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Umweltbundesamt: Globale Landflächen und Biomasse ...

Impressum Langfassungherausgeber:UmweltbundesamtPr essestelleW rlitzer Platz 106844 Dessau-Ro laue-Mail: :Almut Jering, Anne Klatt, Jan seven, Knut ehlers, Jens G nther, Andreas ostermeier, Lars M nchsowieKora Kristof, Carla Vollmer, Katja Purr, Gertrude Penn-Bressel, Dietrich schulz, simone Richter, Gudrun sch tze, Matthias Wolf,Andreas Burger, Michael Golde, Jeannette Pabst, Reinhard Herbener, Frank Wetzel, Andrea Fechter, Katharina Koppe, Gunnar Gohlisch, nadja Richter, steffen Matezki, Konrad Raeschke-Kessler, Christopher Blum, Friederike Herrmann, Uwe Volkgenanntredaktion:Almut Jering, Fachgebiet i Grundsatzfragen, nachhaltigkeitsstrategien, RessourcenschonungGestaltung:studio GooD, Landfl chen und Biomasse nachhaltig und ressourcenschonend nutzen1 DAnKSAGUnGDas Thema des vorliegenden Berichts Globale Landfl chen und Biomasse nachhaltig und res-sourcenschonend nutzen ist sehr komplex.

Globale Landflächen und Biomasse nachhaltig und ressourcenschonend nutzen. 1. DAnKSAGUnG. Das Thema des vorliegenden Berichts „Globale Landflächen und Biomasse nachhaltig und res-sourcenschonend nutzen“ ist sehr komplex. Bei der Erstellung des Papiers wurde die Expertise aus allen Fachbereichen des Umweltbundesamtes eingebunden.

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1 Impressum Langfassungherausgeber:UmweltbundesamtPr essestelleW rlitzer Platz 106844 Dessau-Ro laue-Mail: :Almut Jering, Anne Klatt, Jan seven, Knut ehlers, Jens G nther, Andreas ostermeier, Lars M nchsowieKora Kristof, Carla Vollmer, Katja Purr, Gertrude Penn-Bressel, Dietrich schulz, simone Richter, Gudrun sch tze, Matthias Wolf,Andreas Burger, Michael Golde, Jeannette Pabst, Reinhard Herbener, Frank Wetzel, Andrea Fechter, Katharina Koppe, Gunnar Gohlisch, nadja Richter, steffen Matezki, Konrad Raeschke-Kessler, Christopher Blum, Friederike Herrmann, Uwe Volkgenanntredaktion:Almut Jering, Fachgebiet i Grundsatzfragen, nachhaltigkeitsstrategien, RessourcenschonungGestaltung:studio GooD, Landfl chen und Biomasse nachhaltig und ressourcenschonend nutzen1 DAnKSAGUnGDas Thema des vorliegenden Berichts Globale Landfl chen und Biomasse nachhaltig und res-sourcenschonend nutzen ist sehr komplex.

2 Bei der Erstellung des Papiers wurde die Expertise aus allen Fachbereichen des Umweltbundesamtes eingebunden. In den Bericht flossen neben den Beitr gen der genannten Autorinnen und Autoren Gedanken und Ergebnisse aus zahlrei-chen Diskussionen mit der Leitung des Umweltbundesamtes, weiteren internen und externen Kolleginnen und Kollegen sowie Forschungsnehmern des Umweltbundesamtes ein. Besonde-rer Erw hnung bedarf das Fachgespr ch vom August 2012, zu dem das Umweltbundesamt namhafte Expertinnen und Experten eingeladen und den Entwurf des UBA-Positionspapiers zur kritischen Diskussion gestellt hatte. Die Diskussionsbeitr ge aus diesem Fachgespr ch sowie die Anregungen und Kommentierungen haben, auch wenn sie teilweise nicht mit den Positionen des nun vorliegenden Papiers bereinstimmen, unseren internen Diskurs und den weiteren Prozess der Bearbeitung des Themas ma geblich bereichert.

