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G R A M M A T I K

G R A M M A T I K. Deutsch - die Grundlagen Robert Saxer Alpen-Adria-Universit t Klagenfurt am W rthersee sterreich/Austria 2014. INHALT. A SYNTAX. Seite Hauptsatz: Formbildung 9. Hauptsatz: Pr dikat 10. 1-2 Hauptsatz: Verbale Klammer 11-12. Subjekt 13. Erg nzungen [Objekte] 14. (Freie) Angaben [Adverbiale] 15. 1-2 Satzglied-Formen und Attribut 16-17. Modus des Verbs 18. 1-2 Hauptsatz: Satzarten 19-20. 1-2 Satzkombinationen 21-22. 1 + Reihungen .2 + F gungen 1-15 Satzmuster 23-37. 1 + bersicht 2-8 + SM ohne Erg nzung oder mit einer Erg nzung 9-11 + SM mit zwei Erg nzungen 13 + Satzbildung mit es . 14-15 + Ellipse (Auslassung von Satzteilen). 1-16 Nebensatz 38-54. 1 + Grundlagen 2-3 + Nebensatzformen 4-7 + Erg nzungss tze 8-10 + Adverbials tze 11 + Attributs tze Relativs tze 12-16 + Nebens tze: tabellarische bersicht 2. Robert Saxer, Sprachenzentrum Deutsch in sterreich , Universit t Klagenfurt / Austria B TEMPUS MODUS - GENUS. Seite bersicht: Tempus Modus Genus 57. 1-3 Indikativ 58-60.

Verstärkung oder Abschwächung der Aussage dienen. E.10 Da hast du ja recht! Das ist doch nicht so schlimm! Eine kleine Gruppe von Partikeln drückt zeitliche Erwartungen von Personen in bestimmten Situationen aus. Ist Anna schon da? - Nein, …

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1 G R A M M A T I K. Deutsch - die Grundlagen Robert Saxer Alpen-Adria-Universit t Klagenfurt am W rthersee sterreich/Austria 2014. INHALT. A SYNTAX. Seite Hauptsatz: Formbildung 9. Hauptsatz: Pr dikat 10. 1-2 Hauptsatz: Verbale Klammer 11-12. Subjekt 13. Erg nzungen [Objekte] 14. (Freie) Angaben [Adverbiale] 15. 1-2 Satzglied-Formen und Attribut 16-17. Modus des Verbs 18. 1-2 Hauptsatz: Satzarten 19-20. 1-2 Satzkombinationen 21-22. 1 + Reihungen .2 + F gungen 1-15 Satzmuster 23-37. 1 + bersicht 2-8 + SM ohne Erg nzung oder mit einer Erg nzung 9-11 + SM mit zwei Erg nzungen 13 + Satzbildung mit es . 14-15 + Ellipse (Auslassung von Satzteilen). 1-16 Nebensatz 38-54. 1 + Grundlagen 2-3 + Nebensatzformen 4-7 + Erg nzungss tze 8-10 + Adverbials tze 11 + Attributs tze Relativs tze 12-16 + Nebens tze: tabellarische bersicht 2. Robert Saxer, Sprachenzentrum Deutsch in sterreich , Universit t Klagenfurt / Austria B TEMPUS MODUS - GENUS. Seite bersicht: Tempus Modus Genus 57. 1-3 Indikativ 58-60.

