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Individuelle Rollstuhlanpassung

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1 - Kostenlos PDF-Dokumente erstellen und per eMail versenden . Jetzt kostenlos downloaden unter : Gliederung und Inhalt -A. Grundlagen und Vor berlegungen Seite 2B. Die Individuelle Rollstuhlanpassung : Seite 31. Die Sitzbreite Seite 32. Die Sitztiefe (oder L nge der Bespannung) Seite 33. Die R ckenlehnenh he Seite 44. Die Unterschenkell nge: Seite 45. Die Sitzh he Seite 4C.

2 Die Einstellung Seite 5D. Die Technik: Seite 61. Typen und Materialien Seite 62. Ausr stung und Zubeh r: Seite 8 Literaturhinweis Seite 10 Karl - Kostenlos PDF-Dokumente erstellen und per eMail versenden . Jetzt kostenlos downloaden unter : Grundlagen und Vor berlegungenEin Rollstuhl soll folgende Eigenschaften bieten: so leicht wie m glich; so stabil wie m glich; so viel Bewegungsm glichkeit wie m glich und so passend wie m glichEigentlich Dinge, die ganz klar sein sollten, verbringen Behinderte doch einenGro teil ihres Tages im Rollstuhl.

3 Da ist das Beste gerade gut tzlich gilt, da ein Adaptivrollstuhl anderen Bauformen vorzuziehen ist gekennzeichnet durch gro e Hinterr der mit Greifreifenantrieb und kleineVorderr der (es gibt auch schon Versuche mit nur einem kleinen Vorderrad). BeiSt hlen dieser Gattung gibt es vielf ltige Einstellm glichkeiten, so die Ach-saufnahme, Sitzbreite- und tiefe, H he der R ckenlehne, Art und Lage der Fu -st tzen und vieles gro en Firmen bieten St hle dieser Gattung an und sie haben sich mittler-weile auch zum Standard entwickelt. Aber auch wenn man sich f r ein solchesModell entschieden hat, k nnen noch viele Fehler begangen werden, denn geradebei diesen St hlen kommt es darauf an, wie die Einstellungen gemacht Achsaufnahme f r die Hinterr der sollte vor der hinteren senkrechten Rah-menstange liegen.

4 Eine solche Lage f rdert das Kippverhalten des Rollstuhles. Istder Betroffene nicht oder noch nicht so fit im Umgang mit dem Rollstuhl, so da ein Umkippen bef rchtet werden mu , gibt eine Kippsicherung in Form einesoder zweier St tzr der die ben tigte Sicherheit. Ein Versetzen der R der nachhinten sollte auf keinen Fall vorgenommen werden, denn das behindert nicht nurdas Kippverhalten, sondern auch das Drehen und Lenken des Rollstuhles. Zudemwird der Hebel zwischen Arm und Greifreifen verschlechtert. Folge: die erreich-bare Geschwindigkeit nimmt bei gr erer Anstrengung und Belastung der Gelen-ke Sitzbreite- und tiefe, H he der R ckenlehne und die Art und Lage derFu st tzen mu f r jeden genau ausgemessen werden.

5 Ein zu gro er Stuhlschr nkt die Bewegungsf higkeit des Benutzers stark ein. Das gilt auch und be-sonders f r Kinder. Ein Rollstuhl sollte niemals "auf Zuwachs" gekauft werden,auch wenn manche Eltern, Therapeuten oder Kassen dahin - Kostenlos PDF-Dokumente erstellen und per eMail versenden . Jetzt kostenlos downloaden unter : Die Individuelle RollstuhlanpassungSinnvoll ist es, beim Messen einen vorhandenen Rollstuhl als Vorlage/Ma stabzu nehmen, denn so kann am besten eingesch tzt werden, welche tats chlichenMa e ben tigt werden. Zum Messen eignet sich ein Gliederma stab oder einRollma band. Es gibt 5 sog. Grundma e:1. Die SitzbreiteGemessen wird die Sitzbreite am K rper im Bereich der H ftknochen.

