Unternehmensführung - 1 - 1. Theoretische …

1 Unternehmensf hrung -1- 1. Theoretische Grundlagen der strategischen Unternehmensf hrung Industrie konomik Ressourcen-orientierter Ansatz Strategie-Organisationsstruktur-Forschun g Strategische Entscheidungsprozesse 2. Der Prozess der strategischen Unternehmensf hrung 3. Umweltanalyse Szenarioanalysen Zukunftsentwicklung Technologie-Lebenszyklen (S-Kurven) Technologie Produkt-/Marktlebenszyklusmodell Marktwachstum 4. Strategische Analyse der Branche F nf Wettbewerbskr fte und ihre Bestimmungsfaktoren Branchenstruktur-und Wettbewerbsanalyse (Porter).

2 Branchenstruktur-und Wettbewerbsanalyse bei Branchen-Segmenten Konkurrentenanalyse 5. Unternehmungs-, Kooperations- und Wettbewerbsstrategien Unternehmungs-/Konzernstrategie: Diversifikation Strategien der Unternehmungskooperation: In-/Externalisierung Konzernstrategien Portfolio-Management Sanierung Know-how-Transfer Aufgabenzentralisierung Identifikation strategischer Gesch ftseinheiten Gesch ftsbereichsstrategien: Produkt-Markt-Matrix ( Wachstumsstrategien). Marktdurchdringung Produkterweiterung Markterweiterung Diversifikation Wettbewerbsstrategien ( Wettbewerbsvorteile).

3 Kostenf hrerschaft Differenzierung Konzentration auf Schwerpunkte (Marktnische). 6. Strategische Analyse der Unternehmung St rken- und Schw chenanalyse Wertkettenanalyse Kostenvorsprung Kostenanalyse Differenzierung Differenzierungsanalyse Benchmarking Analyse von Kernkompetenzen und F higkeiten 7. Strategieformulierung, -auswahl, -implementierung und kontrolle Strategie-Formulierung: Produkt-Markt-Strategie Strategie-Bewertung und Auswahl konomische Zielkriterien: Profitabilit t und Ertragssicherung Grobe Wahlkriterien: Potentieller Zielbeitrag, Machbarkeit und Vertretbarkeit Strategie-Implementierung Strategische Projekte (Aktionsprogramme).

4 Budgetierung Operative Planung Strategie-Kontrolle Pr missenkontrolle Durchf hrungskontrolle Globale Strategie berwachung 8. Strategische Entscheidungsprozesse 9. Aktuelle Problemfelder der Unternehmensf hrung Krisen-Management Phasen des Niedergangs in der Krise (wachsende Leistungsl cke). Strategien bei zur ckgehendem Gesch ft Nischenstrategie Strategie der Marktf hrerschaft Absch pfungsstrategie Schnelle Desinvestitionsstrategie Qualit ts-Management Klassische Qualit tskontrolle Umfassende Qualit tssicherung Integriertes Qualit tsmanagement Innovations-Management Entrepreneurship und Intrapreneurship Unternehmensf hrung -2- 1.

5 Theoretische Grundlagen der strategisch. Unternehmensf hrung Die Unternehmensstrategie ist das Entscheidungsmuster einer Firma, das ihre Absichten, Zwecke oder Ziele bestimmt und offenlegt, auch sie definiert die Branchen, in denen die Firma am Wettbewerb teilnehmen m chte, wobei die Ressourcen m glichst so konzentriert werden, da klare Kompetenzen in Wettbewerbsvorteile umgewandelt werden. Die Sichtweise, wonach Strategien komplexe Ma nahmenb ndel darstellen, dominiert. Unternehmensziele dienen als Ma stab der Unternehmensleistung.

