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BESK Version 2.0. Beobachtungsbogen zur …

BESKV ersion zur Erfassung der Sprachkompetenzin Deutsch von Kindern mit Deutsch als ErstspracheBitte lesen Sie vor Verwendung dieses Bogens unbedingt das Handbuch zum BESK, das konkrete Hinweise zur Durchf hrung der Sprachstandsfeststellung enth lt. BIFIE, 2011Im Auftrag des BMUKKIB undesministerium f r Unterricht, Kunst und KulturMinoritenplatz 5 / 1014 WienBundesinstitut f r Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des sterreichischen Schulwesens Alpenstra e 121 / 5020 SalzburgDirektoren: DDr. G nter Haider & Mag. Josef LucyshynLeiterin des BIFIE Salzburg: Claudia zur Erfassung der Sprachkompetenz in Deutsch von Kindern mit Deutsch als Erstsprache (BESK), Version Simone BreitAutorinnen (alphabetisch gereiht) Barbara R Monika Rebekka WankaKein Teil des Werks darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielf ltigt oder verbreitet , Version 1 A Individuelle Kontextdaten Erstsprache(n): Deutsch Geschlecht: M dchen Bub Geburtsdatum: Tag Monat Jahr Eintritt in die Kindergruppe: Tag

BESK, Version 2.0 2 B – Syntax/Morphologie Finite Verbformen werden im Deutschen in Abhängigkeit von Person, Zahl und Zeitform gebeugt. Im Aussagesatz steht das finite – also das gebeugte, mit dem Subjekt übereingestimmte –

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1 BESKV ersion zur Erfassung der Sprachkompetenzin Deutsch von Kindern mit Deutsch als ErstspracheBitte lesen Sie vor Verwendung dieses Bogens unbedingt das Handbuch zum BESK, das konkrete Hinweise zur Durchf hrung der Sprachstandsfeststellung enth lt. BIFIE, 2011Im Auftrag des BMUKKIB undesministerium f r Unterricht, Kunst und KulturMinoritenplatz 5 / 1014 WienBundesinstitut f r Bildungsforschung, Innovation & Entwicklung des sterreichischen Schulwesens Alpenstra e 121 / 5020 SalzburgDirektoren: DDr. G nter Haider & Mag. Josef LucyshynLeiterin des BIFIE Salzburg: Claudia zur Erfassung der Sprachkompetenz in Deutsch von Kindern mit Deutsch als Erstsprache (BESK), Version Simone BreitAutorinnen (alphabetisch gereiht) Barbara R Monika Rebekka WankaKein Teil des Werks darf in irgendeiner Form (durch Fotografie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielf ltigt oder verbreitet , Version 1 A Individuelle Kontextdaten Erstsprache(n): Deutsch Geschlecht: M dchen Bub Geburtsdatum: Tag Monat Jahr Eintritt in die Kindergruppe: Tag Monat Jahr Gruppenstruktur.

2 Insgesamt Kinder und davon Kinder mit Deutsch als Erstsprache (Bitte Anzahl der Kinder eintragen) Kinder mit Deutsch als Zweitsprache Das Kind besucht die Einrichtung pro Tag durchschnittlich .. bis zu 4 Std. 4 6 Std. 6 8 Std. mehr als 8 Std. Das Kind fehlt h ufig: nein ja: (wegen Krankheit, Reisen etc.) Warum? Name des Kindes: Einrichtung: Beobachter/in: Datum Beobachtungsbeginn: Datum Beobachtungsende: Alter des Kindes: (zu Beobachtungsbeginn) Beobachtungszeitraum I Tag Monat Jahr ; Jahre Monat(e) Beobachtungszeitraum II Tag Monat Jahr ; Jahre Monat(e) BESK, Version 2 B Syntax/Morphologie Finite verbformen werden im Deutschen in Abh ngigkeit von Person, Zahl und Zeitform gebeugt.