2 1 + Pr sens 2 + Perfekt und Plusquamperfekt 3 + Futur 1 und 2. 1-7 Konjunktiv 1 61-67. 1-3 + Funktion und Gebrauch 4-7 + Formenbildung und Konjugation 1-10 Konjunktiv 2 68-77. 1-5 + Funktion und Gebrauch 6-10 + Formenbildung und Konjugation 1-4 Passiv 78-81. 1-3 + Funktion und Gebrauch 4 + Konjugation C KONJUGATION. Seite Basiskonjugation = Indikativ Pr sens 85. Modus und Tempus des Verbs 86. 1-4 Verbtypen und Ablautreihen 87-90. Besonderheiten der Konjugation 91. Tempusformen im Indikativ 92. Imperativ 93. 1-3 Nicht konjugierte Verbformen 94-96. 1 + Infinitiv und Partizip 1. 2-3 + Partizip 2. 1-2 Hilfsverben 97-98. Pr teritum 99. 1-2 Perfekt 100-101. Plusquamperfekt 102. Futur 1 103. Futur 2 104. 1-3 Modalverben: Konjugation 105-107. 1-6 Ablautreihen der unregelm igen Konjugation 108-114. 3. Robert Saxer, Sprachenzentrum Deutsch in sterreich , Universit t Klagenfurt / Austria D DEKLINATION. Seite 1-4 Nomen-Deklination 117-120. 1-3 Artikel-Deklination 121-123. 1 + Artikel-Endungen: Bestimmter Artikel 2-3 + Transfer der Artikel-Endungen auf Artikelw rter und Pronomen 1-3 Adjektiv-Deklination 124-126.

3 1 + Adjektiv-Deklination 2 + Transfer der Artikel-Endungen auf das Adjektiv 3 + Komparation (Steigerung) des Adjektivs 1-2 Personal-Pronomen und Reflexiv-Pronomen 127-128. E WORTARTEN. Seite Wortarten bersicht 131. 1-8 Verb 132-139. 1 + Bedeutungs- und Funktionsgruppen 2 + Modus, Tempus und Genus des Verbs 3-8 + Formale und semantische Verbarten 1-4 N o m e n (Substantiv) 140-143. 1 + Bedeutungsgruppen 2 + Funktionen im Satz 3-4 + Nominalisierung 1-6 Adjektiv 144-149. 1 + Bedeutungsklassen und Funktionen im Satz 2 + Valenz des Adjektivs 3 + Adjektiv nach Indefinit-Pronomen 4-6 + Zahl-Adjektiv und Zahl-Adverb 1-11 Adverb 150-159. 1 + bersicht 2-6 + Umstands-Adverbien 7 + Konjunktional- und Kommentar-Adverbien 8-10 + Pr positional- (Pronominal-)Adverbien 1-10 Artikelw rter 160-169. 1 + bersicht: Artikelwort oder Pronomen? 2-7 + Bestimmter u. unbestimmter Artikel Indefinit-Artikel . 8 Null-Artikel 9 + Interrogativ-Artikel und Demonstrativ-Artikel 10 + Possessiv-Artikel + Indefinit-Artikel 4.

4 Robert Saxer, Sprachenzentrum Deutsch in sterreich , Universit t Klagenfurt / Austria 1-6 Pronomen 170-175. 1 + Interrogativ-Pronomen 2-3 + Personal-Pronomen 4 + Reflexiv-Pronomen und Reziprok-Pronomen 5 + Indefinit-Pronomen 6 + Relativ-Pronomen 1-7 Pr position 176-182. 1-2 + berblick 3-7 + Liste der wichtigsten Pr positionen 1-2 Junktion 183-184. 1 + Konjunktionen 2 + Subjunktionen und Satzteil-Konjunktionen 1-5 Partikel 185-189. + berblick + Fokus-Partikeln + Grad-Partikeln + Modal-Partikeln und Gespr chs-Partikeln + Negations-Partikel nicht . Satz quivalent 190. F WORTBILDUNG. Seite Einf hrung 193. 1-2 N o m e n (Substantiv) 194-195. 1 + Ableitung 2 + Zusammensetzung 1-2 Verb 196-197. 1 + Ableitung 2 + Zusammensetzung 1-2 Adjektiv 198-199. 1 + Ableitung 2 + Zusammensetzung Adverb 200. Wortk rzung 201. 5. Robert Saxer, Sprachenzentrum Deutsch in sterreich , Universit t Klagenfurt / Austria 6. Robert Saxer, Sprachenzentrum Deutsch in sterreich , Universit t Klagenfurt / Austria A. SYNTAX.

