Example: biology

Leitfaden zur Vorbeugung, Untersuchung, Bewertung und ...

Leitfaden zur Vorbeugung, Untersuchung, Bewertungund Sanierung vonSchimmelpilzwachstum inInnenr umenLeitfadenzur Vorbeugung, Untersuchung, Bewertung und Sanierung vonSchimmelpilzwachstum in Innenr umen( Schimmelpilz- Leitfaden )Erstellt durch die Innenraumlufthygienekommission des UmweltbundesamtesVorsitz:Dr. Bernd Seifert, UmweltbundesamtMitglieder:PD Dr. Dr. Wolfgang Bischof,Klinikum der Friedrich-Schiller-Universit t JenaDr. Joachim Dullin,Verbraucher-Zentrale NRWProf. Dr. Martin Exner,Hygiene-Institut der Universit t BonnProf. Dr. Klaus Fitzner,Hermann-Rietschel-Institut der Technischen Universit t BerlinDr. Birger Heinzow,Landesamt f r Natur und Umwelt des Landes Schleswig-HolsteinProf.

Leitfaden zur Vorbeugung, Untersuchung, Bewertung und Sanierung von Schimmelpilzwachstum in Innenräumen („Schimmelpilz-Leitfaden“) Erstellt durch die Innenraumlufthygienekommission des Umweltbundesamtes

Tags:

  Bewertung, Bewertung und

Information

Domain:

Source:

Link to this page:

Please notify us if you found a problem with this document:

Other abuse

Transcription of Leitfaden zur Vorbeugung, Untersuchung, Bewertung und ...

1 Leitfaden zur Vorbeugung, Untersuchung, Bewertungund Sanierung vonSchimmelpilzwachstum inInnenr umenLeitfadenzur Vorbeugung, Untersuchung, Bewertung und Sanierung vonSchimmelpilzwachstum in Innenr umen( Schimmelpilz- Leitfaden )Erstellt durch die Innenraumlufthygienekommission des UmweltbundesamtesVorsitz:Dr. Bernd Seifert, UmweltbundesamtMitglieder:PD Dr. Dr. Wolfgang Bischof,Klinikum der Friedrich-Schiller-Universit t JenaDr. Joachim Dullin,Verbraucher-Zentrale NRWProf. Dr. Martin Exner,Hygiene-Institut der Universit t BonnProf. Dr. Klaus Fitzner,Hermann-Rietschel-Institut der Technischen Universit t BerlinDr. Birger Heinzow,Landesamt f r Natur und Umwelt des Landes Schleswig-HolsteinProf.

2 Dr. Olf Herbarth,UFZ-Umweltforschungszentrum, Leipzig-Halle GmbHDr. Caroline Herr,Institut f r Hygiene und Umweltmedizin, Universit t Gie enDr. Hermann Kruse,Klinikum der Christian-Albrechts-Universit t zu KielDr. Inge Mangelsdorf,Fraunhofer-Institut f r Toxikologie und Aerosolforschung, Wolfgang Misch,Deutsches Institut f r Bautechnik, BerlinProf. Dr. Hans-G nter Neumann,Institut f r Toxikologie und Pharmakologie der Universit tW rzburgProf. Dr. Henning R den,Institut f r Hygiene der Freien Universit t BerlinDr. Helmut Sagunski,Beh rde f r Arbeit, Gesundheit und Soziales, der Freien und HansestadtHamburgProf. (CS) Dr. Martin Schata,Madaus AG, K lnDr.

3 J rgen Wuthe,Ministerium f r Arbeit, Gesundheit und Sozialordnung Baden-W weitere Sachverst ndige haben Christoph Baudisch, Landesgesundheitsamt Mecklenburg-Vorpommern, SchwerinDr. Andreas Czepuck, Bundesministerium f r Umwelt, Naturschutz und ReaktorsicherheitDr. Steffen Engelhart, Hygiene-Institut der Universit t BonnDr. Norbert Englert,Umweltbundesamt, BerlinDr. Guido Fischer,Institut f r Hygiene und Umweltmedizin, Rheinisch-Westf lische Techni-sche Hochschule AachenDr. Thomas Gabrio,Landesgesundheitsamt Baden-W rttemberg, StuttgartDr. Snezana Jovanovic,Landesgesundheitsamt Baden-W rttemberg, StuttgartDr. Heinz-J rn Moriske,Umweltbundesamt, BerlinDr.

4 Elke Ro kamp,Umweltbundesamt, BerlinDr. Klaus Senkpiel,Institut f r Medizinische Mikrobiologie und Hygiene, Medizinische Universit tL beckDr. Hartmut Stirn,Bundesanstalt f r Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, BerlinDr. Regine Szewzyk,Umweltbundesamt, BerlinDr. Christoph Trautmann,Umweltmykologie, BerlinDr. Detlef Ullrich,Umweltbundesamt, :Herausgeber und Redaktion:UmweltbundesamtInnenraumlufthy giene-Kommission des UmweltbundesamtesBismarckplatz 114193 BerlinTel.: 030 - 8903 - 0 Fax: 030 - 8903 - 2285 :Dr. Heinz-J rn MoriskeDr. Regine SzewzykGesamtherstellung:KOMAG GmbH 2002 Umweltbundesamt BerlinIIImpressumIIIV orwort1 Einleitung3 Teil AA-1 Eigenschaften und Vorkommen von Grunds tzlichesSchimmelpilzen in Innenr umen5A-2 Wirkungen von Schimmelpilzen auf den und toxische Mykosen15 Teil BB-1 Bauseitige Ma nahmen16 VorbeugendeB-2 Richtiges L ftungs- und Heizverhalten16Ma nahmen und L im Geb L Anlagen23 Teil CC-1 Schadensaufnahme bei Vorkommen vonBestandsaufnahmeSchimmelpilzen in Geb uden25und Sanierung von Messung kultivierbarer Schimmelpilze in der in Innenr Messung von kultivierbaren Schimmelpilzen im Messung kultivierbarer Schimmelpilze durch Messung der kultivierbaren