3 An dieser Stelle danken wir ausdr cklich den folgenden Expertinnen und Experten:Prof. Dr. Dr. Alois Heissenhuber, Technische Universit t M nchen, Lehrstuhl f r Wirtschaftslehre des Landbaus, Freising-WeihenstephanDr. Yelto Zimmer, Institut f r Betriebswirtschaftslehre, J. H. von Th nen InstitutDr. Inge Paulini, Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltver nderungen (WBGU)Timo Kaphengst und Stephanie Wunder, Senior Fellows im Ecologic Institut BerlinProf. Martin Faulstich, Technische Universit t M nchen, Lehrstuhl f r Rohstoff- und Energietechnologie/Sachverst ndigenrat f r UmweltfragenDr. Klaus Hennenberg, Bereich Energie & Klimaschutz, ko-Institut e. V., DarmstadtProf. Dr. Rolf Thauer, Universit t Marburg, Max Planck Institut f r terrestrische MikrobiologieProf.

4 Dr. Daniela Tr n, Deutsches Biomasseforschungszentrum gGmbH (DBFZ)/Helmholtzzentrum f r Umweltforschung GmbH (UFZ)Uwe R. Fritsche, Internationales Institut f r Nachhaltigkeitsanalysen und -strategienDr. Alexa Lutzenberger, Leuphana Universit t L neburg, Institut f r UmweltchemieDr. Justus von Geibler, Wuppertal Institut f r Klima, Umwelt, EnergieProf. Dr. Gunnar Lischeid, Zentrum f r Agrarlandschaftsforschung, Institut f r LandschaftswasserhaushaltUnser Dank gilt auch all denjenigen, die zur Erstellung des Berichts beigetragen haben, aber hier nicht namentlich erw hnt Autorinnen und 4 Hintergrund und Zielstellung des vorliegenden Leitbild: Nachhaltigkeit und Definition des Begriffs 10 23 Globale Fl chenverf gbarkeit und Landnutzung Basisdaten zu globaler Fl chennutzung und Fl chennutzung f r Ern Fl chennutzung f r nachwachsende Der Globale Fl chenfu abdruck 24 43 Globale Trends und Umweltwirkungen Klima nderung durch Umwandlung nat rlicher Steigender Druck auf die nat rlichen Nicht nachhaltige Konsum- und Ern hrungssysteme als Anpassungsm glichkeiten auf wachsende 44 63 Bioenergie.

5 Potentiale, Konflikte und Ausweitung der modernen Nutzungskonkurrenzen und Indirekte Landnutzungs nderungen (iLUC) Bioenergie in den verschiedenen Anwendungsbereichen und m gliche Alternativen in DeutschlandGlobale Landfl chen und Biomasse nachhaltig und ressourcenschonend nutzen3 Globale Landfl chen und Biomasse nachhaltig und ressourcenschonend 64 93 Zentrale Handlungsfelder f r eine nachhaltige nutzung von Landfl chen und kosysteme und ihre Funktionen sch tzen und Die Transformation des Konsum- und Ern hrungssystems der Industriel nder Kehrtwende in der EU-Agrar- und Aufbau von Strukturen f r eine effiziente stoffliche und energetische Zertifizierung Die Ambivalenz aus Chance und Wirtschafts- und Handelspolitik.

6 Politikempfehlungen f r eine ressourcen- schonende Land- und Biomassenutzung auf europ ischer und internationaler 94 97 ZusammenfassungSeite 98 106 Literaturverzeichnis/AnhangGlobale Landfl chen und Biomasse nachhaltig und ressourcenschonend nutzen34 Globale Landfl chen und Biomasse nachhaltig und ressourcenschonend HInTERGRUnD UnD ZIELSTELLUnG DES voRLIEGEnDEn PAPIERSEhe die Menschen l, Kohle, Erdgas und Uran entdeckten und zu nutzen lernten, diente Bio-masse der Deckung menschlicher Bed rfnisse in allen Lebensbereichen. Sie wird seit jeher als Nahrungs- und Futtermittel, als Brennma-terial, Baustoff, Rohstoff f r Textilien sowie als Arznei genutzt. Bis zur Mechanisierung und Motorisierung der Landwirtschaft infolge der Industriellen Revolution bildeten regio-nal weitgehend geschlossene N hrstoff- und Energiekreisl ufe die Grundlage landwirt-schaftlicher Biomasseproduktion.

