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Tutorial - MS Publisher - computer-freun.de

Tutorial - MS Publisher MS Publisher 2010. Warum mit MS Publisher arbeiten? Nr. 2012 - 02. B ro-Software wird viel- Der Mensch ist ein Ge- Dresden, fach f r die verkehrten wohnheitstier: Zwecke eingesetzt: Weil MS Word oder neu- Vor allem Microsofts Word erdings sein OpenOffice- muss vielerorts als Multi- Gegenst ck "Writer" na- funktionswaffe herhalten. hezu allgegenw rtig sind und viele Anwender mit Die eigentlich passenden einem Schreibprogramm Programme fristen hinge- ihre ersten Computer- gen ein Schattendasein. Gehversuche unternom- men haben, neigen sie Besonders verkannt ist dazu, es auch m glichst das auf vielen Festplatten oft einzusetzen: Mit der brach liegende Layout Textverarbeitung werden Programm "MS Publis- also nicht nur Briefe und her". Berichte geschrieben, sondern Pr sentationen vorbereitet, Berechnungen angestellt, ja sogar Daten verwaltet und Webseiten gestaltet.

Korrekte Typographie Zahlen bis zwölf werden klein- und ausgeschrieben. Bei Mischformen – 12 bis 14 Stunden, Seite 3 – werden Ausnahmen von der Regel gemacht.

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1 Tutorial - MS Publisher MS Publisher 2010. Warum mit MS Publisher arbeiten? Nr. 2012 - 02. B ro-Software wird viel- Der Mensch ist ein Ge- Dresden, fach f r die verkehrten wohnheitstier: Zwecke eingesetzt: Weil MS Word oder neu- Vor allem Microsofts Word erdings sein OpenOffice- muss vielerorts als Multi- Gegenst ck "Writer" na- funktionswaffe herhalten. hezu allgegenw rtig sind und viele Anwender mit Die eigentlich passenden einem Schreibprogramm Programme fristen hinge- ihre ersten Computer- gen ein Schattendasein. Gehversuche unternom- men haben, neigen sie Besonders verkannt ist dazu, es auch m glichst das auf vielen Festplatten oft einzusetzen: Mit der brach liegende Layout Textverarbeitung werden Programm "MS Publis- also nicht nur Briefe und her". Berichte geschrieben, sondern Pr sentationen vorbereitet, Berechnungen angestellt, ja sogar Daten verwaltet und Webseiten gestaltet.

2 Sonderfall Layout Programme DTP. W hrend die Zweckent- Gen gend Geduld und Elementen zu gestalten, fremdung einer Textverar- Frustrationstoleranz vo- wei , welch undankbares beitung zu Kalkulations- rausgesetzt, lassen sich Gesch ft das sein kann. und Datenverwaltungs- Word, Writer & Co. durch- zwecken oder zur Websei- aus als "Layout Program- Dabei gibt es auch und tenerstellung fr her oder me" missbrauchen. gerade f r die Gestaltung sp ter an ihre nat rlichen von Druckvorlagen spezi- Grenzen st t, ist das bei Wer aber je versucht hat, der Gestaltung von Druck- elle Anwendungen, die so Anzeigen, Faltbl tter, Visi- genannten "DTP"- erzeugnissen offenkundig ten- oder Einladungskar- e nicht der Fall: Programme ("Desktop .d ten mit Hilfe von Word- Publishing"). un Textfeldern, mit Grafik- re und Zeichnungs-Objekten r- F. oder gar WordArt- te pu m Co . Seite 2 Tutorial - MS Publisher Einsam unter Platzhirschen Keine Sorge: Das Layout Programm MS Publisher Ein- und Umstei- geh rt sowohl zur Standardausstat- gern werden die Es muss ja nicht unbedingt eines der tung der aktuellen Office Professio- praktischen sehr m chtigen, aber auch teuren nal Edition als auch der Small Busi- "Assistenten f r Profi-Werkzeuge sein wie ness Edition des Microsoft- B ropakets.

