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Individualisierter Unterricht in …

Landesinstitut f r Lehrerbildung und Schulentwicklung Beispiel Erich K stner-GesamtschuleNaturwissenschaftliche s Lernen in der Sek. I Individualisierter Unterrichtin naturwissenschaftlichen F chernIMPRESSUMH erausgeber: Landesinstitut f r Lehrerbildungund Schulentwicklung (LI-Hamburg),Felix-Dahn-Stra e 3, 20357 HamburgVerantwortlich: Regina Marek (Landesinstitut)Redaktion, Konzeption, Autorinnen und Autoren: Regina Marek (Landesinstitut), Jens Petersen (Erich-K stner-Gesamtschule), Yvonne Struck (Landesinstitut) Weitere Autorinnen und Autoren: Marcus Bloens, Friederike Cramer, Andreas Giese, Marlis Grzemba, Maren Hartwig, Hayo Hayunga, Angela Jensen-Markhoff (alle Erich K stner-Gesamtschule)Fachliche Beratung durch das Landesinstitut: J rgfried Kirch (Fachreferent Biologie), Marlon K rper (Fachreferent Chemie),Henning Sievers (Fachreferent Physik)Layout: Fotos & Grafiken: , : 1000 St ckDruck: Zentrale Vervielf ltigungsstelle der Beh rde f r Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutzweitere Informationen unter: 2009F rderung und Kooperationspartner.

Individualisierter Unterricht · Naturwissenschaftliches Lernen in der Sek. I 3 Inhaltsverzeichnis 1. Einführung und Themeneinstieg 5 1.1 Einleitung 5

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1 Landesinstitut f r Lehrerbildung und Schulentwicklung Beispiel Erich K stner-GesamtschuleNaturwissenschaftliche s Lernen in der Sek. I Individualisierter Unterrichtin naturwissenschaftlichen F chernIMPRESSUMH erausgeber: Landesinstitut f r Lehrerbildungund Schulentwicklung (LI-Hamburg),Felix-Dahn-Stra e 3, 20357 HamburgVerantwortlich: Regina Marek (Landesinstitut)Redaktion, Konzeption, Autorinnen und Autoren: Regina Marek (Landesinstitut), Jens Petersen (Erich-K stner-Gesamtschule), Yvonne Struck (Landesinstitut) Weitere Autorinnen und Autoren: Marcus Bloens, Friederike Cramer, Andreas Giese, Marlis Grzemba, Maren Hartwig, Hayo Hayunga, Angela Jensen-Markhoff (alle Erich K stner-Gesamtschule)Fachliche Beratung durch das Landesinstitut: J rgfried Kirch (Fachreferent Biologie), Marlon K rper (Fachreferent Chemie),Henning Sievers (Fachreferent Physik)Layout: Fotos & Grafiken: , : 1000 St ckDruck: Zentrale Vervielf ltigungsstelle der Beh rde f r Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutzweitere Informationen unter: 2009F rderung und Kooperationspartner.

2 Gef rdert als BLK-Programm von Bund und L ndern im Zeitraumvom bis Unterricht Naturwissenschaftliches Lernen in der Sek. I Inhaltsverzeichnis1. Einf hrung und Themeneinstieg 5 Einleitung Leitlinien zum individualisierten Unterricht und zur Binnendifferenzierung Kompetenzbegriff und Kompetenzraster 72. Lernformen und Methoden des individualisierten Unterrichts Kooperative Lernformen als Form des individualisierten Unterrichts Gemeinsame methodische Strukturen: Protokoll, Deckblatt, inhaltsverzeichnis , Wortliste 12 Gelungene Methode Grafiz Mappenbewertung 14 Bewertung von individualisiertem Unterricht mit Hilfe des Portfolios 163. Der Schulentwicklungsprozess Chronologie des Schulentwicklungsprozesses Bedingungen f r einen erfolgreichen Schulentwicklungsprozess Stundenverteilung und Organisationsstruktur Einteilung der konstanten Lerngruppen Ende Klasse 6 Information von Eltern, Sch lerinnen und Sch lern 204. Praxisbeispiele 21 Beispiel 1: Biologie 9 Gesundheit und Krankheit mit Kompetenzraster Portfolio Biologie 9 Portfolio-Bewertung Portfolio-Selbstbewertung Portfolio-Selbsteinsch tzung Portfolio: Meine Forscheraufgabe Beispiel 2: Chemie 9 Atombau und Periodensystem mit Kompetenzraster Beispiel 3: Physik 9 Mechanische Arbeit und Energie mit Kompetenzraster Beispiel 4: Chemie 10 S uren und Basen mit Kompetenzraster Beispiele f r kompetenzorientierte Aufgaben 425.