3 Im Aussagesatz steht das finite also das gebeugte, mit dem Subjekt bereingestimmte Verb an zweiter Stelle (z. B. Du gehst in den Zoo. Gestern ist sie in den Zoo gegangen). 1. Das Kind verwendet Aussages tze mit ein- und zweiteiligen Verben. Das gebeugte (mit dem Subjekt bereingestimmte) Verb steht im Aussagesatz an 2. Stelle. Ich hab ihn aufsetzt. Er werft den Ball. Max zieht den Schuh an. Die Tasse steht im Schrank. Du spielst mit mir Ball. Da will der Hund den Knochen haben. Ich hab ein Apfel geesst. Das kann man wegwerfen. Wir wolln Eis haben. erworben Anmerkungen: nicht erworben M gliche Auff lligkeiten: Grundform/Stammform des ein- oder zweiteiligen Verbs am Ende der u erung Dann ich schlafen. Ein Bub da rausgehen. Katze Milch trinken. Gebeugtes (mit dem Subjekt bereingestimmtes) ein- oder zweiteiliges Verb am Ende der u erung Das Musik macht.

4 Ein Bub da reingeht. Papa auch lieb ist. Das Kind verwendet keine Verben Anmerkungen: F r die Beobachtung der Sprachkompetenzen im Bereich Syntax/Morphologie eignen sich Gespr che, Rollenspiele oder die Betrachtung eines bekannten Bilderbuchs ( , Anhang: Empfehlungen). BESK, Version 3 Bei der Subjekt-Verb-Inversion wird die lineare Subjekt-Verb-(Objekt-)Abfolge aufgebrochen. Das Subjekt steht nicht mehr ausschlie lich am Anfang des Satzes, sondern r ckt hinter das finite Verb ins Mittelfeld. Das Vorfeld wird entweder von Satzteilen wie z. B. Adverbien bzw. Objekten besetzt (Jetzt komm ich! Dich will ich fangen!) oder es bleibt leer (Willst du etwas trinken?). 2. Das Kind verwendet flexible Satzstrukturen (Subjekt-Verb-Inversion). A) Aussages tze mit Satzteilen wie z. B. Adverbien oder Objekte im Vorfeld.

5 Das gebeugte (mit dem Subjekt bereingestimmte) Verb steht an 2. Stelle. Da kommt meine Mama. Morgen spielst du aber mit mir. Nach dem Kindergarten will ich baden gehen. Heute bau ich eine Burg. Jetzt komm ich! Dich will ich fangen! Das andere Buch wollt ich haben. Gestern bin ich (ge)klettert. Hier ist es sehr laut. In die Puppenecke will ich. vorhanden Anmerkungen: nicht vorhanden B) Entscheidungsfragen mit ein- und zweiteiligen Verben. Das gebeugte (mit dem Subjekt bereingestimmte) Verb steht an 1. Stelle. Willst du den Apfel (haben)? Kann ich nach drau en (gehen)? Spielen wir mit den Bausteinen? Schl fst du? M chte Marie was trinken? R umst du das weg? Magst du die Hose anziehn? Gehst du jetzt nach Hause? vorhanden Anmerkungen: nicht vorhanden M gliche Auff lligkeiten1: Aussagesatz mit Melodie eines FragesatzesDu spielst mit (mir) Ball.

6 1 Anmerkungen: 1 Eine Frage kann in Form eines Aussagesatzes ausgedr ckt werden, indem die Stimmlage am Ende des Satzes erh ht wird (Intonation). Die gelegentliche Verwendung dieser prosodischen Ersatzstrategie ist v llig korrekt, wenn jedoch Frages tze ausschlie lich durch die Intonation gekennzeichnet werden, dann k nnte dies darauf hinweisen, dass das Kind die flexiblen Satzstrukturen noch nicht erworben hat. BESK, Version 4 C1 Lexikon/Semantik Kriterien zur Sprachrezeption Das Kind .. trifft genau zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu Anmerkungen: 1. versteht Raumpr positionen. Pr positionen: in, auf, unter versteht Raumpr positionen. Pr positionen: vor, hinter, neben, zwischen 2. versteht einfache Auftr ge und f hrt sie aus (z.)

