NORMEN FÜR KUNSTSTOFFROHRE DIN 4726 - …

1 Um die metallgewohnten Installateure berzeugen zu k nnen, wa-ren an die KUNSTSTOFFROHRE hohe Anforderungen gestellt worden (die Qualit t aller bekannten Rohre liegt deutlich ber den Mindestanfor-derungen aus den EN- NORMEN ). Mit grossem Interesse aus der Fach-welt sind die Zeitstandpr fungen aufgenommen worden. Daraus liess sich bei bestimmten Temperatur- und Druckverh ltnissen eine bestimmte, erwartete Lebensdauer ablesen. Gehen wir davon aus, dass das Heizmedium in einer Bodenheizung in der Wintersaison bei einem Anlagedruck von ca. 4 bar eine mittlere Betriebstemperatur Sie sind in der DIN 4726 Rohrleitungen aus Kunststoffen f r Warm-wasser-Fussbodenheizungen erfasst. Diese Materialien ben tigen wegen ihrer nat rlichen Flexibilit t keine Weichmacher. Sie sind speziell f r den langfristigen Einsatz im Warmwasserbereich ausge-legt sowie gegen chemischen Abbau und eine daraus resultierende Verspr dung k nnen sein: Vernetztes Polyethylen (PE-X) nach DIN EN ISO 15875 Polypropylen (PP) nach DIN IN ISO 15874 Polybuthen (PB) nach DIN EN ISO 15876 Polyethylen erh hter Temperaturbest ndigkeit (PE-RT) nach ISO 22391 Vernetztes Polyethylen mittlerer Dichte (PE-MDX) nach DIN 16894 / 16895 Polyolefin-Aluminium-Verbundrohre nach DIN 16836 Kunststoff-Verbundrohre nach DIN 16837In den jeweiligen NORMEN sind u.

2 A. die Anforderungen hinsichtlich Temperatur- und Druckbest ndigkeit f r die Verwendung in verschie-denen Anwendungen wie der Warmwasser-Fussbodenheizung ca. 35 Celsius aufweist und die Anlage im Sommer abgestellt ist, so k nnen wir auf eine Lebensdauer von bis zu 50 Jahren den mehreren Milliarden Metern hergestellten Kunststoff-Rohren kann nicht mit letzter Sicherheit ausgeschlossen werden, dass ein-mal ein kleines Produktionslos allen Sicherheitskontrollen zum Trotz mit minderer Qualit t ausgeliefert worden sind Einzelf lle, die im Vergleich zu den Mengen produzierten KUNSTSTOFFROHRE verschwindend klein sind. Mit Kunststoffrohren haben wir in Heizungsanlagen entschieden weniger Probleme als mit den 80er-Jahren kamen sukzessive Mehrschichtrohre zum Ein-satz, seien es reine KUNSTSTOFFROHRE mit einer Sauerstoff bremsenden Ummantelung oder Rohre, die geradewegs eine Aluminiumschicht (in der Schweiz heute mehrheitlich) integriert hatten.

3 Die Metallschicht f hrte einerseits dazu, dass der an sich geringe Sauerstoffeintrag durch die Rohrwandung g nzlich unterbunden werden konnte. An-derseits erhielt man eine Rohrsteifigkeit, die das Rohr leichter und ohne Erw rmung installieren DIN 4726 legt dar ber hinaus als deutsche Restnorm den Grenz-wert f r die Diffusionsdichtheit fest und stellt die Pr fgrundlage f r die DIN-CERTCO-Zertifizierung Identifizierung m ssen die Rohre fortlaufend gekennzeichnet sein. Die Kennzeichnung muss mindestens Name oder Zeichen des Vertreibers und Name oder Zeichen des Rohrherstellers 4726 DIN- Pr f- und berwachungszeichen mit Registernummer Werkstoffkurzzeichen (bei vernetztem Polyethylen zus tzlich Vernetzungsart) Aussendurchmesser/Wanddicke des Basisrohres (Nennmasse) Herstellungsdatum Maschinen-Nr. oder Produktions-Nr. Sauerstoffdicht f r sauerstoffdichte Rohre gegebenenfalls G tezeichenDa ein Sauerstoffeintrag in das Heizungssystem zu Korrosionspro-blemen an den Eisenwerkstoffen (Heizkessel, Heizk rper) f hren kann und sich damit in erheblichen Masse auf die Lebensdauer der Anlage auswirkt, m ssen alle Kunststoffrohrleitungen sauerstoffdicht nach DIN 4726 F R KUNSTSTOFFROHRE DIN 4726 Geeignete und bew hrte Rohrwerkstoffe DIN 4726 Die richtige Kaufentscheidung bedeutet f r den Kunden bares Weiss & Co.

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