3 Schnelle Publikatio- nen", die zahlrei- Adobe InDesign oder Nicht nur die Seitengestaltungsf hig- chen "Designsets". keiten (etwa die Positionierung von und vor allem die QuarkXPress. Textfeldern) unterscheiden sich auf vielen ordentlichen Eine f r den privaten und semipro- Layout-Vorlagen zu angenehme Weise von den begrenz- fessionellen Alltagseinsatz durchaus sch tzen wissen. brauchbare DTP-Alternative fristet ten M glichkeiten des gro en Bru- v llig zu Unrecht ein Schattendasein ders Word. auf vielen B rorechnern: Vorlagen & Assistenten Wesentlich besser als mit den ent- Handzettel, Faltbl tter und Das Wasser nimmt sprechenden Word-Musterdateien (Klein-)Anzeigen, lassen sich mit den Publisher - nicht mehr Platz ein, Vorlagen Publikationen aller Art vor- Briefk pfe, Visitenkarten, For- bereiten, so zum Beispiel: mulare, Umschl ge und Eti- als es wirklich bedarf. ketten So gleicht es der Einladungen, Gutscheine, M igung.

4 Post-, Gru - und Speisekarten Brosch ren, Magazine, Kata- loge und Konfuzius - wenn es denn sein muss - auch HTML-Werbemails. Publisher vs. Word Der seiten- und objektorientierte Apropos Gestaltung: ber die De- Hauptsache, die grundlegenden Pro- Publisher hat bei der Produktion von sign-Qualit t der gelieferten Muster- portionen, Seitenaufteilungen, Ab- Druckerzeugnissen gegen ber den dateien mag man streiten - st nde etc. stimmen. letztlich immer noch zeilenorientier- ten Textverarbeitungsprogrammen sind sie allemal besser als die Gerade das Festlegen des u eren die Nase vorn - und zwar sowohl meisten dilettantischen Eigen- Rahmens ist f r Unge bte schon bei bauten und e hinsichtlich des Bedienungskomforts Alltagsaufgaben alles andere als .d als auch in Bezug auf die gestalteri- trivial - denken Sie nur an die pass- un l sst sich das u ere Erschei- sche Qualit t. genaue Aufteilung von Spalten auf re nungsbild der Vorlagen bei r- F.

5 Bedarf ja modifizieren. der Vorder- und R ckseite eines Faltblattes. te pu m Co .. Co m pu te r- F. re un .d e Layouten Grundlagen Layout Im gesamten Bereich der Grundlagen selten vermittelt chen Regel leicht zu errei- Medien geht es um das Lay- werden. Ein guter Text inhalt- chen: out, kurz gesagt: lich und optisch zeugt nicht nur von Fachkenntnis, Im folgenden werden die Gutes Layout ist das Pendant allgemeinen Regeln f r Doku- zu guten Manieren. sondern auch von gutem Stil; mente dargestellt. Nat rlich es ist eine Visitenkarte des existieren je nach Zweck ei- Um die Anordnung von Verfassers. nes Dokumentes unterschied- Text und Bild auf einer liche Zielvorstellungen, so Fl che. Gute Typographie ist durch sehen Werbebrosch ren die Beherzigung einer einfa- selbstverst ndlich anders aus, als wissenschaftliche Texte. Leider wird gutem Layout noch immer zu wenig Bedeu- Weniger ist immer mehr.

6 Tung beigemessen, da die Schriften - Allgemein Schriften lassen sich in Familien und Unterfamilien einteilen. Grob k nnen die Schriften in drei Familien eingeteilt werden. Antiqua oder Serifenschriften eignen sich wegen der typischen F chen f r l ngere Texte, da diese Schrift erm dungsfreier gelesen Antiqua werden kann. Grotesk oder serifenlose Schriften werden in k rzeren Texten, Pr - sentationen und Anleitungen benutzt. Die serifenlosen Schriften eignen Grotesk sich besonders f r kleine Schriftgr en. Monospace Schriften reservieren f r jedes Zeichen die gleiche Breite. Bei den Proportionalschriften Antiqua und Grotesk nehmen die Zei- Monospace chen hingegen unterschiedliche Breiten ein. Monospace Fonts werden unter anderem in E-Mails benutzt. Schriften - Schnitte Die Bereichsdefnition sollte dabei klar erkennbar sein. Kursive Auszeichnungen sind weniger aggressiv als fette aber auch schlechter auffind- bar.

