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Übungstest telc Deutsch B2

bungstest telc Deutsch B2 Mit dem bungstest telc Deutsch B2 k nnen Sie auspro-bieren, ob Sie das Niveau B2 schon erreicht haben. Arbeiten Sie dazu den Text unter Pr fungsbedingungen durch. Einen weiteren kompletten bungstest mit Erkl rungen finden Sie im Internet: Bitte markieren Sie die richtige Antwort auf dem Antwortbogen so:abc12 bungstest telc Deutsch B22240 Leseverstehen Leseverstehen, Teil 1 Lesen Sie zuerst die zehn berschriften. Lesen Sie dann die f nf Texte und entscheiden Sie, welche berschrift (a j) am besten zu welchem Text (1 5) passt. Tragen Sie Ihre L sungen in den Antwortbogen bei den Aufgaben 1 5 Eine ungew hnliche Geschenkidee b Gut informiert mit neuer Wetter-App c Heftiger Sturm sorgt f r Verkehrschaos in Deutschland d Junge Erfinder zeigen ihr K nnen e Kostenlose Wetter-Apps sind nicht empfehlenswert f Pr zise Vorhersage von St rmen durch neue Messinstrumenteg Sch ler erfinden App und gewinnen Wettbewerb h Sturm richtet schwere Sch den an Flugh fen ani Vorhersage von St rmen ist schwierig j Warum Tiefs immer weibliche Namen haben12 Kyrill, Friederike, Lothar oder Xaver all dies sind Namen von St rmen, die in Deutschland und Europa in den vergangenen Jahrzehn-ten f r Schlagzeilen gesorgt haben.

Übungstest telc Deutsch B2 Mit dem Übungstest telc Deutsch B2 können Sie auspro- bieren, ob Sie das Niveau B2 schon erreicht haben. Arbeiten Sie dazu den Text unter Prüfungsbedingungen

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1 bungstest telc Deutsch B2 Mit dem bungstest telc Deutsch B2 k nnen Sie auspro-bieren, ob Sie das Niveau B2 schon erreicht haben. Arbeiten Sie dazu den Text unter Pr fungsbedingungen durch. Einen weiteren kompletten bungstest mit Erkl rungen finden Sie im Internet: Bitte markieren Sie die richtige Antwort auf dem Antwortbogen so:abc12 bungstest telc Deutsch B22240 Leseverstehen Leseverstehen, Teil 1 Lesen Sie zuerst die zehn berschriften. Lesen Sie dann die f nf Texte und entscheiden Sie, welche berschrift (a j) am besten zu welchem Text (1 5) passt. Tragen Sie Ihre L sungen in den Antwortbogen bei den Aufgaben 1 5 Eine ungew hnliche Geschenkidee b Gut informiert mit neuer Wetter-App c Heftiger Sturm sorgt f r Verkehrschaos in Deutschland d Junge Erfinder zeigen ihr K nnen e Kostenlose Wetter-Apps sind nicht empfehlenswert f Pr zise Vorhersage von St rmen durch neue Messinstrumenteg Sch ler erfinden App und gewinnen Wettbewerb h Sturm richtet schwere Sch den an Flugh fen ani Vorhersage von St rmen ist schwierig j Warum Tiefs immer weibliche Namen haben12 Kyrill, Friederike, Lothar oder Xaver all dies sind Namen von St rmen, die in Deutschland und Europa in den vergangenen Jahrzehn-ten f r Schlagzeilen gesorgt haben.

2 Aber wie kommen St rme eigentlich zu ihren Namen? Die Antwort auf diese Frage findet man beim Institut f r Meteorologie in Berlin. Hier werden bereits seit 1954 Namen f r alle Hoch- und Tiefdruckgebiete vergeben, die das Wetter in Deutschland mitbestimmen. Zun chst hatten alle Tiefs weibliche Namen und alle Hochs m nnliche. Seit Ende der 90er-Jahre wird abgewechselt: In einigen Jahren tragen die Tiefs m nnliche Namen, in anderen weibliche. Seit 2002 haben alle B rgerinnen und B rger au erdem eine ganz besondere M glichkeit: Sie k nnen ein Hoch oder ein Tief kaufen , ihm einen Namen geben oder es sogar ver-schenken. Der Deutsche Wetterdienst und die Medien bernehmen diesen Namen dann und verwenden ihn in den Wetterberichten. So k nnen sie einem lieben Menschen eine origi-nelle berraschung bereiten oder sich selbst eine Freude machen. Der Jugendwettbewerb Naturwissenschaft & Technik geht in die n chste Runde.

