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STRATEGIE ZUM SCHUTZ DER KARSTWASSERGEBIETE IN …

STRATEGIE ZUM SCHUTZ DER KARSTWASSERGEBIETEIN STERREICH TEIL 1 Problemanalyse in Form der Auswertung einer FragebogenaktionTEIL 2 Karstwasserfakten und praktisch-wissenschaftliche Probleml sungsvorschl ge BE-189 STRATEGIE ZUM SCHUTZ DER KARSTWASSERGEBIETEIN STERREICH TEIL 1 Problemanalyse in Form der Auswertung einer FragebogenaktionTEIL 2 Karstwasserfakten und praktisch-wissenschaftliche Probleml sungsvorschl ge Martin KRALIK BE-189 Wien, Sept. 2001 Impressum Medieninhaber und Herausgeber: Umweltbundesamt GmbH, Spittelauer L nde 5, A-1090 Wien Eigenvervielf ltigung Umweltbundesamt GmbH, Wien, Sept.

STRATEGIE ZUM SCHUTZ DER KARSTWASSERGEBIETE IN ÖSTERREICH TEIL 1 Problemanalyse in Form der Auswertung einer Fragebogenaktion TEIL 2 Karstwasserfakten und praktisch-wissenschaftliche

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1 STRATEGIE ZUM SCHUTZ DER KARSTWASSERGEBIETEIN STERREICH TEIL 1 Problemanalyse in Form der Auswertung einer FragebogenaktionTEIL 2 Karstwasserfakten und praktisch-wissenschaftliche Probleml sungsvorschl ge BE-189 STRATEGIE ZUM SCHUTZ DER KARSTWASSERGEBIETEIN STERREICH TEIL 1 Problemanalyse in Form der Auswertung einer FragebogenaktionTEIL 2 Karstwasserfakten und praktisch-wissenschaftliche Probleml sungsvorschl ge Martin KRALIK BE-189 Wien, Sept. 2001 Impressum Medieninhaber und Herausgeber: Umweltbundesamt GmbH, Spittelauer L nde 5, A-1090 Wien Eigenvervielf ltigung Umweltbundesamt GmbH, Wien, Sept.

2 2001 Alle Rechte vorbehalten (all rights reserved) ISBN 3-85457-585-8 Karststrategie ZUSAMMENFASSUNG1 Umweltbundesamt/Federal Environment Agency AustriaBE-189 (2001)INHALTZUSAMMENFASSUNG IN FORM DER AUSWERTUNG hrung Personen und t der chtigung des ZUM SCHUTZ DER KARSTWASSERGEBIETE IN von , Verordnungen und Karst(Karbonat)gebirgsgruppen und Karst(Karbonat) in Karbonat(karst) der Grundwasserempfindlichkeitskartierung(Vu lnerabilit tskartierung) in Karbonat(karst) Vulnerabilit der Bewertung der Grundwasser-Vulnerabilit der Bewertung der Grundwasser-Vulnerabilit der Karbonat(karst)wasserqualit aus aus aus Quellw und Teil 1 ZUSAMMENFASSUNGBE-189 (2001)Umweltbundesamt/Federal Environment Agency der von Karbonat(karst)w ssern (Tritium).

3 Der H henlage des Einzugsgebietes von Karbonat(karst)w ssern (Deuteriumund Sauerstoff-18).. zum SCHUTZ von Karbonat(karst) und organisatorische Vorschl und Umweltindikatoren f r einen guten Zustand des eines Karstwasserleitfadens f r Ingenieure und Beh von Grundwasser - Empfindlichkeitskarten (Vulnerabilit tskarten).. und Betrieb des sterreichischen und Gesamtkohlenwasserstoffe als Zusatzparameter in Erhebung von alpinen Einzelobjekten mit touristischer Nutzung undderen karsthydrogeologische ndliche Informationsbl tter ber aktiven von mikrobiologisch-spurenchemischen Methoden zur Herkunftsbestimmungmikrobiologischer Absch tzung ferntransportierter Schadstoffe mittels moderner Tracer- von Fernerkundungsmethoden zur rascheren Erstellung von Grundwasser Empfindlichkeitskarten (Vulnerabilit tskarten).

4 Ische Kooperation zur Erarbeitung einer oder mehrerer einheitlicher Methoden derGrundwasser Empfindlichkeitskartierung (Vulnerabilit tskartierung).. und Interpretation von Karst(karbonat)grundwasser cke (Glossary)..94 Karststrategie ZUSAMMENFASSUNG3 Umweltbundesamt/Federal Environment Agency AustriaBE-189 (2001)ZUSAMMENFASSUNGDas Umweltbundesamt hat als Umweltschutzfachstelle des Bundes unter anderem denAuftrag die Entwicklung der Umweltbelastungen zu erheben und mittels Umwelt- undNachhaltigkeitsindikatoren darzustellen.

