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Gipsplattenkonstruktionen Fugen und ... - …

MERKBLATT 3 GeltungsbereichDieses Merkblatt gilt f r die Verarbeitung und f r konstruktive Ausbildungen von Bauteilen aus Gipsplatten (Gipskartonplatten).Gipsplattenkonstrukt ionen Fugen und Anschl sseBundesverband der Gipsindustrie Industriegruppe GipsplattenStand M rz 200450% f r DIN A4 Linie 0,48 pt bei 100%INHALT Seite1. Vorwort/Einleitung 42. Ursachen f r Risse und Verformungen 5 Hygrische L ngen nderungen Thermische L ngen nderungen Bewegungen von Bauteilen untereinander Spannungseintrag durch zu gro e Durchbiegung von Decken3.

INHALT Seite 1. Vorwort/Einleitung 4 2. Ursachen für Risse und Verformungen 5 Hygrische Längenänderungen Thermische Längenänderungen Bewegungen …

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1 MERKBLATT 3 GeltungsbereichDieses Merkblatt gilt f r die Verarbeitung und f r konstruktive Ausbildungen von Bauteilen aus Gipsplatten (Gipskartonplatten).Gipsplattenkonstrukt ionen Fugen und Anschl sseBundesverband der Gipsindustrie Industriegruppe GipsplattenStand M rz 200450% f r DIN A4 Linie 0,48 pt bei 100%INHALT Seite1. Vorwort/Einleitung 42. Ursachen f r Risse und Verformungen 5 Hygrische L ngen nderungen Thermische L ngen nderungen Bewegungen von Bauteilen untereinander Spannungseintrag durch zu gro e Durchbiegung von Decken3.

2 Materialeigenschaften/Kennwerte 5 Hygrische L ngen nderung Vergleich mit anderen am Bau verwendeten Platten Thermischer L ngenausdehnungskoeffizient Spannungsabbau durch Kriechprozesse4. Fugen und Anschl sse Grunds tzliche Anforderung an Planung und Ausf hrung zur Vermeidung von Rissen und Verformungen 6 Anschl sse und Fugen von Montagew nden Grunds tze der Fugenplanung 7 Ausbildung von Anschl ssen und Fugen A: starrer angespachtelter Anschluss an Massivbauteile B: starrer angespachtelter Anschluss zwischen Trockenbaukonstruktionen mit Gipsplatten C: Anschlussfuge mit Dichtstoff D: offene Anschlussfuge (Schattenfuge) E: gleitender Anschluss F: offene Feldfuge G.

3 Gleitende Feldfuge (Bewegungsfuge) Anschl sse und Fugen von Unterdecken Grunds tze der Fugenplanung 12 Einspringende Massivbauteile Einspringende Wandscheiben Unterdecken mit Aussparung f r St tzen Flurdecken mit Nischen und Einspr ngen Ausbildung von Fugen und Anschl ssen A: starrer angespachtelter Anschluss an Massivbauteile B: starrer angespachtelter Anschluss zwischen Trockenbaukonstruktionen mit Gipsplatten D: offene Anschlussfuge (Schattenfuge) E: gleitender Anschluss F: offene Feldfuge G: gleitende Feldfuge (Bewegungsfuge) Spezielle Ausf hrungen im Dachgeschoss 17 Giebelanschluss der Dachschr ge/Abseitenwand (Drempel)/Kehlbalkendecken in luftdichter Ausf hrung Ausbildung Knickpunkt Kehlbalken/Dachschr ge Ausbildung Knickpunkt Dachschr ge/Abseitenwand (Drempel) Einbindung von Trennw nden in die Kehlbalkendecke Einbindung von Trennw nden in die Dachschr ge5.

4 Hinweise f r Planung und Ausf hrung 21 Impressum 23 INHALT Seite1. Vorwort/Einleitung 42. Ursachen f r Risse und Verformungen 5 Hygrische L ngen nderungen Thermische L ngen nderungen Bewegungen von Bauteilen untereinander Spannungseintrag durch zu gro e Durchbiegung von Decken3. Materialeigenschaften/Kennwerte 5 Hygrische L ngen nderung Vergleich mit anderen am Bau verwendeten Platten Thermischer L ngenausdehnungskoeffizient Spannungsabbau durch Kriechprozesse4. Fugen und Anschl sse Grunds tzliche Anforderung an Planung und Ausf hrung zur Vermeidung von Rissen und Verformungen 6 Anschl sse und Fugen von Montagew nden Grunds tze der Fugenplanung 7 Ausbildung von Anschl ssen und Fugen A: starrer angespachtelter Anschluss an Massivbauteile B: starrer angespachtelter Anschluss zwischen Trockenbaukonstruktionen mit Gipsplatten C: Anschlussfuge mit Dichtstoff D: offene Anschlussfuge (Schattenfuge) E: gleitender Anschluss F: offene Feldfuge G.

