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Computergestüzte Entwurfsmethoden GCE-V2 …

Computergest zte Entwurfsmethoden GCE-V2 . EPLAN Electric P8. Vorlesung im WS 2011/12 08. November 2011. Inhalt der 1. Vorlesung ( ). 1. Grundbegriffe E-CAD .. 2. Grundlagen Technische Zeichnungen/Normen .. 3. Der Entwurfsprozess .. 4. Planungsunterlagen (Reports) .. 5. Darstellung mit EPAN (Praktikum EPLAN 1) .. Seite 2 Jochen Verrieth (Hochschule Bochum). Inhalt der 2. Vorlesung ( ). 1. Wiederholung 1te 2. Grundlagen Normen (Teil 2) .. 3. Der Entwurfsprozess .. 4. Darstellungsarten ( ).. 5. Hinweise zum Praktikum EPLAN 2 .. Seite 3 Jochen Verrieth (Hochschule Bochum). E-CAD in der Elektrotechnik Besonderheiten bei CAD Programmen: 2D Arbeit, keine technische Zeichnung (au er Montageaufbau), sondern der Plan wird erzeugt, geometrisch einfache Gestaltung, kein Ma stab, kein Bezug zu realen Gr en und Formen, Arbeiten im Raster und platzieren von Symbolen, Verbindungslinien nicht nur grafisch, auch logisch, meist im A3-Format, gro e Projekte werden oft durch Projekt- oder Seitenhierarchien beherrscht.

Seite 4 Dipl.-Ing. Jochen Verrieth (Hochschule Bochum) E-CAD in der Elektrotechnik Besonderheiten bei CAD Programmen: • 2D Arbeit, …

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1 Computergest zte Entwurfsmethoden GCE-V2 . EPLAN Electric P8. Vorlesung im WS 2011/12 08. November 2011. Inhalt der 1. Vorlesung ( ). 1. Grundbegriffe E-CAD .. 2. Grundlagen Technische Zeichnungen/Normen .. 3. Der Entwurfsprozess .. 4. Planungsunterlagen (Reports) .. 5. Darstellung mit EPAN (Praktikum EPLAN 1) .. Seite 2 Jochen Verrieth (Hochschule Bochum). Inhalt der 2. Vorlesung ( ). 1. Wiederholung 1te 2. Grundlagen Normen (Teil 2) .. 3. Der Entwurfsprozess .. 4. Darstellungsarten ( ).. 5. Hinweise zum Praktikum EPLAN 2 .. Seite 3 Jochen Verrieth (Hochschule Bochum). E-CAD in der Elektrotechnik Besonderheiten bei CAD Programmen: 2D Arbeit, keine technische Zeichnung (au er Montageaufbau), sondern der Plan wird erzeugt, geometrisch einfache Gestaltung, kein Ma stab, kein Bezug zu realen Gr en und Formen, Arbeiten im Raster und platzieren von Symbolen, Verbindungslinien nicht nur grafisch, auch logisch, meist im A3-Format, gro e Projekte werden oft durch Projekt- oder Seitenhierarchien beherrscht.

2 E-CAD. =. Stromlaufplaneingabe + Stromlaufplanauswertung + Listenerstellung Seite 4 Jochen Verrieth (Hochschule Bochum). Technische Unterlagen in der Elektrotechnik Merks tze: Technische Unterlagen der Elektrotechnik dienen der Erl uterung der Funktion elektrischer Schaltungen oder derer Leitungsverbindungen. Sie vermitteln ebenfalls Angaben f r das Fertigen, Errichten und Erhalten elektrischer Einrichtungen. Spezielle Formen des Anordungsplans sind zum Beispiel (DIN EN 61082-4): Schaltschranklayout Montageplattenbest ckung Kabelwegezeichnung Installationsschaltplan (Elektroinstallation, Geb ). Es gibt unterschiedliche Planarten die je nach Komponenten- ausrichtung zur Verf gung stehen (DIN EN 61082-3): Verbindungsplan / Verbindungsliste (Verbindungen zwischen Ger ten bzw.)