5 Hauptsatz: Formbildung Hauptsatz: Pr dikat 1-2 Hauptsatz: Verbale Klammer Subjekt Erg nzungen [Objekte]. (Freie) Angaben [Adverbiale]. 1-2 Satzglied-Formen und Attribut Modus des Verbs 1-2 Hauptsatz: Satzarten 1-2 Satzkombinationen + Reihungen + F gungen 1-15 Satzmuster 1 + bersicht 2-8 + SM ohne Erg nzung oder mit einer Erg nzung 9-11 + SM mit zwei Erg nzungen 13 + Satzbildung mit es . 14-15 + Ellipse (Auslassung von Satzteilen). 1-16 Nebensatz 1 + Grundlagen 2-3 + Nebensatzformen 4-7 + Erg nzungss tze 8-10 + Adverbials tze 11 + Attributs tze Relativs tze 12-16 + Nebens tze: tabellarische bersicht 7. Robert Saxer, Sprachenzentrum Deutsch in sterreich , Universit t Klagenfurt / Austria 8. Robert Saxer, Sprachenzentrum Deutsch in sterreich , Universit t Klagenfurt / Austria HAUPTSATZ: Formbildung Satzglieder Die Basisform des Hauptsatzes ist der Aussagesatz (Deklarativsatz). Sein Kern (der Satzkern) ist die Kombination von Subjekt + Pr dikat. Das Pr dikat wird mit dem Verb gebildet. Vom Verb h ngt die Struktur des Satzes ab.

6 Das Subjekt steht in der Grundstellung im Vorfeld (vor dem Pr dikat). Das Kind ~ schl ft. Die Frau ~ f hrt ~ .. Der Satzkern wird in den meisten F llen durch weitere Satzglieder im Mittelfeld (nach dem Pr dikat) erg nzt: Obligate (notwendige) Erg nzungen (Objekte), die das Verb braucht, damit der Satz bzw. die Aussage des Satzes vollst ndig ist. Die Frau ~ f hrt ~ in die Stadt. Fakultative (freie) Angaben (Adverbiale) f r zus tzliche Informationen. Das Kind ~ schl ft ~ in der Nacht ~ tief und fest. Die Frau ~ f hrt ~ am Abend ~ mit ihrer Freundin ~ in die Stadt. W rter ohne Satzgliedcharakter Au erdem k nnen vor allem im m ndlichen Gespr ch Partikeln eingef gt werden, die keinen Satzgliedcharakter haben. Das sind kurze W rter, die zum Ausdruck emotionaler Empfindungen und zur Verst rkung oder Abschw chung der Aussage dienen. Da hast du ja recht! Das ist doch nicht so schlimm! Eine kleine Gruppe von Partikeln dr ckt zeitliche Erwartungen von Personen in bestimmten Situationen aus. Ist Anna schon da?

7 - Nein, sie ist noch nicht da. Sie kommt erst am Abend. 9. Robert Saxer, Sprachenzentrum Deutsch in sterreich , Universit t Klagenfurt / Austria HAUPTSATZ: Pr dikat Valenz des Verbs Das Pr dikat des Satzes besteht aus dem flektierten (konjugierten) Verb. Vom Verb bzw. von seiner Valenz h ngt die Struktur des Satzes ab. Valenz bedeutet: Das Verb bestimmt, welche notwendigen Satzglieder (Objekte) der Satz enthalten muss. Die notwendigen Satzglieder k nnen durch Fragen eruiert werden. Jedes Verb hat eine bestimmte Valenz; das hei t: Es braucht in der Regel zus tzlich zum Satzkern (Subjekt +. Pr dikat) ein oder zwei notwendige Satzglieder = Erg nzungen (Objekte), damit formal ein vollst ndiger Satz und inhaltlich eine sinnvolle Aussage gebildet werden kann. Das ist der Kernsatz (ohne zus tzliche freie Angaben). Bei manchen Verben kann der Kernsatz auch nur aus Subjekt + Pr dikat bestehen. Verb mit Richtungs-Erg nzung (Direktiv-Erg nzung): WOHIN f hrt sie? Die Frau ~ f hrt ~ in die Stadt.

