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Konstruktionshandbuch für Passivhäuser

Das kosteng nstige mehrgeschossige Passivhaus in verdichteter Bauweise . Teil 1 des Abschlu berichtes: Konstruktionshandbuch f r Passivh user Der Forschungsbericht wurde mit Mitteln des Bundesamtes f r Bauwesen und Raumordnung gef rdert. (Aktenzeichen: B 15-80 01 98-15). Die Verantwortung f r den Inhalt des Berichtes liegt beim Autor Inhaltsverzeichnis 1 VORWORT .. 4. 2 DER PASSIVHAUS-STANDARD - EINE PERSPEKTIVE AUCH F R DEN. GESCHO -WOHNUNGSBAU? .. 5. GESCHO WOHNUNGSBAU-SPEZIFISCHE BESONDERHEITEN .. 8. DIE L FTUNGSANLAGE IM GESCHO WOHNUNGSBAU .. 9. 3 13. VORBEMERKUNG .. 13. DIE THERMISCHE UND DIE LUFTDICHTE GEB UDEH LLE.

ebenfalls rein passiv; hier kann es natürlich Fehlfunktionen durch die Nutzung geben, wenn etwa Fenster unnötigerweise über lange Zeiträume im Winter offen stehen bleiben. Zu erkennen, ob und gegebenenfalls in welchem Umfang dies der Fall ist, ist Gegenstand einer wissenschaftlichen Folgeuntersuchung des hier abgeschlossenen ...

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1 Das kosteng nstige mehrgeschossige Passivhaus in verdichteter Bauweise . Teil 1 des Abschlu berichtes: Konstruktionshandbuch f r Passivh user Der Forschungsbericht wurde mit Mitteln des Bundesamtes f r Bauwesen und Raumordnung gef rdert. (Aktenzeichen: B 15-80 01 98-15). Die Verantwortung f r den Inhalt des Berichtes liegt beim Autor Inhaltsverzeichnis 1 VORWORT .. 4. 2 DER PASSIVHAUS-STANDARD - EINE PERSPEKTIVE AUCH F R DEN. GESCHO -WOHNUNGSBAU? .. 5. GESCHO WOHNUNGSBAU-SPEZIFISCHE BESONDERHEITEN .. 8. DIE L FTUNGSANLAGE IM GESCHO WOHNUNGSBAU .. 9. 3 13. VORBEMERKUNG .. 13. DIE THERMISCHE UND DIE LUFTDICHTE GEB UDEH LLE.

2 14. PLANUNG DER LUFTDICHTHEIT .. 15. W RMEBR CKENFREIES 17. BASISPUNKT-DETAILS .. 20. Basispunkt einer massiven Au enwand ber der 20. Basispunkt einer massiven Au enwand eines unterkellerten Hauses mit W rmed mmung unter der Kellerdecke .. 25. Basispunkt eines integrierten Bausystems (D mmung unter der Kellerdecke) .. 28. Basispunkt eines integrierten Bausystems Version 1 (D mmung auf der Kellerdecke).. 29. Basispunkt eines integrierten Bausystems Version 2 (D mmung auf der Kellerdecke).. 30. Basispunkt einer Trennwand zwischen Keller und Wohnraum .. 31. Massivbauweise mit Schalungselementen aus Styropor.

3 34. Holzleichtbauweise, ein Fu punkt ber Keller .. 35. PASSIVHAUS-FENSTER .. 36. Fensterlaibung mit Befestigungsm glichkeiten f r den Einbau von 42. Das Fenster im W rmed mmverbundsystem .. 43. Der Einbau von Fenstern und Fenstert ren im Passivhaus .. 44. Roll den f r Passivh 45. Tempor rer W rme- und Sonnenschutz .. 46. Ein Solar-D 47. DACHTERASSEN- UND DACHANSCHLU DETAILS .. 48. bergang von einer Dachterrasse zur Au enwand (Traufbereich) mit der M glichkeit, w rmebr ckenfrei Gel nder 48. Anschlu einer Dachterrasse an die aufsteigende Wand .. 49. Dachterrassen oder Flachdachabschlu .. 50. Dachkonstruktion in 51.

4 Dachkonstruktion (Leichtbauweise).. 52. Holz-Leichtbauweise, Anschlu Au enwand / 53. 54. Anschlu bereich Schalungselement-Wand und Dach .. 55. Dachgauben f r Passivh 56. ANSCHLU DETAILS WAND / ZWISCHENDECKE .. 57. Holz-Leichtbauweise, Anschlu einer 57. Integriertes Bausystem im Bereich der Gescho decke .. 58. TREPPEN ZWISCHEN WOHNR UMEN UND R UMEN AU ERHALB DER THERMISCHEN GEB UDEH LLE. (KELLER, TREPPENH USER) .. 59. VORGEH NGTE, HINTERL FTETE FASSADENBEKLEIDUNG AUS GRO FORMATIGEN. 60. KRAFTBR CKE F R LEICHTE KONSTRUKTIONEN .. 61. 2. Autoren: Dieser Bericht entstand im Rahmen Karl-Heinz Fingerling, der Forschungsarbeit Wolfgang Feist, Das kosteng nstige, mehr- Joachim Otte geschossige Passivhaus in Rainer Pfluger verdichteter Bauweise.

