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für alle“, Nr. 5 - WHO/Europe

Europ ische Schriftenreihe Gesundheit f r alle , Nr. 5. Die Weltgesundheitsorganisation Inhalt begr t Antr ge auf auszugsweise oder vollst ndige Vervielf ltigung oder bersetzung von Ver ffentlichungen der Weltgesundheitserkl rung 4. Organisation; entsprechende Antr ge und Anfragen sind zu richten an: Vorwort 6. WHO-Regionalb ro f r Europa (Referat Ver ffentlichungen), Scherfigsvej 8, Zusammenfassung 8. DK-2100 Kopenhagen , D nemark. Das Referat erteilt au erdem Ausk nfte ber eventuelle Text nderungen, Warum GESUNDHEIT21? 11. geplante Neuauflagen, Neudrucke und bersetzungen. Solidarit t f r Gesundheit und gesundheitliche Chancengleichheit 14. Weltgesundheitsorganisation 1998.

Die Weltgesundheitsorganisation begrüßt Anträge auf auszugsweise oder vollständige Vervielfältigung oder Übersetzung von Veröffentlichungen der

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1 Europ ische Schriftenreihe Gesundheit f r alle , Nr. 5. Die Weltgesundheitsorganisation Inhalt begr t Antr ge auf auszugsweise oder vollst ndige Vervielf ltigung oder bersetzung von Ver ffentlichungen der Weltgesundheitserkl rung 4. Organisation; entsprechende Antr ge und Anfragen sind zu richten an: Vorwort 6. WHO-Regionalb ro f r Europa (Referat Ver ffentlichungen), Scherfigsvej 8, Zusammenfassung 8. DK-2100 Kopenhagen , D nemark. Das Referat erteilt au erdem Ausk nfte ber eventuelle Text nderungen, Warum GESUNDHEIT21? 11. geplante Neuauflagen, Neudrucke und bersetzungen. Solidarit t f r Gesundheit und gesundheitliche Chancengleichheit 14. Weltgesundheitsorganisation 1998.

2 Bessere Gesundheit f r die Menschen Die Ver ffentlichungen der Weltgesund- in der Europ ischen Region der WHO 17. heitsorganisation sind gem den Bestimmungen von Protokoll 2 der Allgemeinen Urheberrechtskonvention Eine multisektorale Strategie urheberrechtlich gesch tzt. Alle Rechte f r nachhaltige Gesundheit 23. vorbehalten. Den Schwerpunkt verschieben: Die in dieser Ver ffentlichung benutzten ein resultatorientierter Gesundheitssektor 29. Bezeichnungen und die Darstellung des Stoffes beinhalten keine Stellungnahme seitens des Sekretariats der Weltgesund- Den Wandel zum Nutzen heitsorganisation bez glich des der Gesundheit steuern 33. rechtlichen Status eines Landes, eines Territoriums, einer Stadt oder eines Die Rolle der WHO und ihrer Partner Gebiets bzw.

3 Ihrer Regierungsinstanzen f r gesundheitliche Belange 36. oder bez glich des Verlaufs ihrer Staats- und/oder Gebietsgrenzen. Die L nder- oder Gebietsbezeichnungen entspre- Der Weg in eine bessere Zukunft 38. chen dem Stand bei der Fertigstellung der Publikation in der Originalsprache. Die Erw hnung bestimmter Firmen oder der Erzeugnisse bestimmter Hersteller besagt nicht, da diese von der Weltgesundheitsorganisation gegen ber anderen, nicht erw hnten hnlicher Art bevorzugt oder empfohlen werden. Abgesehen von eventuellen CIP-Kurztitelaufnahme der WHO-Bibliothek Irrt mern und Auslassungen, sind Markennamen im Text besonders Gesundheit21: Eine Einf hrung zum Rahmenkonzept gekennzeichnet.

4 Gesundheit f r alle f r die Europ ische Region der WHO. (Europ ische Schriftenreihe Gesundheit f r alle ; Nr. 5). f r alle ten im Gesundheitswesen Layout: Wendy Enersen ISBN 92 890 7348 9 (NLM Klassifikation: WA 540 GA1). ISSN 1012-7372. Printed in Denmark Europ ische Schriftenreihe Gesundheit f r alle , Nr. 5. Eine Einf hrung zum Rahmenkonzept Gesundheit f r alle f r die Europ ische Region der WHO. Weltgesundheitsorganisation Regionalb ro f r Europa Kopenhagen 4 Weltgesundheitserkl rung Auf der 51. Weltgesundheitsversammlung im Mai 1998 von der Weltgesundheitgemeinschaft verabschiedet I. Wir, die Mitgliedstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO), bekr ftigen unsere Ver- pflichtung auf das in der WHO-Satzung verankerte Prinzip, da es zu den Grundrechten eines jeden Menschen geh rt, sich der bestm g-lichen Gesundheit erfreuen zu k nnen, und damit bekr ftigen wir zugleich die W rde und den Wert einer jeden Person und die f r alle geltenden gleichen Rechte, aber auch das Prinzip, da alle die gleichen Pflichten und Verantwortlichkei- ten f r die Gesundheit haben.

