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Hinweise zur Bibliographie, zum Zitieren und Belegen

1 Institut f r Politikwissenschaft Professur Internationale Politik Dr. Antje N tzold Hinweise zur bibliographie , zum Zitieren und Belegen Funktion - Prinzip der Nachpr fbarkeit und Wahrhaftigkeit Wesentliche Voraussetzung f r wissenschaftliches Arbeiten ist eine unbedingte Nachpr fbarkeit und Wahrhaftigkeit. bibliographie In die bibliographie ist alle benutzte Literatur aufzunehmen. o Nicht nur die, aus denen w rtlich zitiert wurde, sondern alle die auf den eigenen Forschungsgang Einfluss hatte (ABER: Im Rahmen der Hausarbeit, nicht alle B cher, die Sie jemals gelesen haben!) Die bibliographie ist grunds tzlich alphabetisch anzulegen. o Bei sehr einem umfangreichen Literaturverzeichnis kann eine Untergliederung erfolgen, bspw.

1 Institut für Politikwissenschaft Professur Internationale Politik Dr. Antje Nötzold Hinweise zur Bibliographie, zum Zitieren und Belegen Funktion - Prinzip der Nachprüfbarkeit und Wahrhaftigkeit Wesentliche Voraussetzung für wissenschaftliches Arbeiten ist eine unbedingte

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1 1 Institut f r Politikwissenschaft Professur Internationale Politik Dr. Antje N tzold Hinweise zur bibliographie , zum Zitieren und Belegen Funktion - Prinzip der Nachpr fbarkeit und Wahrhaftigkeit Wesentliche Voraussetzung f r wissenschaftliches Arbeiten ist eine unbedingte Nachpr fbarkeit und Wahrhaftigkeit. bibliographie In die bibliographie ist alle benutzte Literatur aufzunehmen. o Nicht nur die, aus denen w rtlich zitiert wurde, sondern alle die auf den eigenen Forschungsgang Einfluss hatte (ABER: Im Rahmen der Hausarbeit, nicht alle B cher, die Sie jemals gelesen haben!) Die bibliographie ist grunds tzlich alphabetisch anzulegen. o Bei sehr einem umfangreichen Literaturverzeichnis kann eine Untergliederung erfolgen, bspw.

2 In Monographien; Sammelb nde; Artikel aus Sammelb nden, Artikel aus Zeitschriften; Internetdokumente; Sonstige Quellen. o Erstes Ordnungswort ist jeweils der Nachname des Verfassers; bei mehreren Werken von einem Verfasser, sind diese alphabetisch nach Titeln zu ordnen. o Berufstitel (Professor) und akademische Grade (Dr.) werden ebenso wie Adelstitel (sofern nicht Teil des Namens) weggelassen. o Bei Schriften ohne pers nlichen Verfasser, die von einer K rperschaft erarbeitet wurden sind, nimmt diese den Platz des Verfassers ein, Europ ische Kommission, Bundespresseamt. Wichtige Abk rzungen: Art. Artikel Aufl. Auflage Ebd.; ebd.

3 Ebenda; ebenda Ders.; Dies. Dergleiche; Diegleiche(n) f. die angegebene und die folgende Seite ff. die angegebene und die folgenden Seiten Hrsg. Herausgeber ohne Erscheinungsjahr ohne Verlagsort S. Seite(n) Vgl. Vergleiche 2 Muster zum Bibliographieren Monographien mit einem Autor: Name, Vorname: Titel. Untertitel, xx. Auflage*, Ort Jahr. Monographien mit zwei Autoren: Name1, Vorname1 / Name2, Vorname2: Titel. Untertitel, xx. Auflage*, Ort Jahr. Monographien mit mehr als drei Autoren: Name1, Vorname1 : Titel. Untertitel, xx. Auflage*, Ort Jahr. Sammelband mit einem Autor: Name, Vorname (Hrsg.): Titel. Untertitel, xx. Auflage*, Ort Jahr.

4 Aufsatz aus einem Sammelband: Name, Vorname: Titel. Untertitel, in: Name, Vorname (Hrsg.): Titel. Untertitel, xx. Auflage*, Ort Jahr, S. von - bis. Aufsatz aus einer Zeitschrift: Name, Vorname: Titel. Untertitel, in: Zeitschrift, Jahrgang, Heft (Jahr), S. von - bis. (Heftnummer kann weggelassen werden, wenn Seiten eines Jahrgangs durchgehend sind) Lexikonartikel: [Name, Vorname:]** (Art.) Titel, in: (Hrsg.): Titel des Lexikon, xx. Auflage*, Ort Jahr, S. von - bis. Zeitungsartikel: [Name, Vorname:]** Titel. Untertitel, in: Zeitung vom Websites: Organisation (Hrsg) Titel. Untertitel, Jahr, in: URL (Zugriff am ). ODER Name, Vorname: Titel. Untertitel, Jahr, in: Organisation (Hrsg), URL (Zugriff am ).

5 Online-Artikel: Name, Vorname: Titel. Untertitel, Jahr, in: Online-Zeitschrift, Heft/Ausgabe, Jahr ODER Datum [bei Online Zeitungsartikel], URL (Zugriff am ). Reden: Name, Vorname: Titel. Rede bei Veranstaltung in Ort am , in: Name, Vorname: Titel, xx. Auflage*, Ort Jahr, S. von bis ODER URL (Zugriff am ). Sonstige Quellen oder Ver ffentlichungen ( Gesetze, Protokolle, Drucksachen, Flugbl tter, Interviews, Reden) sind analog zu den Mustern zu bibliographieren. * Angabe der Auflage wird bei 1. Auflage weggelassen, ansonsten mit allen Zus tzen, wie aktualisiert, vollst ndig berarbeitet, usw., angeben. ** Wenn Autor angegeben, sonst mit kennzeichnen. Nicht angeben: Verlag, Reihe, ISBN-Nummer; Herausgeber einer Zeitschrift; Jahrgang und Seitenzahl bei Zeitungsartikeln.