5 Weiters sollen Methoden empfohlen und entwickeltwerden, die geeignet sind, Umweltbeeintr chtigungen mit Vorrang an ihrem Ursprung zubek mpfen. Auf Grund der eminent wichtigen Bedeutung des Karbonat(karst)grundwassersf r die Trinkwasserversorgung (50%) und der generellen kologischen Bedeutung vonKarbonat(karst)gebieten f r das Grundwasser sterreichs (~22% der Fl che), werden indiesem Bericht Strategien zum verbesserten SCHUTZ der sterreichischenKarbonat(karst)wassergebi ete vorgeschlagen.

6 Diese basieren auf einer Problemanalyse inForm einer Auswertung einer Fragebogenaktion (Teil 1) und auf einer Auflistung vonKarstwasserfakten, sowie praktisch-wissenschaftlichen Probleml sungsvorschl gen (Teil 2).Da sterreich unter den ersten L ndern ist, die f r Karbonat(karst)gebiete eine eigeneSchutzstrategie erarbeitet, sind R ckmeldungen erw erste Teil beruht auf der Befragung von 63 Personen aus ganz sterreich, die in derPraxis und in der Forschung mit Karstwasser besch ftigt sind. Von den 234 Angaben undVorschl gen werden hier nur die h ufigsten zusammengefasst.

7 Der Karstwasserschutz wird in technischer und legistischer Hinsicht ber die Richtlinien des VGW f r SCHUTZ - und Schongebiete, das bestehende Wasserrecht, sowie die Leitlinien des WAV f r die Nutzung von Karstw ssern als Trinkw sser als zufriedenstellend r die Ausweisung dieser Schongebiete bew hrten sich besonders die Markierung derKarstw sser mit Tracern, nach einer fachgerechten hydrogeologischen Kartierung samt einermehrmaligen Quellaufnahme und Hauptverursacher der Verschmutzung des Karstwassers werden der Massentourismus,die Landwirtschaft und die intensive Almwirtschaft angesehen, die vorwiegendbakteriologische Belastungen.

8 Mineral- und Treibstoffverunreinigungen und hoheNitratfrachten zur Folge Angaben zu den sterreichischen Karstwasserpotentialen und deren bestehendenBelastungen sind teilweise regional nach der Herkunft der Befragten gewichtet. Dennochstimmen viele der Befragten einer hohen Schutzpriorit t der gro en Karstwasserpotentialedes Dachsteins, des Toten- bzw. des Hagen- und Tennengebirges zu. Den bereitsbestehenden Belastungen des Dachsteins, der Villacher Alpe sowie aller Karstgebiete mithoher Siedlungsdichte sollte jedoch besonderes Augenmerk Konsequenz der qualitativen Beeinflussung wird berwiegend eine Gef hrdung desTrinkwassers gesehen, der durch den Bau von vorsorglichen Entkeimungsanlagen undTrinkwasseraufbereitungsanlagen begegnet werden m sste.

9 Als Folge der quantitativenBeeintr chtigung werden vorwiegend Trockenperioden mit Vegetationssch den undVersorgungsengp ssen gesehen, denen mit der Errichtung von Reservebrunnen imPorengrundwasser begegnet werden Teil zwei werden folgende Karbonat(karst)wasserfakten und Probleml sungsvorschl gezusammengefasst, die in Diskussion mit sterreichischen und europ ischen Expertenaufgezeigt und entwickelt wurden:Die quantitative und qualitative Situation in den sterreichischen Karbonat(karst)gebieten istgenerell zufriedenstellend.

10 Folgende Entwicklungen stellen jedoch punktuelle bisfl chendeckende Bedrohungen, nicht nur der Karstw sser, sondern der ganzenKarstlandschaft Teil 1 ZUSAMMENFASSUNGBE-189 (2001)Umweltbundesamt/Federal Environment Agency Austria Mikrobiologische Belastungen, die vielerorts von h uslichen Abw ssern(Beherbergungsbetrieben), hohem Weidebestand und hoher Wilddichte (Wintergatter)ausgehen. Fl chendeckende schleichende Belastung durch ferntransportierte Schadstoffe, diedurch ein verst rktes Ausregnen in hohen alpinen Gebieten und durch denAkkumulationseffekt sowie der kurzfristigen Mobilisation w hrend der Schneeschmelzeverst rkt wird.


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