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Hochwasser-verstehen, erkennen, handlen

HOCHWASSER. verstehen , ERKENNEN, HANDELN! Die Brosch re ist kostenlos zu beziehen Brosch renbestellung Anschrift: Umweltbundesamt c/o GVP. Postfach 30 03 61 | 53183 Bonn Service-Telefon: 0340 2103-6688. Service-Fax: 0340 2104-6688. E-Mail: Internet: INHALT. Einleitung 6. Die wichtigsten Informationen vorab 8. 01 Wie Hochwasser entsteht! 10. Hochwasser sind nat rliche Ereignisse 13. Hochwasser vom Menschen verst rkt 16. Welche Rolle spielt der Klimawandel? 16. Welche Bedeutung hat die Landnutzung? 20. Ver nderungen der Gew sserstruktur, Verlust an Retentionsraum 22.

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1 HOCHWASSER. verstehen , ERKENNEN, HANDELN! Die Brosch re ist kostenlos zu beziehen Brosch renbestellung Anschrift: Umweltbundesamt c/o GVP. Postfach 30 03 61 | 53183 Bonn Service-Telefon: 0340 2103-6688. Service-Fax: 0340 2104-6688. E-Mail: Internet: INHALT. Einleitung 6. Die wichtigsten Informationen vorab 8. 01 Wie Hochwasser entsteht! 10. Hochwasser sind nat rliche Ereignisse 13. Hochwasser vom Menschen verst rkt 16. Welche Rolle spielt der Klimawandel? 16. Welche Bedeutung hat die Landnutzung? 20. Ver nderungen der Gew sserstruktur, Verlust an Retentionsraum 22.

2 02 Hochwasserrisiko 26. Wie oft k nnen Hochwasser auftreten? 28. Was bedeutet der Begriff Schadenspotenzial? 29. Hochwasserrisiko Was ist das? 31. Hochwasserereignisse der letzten 20 Jahre mit besonderer Bedeutung 32. 03 M glichkeiten des Hochwasserrisikomanagements 34. Mehr Raum f r den Fluss Fl chenvorsorge f r mehr berschwemmungsfl chen 39. Siedlungsentwicklung steuern Schadenspotenziale minimieren 41. Hochwasser dezentral zur ckhalten . Den nat rlichen Wasserr ckhalt st rken 46. Flussausbau berpr fen Schifffahrt umweltfreundlich entwickeln 51.

3 3. Erh hung des Hochwasserbewusstseins 52. Hochwassergefahren- und Hochwasserrisikokarten 53. Hochwasservorhersage und -warnung 55. Versicherung von Hochwassersch den 56. Technischer Hochwasserschutz 58. Staaten bergreifende Hochwasserrisikomanagementpl ne . Europ ische Zusammenarbeit 60. 04 Zukunftsaufgaben 62. Synergien zwischen Hochwasserrisikomanagement und EG-Wasserrahmenrichtlinie 64. Entwicklung und Einsatz konomischer Instrumente 66. Risikokommunikation und Elementarschadensversicherung 68. Anpassung an den Klimawandel 69. 10 Tipps f r richtiges Verhalten bei Hochwassergefahr 72.

4 Fu noten und Literaturverzeichnis 74. Weiterf hrende Links (Auswahl) 75. Bildquellen 77. 4. 5. EINLEITUNG. Hochwasser sind nat rliche Ereignisse. des Wissen zur Entstehung von Hochwasser Sie treten regelm ig auf und sind cha- vermitteln, wichtige politische Entwick- rakteristisch f r das Abflussverhalten lungen skizzieren, rechtliche Rahmen- von Fl ssen. Mit der Gestaltung unserer bedingungen erl utern und neue Trends Umwelt beeinflussen wir allerdings die zum Leben mit dem Hochwasserrisiko Entstehung, Verlauf und die Auswirkungen darstellen.