3 Auch in diesem Jahr haben Sch lerinnen und Sch -ler wieder die M glichkeit, ihre Erfindungen der ffentlichkeit zu pr sentieren. Eine Jury bewertet die Wettbewerbsbeitr ge und w hlt die f nf besten aus. Auch das Publikum vor Ort darf abstimmen und einen Publikumslieb-ling w hlen. Insgesamt sind Sachpreise im Wert von 3000 Euro zu gewinnen, gesponsert von Unternehmen aus der Region. Teilnehmen k nnen Sch lerteams aller Schularten ab der f nften Klasse. Mit dabei ist diesmal auch ein Team des Thomas-Mann-Gymnasiums in Neu-stadt. Die Oberstufe hat eine neue Wetter-App entwickelt, mit der sie in diesem Jahr die Jury und das Publikum berzeugen m chte. Der Schulleiter des Thomas-Mann-Gymnasiums, Bernd Giesinger, ist stolz auf die Sch lerin-nen und Sch ler: Ich freue mich sehr ber das Engagement dieser jungen Menschen, die ihre Zeit und Kreativit t nutzen, um unsere gemeinsame Zukunft zu gestalten.

4 3 bungstest telc Deutsch B23241345 Zehn Jahre ist es her, dass sich aus einem scheinbar harmlosen Tiefdruckgebiet schnell und berraschend der gef hrliche Sturm Tinka entwickelte, der in Norddeutschland immense Sch den anrichtete und als einer der teuers-ten St rme in die Geschichte einging. Den Wetterdiensten wurde damals vorgeworfen, die Entwicklung des Tiefdruckgebietes nicht richtig berechnet und die Bev lkerung nicht rechtzeitig gewarnt zu haben. Obwohl die Messinstrumente immer pr ziser geworden sind, lassen sich manche Wetterereignisse wie zum Beispiel Gewitter und St rme nur schwer vorhersagen. Ein Sturm kann von vielen Fak-toren abh ngig sein und entwickelt sich oft kurzfristig. Daher kann es passieren, dass die Prognosen v llig verschieden ausfallen, manchmal sogar auch ganz falsch sind. Um dies zu vermeiden, vergleichen Meteorologen m glichst viele Wetterlagen. Je mehr berein-stimmungen es gibt, desto wahrscheinlicher ist es, dass ihre Prognose zutrifft.

5 Mit einer Tref-ferquote von etwa 80 Prozent kann die Ent-wicklung eines Sturms inzwischen auch recht gut eingesch tzt werden aber eben nicht zu 100 Prozent. Soll ich einen Pullover anziehen oder reicht ein T-Shirt? Muss man einen Schirm mitnehmen oder braucht man eine Sonnenbrille? Jedes Smartphone hat heutzutage eine vorinstallierte Wetter-App, aber genaue Wettervorhersagen liefern die meisten nicht. Es gibt aber gute Alternativen. Wer einen zuverl ssigen Wetter-dienst f r sein Smartphone oder Tablet sucht, ist mit der neuen App Wetterwissen bestens beraten. Schon in der kostenlosen Version bietet die App umfangreiche Daten zur aktu-ellen Wetterlage, leicht verst ndliche Progno-sen und Unwetterwarnungen. Der Regenradar zeigt Ihnen genau, wo sich Regenwolken bil-den und ob diese in Ihre Richtung ziehen oder nicht. F r 1,99 Euro gibt es ein Premium- Abo mit zus tzlichen Wetter-Videos und Informa-tionen zu Wintersport und Badewetter.

6 Die App ist in der Premium-Version werbefrei, in der kostenlosen Version wird am unteren Rand Werbung eingeblendet, die viele Nutzer aber nicht als st rend wahrnehmen. Die App punk-tet au erdem mit einem modernen Design und schafft es damit ganz klar in die Top 10 der Wetter-Apps. Am gestrigen Abend fegte Sturmtief Charlotte ber Deutschland hinweg und legte gro e Teile des Landes lahm. Mit Spitzengeschwin-digkeiten von 140 Kilometern pro Stunde sei Charlotte einer der st rksten St rme der ver-gangenen Jahre, sagte Meteorologe Andreas Fischer. Insbesondere in Hessen, Nord-rhein-Westfalen und im Saarland sind wegen umgest rzter B ume unz hlige Stra en und Bahnstrecken blockiert. Viele Z ge konnten gestern nicht mehr weiterfahren und Hunderte Bahnreisende sa en zum Teil bis sp t in die Nacht auf freier Strecke fest. In Hessen wurde der Bahnverkehr zeitweise komplett einge-stellt.