7 B. Hol mir bitte die Schere.). versteht zwei- oder dreiteilige Auftr ge und f hrt sie aus (z. B. Hol mir die Schere und den Klebestift und leg beides auf den Tisch.). 3. Das Kind versteht W-Fragen und antwortet auf diese sinngem richtig. W-W rter: Wer? Wo? Was? Das Kind versteht W-Fragen und antwortet auf diese sinngem richtig. W-W rter: Wann? Warum? 4. ordnet Objekte/Bilder den entsprechenden Oberbegriffen zu (z. B. Apfel, Birne Obst). Anmerkungen: Bei den Kriterien 1 4 im Bereich Lexikon/Semantik wird die Rezeption von Sprache, also das Sprachverst ndnis des Kindes, beobachtet. Bei den Kriterien 5 8 wird die Sprachproduktion des Kindes, also die Verwendung gesprochener Sprache, erfasst. BESK, Version 5 Kriterien zur Sprachproduktion Das Kind .. trifft genau zu trifft eher zu trifft eher nichtzu trifft gar nicht zu Anmerkungen: 5.

8 Verwendet verschiedene konkrete und abstrakte Nomen. z. B. Personen (Doktor, M dchen, Fahrer etc.) belebte und unbelebte Objekte (Hund, Ball, Bus, Handschuh etc.) Abstrakta (Idee, Angst, Winter, Tag etc.) 6. verwendet verschiedene Vollverben. z. B. T tigkeitsverben (spielen, trinken, bauen, basteln, helfen, legen, schneiden etc.) Bewegungsverben (fahren, h pfen, schwimmen, wandern etc.) Wahrnehmungsverben (sehen, schmecken, h ren, riechen, f hlen etc.) Kommunikationsverben (erz hlen, reden, sprechen, fragen, versprechen etc.) psychologische Verben (w nschen, denken, glauben, wissen, f rchten etc.) 7. verwendet verschiedene Adjektive zur Beschreibung von inneren und u eren Eigenschaften bzw. Merkmalen. z. B. Form, Gr e, Farbe (eckig, rund, d nn, hoch, rot, r tlich, unsichtbar, bunt etc.) Geschwindigkeit, Zeit (schnell, langsam, alt, sp t etc.)

9 Gef hle, Empfindungen (traurig, hungrig, unangenehm, bequem, gl cklich, sauer, leise etc.) Mengenw rter (zwei, viele, wenige etc.) 8. verwendet Nebens tze2 mit verschiedenen Nebensatzeinleitern. z. B. Konjunktionen (wenn, weil, bis, dass, ob, damit, als etc.) Relativpronomen (der, die, das, dem, den etc.) Fragew rter (wer, wo, was, wie, womit, wann, wieso, warum etc.) Anmerkungen: 2 Die Verwendung von Nebens tzen ist eng verkn pft mit dem Erwerb der Verbendstellung in der Syntax. Ab ca. 3;0 Jahren verf gen Kinder ber ein ausgewogenes Lexikon, das verschiedene Wortarten wie Nomen, Verben, Adjektive, Artikel, Pronomen, Pr positionen, Adverbien und Konjunktionen enth lt. BESK, Version 6 C2 Pragmatik/Diskurs Das Kind .. trifft genau zu trifft eher zu trifft eher nicht zu trifft gar nicht zu Anmerkungen: 9.

10 Verwendet sprachliche Handlungen wie Bitten, W nschen, Fragen und Auffordern. verwendet sprachliche Handlungen wie Erkl ren, Planen, Vorschlagen, Bewerten und Begr nden. 10. erz hlt Ablauf und Inhalt einer bekannten Geschichte inhaltlich schl ssig nach. 11. erz hlt eine bekannte Geschichte sprachlich zusammenh ngend nach, indem es Pronomen, Adverbien, Konjunktionen etc. verwendet. 12. erz hlt (eigene) Erlebnisse nachvollziehbar. Anmerkungen: BESK, Version 7 C3 Sprachverhalten 13. Das Kind kommuniziert mit .. Anmerkungen: P dagoginnen/P dagogen Kindern 14. Das Kind beteiligt sich an Gespr chen mit .. einer ausgew hlten Kindergruppe einem einzelnen Kind 15. Das Kind beteiligt sich an Symbolspielen/Rollenspielen. h ufig manchmal selten nie 16. Das Kind h rt beim Vorlesen (Kleingruppe) aufmerksam zu.


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