5 Projektleitung: Das Projekt wurde gef rdert durch Passivhaus Institut das Bundesamt f r Bauwesen und Dr. Wolfgang Feist Raumordnung, Bonn Rheinstra e 44-46. 64283 Darmstadt 3. 1 Vorwort Das vorliegende Konstruktionshandbuch f r Passivh user ist Bestandteil der Forschungsarbeit "Das kosteng nstige mehrgeschossige Passivhaus in verdichte- ter Bauweise", gef rdert durch das Bundesamt f r Bauwesen und Raumordnung, Bonn. Es soll dem Planer die Realisierung der wichtigsten Baudetails erleichtern. Der Abschlu bericht ist insgesamt in vier Teilen aufgebaut, wobei der erste Teil auch als eigenst ndiger Band zur Ver ffentlichung geeignet ist.

6 Zur Vervollst ndi- gung wurden daher die wichtigsten Ergebnisse aus der Geb udesimulation sowie dem Bereich L ftungstechnik im Geschosswohnungsbau zusammengefasst und ebenfalls im Teil 1 aufgenommen. F r n here Ausf hrungen und Details wird dage- gen auf Teil 2 und 3 verwiesen. Dar ber hinaus wurde ein Nutzerhandbuch f r den Geschosswohnungsbau erstellt, welches sowohl f r die Bewohner als auch f r die Geb udeverwaltung eine einfach verst ndliche Anleitung geben soll. Diese Handb cher bilden den eigenst ndigen Teil 4 des Abschlu berichts. Der vollst ndige Abschlu bericht gliedert sich wie folgt: Teil 1: Konstruktionshandbuch f r Passivh user Teil 2: Simulation des thermischen Geb udeverhaltens eines Passivhauses in Geschosswohnungsbau-Typologie und st dtischer Bebauung Teil 3: Anforderungen an kosteng nstige, passivhausgeeignete MFH-L ftungsanla- gen und berpr fung am Pilotprojekt Abschnitt A: Kriterienkatalog Abschnitt B: Dokumentation der berpr fung am Pilotprojekt Teil 4: Nutzerhandbuch f r den Geschosswohnungsbau in Passivhaus-Standard Abschnitt A: Nutzerhandbuch Abschnitt B: Handbuch f r die Geb udeverwaltung Abschnitt C.

7 Wohnen im Passivhaus - auf einen Blick 4. 2 Der Passivhaus-Standard - eine Perspektive auch f r den Geschoss-Wohnungsbau? Passivh user haben sich in kurzer Zeit im gesamten deutschsprachigen Raum ausgebreitet: Mitte 2000 sind bereits ber 600 Wohneinheiten fertiggestellt und das Wachstum betr gt ber 100% im Jahr (vgl. folgende Abb.). Damit verl uft die Einf hrung des Passivhaus-Standards weit rasanter als die Entwicklung zum Niedrigenergiehaus vor ungef hr einem Jahrzehnt. 1000. Anzahl der bewohnten Wohneinheiten in Passivh usern 900. 900. 800. 700. 600. 500. 400. 285. 300. 200. 121. 100. 40. 4 5 8. 0. 1991 1992 1996 1997 1998 1999 2000.

8 Worin liegen die Ursachen f r diese beschleunigte Entwicklung? Das Passivhaus ist von seinen baulichen und haustechnischen Grundprinzipien her nichts anderes als ein konsequent ausgef hrtes Niedrigenergiehaus: Die f r das Passivhaus erforder- lichen Komponenten sind zwar in ihrer w rmetechnischen Qualit t erheblich gegen ber dem Niedrigenergiehaus verbessert - aber es sind die gleichen Grund- prinzipien, die Verwendung finden (siehe unten). Durch die weiteren Verbesserun- gen entsteht jedoch eine v llig neue Qualit t - eben das Passivhaus, ein Geb ude, in welchem ein behagliches Innenklima im Winter ohne eine konventionelle Heizung besteht.

9 Dieser qualitative Sprung erm glicht eine erhebliche Vereinfachung bei der Haustechnik; Passivh user sind damit am Ende haustechnisch weniger aufwendig als Niedrigenergieh user und es ergeben sich Einsparpotentiale bei den Investiti- onskosten. Dies macht Passivh user besonders attraktiv: hohe Behaglichkeit durch rundum warme Umfassungsfl chen, hohe Luftqualit t durch dauerhaft gesicherte Wohnungsl ftung, kosteng nstige Bauweise durch vereinfachte Haustechnik, niedrige Betriebskosten wegen extrem geringem Energieverbrauch im Bereich von 10 bis 15 kWh/(m a) f r die Heizung, 5. nachhaltiges Bauen durch den um mindestens einen Faktor 2 niedrigeren Prim renergieverbrauch und den damit verbundenen Klimaschutz und einfache Grundprinzipien auf der Basis heute verf gbarer Niedrigenergiehaus- Technologie.

10 Welche Grundprinzipien f hren zum Passivhaus? Es sind dieselben Ma nahmen, die auch schon beim Niedrigenergiehaus angewendet wurden, nur in noch h herer Konsequenz umgesetzt: Unverzichtbar ist eine exzellente W rmed mmung aller opaken Bauteile (Au enwand, Dach, Kellerdecke ) mit Regel-U-Werten zwischen 0,1 und 0,2 W/(m K) - dies bedeutet D mmdicken zwischen 20 und 40 cm. Der W rme- schutz muss l ckenlos ("w rmebr ckenfrei") und die H llfl che muss luftdicht ausgef hrt sein. In diesem Konstruktionshandbuch finden sich zahlreiche Beispiele f r Passivhaus geeignete ged mmte Bauteile und deren Anschl sse aneinander.


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