6 3 Zitieren und Belegen Durch Belege soll sichergestellt werden, dass fremdes Material in jedem Fall unmissverst ndlich erkennbar bleibt. Beleg erf llt in formaler Hinsicht zwei Funktionen: o Erm glicht die Unterscheidung zwischen eigenen und fremden Gedankengut; o Garantiert die Nachpr fbarkeit fremden Gedankenguts Funktionen des Belegs in inhaltlicher Hinsicht: o Weiterf hrung und Erg nzung des eigenen Gedankengangs; o Ausgangspunkt f r Auseinandersetzung mit abweichenden Auffassungen, die selbst nicht dargestellt werden; o Best tigung wissenschaftlicher Thesen durch anerkannte Autorit ten oder Arbeiten der Wissenschaft. Ein Beleg weist verschiedene Formen auf: die Zitation die Anmerkung Anmerkungen Erg nzung: Hinweise auf weiterf hrende Literatur, ausf hrliche Detailuntersuchungen, kontroverse Standpunkte, Diskussionen in der Literatur, einf hrende Werke, Zusammenfassungen und bersichten; mit dem Zusatz Vgl.

7 Oder Siehe einleiten. Erl uterung: Erkl rung von bestimmten Begriffen; Erg nzungen zum besseren Verst ndnis bestimmter Textstellen; Verweis auf Einschr nkungen oder nebens chliche Aspekte. Querverweis: Hinweise auf Kapitel, Passagen, wichtige Ausf hrungen, Begriffserkl rungen, Tabellen, Skizzen u.. im Text oder im Anhang. Kann alternativ zur Fu note in Klammern als Anmerkung im Text (siehe Abb. 16, S. xx) untergebracht werden. Hinweise beim Gebrauch von Anmerkungen: o Wichtige Aussagen geh ren in den Text nicht in die Anmerkung. o Anmerkungen sind kein Abladeplatz f r alle m glichen Kenntnisse oder um Vergessenes nachtr glich noch unterzubringen. Direkte und indirekte Zitate Zitieren = w rtliche oder sinngem e Wiedergabe oder bernahme schriftlicher und m ndlicher u erungen anderer.

8 Direkte Zitate sind wortw rtliche bernahmen, die zu Beginn und am Ende des Zitats jeweils durch Anf hrungszeichnen ( ) gekennzeichnet werden. Direkte Zitate werden nicht kursiv gesetzt! Die w re eine Hervorhebung und muss gekennzeichnet werden ( ). Zitate m ssen genau sein. Das gilt sowohl f r Form als auch f r Inhalt: 4 o Form bedeutet, der Text muss immer in seiner Orthographie genau wiedergeben werden, auch bei alter Rechtschreibung, altem Sprachgebrauch und Fehlern. o Fehler k nnen mit dem Vermerk [sic] gekennzeichnet werden, um zu verdeutlichen, dass dem Zitierenden diese Besonderheit bewusst ist und die unmittelbar vorangehende Stelle eines Zitats korrekt zitiert wurde. o Inhalt bedeutet, dass jedes Zitat seinen urspr nglichen Sinn behalten muss, wenn es in einen neuen Kontext aufgenommen wird.

9 Alle Besonderheiten und Ver nderungen (Auslassungen, Erg nzungen, Erl uterungen, Hervorhebungen, Zitate im zitierten Satz) sind zu kennzeichnen. Auslassungen innerhalb von Zitaten sind durch eckige Klammern und drei Punkte ([..]) zu kennzeichnen. Einsch be sind ebenfalls mit eckigen Klammern zu umgeben ([ ]). Erl uterungen werden in runden Klammern eingef gt und erhalten den Vermerk d. Verf. oder ihre Initialen (.., d. Verf.) oder (.., ). Eigene Hervorhebungen in einem Zitat sind zul ssig, ganz nach der Intention des Verfassers. o Hervorhebungen, die im Originaltext gemacht worden, m ssen genau so bernommen werden. o Der Ursprung der Hervorhebung muss in der Fu note nach der Quellenangabe des Zitates kenntlich gemacht werden mittels (Hervorhebung im Original) oder (Hervorhebung von ) Zitate innerhalb von Zitaten werden mit einfachen Anf hrungszeichnen ausgewiesen ( ).

10 O Das Zitat innerhalb des Zitates muss nicht identifiziert oder belegt werden. Zitate m ssen unmittelbar sein. Es sollte nicht aus zweiter Hand zitiert werden, sondern aus den Originalquellen. Zitieren Sie lediglich aus zweiter Hand, wenn die Originalquelle nicht zug nglich ist. o Durch Zusatz zitiert nach: oder zit. nach: kennzeichnen Originalquelle, zitiert nach: Quelle, aus der Zitat vom Verfasser entnommen wurde. o Die Kennzeichnung gilt auch, wenn das Zitat einer Person durch einen Autor wiedergegeben wird und sie dieses Zitat bernehmen. Bei wissenschaftlichen Arbeiten muss der Leser die Ausf hrungen des Verfassers stets berpr fen k nnen. Deshalb m ssen die Quellen direkter und indirekter Zitate belegt werden, um zu zeigen, woher eine Information stammt oder von wem ein Aussage/ eine Bewertung bernommen wurde.


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