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Grundwortschatz für die Grundschule in …

Grundwortschatz f r die Grundschule in Brandenburg Rechtschreiben UNTERRICHTSENTWICKLUNGB ildungsregion Berlin-BrandenburgImpressum Herausgeber:Landesinstitut f r Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM)14974 Ludwigsfelde-StruveshofTel.: 03378 209-0 Fax: 03378 209-232 Internet: und Autoren Iris Gr nack, Heike M lhens, Dr. Elvira WaldmannProjektleitung Dr. Elvira WaldmannBeratung Andrea D ring, Gabriele HohlbeinTitelbilder Detlef DavidLayout Kathleen Fr mming, Christa PenserotDruck und Herstellung Landesinstitut f r Schule und Medien Berlin-Brandenburg Landesinstitut f r Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM); November 2011 Dieses Werk einschlie lich aller seiner Teile ist urheberrechtlich gesch tzt.

Grundwortschatz für die Grundschule in Brandenburg – Rechtschreiben UNTERRICHTSENTWICKLUNG Bildungsregion Berlin-Brandenburg

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1 Grundwortschatz f r die Grundschule in Brandenburg Rechtschreiben UNTERRICHTSENTWICKLUNGB ildungsregion Berlin-BrandenburgImpressum Herausgeber:Landesinstitut f r Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM)14974 Ludwigsfelde-StruveshofTel.: 03378 209-0 Fax: 03378 209-232 Internet: und Autoren Iris Gr nack, Heike M lhens, Dr. Elvira WaldmannProjektleitung Dr. Elvira WaldmannBeratung Andrea D ring, Gabriele HohlbeinTitelbilder Detlef DavidLayout Kathleen Fr mming, Christa PenserotDruck und Herstellung Landesinstitut f r Schule und Medien Berlin-Brandenburg Landesinstitut f r Schule und Medien Berlin-Brandenburg (LISUM); November 2011 Dieses Werk einschlie lich aller seiner Teile ist urheberrechtlich gesch tzt.

2 Alle Rechte einschlie -lich bersetzung, Nachdruck und Vervielf ltigung des Werkes vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf ohne schriftliche Genehmigung des LISUM in irgendeiner Form (Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielf ltigt oder verbreitet werden. Eine Vervielf ltigung f r schulische Zwecke ist erw nscht. Das LISUM ist eine ge-meinsame Einrichtung der L nder Berlin und Brandenburg im Gesch ftsbereich des Ministeriums f r Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg (MBJS). INHALTSVERZEICHNIS 1 Vorbemerkung .. 5 2 Umfang .. 5 3 Ziel .. 6 4 W rter des Grundwortschatzes .. 6 5 Zur Arbeit mit dem 12 6 ben mit dem Grundwortschatz .

3 13 Wortbedeutung .. 15 Rechtschreibschwerpunkte .. 19 Wortschatzerweiterung .. 22 Mitsprechen Gliedern .. 26 Ordnen und Nachschlagen .. 29 Arbeit mit der Wortmeisterbox .. 31 7 Anlage .. 33 Mein Grundwortschatz Klasse 1 und 2 Mein Grundwortschatz Klasse 3 und 4 5 1 Vorbemerkung F r einen kompetenten Umgang mit der Schriftsprache m ssen, sowohl lesend als auch schreibend, bestimmte Kompetenzen erworben werden. Die Bildungsstandards f r die Grundschule beschreiben die Kompetenzen, die die Lernenden im Bereich Rechtschreiben erwerben sollen. Diese sind f r das Ende der Jahrgangsstufe 4 festgelegt worden und richten sich auf die beiden Schwerpunkte: ge bte, rechtschreibwichtige W rter normgerecht schreiben; Rechtschreibstrategien verwenden: Mitsprechen, Ableiten, Einpr gen.

4 Die rechtschreibwichtigen W rter sind allerdings nicht allgemein g ltig in einem verbindlichen Grundwortschatz deutschlandweit geregelt. F r das Land Brandenburg wird hiermit ein Grundwort schatz vorgelegt, der W rter umfasst, die man in der deutschen Sprache h ufig gebraucht. Dabei geht es nicht nur um das normgerechte Schreiben von einzelnen W rtern, sondern im Kern um die Morpheme, die Wortbausteine, aus denen alle W rter zusammengesetzt sind. Die Blickrichtung da rauf erm glicht es, mit einem Grundbestand an W rtern, dem Grundwortschatz , die Schreibweise weiterer W rter zu erschlie en. Die hier exemplarisch dargestellten bungen sind speziell auf das normgerechte Schreiben von W rtern dieses Grundwortschatzes gerichtet und umfassen daher nicht das gesamte Spektrum von kompetenzorientierten Lernaufgaben zur Entwicklung des Rechtschreibk nnens.

5 Rechtschreiben wird als ein Teil des Kompetenzbereiches Schreiben verstanden. Durch die Normori entierung soll Rechtschreiben vor allem der schnellen Lesbarkeit von Texten dienen. Das bedeutet auch, dass das sinnstiftende Rechtschreiblernen f r den Einzelnen vor allem mit dem Schreiben eige ner Texte, deren Pr sentation und den sich daraus ergebenden individuellen bungsbedarfen und angeboten zu verbinden ist. 2 Umfang Der Grundwortschatz enth lt etwa 700 W rter. Er beinhaltet die 100 h ufigsten W rter (Funktions w rter) und etwa je 300 W rter f r die Jahrgangsstufen 1 und 2 sowie f r die Jahrgangsstufen 3 und 4. Die etwa 600 W rter sind entweder h ufig, repr sentieren Rechtschreibmuster und regeln oder sind im Sprachgebrauch der Kinder bedeutsam1.