7 An den Flugh fen Frankfurt, D sseldorf und K ln / Bonn kam es zu zahlreichen Ver-sp tungen und Flugausf llen. Ankommende Maschinen wurden teilweise zu anderen Flug-h fen umgeleitet. Von dort gestaltete sich die Weiterfahrt f r viele Reisende allerdings eben-falls sehr schwierig. Die Aufr umarbeiten lau-fen derzeit auf Hochtouren und werden noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Im Moment ist es noch nicht absehbar, wie lange es dau-ern wird, bis alle Stecken wieder frei bungstest telc Deutsch B24242 Leseverstehen Leseverstehen, Teil 2 Lesen Sie zuerst den Text und l sen Sie dann die Aufgaben 6 10. Dialekte in DeutschlandWie hei t das runde Geb ck, das viele Leute so gerne zum Fr hst ck essen, in Ihrer Region? Semmel vielleicht? Oder Weck? Oder Schrippe? Im Atlas zur deutschen Alltagsspra-che (AdA) werden mehr als zehn verschiedene Begriffe f r Br tchen aufgelistet, die in unter-schiedlichen Regionen Deutschlands verwen-det werden.

8 Dialekte, oder auch Mundarten genannt, sind regionale Varianten einer Sprache. Sie unter-scheiden sich nicht nur im Wortschatz (z. B. Br tchen vs. Schrippe), sondern auch in der Grammatik und in der Aussprache von anderen Varianten der gleichen Sprache. In Deutsch -land gibt es knapp 20 gro e Dialektgruppen, die wiederum in zahlreiche Untergruppen auf-geteilt zweite Deutsche gibt an, einen Dialekt sprechen zu k nnen. Besonders viele Dia-lektsprecher findet man im S den und S d-westen Deutschlands, und so scheint es nicht verwunderlich, dass Bairisch zu den Dialekten geh rt, die in Deutschland am meisten gespro-chen und au erdem als besonders sympathisch empfunden werden. Auf der Beliebtheitsskala der deutschen Dialekte rangiert Bairisch in der Regel sehr weit oben und landete in die-sem Jahr wie auch schon im Vorjahr auf dem zweiten Platz, hinter dem Spitzenreiter Norddeutsch.

9 Auf den Pl tzen dahinter folgten Berlinerisch und Rheinl ndisch, die insgesamt ebenfalls sehr positiv bewertet wurden. Die Beliebtheitsskalen sollen aber nicht dar -ber hinwegt uschen, dass Dialekte in Deutsch -land oft ein Imageproblem haben. Menschen, die Hochdeutsch sprechen, werden h ufig als gebildeter und intelligenter wahrgenommen als Dialektsprecher v llig zu Unrecht, wie man inzwischen wei . Dennoch h lt sich das Vor urteil hartn ckig und die Ursachen daf r liegen oft in der Schulzeit. Sara Thiel (24) stu-diert Sprachwissenschaften und erinnert sich: Bei uns auf dem Gymnasium war es verp nt, Dialekt zu sprechen. Wer kein Hochdeutsch sprach, wurde von den Lehrern immer wieder ermahnt, doch richtiges Deutsch zu sprechen. Manche Mitsch ler machten sich ber Dialekt-sprecher sogar lustig. Das hat mich damals so sehr gepr gt, dass ich mir den Dialekt, den ich als Kind von meinen Eltern bernommen hatte, bewusst abgew hnt habe.

10 Inzwischen bereue ich das und w nschte mir, Dialekt spre chen zu k nnen. Es ist schlie lich ein St ck unserer Kultur. Das schlechte Image, das viele Dialekte hat-ten und zum Teil noch haben ist sicherlich auch einer der Gr nde, warum sie immer weni-ger gesprochen werden. W hrend Anfang der 90er-Jahre noch etwa 40 Prozent der Menschen in Ostdeutschland behaupteten, Dialekt sei ihre normale Alltagssprache, sind es heute nur noch knapp ber 30 Prozent. In Westdeutsch-land ist die Entwicklung hnlich r ckl ufig. Dass Dialekte in Zukunft komplett aussterben k nnten, wie immer wieder vorhergesagt wird, ist trotzdem nicht zu bef rchten. Wahrschein-lich ist allerdings, dass sich lokale Dialekte, die nur in kleinen Regionen gesprochen werden, immer mehr angleichen. Das l uft darauf hinaus, dass es voraussichtlich irgendwann weniger und daf r gro r umigere Dialekte geben wird. Diesen Ver nderungen sehen einige gelassen entgegen mit der Begr ndung, dass Sprache nicht statisch sei, sondern immer in Bewegung.


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