Technik-Tipp Nr. 304 - Märklin

1 Technik-Tipp Nr. SeiteGebr. M rklin & Cie GmbH Stuttgarter Str. 55-57 73033 G ppingen 74460 einbauenBis auf die Dreiwegweiche 24630 (hier passt 74465) k nnen bei den C-Gleis-Weichen au er dem elektromagnetsichen Antrieb zus tzlich auch noch der Decoder 74460 / 7446 ingebaut werden. Folgende Schritte sind hierzu durchzuf hren: . Entfernen Sie das bisherige Anschluss-kabel zum Stellen Sie die gew nschte Digital-Adres-se ( Technik-Tipp 305) am Decoder ein. Neben der Decoderadresse muss auch der gew nschte Anschluss (Schalter 9 und 0) eingestellt Schlie en Sie das rote und braune Anschlusskabel des Decoders an den Mit-telleiteranschluss und Schienenanschluss des Gleises an. Wichtig! Den roten und braunen Anschluss nicht verwechseln. Bei einem Vertauschen der Anschl s-se funktioniert der Decoder nicht. Die aktuellen Lokdecoder funktionieren hingegen trotzdem!Digitaler Anschluss eines Weichenantriebs3044.

2 Decoder an den Weichenantrieb anste-cken. Dabei die Polarit t Decoder in die passenden Befestigungs-stifte : Beschriften Sie eine der dem Decoder beiliegenden Klebeetiketten mit der einge-stellten Adresse. So l sst sich sp ter immer wieder ohne Demontage des Antriebs die Adresse Weiche kann jetzt problemlos ohne zus tzlichen Verdrahtungsaufwand in eine von einer Zentraleinheit (Control Unit, Mo-bile Station 60653 + Anschlussbox 60 3, Central Station, Booster) versorgten Anla-genbereich eingebaut werden. Der Decoder nimmt das Digitalsignal an der Weiche ab und f hrt die dort enthaltenen Schaltinforma-tionen aus. Der Decoder 74460/ 7446 ist daher die ideale Technik f r nur gelegentlich aufgebaute Anlagen. Die Anlage ist schnell zusammengesteckt und ohne Kabelaufwand sind die Weichen sofort Decoder k 83 und k84 Die Standard-Decoder stellen die Decoder k83 und k84 dar. Unter der Artikelnummer 6083 und 6084 wurden diese beiden Deco-der mit Aschlussbuchsen f r die fr heren 2,6 mm Stecker zum Beispiel aus der Packung 7 40 angeboten.

3 Die heutigen Decoder k83 mit der 60830 und Decoder k 84 (60840) hingegen besitzen Buchsen passend WeichenantriebDigitalanschlu Anschluss B und 0 von:60213 - 602156021260653 + 601136015, 6017,602160174 Technik-Tipp Nr. 2 SeiteGebr. M rklin & Cie GmbH Stuttgarter Str. 55-57 73033 G ppingen Anschluss eines Weichenantriebs304zu den aktuellen Steckern aus 7 auf der Platine des Decoders die passende Adresse ( Technik-Tipp 305) einge-stellt wurde, kann das Geh use wieder ver-schraubt werden. Auch bei diesem Decoder ist es von Vorteil, wenn man die eingestellte Adresse auf dem Geh use zum Beispiel mit einem Bleistift notiert. Auf jeder L ngsseite des Decoders be-finden sich 8 Anschlussbuchsen. Zuerst wird der Anschluss an das Digitalsystem hergestellt. Hierzu dienen die rot und braun markierte Buchse in der linken oberen oder linken unteren Ecke. Ob Sie den Anschluss zum Mehrzugsystem an dem oberen oder unteren Buchsenpaar durchf hren ist egal.

4 Intern sind diese Buchsenpaare jeweils mit den gleichfarbigen Anschl ssen verbunden. Die jeweils frei bleibende Buchse kann zum Anschluss eines weiteren Decoders verwen-det Sie von der Versorgungseinheit am besten auf zwei Verteilerplatten, von de-nen aus Sie dann die Decoder anschlie en k nnen. Vom Prinzip her kann man auch die Decoder direkt an ein Gleis anschlie en, wenn dort das Mehrzugsignal anliegt. Bedenken Sie aber, dass jeder Gleis -bergang zwischen zwei Gleisst cken zu einer ganz gerningen Verrin-gerung der Versorgungs-spannung f hrt. Daher ist es sinnvoll die Decoder lieber ber Kabel anstatt ber das Gleissystem zu versorgen. Wichtig! Im Gegensatz zu den aktuellen Lok-modellen, die auch bei vertauschter Polarit t des Eingangssignal weiterhin einwandfrei funktionie-ren, f hrt ein Vertauschen der Anschluss-leitungen des Decoders k83 oder k84 zum Funktionsausfall des Decoders. Wenn ein Decoder nicht funktoniert, sollte man daher zuerst einmal die Anschlussleitungen ber-pr fen.

