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Der Mensch und seine Bedürfnisse - smgroup.ch

SMG Sales management Group GmbH | Der Mensch und seine Bed rfnisse Zusammenfassung SMG Sales management Group GmbH | Der Mensch und seine Bed rfnisse aus Erkenntnissen von abraham maslow , Sigmund Freud, Rolf Schirm und Michael Birkenbihl Menschliche Bed rfnisse k nnen zun chst einmal grob in drei Kategorien eingeteilt werden: Physische Bed rfnisse Soziale Bed rfnisse Psychische Bed rfnisse Zu den physischen Bed rfnissen z hlen jene Triebe und Antriebe, die unser Leben und die Erhaltung der Art sicherstellen: Hunger, Durst, Schlaf, Selbsterhaltungstrieb und Geschlechtstrieb. Zu den sozialen Bed rfnissen z hlen jene Antriebe, die dem Menschen das Leben mit seinen Mitmenschen, speziell mit seiner bevorzugten Gruppe, erm glichen. Zu den psychischen Bed rfnissen z hlen jene h heren Bed rfnisse, die der Mensch befriedigen muss, um sein Selbstwertgef hl zu steigern.

© SMG Sales Management Group GmbH | www.smgroup.ch Die Bedürfnishierarchie Abraham Maslow spricht in seiner Theorie von einer Bedürfnishierarchie, das heißt, die

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1 SMG Sales management Group GmbH | Der Mensch und seine Bed rfnisse Zusammenfassung SMG Sales management Group GmbH | Der Mensch und seine Bed rfnisse aus Erkenntnissen von abraham maslow , Sigmund Freud, Rolf Schirm und Michael Birkenbihl Menschliche Bed rfnisse k nnen zun chst einmal grob in drei Kategorien eingeteilt werden: Physische Bed rfnisse Soziale Bed rfnisse Psychische Bed rfnisse Zu den physischen Bed rfnissen z hlen jene Triebe und Antriebe, die unser Leben und die Erhaltung der Art sicherstellen: Hunger, Durst, Schlaf, Selbsterhaltungstrieb und Geschlechtstrieb. Zu den sozialen Bed rfnissen z hlen jene Antriebe, die dem Menschen das Leben mit seinen Mitmenschen, speziell mit seiner bevorzugten Gruppe, erm glichen. Zu den psychischen Bed rfnissen z hlen jene h heren Bed rfnisse, die der Mensch befriedigen muss, um sein Selbstwertgef hl zu steigern.

2 Dazu geh ren vor allem das Geltungsbed rfnis und der Drang nach Selbstverwirklichung. Der Psychologe abraham maslow hat sich eingehend mit den menschlichen Bed rfnissen besch ftigt. seine Forschungsergebnisse schlugen sich in einer Bed rfnishierarchie nieder, die als Bed rfnispyramide wie folgt dargestellt wird: Grundbed rfnisse(Physiologische Bed rfnisse)Hunger, Durst, W rme, Schlaf, Luft, SexSicherheitSicherheit, Stabilit t, Geborgenheit, Schutz, Angstfreiheit, Struktur, Ordnung, GesetzSoziale Bed rfnisseLiebe, ZuneigungAchtung(Ich-Bed rfnisse)St rke, Leistung, Bew ltigung, Kompetenz,Prestige, Status, Ruhm, Dominanz, W rdeSelbstverwirklichungKreatives TunStreben nach moralischen,ethischen, sthetischen WertenWachstumsbed rfnisseMangelbed rfnisse12345 Grundbed rfnisse(Physiologische Bed rfnisse)Hunger, Durst, W rme, Schlaf, Luft, SexSicherheitSicherheit, Stabilit t, Geborgenheit, Schutz, Angstfreiheit, Struktur, Ordnung, GesetzSoziale Bed rfnisseLiebe, ZuneigungAchtung(Ich-Bed rfnisse)

3 St rke, Leistung, Bew ltigung, Kompetenz,Prestige, Status, Ruhm, Dominanz, W rdeSelbstverwirklichungKreatives TunStreben nach moralischen,ethischen, sthetischen WertenWachstumsbed rfnisseMangelbed rfnisse12345 SMG Sales management Group GmbH | Die Bed rfnishierarchie abraham maslow spricht in seiner Theorie von einer Bed rfnishierarchie, das hei t, die Stufen seiner Pyramide, von unten nach oben betrachtet, symbolisieren gleichzeitig die Reihenfolge, in der diese Bed rfnisse befriedigt werden m ssen. 1 Demnach hat f r den Menschen zun chst einmal das berleben absolute Priorit t. Er ben tigt zu essen und zu trinken, muss eine Schlafgelegenheit haben und die M glichkeit, sich fortzupflanzen. 2 Anschlie end strebt er danach, seine Existenz abzusichern. Fr her tat er das, indem er sich in H hlen oder Baumkronen einnistete, Pfahlbauten ber dem Wasser errichtete oder feste Burgen auft rmte.