3 BMKs). Anschlussplan (Verbindungen an Anschl ssen). Ger teverdrahtungsplan (innerhalb des Ger tes). Kabelplan (Verwendung der Adern des Kabels). Seite 5 Jochen Verrieth (Hochschule Bochum). Technische Unterlagen in der Elektrotechnik Schaltungsunterlagen zur Erl uterung der Arbeitsweise (Auswahl): Erl uternde Schaltplane (dienen dem Studium der Arbeitsweise elektrischer Einrichtungen). bersichtsschaltplan (vereinfachte Darstellung einer Schaltung). Stromlaufplan (ausf hrliche Darstellung einer Schaltung). Erl uternde Tabellen und Diagramme (erleichtern das Verst ndnis und vermitteln zus tzliche Angaben). Ablaufdiagramm, Schaltfolgediagramm (zeigt Vorg nge in festgelegter Reihenfolge).

4 Schaltungsunterlagen zur Erl uterung der Verbindungen und der r umlichen Lage (Auswahl): (dienen dem Errichten und Erhalten elektrischer Einrichtungen). Verdrahtungspl ne / Verdrahtungslisten (zeigen leitende Verbindungen zwischen elektrischen Einrichtungen). Verbindungsplan / Verbindungsliste (Verbindungen zwischen Ger ten bzw. BMKs). Anschlussplan (Verbindungen an Anschl ssen). Ger teverdrahtungsplan (innerhalb des Ger tes). Kabelplan (Verwendung der Adern des Kabels). Anordnungsplan (enth lt die r umliche Lage der Betriebsmittel). Seite 6 Jochen Verrieth (Hochschule Bochum). Grundlagen Normen (Teil2). siehe Skript DIN EN. 61346. DIN EN. 60617. eindeutige Darstellung in Dokumentationen der DIN EN Elektrotechnik 61355.

5 DIN EN. 61082. Seite 7 Jochen Verrieth (Hochschule Bochum). Grundlagen Normen (Teil2). Referenzkennzeichen = (BMK) Betriebsmittelkennzeichen Die Anwendung der Referenzkennzeichen erm glicht: Kennzeichnungen von Betriebsmittel, Ger ten und Anlagen. Strukturierung nach unterschiedlichen Aspekten. Beziehungen zwischen Betriebsmitteln in der Anlage und in den Dokumenten (Reports). Im Rahmen der Elektrokonstruktion ist die Kennzeichnung von Betriebsmitteln von einer zentralen Bedeutung. Mit der Hilfe sinnvoller BMKs kann eine Beziehung zwischen der Anlage (und deren Betriebsmitteln) und den Schaltplanunterlagen schnell hergestellt werden. Das ist besonders f r die Fehlersuche entscheidend.

6 Seite 8 Jochen Verrieth (Hochschule Bochum). Grundlagen Normen (Teil2). Kennzeichnung nach dem Produktaspekt Die Referenzkennzeichnung nach dem Produktaspekt besteht aus dem Vorzeichen, einem Kennbuchstaben und weiteren Datenstellen. - Kennbuchstabe Zus tzliche Datenstellen Der Kennbuchstabe charakterisiert das Betriebsmittel nach Zweck und Aufgabe (DIN EN 61346-2). Seite 9 Jochen Verrieth (Hochschule Bochum). Grundlagen Normen (Teil2). Kennzeichnung nach dem Produktaspekt Kennbuchstabe Zweck oder Aufgabe Beispiele aus der Elektrotechnik C Speichern von Energie, Kondensator, Information oder Material Arbeitsspeicher E Bereitstellen von Strahlung Lampe zur Beleuchtung, oder W rmenergie Heizung M Bereitstellung von Elektromotor, Stellantrieb mechanischer Energie zu Arbeitszwecken Q Kontrolliertes Schalten oder Leistungsschalter, Variieren eines Energie- oder Lastsch tz, Signalflusses Leistungstransistor, Thyristor X Verbinden von Objekten elektrischer Verbinder, Klemme, Steckdose Seite 10 Jochen Verrieth (Hochschule Bochum).

