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1 GRAMMATIK BUNGEN. A2. Hans Witzlinger Grammatik A2. Inhaltsverzeichnis Vergleichsformen - Steigerung 2. Verben mit Dativ- und Akkusativobjekt 4. Pr teritum (Imperfekt) - Modalverben 5. Nebens tze - kausal 6. Nebens tze - konditional 7. Nebens tze - dass-S tze 8. Pr positionen mit Dativ und Akkusativ 9. Konjunktiv II (w rde/h tte/w re/Modalverben) 12. Das Futur I 13. Genitiv 14. Pronomen und Artikel 15. Reflexive Verben 16. Die Deklination des Adjektivs 17. n-Deklination 19. Verben mit Pr positionalobjekt 20. Das Pr teritum (Imperfekt) 22. 1. Grammatik A2. Vergleichsformen - Steigerung In der Regel gibt es die Steigerung nur bei Adjektiven bei einigen Adverbien wohl > wohler oft > fter bald > eher gern > lieber bei den indefiniten Zahlw rtern viel und wenig viel > mehr wenig > weniger Komparativ pr dikativ pr dikativ Das Flugzeug ist recht schnell, aber die Rakete ist viel schneller. Komparativ > -er bung 1.

2 Beispiel: Zimmer - klein Mein Zimmer ist kleine r als dein Zimmer. a) W rterbuch - dick d) Hund - gef hrlich g) Wohnung - billig j) Bruder - schlau b) Wagen - schnell e) Koffer - schwer h) Opa - nett k) Fahrrad - leicht c) Schal - sch n f) Buch - interessant i) Chef - freundlich l) Onkel - reich Immer Umlaut bei: alt, arm, hart, kalt, krank, lang, nah, scharf, schwach, stark, warm, gro , hoch, dumm, jung, klug, kurz Umlaut m glich bei: z. B. blass, glatt, nass, gesund Adjektive mit unregelm igen Komparativformen: hoch - h her; gut - besser bitter > bitt[e]rer 1. Bei Adjektiven auf -er, -en kann im Komparativ das e wegfallen. trocken > trock[e]ner Bei Adjektiven auf -el f llt im Komparativ das e weg. dunkel > dunkler bung 2. Beispiel: Getr nk - kalt Dieses Getr nk ist k lte r als das andere. a) Sofa - alt e) Mantel - lang i) Zigaretten - stark m) Wein - trocken b) Raum - gro f) Suppe - scharf j) Stein - hart n) Pullover - warm c) Stadt - nah g) Essen - gesund k) Baum - hoch o) Hund - klug d) Apfel - sauer h) Geschichte - kurz l) Film - gut p) Farbe - dunkel bung 3.

3 Beispiel: Paul spricht sehr schnell. - Aber du sprichst viel schneller als Paul. b) Karl kocht sehr gern. c) Lisa malt sehr gut. e) Maria lebt sehr gesund. a) Eva lernt sehr viel. d) Max springt sehr hoch. f) Robert ist sehr sensibel. 1). Bei Adjektiven mit eu oder au vor -er muss das e wegfallen: teuer > teurer; sauer > saurer Bei fremdsprachigen Adjektiven auf -er f llt das e weg: makaber > makabrer 2. Grammatik A2. gleich: so wie Yasmin ist so gro wie Lena. verschieden: als Yasmin ist gr er als Lisa. bung 4. Beispiel: Die Wohnung ist so billig wie das B ro. - Nein, das B ro ist billiger als die Wohnung. a) Unser Haus ist so gro wie euer Haus. f) Das Rathaus ist so alt wie die Kirche. b) Frage 1 ist so schwierig wie Frage 2. g) Das Steak ist so gut wie das Schnitzel. c) Das Bier ist so kalt wie der Wei wein. h) Das Geb ude ist so hoch wie dieser Turm. d) Die pfel sind so teuer wie die Tomaten. i) Mein Onkel ist so reich wie deine Tante.

