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caliber FAQ Munition & Wiederladen Allgemeiner Hinweis zu den Ladeempfehlungen: Wenn mit den hier angegebenen Laborierung ein Mindestimpuls (DSB) oder Mindestfaktor (BDS) erreicht werden soll, mu die im Wettkampf verwendete Munition aus der entsprechenden Waffe auf die tats chlich daraus erreichte Gescho geschwindigkeit hin berpr ft werden, da variable Faktoren, wie Trommel-Laufspalt, Verschlu abstand, Schlagenergie, Patronenlagerabmessungen, Verschlu feder etc., die Umsetzung der Laborierung entscheidend beeinflussen k nnen. Alle Ladeangaben ohne Gew hr. Jeder Wiederlader handelt nach dem Gesetz eigenverantwortlich. Stabiler Pulverabbrand Frage: Ihr schreibt in Wiederladetests immer wieder vom stabilen Pulverabbrand. Wie kann ich als Wald- und Wiesensch tze einen stabilen Pulverabbrand feststellen?

caliber FAQ Munition & Wiederladen Allgemeiner Hinweis zu den Ladeempfehlungen: Wenn mit den hier angegebenen Laborierung ein …

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1 caliber FAQ Munition & Wiederladen Allgemeiner Hinweis zu den Ladeempfehlungen: Wenn mit den hier angegebenen Laborierung ein Mindestimpuls (DSB) oder Mindestfaktor (BDS) erreicht werden soll, mu die im Wettkampf verwendete Munition aus der entsprechenden Waffe auf die tats chlich daraus erreichte Gescho geschwindigkeit hin berpr ft werden, da variable Faktoren, wie Trommel-Laufspalt, Verschlu abstand, Schlagenergie, Patronenlagerabmessungen, Verschlu feder etc., die Umsetzung der Laborierung entscheidend beeinflussen k nnen. Alle Ladeangaben ohne Gew hr. Jeder Wiederlader handelt nach dem Gesetz eigenverantwortlich. Stabiler Pulverabbrand Frage: Ihr schreibt in Wiederladetests immer wieder vom stabilen Pulverabbrand. Wie kann ich als Wald- und Wiesensch tze einen stabilen Pulverabbrand feststellen?

2 Bisher achtete ich nur auf zu hohen Druck, durch einen Blick auf das Z ndh tchen. Die Redaktion: Die Feststellung des stabilen/gleichm igen Pulverabbrands kann durch Gasdruckmessungen oder der Messung der Gescho geschwindigkeit erfolgen. Letzteres sollte aus diesem und anderen Gr nden eigentlich zur Standardprozedur jeden Wiederladers geh ren, denn beim Nachbasteln der, in caliber immer mit der Angabe der Gescho geschwindigkeit ver ffentlichten Ladedaten, ist es in den meisten F llen wichtiger die gleiche Geschwindigkeit wie im Artikel zu erreichen, statt sich stur an den Pulvermengen zu orientieren. Die maximale Differenz zwischen dem h chsten und niedrigsten Me wert von mindestens f nf, besser zehn Messungen zeigt dann durch die Gleichm igkeit der Me werte die Stabilit t des Pulverabbrands an.

3 Je schneller ein Treibladungsmittel ist, desto wichtiger ist eine gleichm ige Gescho geschwindigkeit f r die Pr zision. Sind in Kurzwaffenpatronen bei progressivsten Magnumpulvern noch Schwankungen von maximale 25 bis 30 Meter pro Sekunde akzeptabel, so sollten es bei mittelschnellen Treibladungsmitteln noch maximal 15-20, und bei den noch schnelleren Targetpulvern maximal 10 bis 15 Meter pro Sekunde Maximaldifferenz sein. Das Z ndh tchen als Gasdruck-Indikator zu benutzen ist dar ber hinaus in den meisten F llen eher ungeeignet, denn die Zeichnung des Z ndstifteinschlags h ngt mehr vom Verschlu abstand, sowie Durchmesser und Form der Schlagbolzenspitze und Z ndstiftbohrung ab. Der Widerstand beim Aussto en der H lsen aus der Trommel, beziehungsweise die Zeichnung vom bergang des massiven Bodenteils zum Pulverraum einer sind da abgesehen von Gasdruckmessungen am Besten geeignet.