5 Bei einer kleineren Anlage mit zum Beispiel 2 fahrenden Z gen und 4 Decodern gen gt in den meisten F llen die Mobile Station zur Versorgung der Anlage. Ist eine Anlage hingegen gr er und die Verwen-dung eines Boosters unausweichlich, so sollte man schon ab diesem Punkt bei einer Anlage mit digitalem Fahr- und Schaltbetrieb diese beiden Betriebsarten leistungsm ig voneinander trennen. Der Einsatz von Boo-ster sit aber nur bei der central Station oder der Control Unit vorgesehen. Beim Digitalbetrieb zeichnet sich der Fahr-betrieb durch seinen sich stetig ndernden Leistungsbedarf aus. Im Grenzfall an der Leistungsgrenze der Versorgungseinheit kommt es dabei h ufig dazu, dass zuerst die Schaltleistung f r die Magnetartikel nicht mehr hundertprozentig ausreicht. Sind in einem Versorgungsbereich hingegen nur deco der k 83deco der k 83deco der k 8434210 und B von:602 3 - 602 5602 2602 60653 + 60 360 74, 60 5, 60 70 BTechnik-Tipp Nr.

6 3 SeiteGebr. M rklin & Cie GmbH Stuttgarter Str. 55-57 73033 G ppingen Anschluss eines Weichenantriebs304 Magnetartikel, dann gibt es sp ter gegen- ber dem Testbetrieb keine signifikanten nderungen im Leistungsbedarf mehr. Der Magnetartikelbetrieb hat damit durch die Aufspaltung der Leistungsversorgung an Funktionssicherheit an den Decoder k 83 anschlie enAn dem Decoder k 83 befinden sich ins-gesamt 4 Ausg nge zum Anschluss von zweispuligen Magnetartkeln. In der Mitte dieser vier Ausg nge wird jeweils das gelbe Lichtstromkabel zum Weichenantrieb ange-schlossen. Wichtig! Dieser gelbe Anschluss darf auf keinen Fall mit dem gelben Ausgang eines Trafos verbunden werden! Eine Be-sch digung des Decoders w re sonst die Folge. Die beiden blauen Steuerleitungen vom Antrieb werden mit einem roten bzw. gr nen Stecker versehen an die jeweils rot- bzw. gr nmarkierte Buchse links und rechts von dem Lichtstromanschluss rote Stecker geh rt auf die Steuerlei-tung, durch die beim Schalten die Weiche auf rund geschaltet wird.

7 Der gr ne Stecker hingegen ist auf der Steuerleitung f r die gerade Position. In dem oberen Beispiel ist die Weiche an dem dritten Decoderausgang angeschlossen. Wie bereits bei der Pro-grammierung des Decoders ( Technik-Tipp 305) vorgestellt, beginnt die Nummerierung am linken unteren Anschluss und geht von dort entgegen dem C-Gleis-Dreiwegeweiche mit ihren zwei eingebauten Weichenantrieben belegt gleich zwei der vier Ausg nge des Decoders k83. Bei der Central Station 602 2 gilt dabei die Forderung, dass diese an einem Deco-der k83 direkt hintereinander angeordnet sein m ssen (Beispiel: Angeschlossen sind die beiden Antriebe an die Decoderausg n-ge und 2 oder 3 und 4) Beim K-Gleis funk-tioniert der Anschluss der diversen Weichen wie er vorher am C-Gleis vorgestellt wurde. Die schlanke Doppelkreuzungsweiche 2275 belegt mit ihren zwei Antrieben ebenfalls zwei Ausg nge am Decoder Besonderheit besitzen die Entkupp-lungsmodule im H0-Sortiment unabh ngig ob es sich um das M-, K- oder C-Gleissy-stem handelt.

8 Das Entkupplungsgleis funk-tioniert mit nur einer elektromagnetischen Spule. Wird diese Spule durch den Strom erregt, so wird der Entkupplungsbalken nach oben gedr ckt und entkuppelt dabei die deco der k 83 Central Station60653 + 60 3 Control UnitBoosterdeco der k 83 Central Station60653 + 60 3 Control UnitBoosterTechnik-Tipp Nr. 4 SeiteGebr. M rklin & Cie GmbH Stuttgarter Str. 55-57 73033 G ppingen Anschluss eines Weichenantriebs304dar ber be- findlichen Kupplungen zweier Wagen. Wird der Strom durch die Spule abgeschaltet, dann f llt der Entkupplungs-balken durch die Schwerkraft wieder in den urspr nglichen Zustand zur muss beim Entkupplungsmodul nur eine Steuerleitung an den Decoder k 83 angeschlossen werden. Beim Betrieb mit der Central Station 602 2 unbedingt darauf achten, dass immer nur der gr ne Ausgang eines Decoderanschlusses verwendet werden kann. Bei der Central Station 602 3 - 602 5 k nnen wie bei den aderen Ger ten auch der gr ne und der rote Schaltausgang f r je ein eigenes Entkupp-lungsmodul verwendet der k 83 Central Station60653 + 60 3 Control UnitBooster