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Thema heute: Einführung in die RedOx-Reaktion

Unterrichtsentwurf f r die 1. beratende Lehrprobe im Fach Chemie Klasse: 8d Schule: Realschule Karlsbad Datum: 17. Juni 1999 1125-1210 Anw rter: J rgen Haller Mentor: Herr Endrejat Lehrbeauftragter: Herr M llerThema heute: Einf hrung in die RedOx-Reaktionam Beispiel der Reduktion von Kupferoxid mit KohlenstoffUNTERRICHTSENTWURF "EINF HRUNG IN DIE RedOx-Reaktion " VON J RGEN HALLER SEITE 2 VON 17 inhaltsverzeichnis 1. Analytischer Teil_____ 2 Situationsanalyse_____ 2 Die Realschule Karlsbad _____ 2 Der Chemiesaal _____ 3 Die Klasse 8d _____ 3 Allgemeine Lernvoraussetzungen _____ 4 Sachanalyse _____ 4 Didaktische Analyse _____ 7 Lernziele _____ 7 Bez ge zum Bildungsplan_____ 8 Begr ndung der Inhaltsauswahl _____ 8

UNTERRICHTSENTWURF "EINFÜHRUNG IN DIE REDOX-REAKTION" VON JÜRGEN HALLER SEITE 2 VON 17 Inhaltsverzeichnis 1. Analytischer Teil_____2 1.1 Situationsanalyse_____ 2

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1 Unterrichtsentwurf f r die 1. beratende Lehrprobe im Fach Chemie Klasse: 8d Schule: Realschule Karlsbad Datum: 17. Juni 1999 1125-1210 Anw rter: J rgen Haller Mentor: Herr Endrejat Lehrbeauftragter: Herr M llerThema heute: Einf hrung in die RedOx-Reaktionam Beispiel der Reduktion von Kupferoxid mit KohlenstoffUNTERRICHTSENTWURF "EINF HRUNG IN DIE RedOx-Reaktion " VON J RGEN HALLER SEITE 2 VON 17 inhaltsverzeichnis 1. Analytischer Teil_____ 2 Situationsanalyse_____ 2 Die Realschule Karlsbad _____ 2 Der Chemiesaal _____ 3 Die Klasse 8d _____ 3 Allgemeine Lernvoraussetzungen _____ 4 Sachanalyse _____ 4 Didaktische Analyse _____ 7 Lernziele _____ 7 Bez ge zum Bildungsplan_____ 8 Begr ndung der Inhaltsauswahl _____ 8 Didaktische Struktur des Inhalts _____ 9 2.

2 Methodische Entscheidung _____ 9 3. Verlaufsplan_____ 12 4. Anhang _____ 13 Overheadfolie _____ 13 Literatur _____ 13 Arbeitsbl tter (zuerst L sungsblatt) _____ 14 1. Analytischer Teil Situationsanalyse Die Realschule Karlsbad Die Realschule Karlsbad befindet sich in Langensteinbach, das zusammen mit Auerbach, It-tersbach, Mutschelbach und Spielberg das Konstrukt Karlsbad bildet. Das Schulzentrum, zu dem neben der Realschule noch eine Grund- und Hauptschule und ein Gymnasium geh rt, liegt auf einem H gel am Ortsrand von Langensteinbach, am Ortsausgang Richtung Wald-bronn.

3 Da die 4 Schulen zu einem Schulzentrum zusammengefasst sind, werden zentrale Ein-richtungen wie Sporthalle, Pausenhof und Bibliothek gemeinsam genutzt. Gymnasium und Grundschule befinden in sich in getrennten Geb uden, die Realschule teilt sich mit der Haupt-schule ein gr eres Schulhaus, wobei Realschule und Hauptschule urspr nglich in getrennten Geb udeteilen untergebracht waren. Wegen der zunehmenden Sch lerzahlen in den letzten Jahren, mussten jedoch einige Klassen aus der Realschule in R ume der Hauptschule ausge-gliedert werden. Ebenso wird der separate Geb udekomplex, in dem sich die Aula und die Bibliothek befinden und urspr nglich dem Gymnasium zugedacht war, f r Klassen der Real-schule reserviert.

4 UNTERRICHTSENTWURF "EINF HRUNG IN DIE RedOx-Reaktion " VON J RGEN HALLER SEITE 3 VON 17 Der Chemiesaal Der Chemiesaal der Realschule Karlsbad liegt im Erdgescho des Schulhauses, zwischen Haupt- und Realschule. Er besitzt eine Fensterfront zu einem kleinen Innenhof mit weit zu ffnenden Fenstern. Eine M glichkeit in diesen Innenraum zu gelangen ist durch den Lehrer-vorbereitungsraum. Die weiteren T ren z. B. von den G ngen sind blicherweise verschlos-sen, dieser Platz wird von den Chemielehrern gerne als Alternative zum Arbeiten im Abzug genutzt, da hier die Sch ler gefahrlos (durch die geschlossenen Fensterscheiben) den Versu-chen zuschauen k nnen.