7 Die f r die Produktion notwendige Energie (Futtermittel f r Arbeitstiere und Nahrungsmittel f r die menschliche Arbeitskraft) stammte aus dem Landwirtschaftssektor selbst. Mit dem technischen Fortschritt des 20. Jahrhunderts hat sich die Art der Biomasseproduktion und -nutzung stark ver ndert (Stichworte: Spezia-lisierung, zunehmend Globale Arbeitsteilung und Handel). Fossile Energietr ger erm g-lichten die Motorisierung der Landwirtschaft und die energieintensive Produktion von D nge- und Pflanzenschutzmitteln. Die Glo-balisierung der N hrstoff- und Energiefl sse brachte eine intensivere, spezialisierte Form der Biomasseproduktion hervor und leitete in einigen Teilen der Welt eine Phase des Wohlstands und des berflusses ein.

8 Doch weder die Globalisierung der Handelsstr me f r Biomasse , noch die auf mittlerweile kcal pro Kopf und Tag gestiegene welt-weite Nahrungsmittelproduktion (FAOSTAT) vermochten die Zahl der Hungernden auf der Welt dauerhaft zu wachsende Welt-bev lkerung ben tigt mehr Nahrung, mehr nachwachsende Rohstoffe und mehr Energie. Weltweit versch rft sich der Druck auf Landfl chen und andere Ressourcen. Ursa-chen hierf r sind die ressourcenintensiven Konsumweisen der Industrie- und Schwellen-l nder sowie die steigende Nachfrage nach Agrar- und Forstprodukten durch die Globale demographische Entwicklung. Eine wachsen-de Weltbev lkerung ben tigt mehr Nahrung, mehr nachwachsende Rohstoffe und mehr Energie. Mit dem Anstieg der Einkommen in den Schwellenl ndern n hert sich die dortige Pro-Kopf-Ressourcenintensit t des Konsum-stils dem Niveau der Industriel nder an.

9 Dies alles geschieht vor der Kulisse des Klima-wandels, dessen Auswirkungen die Globale Biomasseproduktion zunehmend in der zweiten H lfte des 20. Jahrhun-derts wurden die umweltbedingten Kosten der landwirtschaftlichen Intensivierung in Form von massiver Umweltzerst rung thematisiert. Die Art und Weise, wie und in welchem Umfang Nutzpflanzen angebaut werden, Tiere gehalten werden und Biomas-se aus nat rlichen Best nden (z. B. W lder und nat rliches Gr nland, etc.) entzogen wird, hat ma geblichen Einfluss auf die Integrit t globaler kosysteme und deren Funktionsf higkeit wie die Klimaregulation, Bewahrung der Bodenfruchtbarkeit, Erhalt der Biodiversit t und Regeneration regiona-ler Wasserk die weltweite Vernetzung der Handels-str me f r Agrar- und Forstg ter werden die Ursachenketten f r die mit der Produk-tion assoziierten Probleme ebenfalls global verkn pft.

10 Die gro en Umweltprobleme und der Missstand, dass eine Milliarde Menschen hungern, erfordern daher Globale Problem-analysen und L sungsans tze f r eine nachhaltigere Produktion, Verwendung und Verteilung von Biomasse . Der vorliegende Bericht gibt einen ber-blick ber den aktuellen Status der biomas-sebasierten Landnutzung und beleuchtet vorhandene und zu erwartende Globale Entwicklungstrends. Er skizziert, wie eine kologisch vertr glichere und sozial ge-rechtere Ressourcennutzung aussehen kann und welche Priorit ten in der Produktion und Nutzung von Biomasse gesetzt werden m ssen, um dieses Ziel zur erreichen. Dabei werden Handlungsans tze aufgezeigt und Politikempfehlungen zur Entwicklung einer global nachhaltigen, ressourcenschonenden Landnutzung Landfl chen und Biomasse nachhaltig und ressourcenschonend LEITBILD: nAcHHALTIGKEIT UnD RESSoURcEnScHonUnGEinhergehend mit der wachsenden Weltbe-v lkerung und deren steigendem Ressour-cenhunger kommen wir heute zunehmend in eine Phase fortschreitender bernutzung der Naturressourcen.


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