Example: barber

BGI 556 Sicherheitslehrbrief für Anschläger - Startseite

BGI 556(bisherige ZH 1/103 a) Sicherheitslehrbrief f r Anschl gerVMBGV ereinigungder Metall-BerufsgenossenschaftenInformation sschriftenSicherheitslehrbriefe f r SchleiferBGI 543 (bisherige ZH 1/63) Metallbau-MontagearbeitenBGI 544 (bisherige ZH 1/91) GabelstaplerfahrerBGI 545 (bisherige ZH 1/92) Umgang mit GefahrstoffenBGI 546 (bisherige ZH 1/93) HandwerkerBGI 547 (bisherige ZH 1/94) Elektrofachkr fteBGI 548 (bisherige ZH 1/95) Gie ereiarbeiterBGI 549 (bisherige ZH 1/96) Fahrzeug-InstandhaltungBGI 550 (bisherige ZH 1/98) PresseneinrichterBGI 551 (bisherige ZH 1/99) GalvaniseureBGI 552 (bisherige ZH 1/100) Lichtbogenschwei erBGI 553 (bisherige ZH 1/101) Gasschwei erBGI 554 (bisherige ZH 1/102) Kranf hrerBGI 555 (bisherige ZH 1/103) Anschl gerBGI 556 (bisherige ZH 1/103 a) LackiererBGI 557 (bisherige ZH 1 ) InstandhalterBGI 577 (bisherige ZH 1/167) JugendlicheBGI 624 (bisherige ZH 1/329) Arbeiten an Bildschirmger tenBGI 742 Ermittlung der Ger uschimmissionArbeitshilfe f r die T tigkeit der Betriebs rzteSicherheit in Gie ereienElektromagnetische Felder in MetallbetriebenLeitern sicher benutzenBGI 521 (bisherige ZH 1/23)Mensch und ArbeitsplatzBGI 523 (bisherige ZH 1/28)Sicherheit durch UnterweisungBGI 527 (bisherige ZH 1/)

Informationsschriften Sicherheitslehrbriefe für – Schleifer BGI 543 (bisherige ZH1/63) – Metallbau-Montagearbeiten BGI 544 (bisherige ZH1/91)

Information

Domain:

Source:

Link to this page:

Please notify us if you found a problem with this document:

Other abuse

Transcription of BGI 556 Sicherheitslehrbrief für Anschläger - Startseite

1 BGI 556(bisherige ZH 1/103 a) Sicherheitslehrbrief f r Anschl gerVMBGV ereinigungder Metall-BerufsgenossenschaftenInformation sschriftenSicherheitslehrbriefe f r SchleiferBGI 543 (bisherige ZH 1/63) Metallbau-MontagearbeitenBGI 544 (bisherige ZH 1/91) GabelstaplerfahrerBGI 545 (bisherige ZH 1/92) Umgang mit GefahrstoffenBGI 546 (bisherige ZH 1/93) HandwerkerBGI 547 (bisherige ZH 1/94) Elektrofachkr fteBGI 548 (bisherige ZH 1/95) Gie ereiarbeiterBGI 549 (bisherige ZH 1/96) Fahrzeug-InstandhaltungBGI 550 (bisherige ZH 1/98) PresseneinrichterBGI 551 (bisherige ZH 1/99) GalvaniseureBGI 552 (bisherige ZH 1/100) Lichtbogenschwei erBGI 553 (bisherige ZH 1/101) Gasschwei erBGI 554 (bisherige ZH 1/102) Kranf hrerBGI 555 (bisherige ZH 1/103) Anschl gerBGI 556 (bisherige ZH 1/103 a) LackiererBGI 557 (bisherige ZH 1 ) InstandhalterBGI 577 (bisherige ZH 1/167) JugendlicheBGI 624 (bisherige ZH 1/329) Arbeiten an Bildschirmger tenBGI 742 Ermittlung der Ger uschimmissionArbeitshilfe f r die T tigkeit der Betriebs rzteSicherheit in Gie ereienElektromagnetische Felder in MetallbetriebenLeitern sicher benutzenBGI 521 (bisherige ZH 1/23)Mensch und ArbeitsplatzBGI 523 (bisherige ZH 1/28)Sicherheit durch UnterweisungBGI 527 (bisherige ZH 1/46)Sicherheit und Gesundheitsschutz durch KoordinierenBGI 528 (bisherige ZH 1/49)Sicherheit beim Arbeiten mit HandwerkzeugenBGI 533 (bisherige ZH 1/71)Arbeiten in engen R umenBGI 534 (bisherige ZH 1/78)Arbeitssicherheit durch vorbeugenden BrandschutzBGI 560 (bisherige ZH 1/112)Sicherheit durch BetriebsanweisungenBGI 578 (bisherige ZH 1/172)Arbeiten unter HitzebelastungBGI 579 (bisherige ZH 1/174)