4 Fragen zum Tempo-Limit Frage: Ich bin Sportsch tze im DSB und habe mit Interesse Ihren Artikel Tempo-Limit ber Gescho geschwindigkeitsme ger te in der caliber -Ausgabe 9/2000 gelesen. In der Disziplin Gebrauchspistole/-Revolver des DSB wird ein Mindestimpuls von der Munition gefordert, bei deren Unterschreitung dem Sch tzen die Disqualifikation droht. Die Kontrolle der Munition mit einem Me ger t ist daher sehr wichtig. Deshalb interessieren mich besonders die Erfahrungen mit dem Me ger t CED Millennium. Wie gro ist die Me toleranz des Ger tes (Bauteilsstreuung und Temperatur)? Kann es eine Me verf lschung durch Pulverpartikel geben, die nicht als solche angezeigt wird? Wie gro ist der zweckm ige Abstand zur Me schranke? und welche Ger te sind vom DSB zugelassen? Die Redaktion: Die Me toleranz der in der Ausgabe 9/2000 getesteten Ger te ist so gering, da die dadurch entstehenden Abweichungen in den blichen Gescho geschwindigkeitsschwankungen untergehen.

5 Die Temperatur hat im normalen Bereich (-10 bis +40 Grad Celsius) dabei keinen Einflu auf die Me genauigkeit, sondern lediglich auf die Munition , deren Leistung mit sinkender Temperatur abnehmen kann. Durch Pulverpartikel verursachte Fehlmessungen fallen durch ihre um ca. 100 bis 200 Meter pro Sekunde h here Geschwindigkeit eigentlich immer auf, im Falle des CED Millennium warnt dar ber hinaus noch eine besondere Funktion vor stark abweichenden Messungen, die Sie dann wahlweise aus der Me reihe streichen k nnen. Der zweckm ige Abstand zwischen M ndung und erster Me schranke ist wie bereits in dem Artikel beschrieben zwei Meter, wobei f r einige wenige Magnum- oder besonders starke Gewehrkaliber Abst nde von drei bis f nf Metern notwendig sein k nnen. Eine verbindliche Liste von DSB-zugelassenen Me ger ten gibt es unseren Informationen bislang genau so wenig wie ein einheitliches Me -Prozedere.

6 W hrend bei einigen Kreis- und Bezirksmeisterschaften bereits disqualifiziert wurde, wenn einer von drei gemessenen Werten unterhalb des geforderten Mindestimpulses lag, wurde in anderen Landesverb nden das Erreichen des Mindestimpuls im Durchschnitt toleriert. Bei der Deutschen Meisterschaft 2000 gen gte sogar das berschreiten des Mindestimpulses mit einen Wert zum Bestehen des Tests. Aus diesem Grunde arbeitet die Technische Kommission des DSB zur Zeit an einer einheitlichen Regelung, die wir nach Festlegung gerne ver ffentlichen werden. Platte Z ndh tchen Frage: Ich habe beobachtet, da sich Winchester Z ndh tchen (Small Pistol Magnum) selbst bei moderaten Ladungen in einem .357 Magnum-Revolver deutlich abflachen und Bearbeitungsspuren im Sto boden sich auf das Z ndh tchen einpr gen. CCI 550-Z ndh tchen (ebenfalls Small Pistol Magnum) zeigen bei ansonsten identisch gefertigten Patronen eine wesentlich deutlichere Verformung.