5 Gleitende Feldfuge (Bewegungsfuge) Anschl sse und Fugen von Unterdecken Grunds tze der Fugenplanung 12 Einspringende Massivbauteile Einspringende Wandscheiben Unterdecken mit Aussparung f r St tzen Flurdecken mit Nischen und Einspr ngen Ausbildung von Fugen und Anschl ssen A: starrer angespachtelter Anschluss an Massivbauteile B: starrer angespachtelter Anschluss zwischen Trockenbaukonstruktionen mit Gipsplatten D: offene Anschlussfuge (Schattenfuge) E: gleitender Anschluss F: offene Feldfuge G: gleitende Feldfuge (Bewegungsfuge) Spezielle Ausf hrungen im Dachgeschoss 17 Giebelanschluss der Dachschr ge/Abseitenwand (Drempel)/Kehlbalkendecken in luftdichter Ausf hrung Ausbildung Knickpunkt Kehlbalken/Dachschr ge Ausbildung Knickpunkt Dachschr ge/Abseitenwand (Drempel) Einbindung von Trennw nden in die Kehlbalkendecke Einbindung von Trennw nden in die Dachschr ge5.

6 Hinweise f r Planung und Ausf hrung 21 Impressum 233. MATERIALEIGENSCHAFTEN/ KENNWERTEG ipsbaustoffe verf gen ber g nstige bautechnisch-bauphysi-kalische Eigenschaften f r den konstruktiven Innenausbau bzgl. Hygrischer L ngen nderung Vergleich mit anderen am Bau verwendeten Platten f r den Innenausbau (Richtwerte) - Kennwerte bei nderung des Klimas von 20 C/30% rel. Luftfeuchte auf 20 C/85% rel. Luftfeuchte Thermischer L ngen nderungen - Thermischer L ngenausdehnungskoeffizient ca. 0,013 0,020 mm/mK bei 50 60% relativer Feuchte Spannungsabbau durch Kriechprozesse Gipsbaustoffe verf gen gegen ber anderen Baustoffen ( Beton) ber ein ausgepr gtes Kriechverhalten (plas-tische Verformung bei Spannungseintrag), d.

7 H. sie sind in der Lage, Spannungen abzubauen und dadurch Riss- und Verformungsgefahr zu minimieren. Diese bei nichttragen-den Konstruktionen positive Eigenschaft wird jedoch erst voll wirksam, wenn der Spannungseintrag langsam erfolgt. Schneller Spannungseintrag (z. B. durch sprung-hafte nderung der relativen Luftfeuchte von einem hohen zu einem niedrigen Wert und damit verbundener starker Schwindspannungseintrag bei behinderter Schwindung) ist deshalb zu URSACHEN F R RISSE UND VERFORMUNGENDie ma geblichen Ursachen f r Verformungen und Risse sind: Hygrische L ngen nderungen Feuchtigkeits nderungen ( nderung der relativen Luftfeuchte) f hren zu L ngen nderungen in Form von - negativer L ngen nderung (Verk rzung, i.)

8 D. R. als Schwin-den bezeichnet) bei Verringerung der relativen Luftfeuchte; Schwindprozesse f hren zu Rissen, wenn die Zugfestigkeit des Baustoffes (einschlie lich Verbindungen) geringer ist als die durch den Schwindprozess entstehenden Material-spannungen (i. d. R. bei behinderter L ngen nderung durch fehlende Dehnungs- oder Bewegungsfugen) - positiver L ngen nderung (Verl ngerung, i. d. R. als Quellen bezeichnet) bei Erh hung der relativen Luftfeuchte; Quell-prozesse k nnen zur Verw lbung f hren bei behinderter L ngen nderung durch Aufbau von Druckspannungen bei fehlenden Dehnungs- oder Bewegungsfugen Thermische L ngen nderungen Temperatur nderungen f hren zu Verk rzungen bei Tempera-tursenkung bzw.

9 Verl ngerungen bei Temperaturerh hung Bewegungen von Bauteilen untereinander auftretende Spannungen zwischen den Bauteilen durch unterschiedliche L ngen nderungen, Bauteilbewegungen durch Windlasten, Setzungen etc. f hren zu ungleichm i- gen Fugenabrissen, Verwerfungen von Beschichtungen (z. B. Faltenbildung von Tapeten) ungewollte Belastungen von nichttragenden Bauteilen, z. B. durch zu gro e Durchbiegungen von Decken f hren zu Verformungen und Rissbildungen an leichten Trennw nden bei fehlenden gleitenden Deckenanschl ssen1. VORWORT/EINLEITUNGDie Verbindung von Bauteil zu Bauteil fordert Planer und Aus-f hrende immer wieder neu.

10 Einerseits dehnen sich Baustoffe unterschiedlich aus, unterschiedliche Tragsysteme bewegen sich gegeneinander, Spannungseintr ge f hren zu zus tzlichen Verformungen. Andererseits werden Konstruktionen gefordert, die architektonisch und bautechnisch anspruchsvoll und riss-frei sind. In diesem Merkblatt werden Zusammenh nge (Belastungen Verformungen Rissbildungen) und geeignete L sungen f r Planung und Ausf hrung aufgezeigt, insbesondere f r An-schl sse von Gipsbauteilen an angrenzende Bauteile und Fugenausbildungen in der Konstruktion. Die konstruktiven Rahmenbedingungen m ssen den Eigen-schaften des Materials Gips im Trockenbau gerecht werden, so dass material- und bauteilbedingte Verformungen nicht zu einer Beeintr chtigung des Bauteils in technischer und architektonischer Hinsicht f GKBG ipsfaserplatteGipsspanplatteHolzspanplat te43,532,521, ngen nderung (mm/m)3.


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