5 (Hier wird der klassische Thermitversuch in einer der darauffol-genden Unterrichtsstunden stattfinden). Im hinteren Teil des Zimmers sind Schr nke f r Sch lerversuchsmaterialien aufgebaut. Feuerl scher und L schdecken befinden sich unmit-telbar neben der T r zum Vorbereitungsraum. Die Klasse 8d Die Klasse 8d besteht aus 26 Sch lern, 18 Jungs und 8 M dchen. Der Leistungsstand der Klasse ist durchweg als durchschnittlich zu bezeichnen. Im letzten Kalenderjahr kamen acht Sch lerinnen und Sch ler neue in die Klasse hinzu, was dazu f hrte, dass sich keine Klas-sengemeinschaft im eigentlichen Sinn entwickelte.

6 Von der Klassenlehrerin wurde mir berich-tet, dass es Probleme im Sozialverhalten innerhalb der Klassen g be und man sich berlege, ob therapeutische Ma nahmen zu ergreifen w ren. In meinem Unterricht treten diese massi-ven Probleme jedoch nicht auf . In meinen Augen handelt es sich bei der 8d um eine zwar unruhige, aber nicht unbedingt sehr negativ auffallende Klasse. Lediglich Sebastian, der in der zweiten Reihe links au en sitzt, f llt durch seine Passivit t und Unsicherheit auf. Mir wurde berichtet, dass er aufgrund seines Verhaltens gr erer Probleme innerhalb der Klasse hatte und er regelrecht gemobbt wurde.

7 Eine Vorreiterrolle hierbei spielten wohl die Jungs in der ersten Reihe rechts. Jedoch, wie schon gesagt, traten in meinen Unterrichtsstunden diese Probleme noch nicht auf. Bei von mir durchgef hrten Sch lerversuchen zeigte sich jedoch, dass die Sch ler und hier besonders die m nnlichen Sch ler, nicht f hig sind, selbst ndig und vor allem selbstverant-wortlich zu handeln. Bei ersten Sch lerversuchen gingen sie fahrl ssig mit dem Kartuschen-brenner und bereitgestellten Chemikalien um. Sie zeigten keinen Respekt vor Schuleigentum, indem sie aus Glimmsp nen kleine Scheiterhaufen bauten und diese auf dem normalen Arbeitstisch (!)

8 Anz ndeten. Ironischerweise hatten sie zuvor so viel Wasser versch ttet, so dass keine bleibenden Brandsch den blieben. Von dieser Erfahrung gepr gt ist es meiner Meinung nach sinnvoll, in einer Lehrprobe auf Sch lerversuche zu verzichten. Auch Grup-penarbeiten haben in meinem Unterricht nicht den gew nschten Erfolg gezeigt, da immer wieder ein Gruppe Sch ler die Gelegenheit nutzt, um sich und damit auch den Rest der Klas-se abzulenken. F r mich folgt daraus, dass in der Lehrprobe ein eher frontaler, aber dennoch sch lerzentrierter Unterrichtsstil vorherrschen sollte. Einzelne Sch ler an das Lehrerpult vor-kommen und dort Versuche durchf hren zu lassen, zeigte sich als ein guter erster Schritt hin zum selbstt tigen, eigenverantwortlich Handeln, da hier auch die Sch ler, die sonst in ihrer Gruppe zu keinem ordentlichen Versuch in der Lage w ren, sich vor der Klasse (und dem Lehrer) nun nicht blamieren wollen und dadurch sehr vern nftig die Versuche durchf hren.

9 Dies zeigt, dass die Sch ler, auf die dieses (Problem-) Verhalten zutrifft, eigentlich in der Lage und f hig w ren, Sch lerversuche durchzuf hren, ihnen ihr Sozialverhalten jedoch ei-nen Strich durch die Rechnung macht. UNTERRICHTSENTWURF "EINF HRUNG IN DIE RedOx-Reaktion " VON J RGEN HALLER SEITE 4 VON 17 Allgemeine Lernvoraussetzungen Die Sch ler befinden sich in dieser Altersstufe auf der Suche nach Selbst ndigkeit und Selbstbestimmung. Diese Entwicklungen k nnen durch Mitbestimmung der Unterrichtsinhal-te und der Verfahren deutlich positiv beeinflu t werden. Es bilden sich Gruppen die sich be-wu t von anderen abgrenzen.

10 Zum einen k nnen diese Gruppen bei einer Gruppenarbeit er-folgreich sein, aber auch spontane Gruppenbildung und f hren zu einer aktiven Auseinander-setzung mit anderen Gruppen. Der Entwicklungsstand der Sch ler l t das Denken in forma-len Strukturen und komplexeren Zusammenh ngen zu. Mit dem neuen Fach Chemie werden neue Anforderungen an die Sch ler gestellt. Sie beobachten, hinterfragen und analysieren Ph nomene aus dem Alltag und der Natur. Die Erweiterung der Methodenkompetenz findet in dieser Klassenstufe ihren Schwerpunkt im naturwissenschaftlichen Bereich. Unter Anleitung f hren die Sch ler Experimente durch.


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