2 Sicherheit und Gesundheitsschutz bei Transport- und LagerarbeitenBGI 582 (bisherige ZH 1/185)Arbeitsschutz will gelernt sein Ein Leitfaden f r den SicherheitsbeauftragtenBGI 587 (bisherige ZH 1/193)Schadstoffe in der Schwei technikBGI 593 (bisherige ZH 1/223)Sicherheit bei der BlechverarbeitungBGI 604 (bisherige ZH 1/261)Sichere Verwendung von Fl ssiggas in MetallbetriebenBGI 645 (bisherige ZH 1/388)Hautschutz in MetallbetriebenBGI 658 (bisherige ZH 1/467)L rm am Arbeitsplatz in der Metall-IndustrieBGI 688 (bisherige ZH 1/581)Arbeitsschutz im HandwerksbetriebBGI 741 Wolfram-Inertgasschwei en (WIG)BGI 746 (bisherige ZH 1/522) Sicherheitslehrbrief f r Anschl gerVerantwortlich f rden Inhalt:NMBGN orddeutscheMetall-Berufsgenossenschaft3 InhaltsverzeichnisSeite1. Vorwort52. Wie gehe ich an den Arbeitsplatz?6 Schutz des Kopfes6 Schutz der F e6 Schutz der H nde6 Geh rschutz6 Belastungstabellen73.

3 Ablauf eines Krantransportes84. Die Hilfsmittel des Anschl gers105. Die Last: Gewicht und Schwerpunkt126. Welches Anschlagmittel wof r?167. Faserseile188. Drahtseile199. Seilendverbindungen2210. Hebeb nder und Rundschlingen2511. Anschlagketten2812. Kombinierte Anschlagmittel3313. Hebeklemmen3414. Tragf higkeit der Anschlagmittel3815. Anschlagen mit Traversen als Lastaufnahmemittel46 Seite16. Sicherung gegen unbeabsichtigtes Aush ngen4817. Lasthebemagnete5218. Verlassen des Gefahrbereiches5419. Verst ndigung zwischen Kranf hrer und Anschl ger5620. Absetzen der Last nach dem Transport6221. Lagern von Lasten6422. Vermeiden von Sch den an Anschlagmitteln6523. Verschlei , Ablegereife sowie Kontrolle vor dem Gebrauch6724. Aufbewahrung von Anschlag- und Lastaufnahmemitteln7825. Aufgaben und Bestellung einesSachkundigen f r Anschlagmittelund Lastaufnahmemittel8026.

4 Aus den BG-Vorschriften und der Arbeitsmittelbenutzungs-verordnung8327. Schlussbetrachtung8728. Hinweise f r alle, die es genauer wissen m ssen8845Im Transportbereich ist trotz hohen Mecha-nisierungsgrades noch ein erheblicherAnteil Handarbeit zu leisten, vornehmlichbeim Transport von Lasten durch Hebe-zeuge. Krane helfen, schwere Lasten leichter zubewegen. Sie entlasten von schwerer k rperlicher Arbeit, verlangen aber daf rmehr Mann an der Last, der Anschl ger, bildet zusammen mit dem Kranf hrer einTeam, das den Lastentransport mit Kranendurchf hrt. Das Verhalten des Anschl gersist bedeutungsvoll f r den sicheren Trans-port von Lasten. In Bearbeitungsbetrieben werden zu-nehmend flurgesteuerte und drahtlosgesteuerte Krane eingesetzt, so dass derAnschl ger gleichzeitig den Kran ist allein f r beide Funktionen verant-wortlich.