5 II. Wir erkennen an, da die Verbesserung der Gesundheit und des Wohlergehens der Menschen das Endziel der sozialen und wirtschaftlichen Entwicklung darstellt. Wir f hlen uns den ethi- schen Konzepten von Chancengleichheit, Solidarit t und sozialer Gerechtigkeit und der Ein- beziehung einer die unterschiedlichen Bed rfnisse von M nnern und Frauen ber cksichti- genden Perspektive in unsere Strategien verpflichtet. Wir betonen, da es wichtig ist, bei der Verbesserung der Gesundheit der gesamten Bev lkerung soziale und wirtschaftliche Chancenungleichheiten abzubauen. Deshalb mu unsere gr te Aufmerksamkeit unbedingt denen gelten, die unsere Hilfe am dringendsten brauchen, die durch Krankheit belastet sind, gesundheitlich unzul nglich versorgt werden oder von Armut betroffen sind.

6 Wir best tigen unseren Willen, die Gesundheit zu f rdern, indem wir die grundlegenden Determinanten und die Grundvoraussetzungen von Gesundheit angehen. Wir erkennen an, da Ver nderungen im weltweiten Gesundheitszustand voraussetzen, da wir der Politik Gesundheit f r alle f r das 21. Jahrhundert durch relevante regionale und nationale Konzepte und Strategien1 Wir- kung verleihen. 1. In der Originalfassung ist diese Textstelle nicht hervorgehoben. Weltgesundheitserkl rung 5. III. Wir verpflichten uns erneut darauf, unsere Gesundheitssysteme, darunter die der ffentlichen Gesundheit dienenden Grundfunktionen und -dienste auszubauen, anzupassen und gegebe- nenfalls zu reformieren, um die allgemeine Zug nglichkeit zu Gesundheitsdiensten sicherzu- stellen, die sich auf wissenschaftlich fundierte Erkenntnisse st tzen, qualitativ gut sind, sich in bezahlbaren Grenzen halten und zukunftsf hig sind.

7 Wir beabsichtigen, die Verf gbarkeit der in der Erkl rung von Alma-Ata2 dargelegten und in der neuen Politik weiterentwickelten Grundlagen der prim ren Gesundheitsversorgung sicherzustellen. Wir werden weiterhin dar- an arbeiten, Gesundheitssysteme zu schaffen, die durch bedarfsgerecht gesteuerte ffentliche und private Ma nahmen und Investitionen in Gesundheit auf die derzeitigen und voraus- sichtlichen k nftigen gesundheitlichen Verh ltnisse, die sozio konomischen Gegebenheiten und die Bed rfnisse der Menschen, Gemeinschaften und L nder reagieren k nnen. IV. Wir erkennen an, da in der Arbeit f r die Gesundheit alle Nationen, Gemeinschaften, Famili- en und die einzelnen Menschen gleicherma en voneinander abh ngig sind.

8 Als eine Gemein- schaft von Nationen werden wir gemeinsam handeln, um den allgemeinen Bedrohungen der Gesundheit begegnen und weltweit das Wohlergehen der Menschen f rdern zu k nnen. V. Wir, die Mitgliedstaaten der Weltgesundheitsorganisation, beschlie en hiermit, die in dieser Erkl rung niedergelegten Rechte und Prinzipien, Ma nahmen und Verantwortlichkeiten durch konzertiertes Handeln, gleichberechtigte Mitsprache und partnerschaftliche Zusam- menarbeit zu f rdern und zu unterst tzen, und rufen alle Menschen und Institutionen auf, sich die Vision der Gesundheit f r alle f r das 21. Jahrhundert zu eigen zu machen und 2. Auf der Internationalen gemeinsam danach zu streben, diese Vision zu verwirklichen.

9 Konferenz ber prim re Gesundheitsversorgung, Alma-Ata, 6. 12. Septem- ber 1978 verabschiedet und von der 32. Welt- gesundheitsversammlung mit Resolution unterst tzt (Mai 1979). 6 Vorwort Die Mitgliedstaaten der Europ ischen Region der WHO 51 L nder mit ihren 870 Millionen Einwohnern in einem Gebiet, das sich von Gr nland im Norden bis zum Mittelmeer im S den und den Pazifikk sten der Russischen F deration im Osten erstreckt haben beachtliche Fortschritte im Gesundheitsbereich gemacht. Seit 1980 sind diese L nder trotz vielf ltiger Unterschiede zusammengekommen und haben sich auf einen gemeinsamen Rahmen f r die gesundheitliche Entwicklung verst ndigt. Dieses Rahmenkonzept basiert auf einer gr nd- lichen Analyse der Gesundheitsprobleme der Menschen in der Region, setzt Ziele f r die ge- sundheitliche Verbesserung und beschreibt Strategien, nach denen L nder, Organisationen und die B rger verfahren k nnen, um berall in dieser weiten Region l nderspezifische Kon- zepte in praxisnahe operationelle Programme auf lokaler Ebene umzusetzen.

10 Dieses Rahmenkonzept ist keine Eintagsfliege : es wird nach abgestimmten Indikatoren, die alle L nder anwenden, systematisch beobachtet und in regelm igen Abst nden aktuali- siert, um sicherzustellen, da es die Ver nderungen in den L ndern und die neuesten wissen- schaftlichen Erkenntnisse, die von der WHO und anderen zust ndigen Stellen erfa t werden, reflektiert. Vorwort 7. Die jetzige aktualisierte Fassung wurde im September 1998 vom WHO-Regionalkomitee f r Europa gebilligt und gibt die Agenda bis zur n chsten f r 2005 geplanten Revision vor. Sie ist das Ergebnis eingehender wissenschaftlicher Analysen sowie eines schriftlichen Konsultationsprozesses mit allen 51 Mitgliedstaaten und rund 50 bedeutenden Organisatio- nen in der Region.


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