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Essstörungen - Bundesministerium für Gesundheit (BMG)

Symptome von essst rungen auf einen Blick Auff lliges Essverhalten Di t als Dauerzustand Rigide Ern hrungsregeln St ndiges Kalorienz hlen Vermeidung von Hungergef hl (z. B. sehr viel Wasser trinken) Eingeschr nkte Nahrungsauswahl Essattacken (Verzehr gro er Mengen an Nahrungsmitteln in kurzer Zeit) Weitere Auff lligkeiten Perfektionismus, zwanghafte Tagesplanung Gesteigerter Bewegungsdrang Krankhafte Angst, dick zu werden Erbrechen, Missbrauch von Appetitz glern & Abf hrmitteln Exzessiver Sport Verzerrte K rperwahrnehmung (z. B. die betroffene Person findet sich zu dick, w hrend andere sie d nn finden) Gewicht Untergewicht ohne organische Ursache Starker Gewichtsverlust (> 6 Kilo in 3 Monaten) T gliche Gewichtskontrolle Gewichtsschwankungen Gewichtszunahme bergewicht Allgemeine Symptome: sozialer R ckzug; auff llige Pers nlichkeits- und Verhaltens nderungen (z.)

Herausgeber: Bundesministerium für Gesundheit | 11055 Berlin Stand: Dezember 2017, 1. Auflage Gestaltung: ART-KON-TOR Kommunikation GmbH | www.art-kon-tor.de Bilder | Druck: shutterstock | Flyeralarm Den Flyer im pdf-Format finden Sie unter: www.bundesgesundheitsministerium.de Diese Publikation des Bundesministeriums für …

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1 Symptome von essst rungen auf einen Blick Auff lliges Essverhalten Di t als Dauerzustand Rigide Ern hrungsregeln St ndiges Kalorienz hlen Vermeidung von Hungergef hl (z. B. sehr viel Wasser trinken) Eingeschr nkte Nahrungsauswahl Essattacken (Verzehr gro er Mengen an Nahrungsmitteln in kurzer Zeit) Weitere Auff lligkeiten Perfektionismus, zwanghafte Tagesplanung Gesteigerter Bewegungsdrang Krankhafte Angst, dick zu werden Erbrechen, Missbrauch von Appetitz glern & Abf hrmitteln Exzessiver Sport Verzerrte K rperwahrnehmung (z. B. die betroffene Person findet sich zu dick, w hrend andere sie d nn finden) Gewicht Untergewicht ohne organische Ursache Starker Gewichtsverlust (> 6 Kilo in 3 Monaten) T gliche Gewichtskontrolle Gewichtsschwankungen Gewichtszunahme bergewicht Allgemeine Symptome: sozialer R ckzug; auff llige Pers nlichkeits- und Verhaltens nderungen (z.)

2 B. Depressivit t); st ndige Besch ftigung mit Essen, Figur und Gewicht; Essen mit anderen meidenDie Symbole markieren die Symptome der jeweiligen essst rung: Anorexie Bulimie Binge-Eating-St rung Impressum Herausgeber: Bundesministerium f r Gesundheit | 11055 BerlinStand: Dezember 2017, 1. AuflageGestaltung: ART-KON-TOR Kommunikation GmbH | | Druck: shutterstock | Flyeralarm Den Flyer im pdf-Format finden Sie unter: :Diese Publikation des Bundesministeriums f r Gesundheit k nnen Sie jeder-zeit kostenlos anfordern:Bestell-Nr.: BMG-V-10026E-Mail: 030 / 182 722 721 | Fax: 030 / 18 102 722 721 Schriftlich: Publikationsversand der Bundesregierung Postfach 48 10 09 | 18132 RostockDieser Flyer wurde erstellt im Auftrag des Expertengremiums f r essst rungen der Initiative Leben hat Gewicht mit der Unterst tzung von: Universit tsklinikum Jena, IPMP; Frankfurter Zentrum f r Ess-St rungen gGmbH; Bundesfachverband essst rungen e.

3 V. (BFE); Therapie-Centrum f r essst rungen forum (TCE forum); Hochschule Landshut; Dick & D nn e. V. Beratungszentrum bei Ess-St rungen ; Berufsverband Deutscher Psychologinnen und Psychologen e. V. (BDP); Bundeszentrale f r gesundheitliche Aufkl rung (BZgA). Neugierig geworden?Schnellzugriff auf die Internetseite der BZgAEssst rungen Was kann ich tun?Informationen f r Lehrkr fte, p dagogische und psychosoziale Fachkr fteEssst rungen bleiben oft lange unentdeckt. Neben Eltern sind es meist Lehrkr fte sowie weitere p dagogische und psychosoziale Fachkr fte (z. B. Sozialarbeiter/-innen, Psycholog/-innen), die erste Anzeichen bemerken. Fachkr fte k nnen jungen Menschen mit einer essst rung helfen, wenn sie von den Betroffenen als unterst tzende Bezugspersonen wahr genommen Flyer will Sie ber essst rungen informieren, Ihnen Beratungs- und Behandlungsm glichkeiten aufzeigen und Ihnen Hilfestellungen im Umgang mit Betroffenen und Angeh rigen geben.