5 Die Gefahr liegt darin, dass Pro-duktions- und Reparaturpersonal sowohlden Kran bedient als auch anschl gt unddamit eine v llig ungewohnte T tigkeit aus- bt. Die Leichtigkeit, mit der der Kran oderdas Hebezeug die Last anhebt, t uscht ber die Gefahrensituation VorwortDurch Schilderung von typischen Unfall-situationen sollen diese Gef hrdungendeutlich erkennbar gemacht werden. DieserSicherheitslehrbrief soll zudem ber densicheren Gebrauch von Anschlagmittelnund Lastaufnahmemitteln Hinweise in diesem Sicherheitslehrbriefbeziehen sich auf das Anschlagen vonLasten und die Benutzung von Anschlag-mitteln in Handwerks- und Industriebe-trieben, vom Schlossereibetrieb ber denFahrzeugbau bis zur Werft. Die hier ange-sprochenen Regelungen umfassen nichtdas Heben von Personen und Gefahrgut,den Transport von Fl ssigmetallen undS ureballons, Glasscheiben, strahlendemMaterial sowie den Transport in Kernkraft-werken und anderen Bereichen mit Sonder-regelungen, wie z.

6 B. Bohr-Plattformen oderTheaterb Abschnitt 25 wird auf die durch denEurop ischen Binnenmarkt bedingte nde-rung der BG-Vorschrift Lastaufnahmeein-richtungen im Hebezeugbetrieb (VBG 9 a)vom Januar 1993 hingewiesen. Zur fr h-zeitigen Information sind im Abschnitt 27die zuk nftigen harmonisierten Normengenannt, die sich noch im europ ischenAbstimmungsverfahren befinden. 62. Wie gehe ich an den Arbeitsplatz?Schutz des KopfesWegen der Ansto gefahr, z. B. an den Kranhaken, beim Annehmen der Anschlag-mittel, beim Gang durch Lagerregale, ist einSchutzhelmnotwendig. berall, wo mit Kopfverletzungen zu rechnen ist, m ssen Arbeitsschutzhelmezur Verf gung gestellt und getragen der F eDurch herabfallende Gegenst nde, und sei es nur der Aufh ngering einer Anschlag-kette oder eine Blechhebeklemme, sind dieZehen gef hrdet. Da der Anschl ger auf die Last, den Kranfahrer und viele andereDinge achtet, k nnen die Zehen durchAnsto en an spitze und scharfe Gegen-st nde verletzt werden.

7 Deshalb sindSchutzschuhe mit Bereichen, in denen Beilageh lzer und Keile auch vernagelt werden, sindSchutzschuhe mit durchtrittsicherer Sohlezu rschutzIn Bereichen, die als L rmbereichegekenn-zeichnet sind, ist Geh rschutz zu Geh rschutzstellt der Unter-nehmer zur Verf der H ndeBeim Umgang mit Anschlagmitteln werdenimmer wieder Handverletzungen verur-sacht, z. B. durch abstehende Dr hte beiSeilen. Auch wenn scharfkantige Werkst ckeangefasst werden m ssen oder aber dierohen Beilageh lzer und Keile mit ihrenHolzsplittern, ist ein Handschutz vollst ndigen Ausr stung eines An-schl gers geh ren auch die von der Berufs-genossenschaft herausgegebenen Belast-ungstabellen f r Anschlagmittel. DieseKarten in einer Plastikh lle k nnen leicht inder Brusttasche des Arbeitsanzuges mitge-f hrt werden. Damit steht ein schnellesHilfsmittel zur Verf gung, um f r die ver-schiedenen Anschlagmittel und Anschlag-arten die jeweilige Tragf higkeit zu ermit-teln, und die Winkel mit Hilfe der R ckseitezu hilft bei schlecht erreichbarenKennzeichnungsanh ngern und wenn dieTragf higkeit des zun chst vorgesehenenAnschlagmittels bei der notwendigenAnschlagart nicht ausreicht und ein anderesAnschlagmittel ausgew hlt werden soll.