8 Verb mit Akkusativ-Erg nzung: (Person) WEN trifft Martin? Martin ~ trifft ~ seinen Freund. (Sache) WAS schreibt die Frau? Die Frau ~ schreibt ~ einen Brief. Einteiliges und zweiteiliges Pr dikat Hauptsatzklammer Das Pr dikat kann einteilig oder zweiteilig sein. Beim zweiteiligen Pr dikat schlie en die beiden Pr dikatsteile alle Satzglieder ein mit Ausnahme des ersten im Vorfeld vor dem Pr dikat. Man nennt diese Funktion die verbale Klammer (Hauptsatzklammer). Einteiliges Pr dikat: Das Kind ~ schl ft. Die Mutter ~ kommt ~ ins Kinderzimmer. Zweiteiliges Pr dikat: Sie~ weckt ~ das Kind ~ auf. Das Kind ~ wacht auf. Inversion Inversion: Im Vorfeld kann statt dem Subjekt ein anderes Satzglied stehen. In diesem Fall steht das Subjekt im Mittelfeld direkt nach dem flektierten Verb. Am Abend ~ f hrt ~ die Frau ~ mit ihrer Freundin ~ in die Stadt. Mit ihrer Freundin ~ f hrt ~ die Frau ~ am Abend ~ in die Stadt. 10. Robert Saxer, Sprachenzentrum Deutsch in sterreich , Universit t Klagenfurt / Austria HAUPTSATZ: Verbale Klammer 1 Die flektierte Form des Verbs steht im Hauptsatz an zweiter Stelle.

9 Sie gliedert den Satz in Vorfeld und Mittelfeld. Wenn die flektierte Form das Pr dikat mit einem weiteren Element (unflektierte Verbform oder Verbzusatz). bildet, steht dieses Element am Ende des Satzes. Beide Elemente bilden die verbale Klammer (Hauptsatzklammer), die alle anderen Satzglieder mit Ausnahme des ersten einklammern. { verbale Klammer }. Tempus, Modus und Genus des Verbs Verb mit Verbzusatz (Pr sens / Pr teritum). Mein Freund ruft / rief mich jeden Tag an. Perfekt und Plusquamperfekt Mein Freund hat mich jeden Tag angerufen. Er hatte mich jeden Tag angerufen. Futur 1 und Futur 2. Der Chef wird mit seiner Sekret rin sprechen. Er wird mit ihr ber das Projekt gesprochen haben. Konjunktiv 1: Vergangenheitsform (mit haben und sein ) und Zukunftsform Sie sagt, er habe mit ihr ber das Projekt gesprochen. Sie sagt, er sei mit ihrer Arbeit zufrieden gewesen. Sie sagt, er werde ihren Lohn erh hen. Passiv: Vorgangspassiv und Zustandspassiv Mein Auto wird in der Werkstatt repariert.

10 Mein Auto ist seit gestern repariert. Verbf gungen Modalverb und Hauptverb Brigitte will bermorgen nach Rom fahren. Modalit tsverb und Hauptverb Ich brauche morgen nicht zur Arbeit zu gehen, Infinitivverb (= Verb mit Infinitiv-Erg nzung) und Hauptverb Silvia und ich gehen am Vormittag einkaufen. Funktionsverb und Pr positionalphrase Unser Urlaub geht leider morgen zu Ende. Inversion: Subjekt nicht an erster Stelle Anderes Satzglied an erster Stelle Am Vormittag gehen Silvia und ich einkaufen. Nebensatz an erster Stelle Weil ich krank war, brauchte ich nicht zur Arbeit zu gehen. 11. Robert Saxer, Sprachenzentrum Deutsch in sterreich , Universit t Klagenfurt / Austria HAUPTSATZ: Verbale Klammer 2 Verbale Klammer bei nicht besetztem Vorfeld Die flektierte Form des Verbs kann im Hauptsatz auch an erster Stelle stehen, wenn das Vorfeld vor dem Pr dikat nicht besetzt ist. Beim zweiteiligen Pr dikat schlie en die beiden Elemente alle Satzglieder in der verbalen Klammer ein. { verbale Klammer }.


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