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Meine ganz persönliche lateinische Kurzgrammatik

Meine ganz pers nliche lateinische Kurzgrammatik Inhalts bersicht: 1. Wortart Form Funktion 2. Wie bersetzt man? (Satzanalyse und Abfrageschema) 3. bersicht Deklinationen 4. Hinweise zu den Deklinationsformen 5. Steigerung 6. Kongruenz von Subjekt und Pr dikat (mit Besonderheiten) 7. Pr dikatsnomen und Pr dikativum 8. bersicht Konjugationen (1): Formen des Pr sensstammes 9. bersicht Konjugationen (2): Formen des Perfektstammes 10. Bedeutung der Tempora 11. Zeitenfolge (mit Beispiels tzen) 12. Unterschied im Gebrauch des lateinischen Imperfekts und Perfekts 13.

Meine ganz persönliche lateinische Kurzgrammatik Inhaltsübersicht: 1. Wortart – Form – Funktion 2. Wie übersetzt man? (Satzanalyse und Abfrageschema)

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1 Meine ganz pers nliche lateinische Kurzgrammatik Inhalts bersicht: 1. Wortart Form Funktion 2. Wie bersetzt man? (Satzanalyse und Abfrageschema) 3. bersicht Deklinationen 4. Hinweise zu den Deklinationsformen 5. Steigerung 6. Kongruenz von Subjekt und Pr dikat (mit Besonderheiten) 7. Pr dikatsnomen und Pr dikativum 8. bersicht Konjugationen (1): Formen des Pr sensstammes 9. bersicht Konjugationen (2): Formen des Perfektstammes 10. Bedeutung der Tempora 11. Zeitenfolge (mit Beispiels tzen) 12. Unterschied im Gebrauch des lateinischen Imperfekts und Perfekts 13.

2 Bersicht ber die Infinitive 14. Der AcI: eine typisch lateinische Konstruktion (accusativus cum infinitivo) 15. Partizipien und Partizipialkonstruktionen 16. Das Supinum 17. Gerundium und Gerundivum ein Vergleich 18. Konjunktiv im Hauptsatz ( bersicht) 19. Zur Syntax der Kasus (Aspekte und Funktionen) Wortart Form Funktion Jedes Wort in einem Satz - geh rt zu einer ganz bestimmten Wortart, - hat eine ganz bestimmte Form und - erf llt eine ganz bestimmte Funktion. I. Wortarten: 1. Nomen = im Lateinischen Substantiv und Adjektiv Substantiv = Dingwort, Hauptwort (Tisch, Haus) Adjektiv = Eigenschaftswort, Wiewort (sch n, gut) 2.

3 Pronomen = F rwort Personalpronomen = pers nliches F rwort (ich, du) Demonstrativpronomen = hinweisendes F rwort (dieser, jener) Possessivpronomen = besitzanzeigendes F rwort (mein, dein) Relativpronomen = bez gliches F rwort (zur Einleitung eines Neben- oder Gliedsatzes; der, welcher) Reflexivpronomen = r ckbez gliches F rwort (auf das Subjekt dessel- ben Satzes; sich) Interrogativpronomen = fragendes F rwort (wer? was?) 3. Artikel = Geschlechtswort (nicht im Lateinischen!) bestimmter Artikel (der, die, das) unbestimmter Artikel (ein, eine, ein) 4.

4 Numerale = Zahlwort Kardinalzahl = Grundzahl (eins, zwei, drei) Ordinalzahl = Ordnungszahl (erster, zweiter, dritter) 5. Verb(um) = T tigkeitswort, Tu(n)wort, Zeitwort (gehen, rufen) Verbum simplex = einfaches Verb (gehen, rufen) Verbum compositum oder Kompositum = zusammengesetztes Verb (hinge- hen, ausrufen) Au erdem unterscheidet man noch zwischen Vollverben (Verben mit einer vollen inhaltlichen Bedeutung und Aussage) und Hilfsverben.