6 Bei vor-handenem Rollstuhl wird zwischen den Seitenteilen gemessen. Zwischen H fteund Seitenteil sollte h chstens eine flache Hand passen; bei Erwachsenen wie beiKindern ist dies ausreichend! Die Sitzbreite sollte so weit wie n tig und knappwie m glich angesetzt werden, die Oberschenkel d rfen und sollen am Sei-tenteil anliegen, um eine gute F hrung sowohl der Beine als auch des Rollstuhlsselbst (beim Fahren) zu ist hier meistens mehr, das gilt nicht nur f r den Sportbereich, sondernauch f r den Alltag! Zum einen wird der Stuhl leichter, je schm ler er ist, zumanderen ist die SB mit entscheidend f r Gesamtbreite des Rollstuhls - und das istoft wichtig bei engen Durchfahrten (Hauptproblem WCs !)

7 !!). Au erdem: Jebreiter der Rollstuhl wird, desto weiter m ssen die Arme beim Fahren vom K r-per abgewinkelt werden, der Hebel wird schlechter, und das Fahren wird anstren-gender. Da der R cken die gleiche Breite hat wie der Sitz, besteht dar ber hinausdie Gefahr, da durch einen zu breiten R cken wegen der mangelnden seitlichenStabilit t Haltungssch den entstehen. Auch eine vorhandene anpa bare R cken-bespannung wird dadurch in ihrer Wirkung Kindern ist ein Anpassen auf Zuwachs nicht sinnvoll wegen der einge-schr nkten Lebensdauer des Rollstuhles - sobald die Kinder dann n mlich endlicheinigerma en hineinpassen , ist es oft schon Zeit f r einen Neuen.

8 Auch derh ufige Einwand, da dickere Kleidung (Winter) dann keinen Platz mehr h tte, istnicht so stichhaltig: fast immer l t sich ein Anorak noch hineinstopfen .Au erdem h tte man anderenfalls in der gesamten w rmeren Jahreszeit einen zubreiten Rolli ..2. Die Sitztiefe (oder L nge der Bespannung)Zum Feststellen der Sitztiefe wird vom R ckenrohr bis zu den Kniekehlen ge-messen, abz glich 2 bis 3 Finger breit. Ein zu kurzer Sitz bedeutet eine erh hteBelastung f r die Sitzbeine bzw. Oberschenkel (und dadurch erh hte Gefahr vonDruckstellen!), ein zu langer Sitz bedeutet eine schlechtere Sitzhaltung, da manautomatisch nach vorne - Kostenlos PDF-Dokumente erstellen und per eMail versenden .

9 Jetzt kostenlos downloaden unter : vorderem Ende der Sitzbespannung und Kniebeuge sollten 2 - 3 FingerLuft sein. Mehr bedeutet, da die Oberschenkel zu wenig Auflage und F hrunghaben und die Sitzposition dadurch instabil wird. Wenn jedoch die Sitzbe-spannung bzw. Kante des Sitzkissens in die Kniebeuge und an den Unterschenkelst t, besteht die Gefahr, da die Durchblutung des Beins beeintr chtigt cksichtigen sollte man auch, da eventuell bei vorhandener anpa barer R k-kenbespannung der Benutzer durch den Durchhang des R ckens weiter nachhinten zu sitzen Die R ckenlehnenh hesollte (bei Querschnittl hmung) im allgemeinen ungef hr bis zur L hmungsh hereichen ( bei Frischverletzten mit Querschnittsl hmung), eher etwas sollte sie h her reichen als bis zur Unterkante des Schulterblattes (an-sonsten zuwenig Bewegungsfreiheit des Oberk rpers beim Anschieben und Um-drehen).

10 Andere Behinderungen k nnen in den Ma en abweichen (so darf manbei Spastikern die Lehne nicht zu kurz w hlen), als Faustregel kann man sa-gen: 2 - 3 Finger breit unterhalb der Unterkante des Schulterblatts Die Unterschenkell nge:Hierbei wird die L nge von den Kniekehlen bis zur Ferse gemessen. Ganz wich-tig dabei ist es, die H he des Sitzkissens sowie die Schuhe und eventuelle Schie-nen mit einzuberechnen. Der Oberschenkel soll auf dem Sitz glatt aufliegen unddie F e sollen fest auf dem Fu brett Die Sitzh heergibt sich durch den Abstand des vorderen bzw. hinteren Endes der Sitzbe-spannung vom Boden. Bei vorhandener Sitzneigung sind die Ma e unter-schiedlich.


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