4 Heute geschieht diese Absicherung vorwiegend in monet rer Weise: der Mensch spart sich einen Notgroschen und schlie t Versicherungen ab. 3 Wenn nun die Existenz abgesichert ist, geht der Mensch daran, seine sozialen Bed rfnisse zu befriedigen: er baut sich einen Freundes- und Bekanntenkreis auf, nimmt an Gruppenaktivit ten bei oder engagiert sich f r das Kollektiv. Das hei t, er betont seine Zugeh rigkeit zur Gesellschaft, er integriert sich in sie. Es gibt keinen Zweifel dar ber, dass die meisten Menschen zufrieden sind, wenn sie die ersten drei Stufen der Bed rfnispyramide hinter sich gebracht haben. Wer so viel verdient, dass er sich den Lebensstandard leisten kann, der ihm seiner Ansicht nach zusteht, z. B. ein Auto und jedes Jahr eine gr ere Urlaubsreise, will in der Regel nicht mehr. Nichts f rchtet er mehr, als dass in dieses System Unordnung und somit Unsicherheit kommen k nnte.

5 Deshalb w hlt auch der gr te Teil unserer Bev lkerung Parteien, die unter dem Motto "Keine Experimente" versprechen, dass alles so bleibt, wie es ist. Denn Experimente auf politischer Ebene, wie Reformen aller Art, tragen stets das Risiko des Scheiterns in sich. Und ein derartiges Risiko m chten nur wenige eingehen. Die kleine heile Welt, bestehend aus Familie, Freundeskreis und gesichertem Arbeits-platz, m chten die meisten ungef hrdet sehen. Vom Standpunkt der Psychologie aus absolut verst ndlich. SMG Sales management Group GmbH | Die Bed rfnishierarchie Nun sieht maslow die 2. und 3. Stufe unter dem bergeordneten Aspekt Liebe. Und zwar einmal als Liebe im Sinne von Geborgenheit, zum anderen als Liebe im Sinne von Zuwendung. Diese Betrachtungsweise f hrt uns wieder in die fr hkindliche Entwicklung zur ck.

6 Der S ugling und das Kleinkind empfindet die m tterliche Liebe in diesem doppeltem Sinne: er braucht gleicherma en das Gef hl des Geliebtwerdens wie das der Geborgenheit. Hat nun ein Mensch auf diesem Gebiet ein Defizit, , ist er als Kind auf diesem Sektor zu kurz gekommen, agiert er mit zunehmendem Alter immer heftiger auf der 4. Stufe. 4 Hier geht es um die Bed rfnisse des u eren Ich. Alles was mit dem Status zusammenh ngt, gewinnt erh hte Bedeutung. Das Geltungsbed rfnis wird zum wesentlichen Motor unserer Handlungen. Ein Mensch , der ein zu gro es Auto f hrt, viel Geld in seine Wohnung steckt, seine Kinder auf exklusive Internate schickt und im Berufsleben gro en Wert auf ein eigenes Vorzimmer legt, versucht, das Defizit an Liebe durch u ere Erfolge wettzumachen. 5 Schlie lich gibt es eine verschwindend geringe Anzahl von Menschen, die nach Befriedigung der vierten Bed rfniskategorie den Aufstieg in h chste H hen planen: sie verschreiben sich der Selbstverwirklichung, der Verwirklichung des inneren Ich.

7 Auf dem Fu e einer kritischen Selbstanalyse verwirklichen sie ererbte Anlagen. Was n tzt einem Menschen angeborene Musikalit t, wenn er nie ein Instrument spielt? Ein gutes Ged chtnis, wenn er nie eine Fremdsprache erlernt? Oder eine k nstlerische Begabung, wenn er niemals zeichnet oder modelliert? Dazu kommt der Aufbau eines ethischen Systems, das zur Richtschnur aller ihrer Handlungen wird. Ein Mensch , der nach Selbstverwirklichung strebt, wird damit niemals zu einem Ende kommen. Er arbeitet an sich bis zum letzten Atemzug. SMG Sales management Group GmbH | Die Bed rfnishierarchie Es ist nicht so, dass ein Mensch kontinuierlich von Stufe zu Stufe steigt. Vielmehr befindet sich der Mensch gleichzeitig in mehreren Stufen der Bed rfnispyramide. Je nachdem, wie seine Bed rfnisse gerade liegen bzw.

8 Befriedigt sind. Es m ssen somit die Bed rfnisse einer Stufe nicht hundertprozentig befriedigt sein, ehe der Mensch sich der n chsth heren Stufe zuwendet. Ist er beispielsweise ausgehungert, ist sein ganzes Trachten danach gerichtet, satt zu werden. Ist er indessen zu ca. 70 % ges ttigt, wird er sich anderen Dingen zuwenden. W re er zu 100 % ges ttigt, h tte er sich vermutlich berfressen und w re so tr ge, dass ihn nichts anderes mehr interessiert. Ist sein Sicherheitsbed rfnis zu einem gro en Teil befriedigt, indem er gen gend verdient, ein Dach ber dem Kopf und eine kleine Reserve auf der Bank hat, wendet er sich der n chsten Stufe zu. Er kann aber sehr wohl auch zu einer Zeit sehr starke soziale Kontakte haben, in der sein Sicherheitsbed rfnis weitgehend unbefriedigt ist. Dann schlie t er sich m glicherweise mit anderen "Habenichtsen" zusammen, weil sie sich in der Gemeinschaft sicherer f hlen und sich in ihrem Elend wenigstens gegenseitig tr sten k nnen.

9 Doch auch dies ist nicht durchwegs der Fall. Wir wissen gerade von Getto-Bewohnern, dass diese absolut nicht wie ein Block zusammenstehen, sondern ngstlich darauf bedacht sind, sich statusgem ss von anderen zu unterscheiden. Man sieht also: Die berg nge in der Bed rfnishierarchie sind flie end.


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