5 Von Hochwasserereignissen ma geblich. So h ufen wir Werte in Gebieten an, die Am 1. M rz 2010 trat die Novelle des Was- ehemals den Fl ssen als berschwem- serhaushaltgesetzes (WHG) des Bundes in mungsfl chen zur Verf gung standen. Kraft, damit wurden die Vorgaben der EG- Trifft ein Hochwasser auf flussnahe Sied- Hochwasserrisikomanagement-Richtlinie lungen oder Industriegebiete, so kann es (HWRMRL) in deutsches Recht berf hrt. sehr hohe Sch den verursachen. Unsere Brosch re erkl rt die wesentlichen Inhalte der Hochwasserregelungen des Trotz vieler Investitionen in Schutzma - WHG und spricht die Herausforderungen nahmen und neuer gesetzlicher Rege- der Zukunft an, z.

6 B. die Wirkungen des lungen ist das Thema Hochwasser nach Klimawandels auf die Wahrscheinlichkeit wie vor sehr aktuell. Im August und Sep- von Hochwasserereignissen. Die prakti- tember 2010 sind gro e Sch den durch sche Umsetzung der HWRMRL und des Hochwasser in Sachsen und in Branden- WHG erfolgt durch die Bundesl nder. [01]. burg entstanden. Sachsen allein rechnet mit einem Schadensumfang von ber Ein effektives Hochwasserrisikomanage- 900 Mio. Euro. Betroffen waren vor allem ment ist aber auch von der Unterst tzung die Einzugsgebiete der Oder und Nei e der betroffenen B rgerinnen und B rger sowie der Elbe und Mulde.

7 Abh ngig. Es bleibt jeder Einzelne verant- wortlich f r seinen Schutz und den Schutz Seit Jahrhunderten kennen Menschen die seines Eigentums. Deshalb ist es sinnvoll, Gefahren von Hochwassern, doch oft liegen neben einer kontinuierlichen Verbesse- mehrere Jahre oder Jahrzehnte zwischen rung der Risikokommunikation zuk nftig den Ereignissen, so dass die Erfahrungen auch konomische Instrumente st rker verwischen und vergessen werden. Wir anzuwenden, wie z. B. eine Pflichtversiche- wollen mit dieser Brosch re grundlegen- rung f r Elementarsch den einzuf hren.

8 6. 7. DIE WICHTIGSTEN. INFORMATIONEN VORAB. Hochwasser sind nat rliche Ereignisse. Die tiert, die Hochwasserwelle ist steiler die Ge- Entstehung von Hochwasser h ngt von der fahr der Sch den durch Hochwasser steigt. St rke des Niederschlags, den Eigenschaf- ten des Einzugsgebietes und den Besonder- Sch den zum Teil katastrophalen Aus- heiten des Flusses ab. ma es- richten Hochwasser an, wenn sie auf menschliche Siedlungen treffen. Der Durch den Klimawandel ver ndert sich in Begriff Schadenspotenzial beschreibt die Deutschland in Zukunft die Wahrschein- Werte (Geb ude nebst Inneneinrichtung, lichkeit f r das Auftreten von Hochwasser.)

9 Industrieanlagen, Verkehrsinfrastruktur, Darauf m ssen wir uns einstellen. Autos), die durch ein Hochwasser gesch digt werden k nnen. Die Art der Bodennutzung durch die Land- wirtschaft, der Bewuchs und die Fl chen- Die Ausweisung von berschwemmungs- versiegelung f r Siedlungen und Verkehr gebieten hat Beschr nkungen zur Folge. sowie Entw sserungsanlagen (Dr nagen, Dadurch k nnen Retentionsfl chen zum Kanalisationen) sind vor allem in kleinen R ckhalt von Hochwasser erhalten und die Einzugsgebieten und bei kleinen Hochwas- Sch den bei Hochwasser reduziert werden.

10 Sern relevante Faktoren, die Hochwasser Das Wasserhaushaltsgesetz schafft hier verst rken k nnen. verbindliche Regeln ber die Grenzen der Bundesl nder hinweg. Durch den Deichbau und andere Flussaus- bauma nahmen sind nat rliche ber- In berschwemmungsgebieten nicht zu schwemmungsgebiete verkleinert worden bauen, ist das wirksamste Mittel, um Sch - oder ganz weggefallen. Die Flussl ufe sind den bei einem Hochwasser zu verhindern. verk rzt worden. Die Flie geschwindigkeit Wo dennoch in festgesetzten berschwem- der Fl sse hat dadurch zugenommen.


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