3 Ergebnisse und Evaluation 47 Erfahrungen Ziel-Leistungs-Vereinbarungen der Erich K stner-Gesamtschule mit der Beh rde f r Schule und Berufsbildung Evaluation Portfolio Biologie 9 Fragebogen zum Portfolio Biologie 9 Grundauswertung des Fragebogens zum Portfolio Biologie 9: Meine Gesundheit und eine meiner Infektionskrankheiten, die ich hatte Beschluss der NW-AG: Vorhaben 2008/09 Kontakt 626. Quellen- und Literaturhinweise 624 Individualisierter Unterricht Naturwissenschaftliches Lernen in der Sek. I VorwortIn der vorliegenden Dokumentation wird ein Schulentwicklungsprojekt beschrieben, das die Erich K stner-Gesamtschule im Jahre 2003 gestartet hat und noch heute andauert. Die Kolleginnen und Kollegen der naturwissen-schaftlichen F cher haben Formen des indivi-dualisierten Unterrichts entwickelt und in das Schulleben ihrer Schule mit viel Freude und Engagement implementiert. Das strategische Ziel bestand von Anfang an darin, binnendif-ferenzierte und individualisierte Lernformen an verschiedenen Inhalten und mit zahlreichen Methoden zu erproben und langfristig auf die gesamte Schule auszuweiten.

4 Seit 2008 nimmt die Schule berdies am Schulversuch Kompe-tenzentwicklung individuell teil. Das Konzept konnte als Schulentwicklungs-projekt etabliert werden, weil die beteiligten Kolleginnen und Kollegen der Naturwissen-schaften-AG der Erich K stner-Gesamtschu-le fortlaufend durch die Schulleitung und das Landesinstitut unterst tzt worden sind. W h-rend das Landesinstitut das Projekt mit Rat und Fortbildung begleitete, stellte die Schulleitung der Erich K stner-Gesamtschule materielle Unterst tzung in Form von Funktions- und Fortbildungsstunden sowie die notwendigen Freir ume und Organisationsstrukturen zur Verf gung. Ganz ma geblich am Erfolg waren und sind die jeweiligen didaktischen Leiter der Schule beteiligt, zun chst Dr. Gabriele Kandzo-ra und dann Andreas Giese. Schulentwicklung gelingt, wenn sich professio-nelle Steuergruppen bilden und von der Schul-gemeinschaft demokratisch und finanziell ab-gesichert werden.

5 Zudem muss gen gend Zeit zur Gestaltung zur Verf gung stehen. F r den erfolgreichen Schulentwicklungsprozess wurde die Erich K stner-Gesamtschule 2008 als Trans-fer-21-Schule Bildung f r nachhaltige Entwick-lung ausgezeichnet. Die Schule hat sich mit dem dargestellten Prozess 2008 um den Deut-schen Schulpreis beworben und geh rt in der Endansicht zu den 14 innovativsten Schulen Deutschlands. Die Vertreter der Naturwissen-schaften-AG sind gern bereit, ihre Erfahrungen an interessierte Schulen auch im Rahmen der Fortbildungsoffensive des Landesinstitutes zum individualisierten Unterricht weiter zu MarekFachreferentin Umwelterziehung5 Individualisierter Unterricht Naturwissenschaftliches Lernen in der Sek. I 1. Einf hrung und Themeneinstieg EinleitungDie folgende Dokumentation ist die Darstellung eines Schulentwicklungsprojektes an der Erich K stner-Gesamtschule (EKG). Sie beschreibt einen Prozess, der in den Naturwissenschaften im Jahre 2003 begann und noch heute andau-ert.

6 Gepr gt wird dieser Prozess von der Ideen-entwicklung ber die Umsetzungsphase, das Ausprobieren und Auswerten im Unterricht so-wie die Entwicklung neuer Ideen. Wer einmal das Thema Unterrichtsentwicklung und Ver- nderung von Unterrichtsqualit t angegangen ist, wei , welches Fass damit aufgemacht wird. Es kommt zu Beginn darauf an, einfach an ir-gendeiner Stelle anzufangen, den Elan nicht zu verlieren und den Mut aufzubringen, nicht alle Probleme gleichzeitig l sen zu k nnen also Mut zur L cke. Erfolg stellt sich insofern sehr schnell ein, weil die Diskussion ber Unterricht sich in eine Qualit tsdebatte verschiebt, die Methoden, Inhalte, die Rolle der Lehrer sowie die der Sch lerinnen und Sch ler in den Focus r Konzept h tte nicht entwickelt und als Schul-entwicklungsprojekt etabliert werden k nnen, wenn wir als beteiligte Kolleginnen und Kolle-gen der NW-AG der Erich K stner-Gesamtschu-le (EKG) nicht die fortlaufende Unterst tzung durch die Schulleitung und das Landesinstitut gehabt h tten.