4 E) Paul ist so flei ig wie Carmen. j) Klaus verdient so viel wie Maria Der Superlativ pr dikativ Die Avocados sind billig. Positiv Die Tomaten sind billiger. Komparativ Die Gurken sind am billigsten. Superlativ Adjektive mit unregelm igen Superlativformen: nah - am n chsten; gut - am besten Superlativ bei einigen Adverbien wohl > am wohlsten oft > am ftesten bald > am ehesten gern > am liebsten Superlativ bei den indefiniten Zahlw rtern viel und wenig viel > am meisten wenig > am wenigsten Pizza ist mein Lieblingsessen. - Ich esse am liebsten Fisch.. bung 5. Beispiel: Hotel - billig Dieses Hotel ist am billigsten. a) Jacke - warm d) Gasse - dunkel g) Rucksack - schwer j) Texte - langweilig b) Geschichte - lustig e) H user - modern h) Restaurant - teuer k) Weg - lang c) Flugzeug - schnell f) Sofa - bequem i) Kleid - sch n l) Essen - gut Achtung: nach s, ss, , z, t > -esten z. B. s - am s esten hart - am h rtesten kurz - am k rzesten harmlos - am harmlosesten blass - am blassesten intelligent - am intelligentesten aber: gro - am gr ten nach d > -esten z.

5 B. mild - am mildesten - aber nicht nach -end > am spannendsten nach sch > -esten bei einsilbigen Adjektiven z. B. frisch - am frischesten - aber: fantastisch > am fantastischsten bung 6. Beispiel: Stadtteil - Wohnungen - teuer In diesem Stadtteil sind die Wohnungen am t eu e r s te n . a) Laden - Kleider - modisch e) Monat - Tage - kurz b) Land - Berge - hoch f) Laden - Gem se - frisch c) Hotel - Zimmer - gro g) Restaurant - Pizzas - lecker d) Museum - Bilder - interessant h) B ckerei - Br tchen - gut 3. Grammatik A2. Verben mit Dativ- und Akkusativobjekt Der Ober bringt den G sten die Getr nke. Subjekt Pr dikat Objekt/Dat. Objekt/Akk. Person(en) Sache(n). bung 1. Subjekt Objekt/Dat. Objekt/Akk. (b) > bestimmt Beispiel: geben du Kollegin (b) Stift (u) (u) > unbestimmt Du gibst der Kollegin einen Stift. (-) > kein Artikel a) schenken du Kinder Schokolade (-). b) schreiben ich Onkel Brief (u). c) zeigen Maria du Fehler (b).

6 D) erkl ren Professor wir Problem (b). e) schicken Claudia Freundin E-Mail (u). f) erz hlen Gro mutter Kind Geschichte (u). g) zur ckgeben Peter Ober Geld (b). h) anbieten Robert Gast Getr nk (u). i) vorlesen Klaus ihr Text (b). j) mitbringen Lisa wir Obst (-). k) empfehlen Ober ich Steak (b). l) stehlen Dieb Touristin Kamera (b). Wortstellung - Personalpronomen Ich gebe der Studentin das Buch zwei Substantive meist Dativ > Akkusativ Ich gebe ihr das Buch ein Personalpronomen Pronomen > Substantiv Ich gebe es der Studentin Ich gebe es ihr zwei Personalpronomen Akkusativ > Dativ Bringt der Ober dem Gast das Bier? Ja, er bringt es ihm. bung 2. Beispiel: Ich schreibe dir einen Brief. a) Du gibst m____ d___ Schl ssel. d) Ich zeige d____ d____ Zimmer. b) Er erz hlt m____ ein__ Geschichte. e) Du bringst m____ ein__ Orangensaft. c) Max schickt d___ ein__ Paket. f) Lena erkl rt d___ d___ Problem. bung 3. Beispiel: Empfiehlst du Max das Restaurant?

7 Ja, ich empfehle es ihm. a) Liest du mir die bung vor? f) Erz hlst du dem Onkel die Geschichte b) Schenkst du mir das Buch? g) Schreibst du mir die Adresse auf? c) Bringst du Eva die Tasche mit? h) Gibst du der Tante die Uhr? d) Erkl rst du uns den Text? i) Bietest du dem Freund den Kuchen an? e) Zeigst du der Studentin das Museum? j) Bringst du uns die B cher mit? 4. Grammatik A2. Pr teritum (Imperfekt) - Modalverben wollen ich wollte ich will / m chte > ich w ol l te du wolltest ich kann > ich k onnte er, sie, es wollte ich muss > ich muss te wir wollten ich soll > ich s oll te ihr wolltet ich darf > ich durf te sie wollten ich mag > ich moc hte bung 1. Beispiel: Paul ist nicht verreist. (k nnen) Paul konnte nicht verreisen. a) Er hat bis Uhr gearbeitet. (m ssen) d) Die Studenten haben viel gelernt. (m ssen). b) Ich bin fr h zu Bett gegangen. (wollen) e) Die Kinder haben ferngesehen. (d rfen). c) Er hat den Wagen repariert.

