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6. Musik und Bewegung integriert im Unterricht, …

Elisabeth Danuser, Edith Stocker356. Musik und Bewegung integriert im Unterricht, erteilt von einerVolksschullehrkraft mit entsprechenden WeiterbildungenImmer mehr Lehrkr fte interessieren sich daf r, Musik und Bewegung in ihrem Unterricht vertieft einbauen undverstehen dies als Unterst tzung des Lernens oder als Chance f r erweiterte Lernformen. Zur Unterst tzung dieserLehrkr fte werden vielf ltige externe und schulhausinterne Weiterbildungen angeboten. Das Angebot wird Lehrkr fte, welche an der HfH studieren, stiessen im Laufe des Projekts dazu, da sie im Rahmen einesUnterrichtsprojekts Musik und Bewegung vermehrt in den Unterricht einbauen wollen. Ihre Berichte werden Aus der Musik und Bewegung in einer Kleinklasse in Oetwil am SeeArbeitsplatzsituationOetwil am See geh rt zum reichen Bezirk Meilen, ist aber rmste Gemeinde vom Bezirk.

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1 Elisabeth Danuser, Edith Stocker356. Musik und Bewegung integriert im Unterricht, erteilt von einerVolksschullehrkraft mit entsprechenden WeiterbildungenImmer mehr Lehrkr fte interessieren sich daf r, Musik und Bewegung in ihrem Unterricht vertieft einbauen undverstehen dies als Unterst tzung des Lernens oder als Chance f r erweiterte Lernformen. Zur Unterst tzung dieserLehrkr fte werden vielf ltige externe und schulhausinterne Weiterbildungen angeboten. Das Angebot wird Lehrkr fte, welche an der HfH studieren, stiessen im Laufe des Projekts dazu, da sie im Rahmen einesUnterrichtsprojekts Musik und Bewegung vermehrt in den Unterricht einbauen wollen. Ihre Berichte werden Aus der Musik und Bewegung in einer Kleinklasse in Oetwil am SeeArbeitsplatzsituationOetwil am See geh rt zum reichen Bezirk Meilen, ist aber rmste Gemeinde vom Bezirk.

2 Sie ist Bev lkerungsstruktur weist einen hohen Ausl nderanteil auf, den h chsten Ausl nderanteil vom Kanton Z richmit Leuten aus Albanien. Oetwil am See geh rt zu den Gemeinden des Kantons, die den h chsten Prozentsatz vonungelernten, erwachsenen Einwohnern aufweisen. Seit dem Schuljahr 02/03 ist Oetwil eine Einheitsgemeinde. Sienimmt seit dem SJ 02/03 am TAV-Projekt der Sch lerInnenIn diesem Schuljahr besuchten 11 Kinder die Kleinklasse im Alter von 9 bis 13 Jahren, 1 Kind kam im Dezemberdazu. 8 Kinder kamen neu in die Kleinklasse. Stofflich mussten alle F cher abgedeckt werden, auch vom Lehrplanher, da einige Kinder mit D-Status in der Kleinklasse der ganzen Schulgemeinde ist eine integrierte F rderung eingef hrt. In der Primarschule heisst das: jeder Klassesteht eine F rderlehrkraft zur Verf gung, ihr Einsatz ist Sache der Beteiligten.

3 Jede Klasse hat f nf F rderlektionenpro Woche zur Verf gung, egal, wie die Klasse zusammengesetzt ist. Wenn ein Kind in diesem Modell nicht richtigaufgehoben ist und einen Status hat, so kann es der Kleinklasse zugewiesen werden. Die Kleinklasse ist somit einSammelbecken f r die verschiedensten Stufen, und Probleme. Weiter f hrt Oetwil eine Einschulungsklasse und eineKlasse Deutsch f r dem SJ 02/03 arbeite ich regelm ssig mit einer Regelklasse zusammen. Wir unterrichten das Turnen, Zeichnenund Singen gemeinsam. In dieser Klasse gebe ich auch ISF-Stunden, meist kombiniert mit Kleinklassenkindern. Wirf hren gemeinsam das Klassenlager durch, erarbeiten auch gemeinsam Realienthemen. Ziel ist, dass wir auchkognitive F cher miteinbeziehen k nnen und Lernstationen anbieten k pers nlich ist ein ganzheitliches Arbeiten in allen F chern sehr wichtig.

4 Meine erste Begegnung mit bewegtemLernen machte ich bei Beth Schildknecht. Immer wieder habe ich beobachtet, dass Musik und Bewegung dasInnere bewegen und so grundlegend f r das begriffliche Lernen werden. Die Wechselwirkung von Musik undBewegung ist die Grundlage des f cher bergreifenden Lernens, des Lernens mit allen im Schulalltag einsetzen, zur Selbstverst ndlichkeit werden lassen, ist mein Unterrichtsprojekt: August 02 bis Mai 03In diesem Schuljahr habe ich bewusster und regelm ssig Musik - und Bewegungssequenzen in den Schulalltageinfliessen lassen, berzeugt, dass ich dadurch die Konzentration f rdere und eine Transferwirkung auf kognitiveF cher erreiche. Zu Beginn des Schuljahres habe ich einen Aufmerksamkeitstest (d2) und den CFT 20 durchgef hrt,ebenso am Ende des / TeilzieleDie Abwechslung von kognitiver und sensomotorischer Belastung f rdert die Aufmerksamkeit.