6 So gesehen ist die Formulierung von Zielen eine der Grundfunktionen von Unternehmen. Dahingehend wird argumentiert, da der Marktwert von Unternehmen bzw. der Wert des Verm gens der Kapitaleigner (Shareholder-Value- Konzept) den Bezugspunkt unternehmerischer Handlungen zu bilden haben. Das Organisationsziel wird allgemein definiert als ein erw nschter Zustand, den die Organisation in einem zuk nftigen Zeitpunkt realisieren Strategien geben Antwort auf mehrere grunds tzliche Fragen, sozusagen die Grundfragen der strategischen Unternehmensf hrung: - In welchen Gesch ftsfeldern sollen wir t tig sein?

7 Unternehmensstrategie - Mit welchen Strategien k nnen wir in unseren Gesch ftsbereichen langfristig Wett- bewerbsvorteile erzielen? Gesch ftsbereichsstrategien - Wie sollen wir diese Strategien intern umsetzen? Funktionsbereichsstrategien Je nach Ebene, f r die die Strategie G ltigkeit haben soll, unterscheidet man: - Unternehmensstrategien: Wachstums-, Stabilisierungs-, Schrumpfungsstrategie - Gesch ftsbereichsstrategien: Marktdurchdringungs-, Produkt-/Marktentwicklungsstrategie - Funktionsbereichsstrategien: Marketing-, Finanz-, Personalstrategie Funktionsbereichsstrategien legen die grunds tzlichen Ziele und Ma nahmen der Funktions- bereiche (F&E, Produktion, Marketing, Personalwesen, etc.)

8 Fest. Da auch sie auf die Produkt-Markt- Strategie des jeweiligen Unternehmens sowie zus tzlich auf die Gesch ftsbereichsstrategien abgestimmt sein sollten, m ssen sie aus diesen abgeleitet Ein Gesch ftsfeld kann dabei nicht nur nach angebotenen Produkten/Leistungen, sondern ebenso gut nach Marktbed rfnissen (Kundengruppen, Anwenderproblemen) ausgerichtet sein. Insgesamt zielt die strategische Planung darauf ab, den Bestand und die Rentabilit t der Unternehmung dauerhaft sicherzustellen durch Sicherung und Aufbau l ngerfristig verteidigbarer Wettbewerbsvorteile, die damit zu berdurchschnittlichen Renditen f hren.

9 Die strategische Planung f rdert und systematisiert das Nachdenken ber die zentralen strategischen Fragen und ihre praktische Umsetzung. (Strategische Planung Rentabilit t des Unternehmens sichern). Theoretische Grundlagen der strategischen Unternehmensf hrung: Industrie konomik Industrie konomik Bestimmungsfaktoren Strategische Entwicklung und von Wettbewerbsvorteilen Unternehmens- Umsetzung von Strategien f hrung Ressourcenorientierter Strategie- Ansatz Organisationsstruktur Forschung 1. Macharzina, K. (1993): Unternehmensf hrung, Wiesbaden, S.

10 175 ff 2. Macharzina, K. (1993): Unternehmensf hrung, Wiesbaden, S. 226 ff Unternehmensf hrung -3- Das Konzept der strategischen Gesch ftseinheiten stellt das derzeit aktuellste Ergebnis um eine strategiegerechte Gestaltung der Organisationsstruktur Strategische Gesch ftseinheiten (SGE) sind Sparten einer Firma, die man in unabh ngige, autonome Einheiten aufspaltet, die dann als lebensf hige, isolierte Unternehmen gef hrt werden k Industrie konomik Industrie konomik: - Paradigma: Structure-Conduct-Performance (SCP). - Branchenstruktur, Eintrittsbarrieren, Zahl der Wettbewerber - Unternehmensverhalten: Diversifikations-/Integrationsgrad, relative Wettbewerbsposition - Unternehmenserfolg, Rentabilit t, Gewinn Ressourcen-orientierter Ansatz Der erhebliche Bedeutungsgewinn des ressourcenbasierten Ansatzes h ngt unter anderem mit Porter zusammen, dessen unternehmensexterne Faktoren als wesentliche Einflu faktoren des Unterneh- mensverhaltens und -erfolgs betrachtet werden:5.