8 (sollen) f) Carmen hat noch eingekauft. (wollen). bung 2. Beispiel: wollen - Frankfurt - fahren Er wollte nach Frankfurt fahren. a) m ssen - eine Fahrkarte - kaufen d) d rfen - nicht - zu sp t ankommen b) wollen - ein Platz - reservieren e) k nnen - sein Freund - besuchen c) m ssen - N rnberg - umsteigen f) sollen - ein Paket - mitnehmen bung 3. Beispiel: sich beeilen - ihr - m ssen Musstet ihr euch beeilen? a) sich erinnern - du - k nnen f) sich vorstellen - ihr - wollen b) sich entscheiden - er - m ssen g) sich anmelden - du - k nnen c) sich setzen - ihr - d rfen h) sich verabschieden - er - wollen d) sich duschen - er - wollen i) sich entschuldigen - ihr - sollen e) sich informieren - sie - sollen j) sich ausruhen - du - wollen bung 4. Beispiel: Sollt ihr Paul helfen? - Wir sollten ihm schon gestern helfen. a) M sst ihr das Paket abholen? f) Sollst du den Schl ssel zur ckgeben? b) Kannst du Carmen anrufen?

9 G) Musst du den Vertrag unterschreiben? c) Willst du die Arbeit erledigen? h) Sollt ihr den Text kontrollieren? d) Darfst du deine Tante besuchen? i) Wollt ihr die Reise buchen? e) M sst ihr den Wagen reparieren? j) Kannst du die Rechnung bezahlen? 5. Grammatik A2. Nebens tze - kausal Monika spielt gut Tennis. - Warum? - Sie trainiert viel. Hauptsatz (HS) Nebensatz (NS) kausale NS: weil, da Position I Position II ENDE. I II I II Ende Konjunktion oft Subjekt Pr dikat Monika spielt gut Tennis, weil sie viel trainiert.., weil sie viel trainiert. Paul rgert sich. Ich stimme ihm nicht zu. > Paul rgert sich, weil ich ihm nicht zustimme. Trennbare Verben stehen im Nebensatz am ENDE zusammen! bung 1. Warum kommen die Leute nicht? Beispiel: Max hat keine Zeit. Max kommt nicht, we i l er keine Zeit hat. a) Beate hat Kopfschmerzen. h) Dora muss ihr Auto in die Werkstatt bringen. b) Christian hat einen Termin beim Arzt.

10 I) Karl kann sich nicht an die Adresse erinnern. c) Inge muss noch arbeiten. j) Maria holt ihre Tante vom Flughafen ab. d) Eva bekommt Besuch. k) Jochen geht heute nicht aus. e) Klaus muss f r die Pr fung lernen. l) Du m chtest deinen Onkel besuchen. f) Ich kaufe noch ein. m) Werner liegt krank im Bett. g) Carmen r umt ihr Zimmer auf. n) Horst muss sein Fahrrad reparieren. bung 2. Beispiel: Warum kommst du nicht mit? - Ich will noch einen Brief schreiben. Ich komme nicht mit, weil ich noch einen Brief schreiben will. a) Warum kaufst du den Mantel nicht? - Er hat eine h ssliche Farbe. b) Warum kannst du mir nicht helfen? - Ich habe leider keine Zeit. c) Warum musst du dich beeilen? - Mein Zug geht in einer halben Stunde. d) Warum kaufst du Blumen? - Meine Tante hat Geburtstag. e) Warum rgerst du dich? - Paul kommt immer zu sp t. f) Warum weinst du? - Ich habe schreckliche Zahnschmerzen. Satzstrukturen P o sit io n I P o sit io n II P o sit io n II I E NDE.