8 DieSuche nach einem geeignetenAnschlag-mittel ist mit diesen Karten etwas Belastungstabellen f r Chemiefaser-hebeb nder und Rundschlingen ber ck-sichtigen auch die Anschlagwinkel beimEinsatz von zwei Hebeb ndern oder Karten sind abgestimmt auf den heu-tigen Bestand der meist in den Betriebenvorhandenen Anschlagmittel. Neuentwick-lungen, wie z. B. Ketten G teklasse 8 miterh hter Tragf higkeit (8S, 8E etc.), sind biszur Vorlage eines Normentwurfs noch nichtber cksichtigt. Gleiches gilt f r Natur- und Chemiefaser-seile nach den europ ischen Normen undBemessung nach dem Anhang I derMaschinenrichtlinie. Eine Anschlagseilnormf r diese Seile liegt noch nicht vor. Es giltder Tragf higkeitsanh 2-1: Belastungstabellen f r Anschlagmittel1. Vorbereitungen treffen: Gewicht der Lastund Schwerpunkt ermitteln; geeignete An-schlagmittel und Kantenschutz bereitlegen;Sichtkontrolle der Anschlagmittel.

9 Unterleg-h lzer und Keile an der Abladestelle bereit-legen oder bereits in Position Dem Kranf hrer das Gewicht der Kranhaken senkrecht ber Schwerpunktder Last Anschlagen der Last; nicht benutzteStr nge hochh ngen ; Anschlagmittel, wennn tig, von au en fassen und halten unddabei langsam Ablauf eines KrantransportesBild 3-1: Der hochgeh ngte dritte Strangkann sich nicht unbeabsichtigt verhaken!95. Verlassen des Verst ndigung mit allen an demAnschlagvorgang Beteiligten herbeif Unbeteiligter im Transportbereichund im Zeichengeben an den Kranf hrer durchnur eineeinzige Beim probeweisen Anl ften beachten, ob die Last sich verhakt hat oder festsitzt, die Last in Waage ist bzw. richtig h ngtund alle Str nge gleichm ig Schiefh ngende Lasten wieder ablassenund neu Transportieren der Last durch den Beim Transport sperriger Teile und beiWindbelastung f hrt man die Last miteinem Leitseil.

10 Man geht dabei au erhalbdes Gefahrbereiches, z. B. neben statt Absetzen der Last nach Anweisung desAnschl Last gegen Umst rzen und Ausein-anderfallen Entfernen der Anschlagmittel von Haken der Anschlagmittel hochh ngenin den Aufh Beim Anheben der unbenutztenAnschlagmittel auf Freigehen von der das Auseinanderrollen,Rutschen und Abgleiten verhindern. DerFaserverlauf soll zur Spitze weisen, damitdie Keile nicht brechen und erforderlichen-falls auch genagelt werden k Die Hilfsmittel des Anschl gersUnterlegh lzergeben Bodenfreiheit beimAbsetzen und erm glichen beim Stapeln,das Anschlagmittel zwischen den abge-setzten Lasten herauszunehmen. Bild 4-1: Keile und Unterlegh lzer verhindern das Wegrollen11 Wenn die Last wieder transportiert werdensoll, erleichtern sie das Zwischenschiebenbzw. Ziehen des Herausziehen des Anschlagmittelsunter der aufliegenden Last besch digt die Last, besch digt die Anschlagmittel, wirft den Stapel m ssen die H lzer ausreichenddick sein, um Platz f r das vorgeseheneAnschlagmittel zu schaffen und gen gendstabil, um die auftretende Belastung auf-nehmen zu k nnen.