4 Im schulischen Kontext sind dabei die l nderspezifischen Regelungen zu bedenken (z. B. Zust ndigkeiten von Beratungs- und Vertrauenslehrer/-innen). essst rungen sind psychosomatische Krankheiten, die berwiegend im Jugendalter beginnen. Fachleute unterscheiden Anorexie (Magersucht), Bulimie (Ess-Brech-Sucht) und Binge-Eating-St rung (Essattacken), wobei auch Mischformen und berg nge h ufig vorkommen. Betroffene sind nicht nur M dchen und Frauen, sondern auch Jungen und M nner. Bei allen essst rungen bestimmen Essen, Figur und Gewicht das Leben. essst rungen sind kein Schlankheitstick und keine vor bergehende Pubert tskrise. Sie sind vielmehr Ausdruck tiefer liegender seelischer Gespr ch suchen, Unterst tzung anbieten Informieren Sie sich ber essst rungen und tauschen Sie Ihre Beobachtungen mit Kolleg/-innen aus.

5 Holen Sie sich Unterst tzung von anderen Fachkr ften (z. B. Beratungs- und Vertrauenslehrer/-innen, Psycholog/-innen, Arzt/ rztin, Beratungsstelle). Sprechen Sie mit der betroffenen Person vertraulich, nicht vor anderen. Sagen Sie ihr, dass Sie Ver nderungen bei ihr wahrnehmen (z. B. traurige Stimmung, R ckzug, perfektionistische Leistungs-anspr che), weswegen Sie sich Sorgen machen. Stellen Sie nicht das Gewicht oder das Essverhalten in den Mittelpunkt des Gespr ches und stellen Sie keine Diagnosen. Bieten Sie Ihre Hilfe an, z. B. ein gemeinsames Ge-spr ch mit den Eltern, und geben Sie einen Hinweis auf Beratungs- oder Behandlungsm glichkeiten in der N he. Bleiben Sie mit der betroffenen Person im Gespr ch und motivieren Sie sie, Hilfe anzunehmen. Besprechen Sie mit der betroffenen Person, ob und wie Sie die Eltern einbeziehen.

6 Passen Sie die Anforderungen an den Gesundheits-zustand der betroffenen Person an (z. B. Ausschluss von sportlichen Aktivit ten bei Untergewicht, rzt liches Attest verlangen).Betroffene w hrend und nach einer Behandlung unterst tzen Sprechen Sie nicht in Abwesenheit der/s Betroffenen ber sie/ihn. berlassen Sie es der betroffenen Person selbst, ob sie nach der R ckkehr ber ihre essst rung sprechen m chte. essst rungen als Thema konstruktiv aufgreifen Bagatellisieren Sie das Thema essst rungen nicht und behandeln Sie es nicht als Tabu. Seien Sie Vorbild, vermitteln Sie ein positives K rper- und Lebensgef hl. Pflegen Sie einen offenen Umgang mit dem Thema essst rungen in Ihrem Arbeitsbereich (z. B. Informations- und Pr ventionsveranstaltungen anbieten; in der Schule das Thema durch Facharbeiten, Projekttage aufgreifen).

7 Achten Sie darauf, dass Betroffene weder ausgegrenzt noch diskriminiert gliche Wege der Beratung und Behandlung(Anonymes) BZgA-Infotelefon zu essst rungen0221 / 89 20 31 Montag-Donnerstag: 10:00 22:00 UhrFreitag-Sonntag: 10:00 18:00 UhrBeratungsstellen in Ihrer N he finden ber hinaus gibt es auch Online-Beratungsangebote, die per Email, Einzel- oder Gruppenchat informieren und beraten, sowie Weiterbildungsangebote f r Fachkr fte zu essst rungen und Pr ventionsangebote f r Jugendliche in Schulen und Jugendeinrichtungen. Wichtige Suchmaschinen hzeitige professionelle Hilfe erh ht die Heilungschancen. Nehmen Sie das Thema essst rungen ernst! Was kann ich tun?Wo finde ich kompetente Hilfe und Unterst tzung? essst rung Was kann ich tun?Weitere Informationen finden Sie unter: Was tun bei Verdacht auf essst rungen Informationen f r Eltern, Angeh rige und nahestehende Personen unter: ; Men : Infomaterial der Bundesregierung, Herausgeber: Bundesministerium f r Gesundheit Art: FlyerEssst rungen Informationen f r Eltern, Angeh rige und Lehrkr fte unter: Men : Infomaterialen Kategorie: Ern hrung Bewegung StressregulationEssst rungen vorbeugen Informationen und bungen f r die Gruppenarbeit unter: Men : Infomaterialen Kategorie: Ern hrung Bewegung StressregulationPatientenleitlinie Diagnostik und Therapie von essst rungen (Juni 2015) unter: Men : Leitlinien Patienteninformation Kategorie: Psyche essst rungen , Diagnostik und TherapieAmbulante Weiterbetreuung (z.)

8 B. Wohn-gruppen, Selbst-hilfegruppen) Kinder- und HausarztpraxisBeratungsstellen:- Pers nlich - Telefonisch- OnlineAmbulante Psychotherapie (einzeln oder mit Familie)Station re Behandlung oderTagesklinische (teilstation re) Behandlung


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