5 Schimmelpilze in Material- und Oberfl Messung der Gesamtzellzahl (Gesamtsporenzahl) Qualit tsanforderungen an Hilfestellungen zur internen und externen Qualit tssicherung42C-2 Beurteilung von Schimmelpilzen im von von Luft- und Bewertung von Bewertung von Staubproben49 InhaltKapitelInhaltSeitenC-3 Ursachensuche und Sanierungsma Kurzfristige Ma Langfristige Ma nahmen54 Teil DFallbeispiel 1: Autohaus58 FallbeispieleFallbeispiel 2: Schule A59 Fallbeispiel 3: Kindergarten60 Fallbeispiel 4: Verbindungsflur mit Altschaden61 Fallbeispiel 5: Schule B63 Anh ngeAnhang 1:Begehungsprotokoll66 Anhang 2:Weiterf hrende Literatur72 IVInhaltKapitelInhaltSeiten1 VorwortIm Umweltbundesamt h ufen sich in letzterZeit die Anfragen mit der Bitte um Informa-tionen ber das Auftreten von Schimmelpil-zen in Geb uden.

6 Schimmelpilzwachstumkann bei Feuchtesch den in Mauerwerks-und Geb udestrukturen auftreten, wird zu-nehmend aber auch in Geb uden beobach-tet, die aus energetischen Gr nden aufw n-dig abgedichtet wurden. Die Feuchtigkeit in Wohnungen vor allem durch die Bewoh-nerinnen und Bewohner verursacht wird insolchen Geb uden oftmals nur unzurei-chend durch nat rliche L ftung abgef hrtund reichert sich deshalb im Raum an. Anwenig durchl fteten Stellen kann es dann imLaufe der Zeit zum Schimmelpilzwachstumkommen, das nicht immer nur mit verst rk-tem L ften vermeidbar heute gibt es in der Fachwelt keineschl ssige Antwort auf die schwierigeFrage, wie Schimmelpilzsch den metho-disch sicher und auf einheitliche Weise zuerfassen sind und wie man insbesondereverdeckte Sch den feststellen kann.

7 Auchdie gesundheitliche Bewertung der Schim-melpilzbelastungen geschieht wegen einer Reihe noch offener Fragen nicht immer Innenraumlufthygiene-Kommission desUmweltbundesamtes hat in dem vorliegen-den Leitfaden das gesamte Thema aufge-griffen und die derzeit vorliegenden Er-kenntnisse zusammenfassend Ziel ist es, mit diesem Leitfaden die f-fentlichkeit zu informieren und den Weg f reine einheitliche Erfassung und Bewertungvon Schimmelpilzen in Innenr umen zuebnen. Praktische Hinweise zeigen, wie sichSchimmelpilzsch den vermeiden Mitglieder der Kommission wurden beiihrer Arbeit von anderen Fachleuten undvon Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern desUmweltbundesamtes unterst tzt.

8 Ich dankeallen Beteiligten f r ihre , November 2002 Prof. Dr. Andreas TrogePr sident des UmweltbundesamtesVorwort23 EinleitungDem Auftreten von Schimmelpilzen in Ge-b uden wird zunehmend Beachtung ge-schenkt. Die Gr nde hierf r sind vielf f r das Schimmelpilzwachs-tum ist generell Feuchtigkeit. H here Feuch-te im Innenraum kann durch bauliche M n-gel oder durch falsches lteren und in nicht vorschriftsgem er-richteten neuen Geb uden kann durchbauliche M ngel (undichtes Dach, Risse imMauerwerk) oder Fehler in der Geb ude-konstruktion Feuchtigkeit in W nde, Fu -b den und Decken eindringen sowie zurGeb udeinnenseite wandern.

9 Durch W r-mebr cken oder unzureichend oder falschangebrachte W rmed mmungen kommtes zu einer erh hten relativen Feuchte ander Oberfl che bis hin zur Tauwasserbil-dung an Innenfl chen der Geb udew dies zu verhindern und einem Schim-melpilzbefall vorzubeugen, m ssen an er-ster Stelle solche baulichen M ngel besei-tigt Verhalten der Raumnutzer kann eben-falls zu erh hter Feuchte im Innenraum bei-tragen. Vor allem unsachgem es L ftungs-verhalten der Bewohnerinnen und Bewoh-ner in Verbindung mit T tigkeiten, bei denenFeuchtigkeit entsteht (Duschen, Kochen,W schetrocknen etc.), erh ht die Feuchtig-keit der Raumluft.

10 Dies kann zu Schimmel-pilzwachstum f hren. Besonders bei nach-tr glich w rmeged mmten und nach dengeltenden W rmeschutzvorschriften neu er-richteten Geb uden ist wegen des verrin-gerten nat rlichen Luftwechsels (das ist derLuftaustausch mit der Au enluft, der ber Fugenundichtigkeiten bei geschlosse-nen Fenstern und T ren auftritt) ein sachge-rechtes L ften zuletzt k nnen unvollst ndig oder un-sachgem beseitigte Wassersch den oderRestbaufeuchte das Schimmelpilzwachs-tum beg heute gibt es keine einheitlichen Erfas-sungsmethoden und Bewertungsma st bef r Schimmelpilzkontaminationen in Innen-r umen. Dieser Leitfaden soll helfen, ein-heitliche Vorgehensweisen und Empfehlun-gen zu schaffen.


Related search queries