5 Darunter versteht man haupts chlich die sog. Kopula esse (sein) und die kopulativen Verben des Eintretens, Erscheinens und Verharrens (werden, bleiben, [er]scheinen usw.) 6. Partikel = Teilchen (Deminutiv von pars ), kleines Wort (unver nderlich) a) Adverb = Umstandswort (heute, dort) b) Pr position = Verh ltniswort (in, an, auf) c) Konjunktion = beiordnendes Bindewort (und, oder) d) Subjunktion = unterordnendes Bindewort (dass, weil) e) Negation = Verneinungswort (nicht) (Wortart Form Funktion, S. 2) II. Formen: 1. Die Form eines Nomens wird bestimmt durch - Kasus = Fall, - Genus = Geschlecht, - Numerus = Zahl.

6 A) Die Kasus: Nominativ = 1. Fall, Werfall (Nennfall) Genitiv = 2. Fall, Wesfall (Zugeh rigkeitsfall) Dativ = 3. Fall, Wemfall (Gebefall; von dare: geben!) Akkusativ = 4. Fall, Wenfall (Wirkungsfall) Ablativ = 5. Fall (fehlt im Deutschen: meistens Pr positionalausdruck als bersetzung) Vokativ = 6. Fall, Anredefall (im Deutschen: Nominativ) b) Die Genera: maskulinum = m nnlich femininum = weiblich neutrum = s chlich (von ne-utrum: keines von beiden!

7 C) Die Numeri: Singular = Einzahl Plural = Mehrzahl Urspr nglich gab es auch noch spezielle Formen f r die Zweizahl , den sog. Dual (z. B. im Griechischen). Im Lateinischen sind davon nur noch Reste vorhan-den in den W rtern ambo: beide, duo: zwei und octo: acht (= zwei Vierer). Wenn wir die verschiedenen Formen eines Nomens bilden, nennen wir dies: deklinieren (Deklination = Beugung). 2. Die Form eines Verbs wird bestimmt durch - Person (1., 2., 3.), - Numerus = Zahl (Singular, Plural), - Tempus = Zeit, - Modus = Aussageweise, - Genus = Art der T tigkeit (auch Diathese Verhaltensrichtung ).

8 A) Es gibt drei Personen im Singular und Plural: 1. Person = sprechende Person (ich wir) 2. Person = angesprochene Person (du ihr) 3. Person = besprochene Person (er/sie/es sie) (Wortart Form Funktion, S. 3) b) Tempora: Pr sens = Gegenwart (ich tue, ich gehe) Perfekt = vollendete Gegenwart (ich habe getan, ich bin gegangen) Imperfekt im Lateinischen, Pr teritum im Deutschen = Vergangenheit (ich tat, ich ging) Plusquamperfekt = vollendete Vergangenheit (ich hatte getan, ich war ge- gangen) Futur I = Zukunft (ich werde tun, ich werde gehen)

9 Futur II = vollendete Zukunft (ich werde getan haben, ich werde gegangen sein) c) Modi: Indikativ = Wirklichkeitsform (ich tue, ich gehe) Konjunktiv = M glichkeitsform (ich t te, ich ginge) Imperativ = Befehlsform (geh! geht!) d) Genera Aktiv = Tatform (T ter wird angegeben: ich schlage) Passiv = Leideform (T ter wird nicht angegeben: ich werde geschlagen) Sozusagen mitten zwischen diesen beiden Genera gibt es in manchen Sprachen noch das Medium ; f r das lateinische bedeutet dies: - direkt-reflexive Verba (sog. Mediopassiva ) stehen im Passiv (lavor = i-ch wasche mich) - indirekt-(dativisch-)reflexive Verben stehen ebenfalls im Passiv (lavor = ich wasche mir/f r mich).

10 - Einige Verben, die sog. Deponentia , haben ihre aktiven Formen ganz abgelegt und trotz ihrer passiven Formen eine aktive Bedeutung (utor = ich benutze, morior = ich sterbe). Die Form, in der wir ein Verb lernen und nennen , hei t Infinitiv = Nennform, Grund-form. Wenn wir die verschiedenen Formen eines Verbs bilden, nennen wir dies: konjugieren (Konjugation = Abwandlung, Beugung; eigentlich Zusammenset- zung, Verbindung). III. Funktionen: Die wichtigsten Funktionen in einem Satz sind: - Pr dikat = Satzaussage (Frage: Was wird ausgesagt?)


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