6 Zu den Grundformen sind relevante Ableitungen und flektierte Formen beispielhaft angef gt. Diese verdeutlichen, dass es keinen wortgenauen Grundwortschatz geben kann. Neben der Einpr gung von W rtern als Ganzes, geht es um die Beherrschung ihrer bedeutungstragenden und grammatischen Morpheme. Diese Wortst mme und Wortbausteine k nnen auf eine nicht festzulegende Zahl von weiteren W rtern bertragen werden. Gerade weil der Schreibwortschatz am Ende der Jahr gangsstufe 4 nicht vollst ndig sein kann, sind Rechtschreibstrategien f r die Erschlie ung von Schrei bungen weiterer W rter wichtig. Die in der W rterliste aufgenommenen Ableitungen verdeutlichen das beispielhaft. Die 100 h ufigsten W rter werden f r alle Jahrgangsstufen gemeinsam ausgewiesen.

7 Diese W rter werden durch h ufigen Gebrauch, beginnend mit der Jahrgangsstufe 1, allm hlich angeeignet. Die f r die jeweilige Doppeljahrgangsstufe angegebenen etwa 300 Grundw rter k nnen wahlweise klas senspezifisch durch wesentliche Ableitungen erg nzt werden. Der Grundwortschatz ist dar ber hin aus im Unterricht durch individuelles und klassenbezogenes Wortmaterial zu erweitern. 1 orientiert am Grundwortschatz Bayern 6 3 Ziel Im Rahmenlehrplan Grundschule Deutsch (2004) ist das Erlernen einer elementaren Sicherheit in der Rechtschreibung als eines der Ziele definiert. Zudem sollen grundlegende Rechtschreibstrategien und regeln angewendet werden k nnen.

8 Die Arbeit mit einem Grundwortschatz dient dem Ein ben, Sichern und Wiederholen eines begrenz ten Wortschatzes und somit dem Transfer f r das richtige Schreiben weiterer W rter. Es werden sowohl W rter und Ph nomene eingepr gt als auch Grundbausteine der Sprache (Morpheme) er kannt, aus denen weitere W rter abgeleitet werden k nnen. Die Schreibweise der W rter wird in der deutschen Sprache von unterschiedlichen Prinzipien beeinflusst. Diese finden sich in den zu erwer benden Rechtschreibstrategien Mitsprechen Ableiten Einpr gen sowie Wortart bestimmen wieder. Der Grundwortschatz ist somit die Basis f r das Ein ben der genannten Strategien und tr gt dazu bei, den Lernenden das normgerechte richtige Schreiben zu erleichtern und Erfolge zu verdeut lichen.

9 Durch vielf ltige wortspezifische bungen sollen die zu Grunde liegenden Strategien erkannt und beim selbstst ndigen Verfassen und berarbeiten von Texten angewendet werden. Das Ziel des Ler nens und bens mit dem Grundwortschatz ist letztlich die F higkeit, eigene Texte richtig zu schrei ben. Dazu geh rt: m glichst viele ge bte W rter in Texten richtig zu schreiben, m glichst viele W rter durch orthografisches Denken ableiten zu k nnen, m glichst viele nicht ableitbare W rter einzupr gen und nachschlagen zu k nnen (Menzel, W., 1997). 4 W rter des Grundwortschatzes H ufig gebrauchte W rter die der und in zu den das nicht von sie ist des sich mit dem dass er es ein ich auf so eine auch als an nach wie im f r man aber aus durch wenn nur war noch werden bei hat wir was wird viel einen welche sind oder um haben einer mir ber ihm diese einem ihr uns da zum zur kann doch vor dieser mich ihn du hatte seine mehr am denn nun unter sehr selbst schon hier bis habe ihre dann ihnen seiner alle wieder meine Zeit gegen vom ganz einzelnen wo muss ohne eines k nnen sein 7 Alphabetische Ordnung der H ufigkeitsw rter A aber alle als am an auch auf aus B bei bis D da dann das dass dem den denn der des die diese dieser doch du durch

10 E ein eine einem einen einer eines einzelnen er es F f r G ganz gegen H habe haben hat hatte hier I ich ihm ihn ihnen ihr ihre im in ist K kann k nnen M man mehr meine mich mir mit muss N nach nicht noch nun nur O oder ohne S schon sehr sein seine seiner selbst sich sie sind so U ber um und uns unter V viel vom von vor W war was welche wenn werden wie wieder wir wird wo Z Zeit zu zum zur 8 Grundwortschatz f r die Jahrgangsstufen 1 und 2 A Abend acht alle (alles) alt ( lter) Ampel antworten Apfel April arbeiten Arm Ast Aufgabe Auge August Auto B Baby baden Ball Bank Bauch bauen Baum Bein bewegen (bewegt) bezahlen Biene Bild Birne bitten Blatt blau bleiben (bleibt) Blume bl hen (bl ht) Bl te Boden b se braun bringen (bringt) Brot Brief Bruder Buch bunt Busch C Cent Computer D danken denken Dezember Dienstag Donnerstag drei dunkel E Ei (Eier) eins elf Eltern Ende eng Ente Erde essen (isst) Eule Euro F fahren (f hrt) fallen (f llt) Familie fangen (f ngt) Februar fein Feld Fenster finden Finger fliegen (fliegt) Fl gel fl ssig fragen (fragt) Frau Freitag fremd (Fremde) freuen (Freude) Freund (Freundin) frisch Frucht Fr hling f llen f nf Fu G Garten geben (gibt) gehen (geht)