7 W hrend uns das Landesinstitut mit Rat, Tat, Fortbildungsveranstaltungen und R umlichkeiten f rderte und begleitete, beka-men wir von der Schulleitung der EKG mate-rielle Unterst tzung in Form von F-Zeiten und Fortbildungsstunden sowie die notwendigen Freir ume und Organisationsstrukturen. Ganz ma geblich am Erfolg sind auch die jeweiligen didaktischen Leiter der Schule verantwortlich. Allerdings soll auch erw hnt werden, dass wir uns viele unterst tzende Ma nahmen auch hart erk mpfen mussten. Nicht nur bei den Fachkollegen war intensive und ausdauernde berzeugungsarbeit notwendig, sondern auch die Schulleitung hat die Stunden nicht freiwillig bereit gestellt. Gestartet sind wir bei der Ent-wicklung des binnendifferenzierten Unterrichts mit der Erstellung von Einstufungskriterien f r die Zugeh rigkeit zum Kurs 1 oder Kurs 2, da wir weiterhin die Sch lerinnen und Sch ler einstufen wollen, um die Noten in den NW-F -chern f r die Abschl sse zu erhalten.

8 Angeregt durch Frau Schiller von der GS Blankenese und dem Institut Beatenberg sind wir auf die Kompetenzen und die Kompetenzraster ge-sto en, die das selbst ndige und individuelle Lernen der Sch lerinnen und Sch ler in den Vordergrund stellen. Im weiteren Verlauf stan-den die Bewertungsprobleme von individuellen Leistungen und kooperativen Lernmethoden im Vordergrund. Wir haben Kriterien zur Mappen-bewertung erstellt. Momentan probieren wir die Portfolio-Methode aus. Ziel ist es, demn chst einheitliche Kompetenzraster f r alle drei NW-F cher zu Leitlinien zum individuali- sierten Unterricht und zur BinnendifferenzierungUnterricht und Erziehung sind auf den Aus-gleich von Benachteiligung und auf die Ver-wirklichung von Chancengerechtigkeit auszu-richten . Im Zentrum steht die Intention, dass Sch lerinnen und Sch ler in ihren individu-ellen F higkeiten und Begabungen, Interessen und Neigungen gest rkt und bis zur vollen Ent-faltung ihrer Leistungsf higkeit gef rdert und gefordert werden.

9 (Hamburger Schulgesetz 3, Absatz 3). Jeder Mensch ist einzigartig jeder Mensch lernt einzigartig Individualisierter Unterricht findet statt, wenn .. die Sch lerinnen und Sch ler sich selbst als lernendes Subjekt betrachten und ihren Lern- prozess reflektieren und Schlussfolgerungen ziehen, die Sch lerinnen und Sch ler in der Lage sind, ihren aktuellen Leistungsstand in Bezug 1. Einf hrung und Themeneinstieg6 Individualisierter Unterricht Naturwissenschaftliches Lernen in der Sek. I auf einen Anforderungsbereich selbst realis- tisch einzusch tzen, die Sch lerinnen und Sch ler in der Lage sind und dazu angehalten werden, auf der Grundlage der Selbsteinsch tzung Arbeits- und Lernziele festzulegen, die Sch lerinnen und Sch ler ber Arbeits- methoden verf gen, um sich systematisch Wissen und Kompetenzen anzueignen, die Unterrichtssituation Raum l sst f r die Entwicklung und Umsetzung selbst entwi- ckelter Lernstrategien zur Erreichung der selbst festgelegten Lernziele, die Lehrerinnen und Lehrer Aufgaben auf verschiedenen Anforderungsniveaus zur Ver- f gung stellen, die Lehrerinnen und Lehrer Zeit haben f r individuelle R ckmeldung, Beratung und Un- terst tzung von einzelnen Sch lerinnen und Sch lern sowie Sch lergruppen.

10 Individualisierter Unterricht und Binnen-differenzierung an GesamtschulenBinnendifferenzierung ist eine Form des indivi-dualisierten Unterrichts. Binnendifferenzierter Unterricht ber cksichtigt die unterschiedlichen Lernf higkeiten und Kompetenzen von Sch le-rinnen und Sch lern. An Gesamtschulen k n-nen durch die transparente Formulierung von grundlegenden Anforderungen (A) und erwei-terten Anforderungen (B) A- und B-Noten erteilt werden. B-Noten sind f r das Erreichen des Re-alschulabschlusses f r den individualisierten UnterrichtBei der Planung des Unterrichts sollen Leistungs- f higkeit und Interessen der Sch lerinnen und Sch ler ber cksichtigt werden, um verst rkte individuelle Lernprozesse zu differenzierten Angebote orientieren sich ei-nerseits an den grundlegenden und erweiterten Anforderungsniveaus im Sinne der Rahmenpl -ne und andererseits an den individuellen M g-lichkeiten, Lernzug ngen und Lerninteressen der Sch lerinnen und Sch grundlegenden und erweiterten Anforde-rungen sollten den Sch lerinnen und Sch lern transparent gemacht werden.


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