7 Ist meine Beobachtung ein Anzeichen f r zu hohen Gasdruck? In manchen Ladetabellen werden dar ber hinaus grunds tzlich alle Magnum-Kaliber unabh ngig von der Ladung mit Magnum-Z ndern versehen. In anderen Ladetabellen, zum Beispiel auch im caliber , gibt es offensichtlich andere Kriterien wie beispielsweise z ndfaule und weniger z ndfaule Treibladungsmittel. Woher erf hrt man beziehungsweise erkennt man die Anz ndeigenschaft eines Treibladungsmittels? Die Redaktion: Die unterschiedlichen Reaktion der verschiedenen Z ndh tchen liegen in dem von Ihnen geschilderten Fall eindeutig am Material der Z nder selbst, denn w hrend das sehr harte CCI-Z ndh tchen sehr wenig zeichnet, deformieren sich weichere Z ndh tchen wie das Winchester bei gleichem Gasdruck wesentlich st rker. Die Beschaffenheit und Form des Sto bodens spielt dabei auch eine wesentliche Rolle f r das Z nder-Bild.

8 Die Wahl des Z nders sollte sich dar ber hinaus immer nach dem verwendeten Treibladungsmittel richten. Dabei spielt neben der Abbrandgeschwindigkeit auch die chemische Zusammensetzung der NC-Pulver eine Rolle, denn w hrend einige Magnum-Pulver wie das Alliant 2400 oder das Vihtavuori N 110 keine Magnum-Z nder ben tigen sind manche schnelleren Treibmittel wie beispielsweise das Alliant Blue Dot oder das Hodgdon HS 6 oder HS 7 zur optimalen Entz ndung auf die gr ere und l nger brennende Flamme der Magnum-Z ndh tchen angewiesen. Einige Ladeb cher, wie beispielsweise das Sierra oder Speer-Manual weisen gesondert auf Laborierungen hin, die einen Magnum-Z nder ben tigen. Magnum-Z nder f r N320 ? Frage: Ich h tte gerne gewu t ob ich CCI 350-Z ndh tchen (Large Pistol Magnum) verwenden kann, wenn ich als Pulver Vihtavuori N 320 verlade?

9 F r die Ladevorschl ge im Vihtavuori-Buch wird als Z ndh tchen das von Winchester sowohl f r Standard als auch f r Magnum-Ladungen empfohlene Large Pistol-Z ndh tchen verwendet. Die Munition soll aus einer Rossi Lever-Action-B chse verschossen werden. Die Redaktion: Abgesehen von der Tatsache, da Magnumz ndh tchen den ohnehin nicht unproblematischen Gasdruckaufbau schneller Pulver in gro volumigen H lsen drastisch um bis zu 400 bar erh hen k nnen, f hren Magnum-Z nder durch die st rkere Wirkung bei den geringen Ladedichten offensiver Pulver h ufig zu einer zu schnellen Vergr erung des Pulverraums und damit zu gr eren Geschwindigkeitsschwankungen. Im Einzelfall entscheidet ber das Ma letztendlich auch die Z nder-Marke, denn nicht alle Magnum-Z nder verschiedener Hersteller sind gleich stark.

10 W hrend der Winchester Z nder sowohl f r Magnum- als auch Standardladungen geeignet sein soll, haben Versuche gezeigt, da nur der CCI 350 gro e Mengen progressiver Treibladungsmittel sicher und gleichm ig z nden kann. Im Zweifelsfall hilft nur eine Vergleichsmessung der H he und Gleichm igkeit der Gescho geschwindigkeit von mindestens je zehn Patronen mit Standard- und Magnumz nder unter Praxisbedingungen. Polieren von geladener Munition im Tumbler? Frage: Viele Leser tun das, was auch bei gro en Munitionsherstellern g ngige Praxis ist - das Reinigen oder Tumblen von geladener Munition im Tumbler genannten Vibrationsreiniger. Ob als abschlie ende Kosmetik oder um gefettete H lsen vor dem Schie en vom Schmiermittel zu befreien, f r viele Wiederlader bekommen die Selbstgestrickten erst im Tumbler den letzten Schliff.


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