7 Grundschrift: Die Gr e einer Schrift wird in Punkten (pt) angegeben, da die Definition der Schriftgr e sehr umfangreich ist, wird hier auf eine Darstellung e .d verzichtet. Die Variation der Schriftgr e kennzeichnet im allgemeinen unterschiedliche Ebenen. un 10-12pt re r- F. Die Grundschrift oder auch Brotschrift hat in normalen Texten eine Gr e von 10 12 pt. te pu m Co . berschriften: berschriften schreibt man in jeder Hierarchiestufe etwa 10 % gr er als die Grundschrift. Typische Gr enreihen sind etwa: 10 pt 11 pt 12 pt 14 pt 16 pt oder 12 pt 13 pt 14 pt 16 pt 18 pt. Zu jeder Schrift gibt es verschiedene Schriftschnitte, Stile oder auch Auszeichnungen. Man entscheidet sich zur Betonung zwischen fett und kursiv. Text wird nicht unterstrichen , da dies ein Relikt aus der ra der Schreibmaschinen ist. In B chern finden sich ebenfalls keine unterstrichenen Worte. In Ausnahmef llen kann sowohl fett als auch kursiv Verwendung finden, wenn zwei sachlich getrennte Bereiche betont werden m ssen wie Fachbegriffe und Autoren oder Fachbegriffe und fremdsprachliche Fachbegriffe.

8 Satzspiegel Als Satzspiegel bezeichnet man den Aufbau und die Auftei- lung einer Seite, insbesondere in Hinblick auf die R nder. Optimale R nder k nnen nach verschiedenen mathemati- schen Verfahren berechnet werden. Der klassische Satzspiegel wird auf Grund von Hilfslinien be- rechnet, so dass sich verschiedene Werte ergeben k nnen, beispielsweise oben 2,0 cm unten 4,0 cm innen 1,5 cm au en 3,0 cm. Als Faustregeln f r gute Randwerte gilt: au en = 2 x innen unten = 2 x oben Die Herleitung und Formeln f r die einzelnen Randwerte wer- den hier aus Platzgr nden ausgespart. W hrend der klassi- sche Satzspiegel in Romanen und l ngeren Texten Verwen- dung findet, wird in technischen, wissenschaftlichen und wirt- schaftlichen Texten der Pragmatismus der sthetik berge- ordnet. An den Beispielr ndern kann man sehen, dass durchaus die Regeln durchbrochen werden. Falsche Randeinstellungen produzieren zu viele Zeilen oder zu viele Zeichen pro Zeile.

9 Beides ist schlecht lesbar. Gutenberg-Bibel 15. Jh. Eine Seite sollte maximal 55 60 Zeichen pro Zeile enthalten. Je kleiner die Schrift ist, desto gr er m ssen die R nder gew hlt werden. ber den Satzspiegel d rfen weder Text, noch Anmerkungen oder Graphiken hinausragen.. Dokument Raumaufteilung Die Gliederung von Dokumenten erfolgt durch eine entsprechende Raumaufteilung. Dies gilt sowohl f r Texte als auch f r Tabellen und auch f r Graphiken. Ein normaler Text soll auf entsprechende Entfernung betrachtet grau wirken. Der soge- nannte Grauwert einer Seite sollte unter 50 % liegen. Bei der Wahl der Abst nde sollte darauf geachtet werden, dass die Seite beim Betrachten nach und nach in kleinere Einheiten zerf llt. Die Reihenfolge der Wahrnehmung sollte von der Seite ber die Abs tze und Zeilen zu den Worten und Buchstaben gehen. Blocksatz Sehr oft werden Texte in Blocksatz gesetzt, da die gleichzeitige Links- und Rechtsb ndigkeit sehr sauber wirkt.

10 Je plakativer der Charakter eines Dokumentes ist, desto gr er ist Flattersatz auch der Zeilenabstand zu w hlen und desto eher wird der Text linksb ndig gesetzt. Dieser Satz wird auch als Flattersatz bezeich- net, da der rechte Rand wie eine Fahne im Wind weht. berschriften werden immer linksb ndig gesetzt. Zentrierte und rechtsb ndige Ausrichtungen sind in normalen Tex- ten eher selten. Die erste Zeile eines Absatzes darf nicht allein am Seitenende, Schusterjunge die letzte Zeile nicht alleine am Beginn einer neuen Seite stehen. Man bezeichnet diese Zeilen als Schusterjungen und Hurenkinder. Tabellen In Tabellen d rfen keine Linien benutzt werden, da sie beim Lesen nur st ren. Die Struktur der Tabelle wird durch eine entsprechende Raumaufteilung unterst tzt, also hinreichend gro - z gige Zeilen und Spaltenabst nde. Die berschriften der Spalten teilen die Formatierung der Werte. Stehen in einer Spalte Zah- len, sind diese rechtsb ndig ausgerichtet das gleiche gilt f r ihre berschrift.


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