5 Der K rper kann sichin der Bewegung entspannen, die Durchblutung des Gehirns wird gef rdert, die Konzentration erneuert, dasGleichgewicht stimuliert. Elisabeth Danuser, Edith Stocker36 Bereich Didaktik:Ich gestalte meinen Unterricht vermehrt mit Musik und Bewegung . Dadurch eignen sich die Kinder F higkeiten imBereich Konzentration und Aufmerksamkeit an, die sie im Alltag auch selbst einsetzen k Unterricht mit Musik und Bewegung f rdert:Wahrnehmungs- und Konzentrationsf higkeit, Sinne, ganzheitliche Schulung, musikalische und k rperlicheKompetenz, multisensorisches LernenBereich Interaktion:Das Kind darf seine Arbeit nach pers nlichem Bedarf unterbrechen und sich bewegen oder sich zur Entspannunghinlegen und Musik h ren. Es bernimmt Selbstverantwortung und lernt R cksicht gegen ber seiner Klasse.

6 DieseFreiheit im Unterricht bietet die Chance, Selbstverantwortung zu bernehmen, f hrt zu ganzheitlicher F rderung,individuell eingesetzt durch das Kind selbst, R cksichtnahme auf die Klasse wird gefordert, Selbstwahrnehmung undSelbstkompetenz wird gef rdert, Raum in der Beziehung wird gute Stimmung in der Klasse zeigt, dass wir einen wichtigen Entwicklungsschritt erreicht haben. Das wird auchvon Aussenstehenden immer wieder festgestellt. Eine Schulpflegerin, welche zum Teil Kinder der Kleinklasse inder Regelklasse erlebte, best tigt: ich kenne diese Kinder kaum mehr, sie sind jetzt motiviert, konzentriert, eineStimmung von gegenseitiger Achtung beherrscht den ist berrascht ber Fortschritte von Kindern aus der Kleinklasse, mit denen sie zum Teil ber Monatekaum vom Fleck kam.

7 Handarbeitslehrerin ber Kinder, die sie vorher aus der Regelklasse kannte: sie arbeitenmotivierter, sind im Umgang angenehm : Kinder kommunizieren mehr miteinander, h ren aufeinander, und suchen gemeinsam nach einerL sung. Die Fremdsprachigen erweitern ihre Sprachkompetenz. Die eigenen Bed rfnisse werden wahrgenommen(Outzeit), einander mitgeteilt, ausgetauscht, die so gewachsene Kommunikationsf higkeit erweitert das Beziehungs-netz und ihre dieser Arbeit hat sich meine Rolle als Lehrperson ver ndert. In der Beziehung zur Gruppe, aber auch zumeinzelnen Kind ist eine intensiveres gegenseitiges Wahrnehmen und Achten entstanden. Ich lerne die Kinder in ihrerLebensfreude, aber auch in ihren Sorgen tiefer kennen, ich sp re intensiver, sensibler, die Kinder Wechselwirkung von Musik und Bewegung ist Grundlage des f cher bergreifenden Lernens, des Lernens mitallen Sinnen.

8 Mein Schulalltag ist damit entscheidend ver ndert worden und wird es bleiben. Ich werde michvermehrt um Weiterbildung auf diesem Gebiet Bericht Kindergarten B retswilArbeitsplatzsituationB retswil ist in Gemeinde im Z rcher Oberland mit ca. 4 4oo Einwohnern. F r die Kinder stehen sechs Kinderg rten,zwei Primarschulh user, zwei Mehrklassenschulh user und ein Oberstufenschulhaus zur Verf gung. Der Kinder-garten Letten befindet sich im Oberstufenschulhaus der Sch lerInnenZurzeit besuchen 15 Kinder im Alter von 4 bis 7 Jahren den Kindergarten. Die Kindergartenklasse ist heterogen,zwei Jahrg nge unterrichte ich immer zusammen. Die Kleinen (die R upchen ) sind im ersten Kindergartenjahr. Siehaben vorher entweder keine ausserh usliche Institution besucht oder sie waren f r zwei Nachmittag pro Woche ineiner Spielgruppe im Dorf.

9 Die Grossen (die Sommerv gel ) habe die gleichen Voraussetzungen wie die Kleinen,besuchen aber bereits das zweite Jahr den Kindergarten bei B retswil ber kein Sonderp dagogisches Angebot verf gt, ist Integration immer ein Thema. Auch in meinerKindergartenklasse waren schon ganz verschiedene Kinder integriert . Dies wird auch weiterhin aktuell bleiben, daich mich als Studentin der HfH ausgiebig mit dieser Thematik zwei Schwerpunkte Musik und Bewegung interessieren mich schon seit langer Zeit. Als Dirigentin, Musikschul-lehrerin und Gymnastiklehrerin stelle ich die beiden Schwerpunkte gerne ins Zentrum der Kindergartenaktivit ten,da ich berzeugt bin, dass musisch-sinnliche Lernangebote unseren Unterrichtsalltag bereichern und alsfach bergreifendes Prinzip angesehen werden k Prinzip der Mehrperspektivit t erm glicht zus tzliche Verkn pfungen von sinnlich-k rperorientierten mitsozialen, kognitiven und gestalterischen Erfahrungen.

10 Auch sagt, dass Lernen eine Funktion des gesamtenNervensystems ist. Ein Kind hat demzufolge grosse Schwierigkeiten lesen zu lernen, wenn ihm nicht alle seinesensorischen Systeme behilflich sind, um die Schriftzeichen auf der Lesebuchseite zu Faktore beeindrucken mit tief und ich habe mir vorgenommen, diese Aspekte und ganz besonders denEinfluss von Musik und Bewegung auf die Entwicklung der Kinder genauer unter die Lupe zu nehmen.


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