7 Grundlagen Normen (Teil2). Kennzeichnung nach dem Produktaspekt Kennbuchstabe Vorzeichen Datenstellen Seite 11 Jochen Verrieth (Hochschule Bochum). Grundlagen Normen (Teil2). Aufgabe und Bildung von Schaltzeichen Ein Schaltzeichen soll die Wirkungsweise eines Betriebsmittels und Funktionsgliedes erkennen lassen und in den Schaltpl nen die funktionellen Zusammenh nge des technischen Ablaufs darstellen. Ein Schaltzeichen soll daher: leicht verst ndlich einpr gsam und einfach zu zeichnen sein. Seite 12 Jochen Verrieth (Hochschule Bochum). Grundlagen Normen (Teil2). Merksatz: Schaltzeichen sind Symbole, Grafiken o.. zur Darstellung elektrischer oder elektronischer Bauelemente und Einrichtungen.

8 Hinsichtlich der Ausf hrung ist folgendes zu beachten: Die Darstellung erfolgt im ausgeschalteten/ stromlosen Zustand Symbole werden im gesamten Zeichnungen in gleicher Gr e dargestellt Symbole werden vorzugsweise senkrecht oder waagerecht angeordnet Die Verbindungslinien haben berwiegend die gleiche Linienbreite Seite 13 Jochen Verrieth (Hochschule Bochum). Grundlagen Normen (Teil2). Zweites Beispiel am Symbol Motor Anschluss- Betriebsmittel- kennzeichen kennzeichen (BMK). Technische Kenngr e Symbol gem . (TK). DIN EN 60617-6. Seite 14 Jochen Verrieth (Hochschule Bochum). Grundlagen Normen (Teil2). Seite 15 Jochen Verrieth (Hochschule Bochum). Grundlagen Technische Zeichnungen/Normen Stromlaufplan Anlage Symbol -F12.

9 Betriebsmittel -F12. Eintrag -F12. Betriebsmittelliste Hinweis: Im Rahmen der Elektrokonstruktion ist die Kennzeichnung von Betriebsmittel (BMK). von besonderer Bedeutung. Es bestehen Bezugnahmen zwischen Anlage und Schaltungsunterlagen. Seite 16 Jochen Verrieth (Hochschule Bochum). Grundlagen Normen (Teil2). Rechtliche Stellung der Normen Die Normen des Normenwerkes gelten als Empfehlungen, sie sind keine Gesetze, der Gesetzgeber verlangt keinen Erf llungsnachweis und sie stehen jedermann zur Anwendung frei. Neben der Rechtssicherheit bieten Normen weitere entscheidende Vorteile : Information (Sie bieten L sungen f r div. Aufgabenstellungen an). Rationalisierung ( der Einsatz von Normteilen in gro en St ckzahlen).

10 Ordnung (Vereinheitliche Darstellung, Genormte Mess- und Pr fverfahren). Qualit t (Mindestvorgaben, Qualit tsangaben ). Sicherheit (sicherheitsgerechte Konstruktion, Schutz vor Unf llen/Havarien). Der Begriff Normung ist in DIN 820-1 wie folgt definiert: Normung ist die planm ige, durch die interessierten Kreise gemeinschaftliche durchgef hrte Vereinheitlichung von materiellen und immateriellen Gegenst nden zum Nutzen der Allgemeinheit.. Seite 17 Jochen Verrieth (Hochschule Bochum). Grundlagen Normen (Teil2). Gesetzliche Grundlage und Normung Durch die Anwendung von Normen entzieht sich niemand der Verantwortung f r das eigene Handeln. Der Begriff Normung ist in DIN 820-1 wie folgt definiert: Normung ist die planm ige, durch die interessierten Kreise gemeinschaftliche durchgef hrte Vereinheitlichung von materiellen und immateriellen Gegenst nden zum Nutzen der Allgemeinheit.


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