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Was ist ein Modell? Erklärung der ... - manuel …

Thema: Einf hrungManuel friedrich , StRSchiller-Gymnasium ist ein Modell? Erkl rung der Realit t! Aber die Realit t ist zu vieler Details und Beschr nkung auf wenigeParameter. Versuch, die Realit t zu Modell spiegelt nicht die Realit t wider, kann aberUrsachen nensche Ringe (von 1826)Die Th nenschen Ringe beschreiben die r umliche Verteilungverschiedener Nutzung in Abh ngigkeit von der Entfernung zunehmender Entfernung zum Markt steigen dieTransportkostenVoraussetzungen f r das Modell:- der Landwirt ist ein "homo oeconomicus" (Gewinnmaximierer)- der Staat ist flach und kreisrund bei gleichen Boden/Klimaverh ltnissen- es gibt keine Au enbeziehungen- in der Mitte befindet sich der einzige Marktplatz- es gibt nur ein landwirtschaftliches Produkt (Weizen)Der Begriff der LagerrenteL = Y(P C) YDF dabei L: rtlich erzielbare/bezahlbare Lagerente (in /km ) Y: Anbauertrag (in t/km ) P: Marktpreis der Feldfrucht (in /t) C: Erzeugungskosten der Feldfrucht (in /t) D: Entfernung zum Markt (in km) F: Transportkostentarif (in /t*km) Beispiel.

Thema: Einführung Manuel Friedrich, StR Schiller-Gymnasium Hof 01.12.2006 Was ist ein Modell? Erklärung der Realität! Aber die Realität ist zu kompliziert.

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1 Thema: Einf hrungManuel friedrich , StRSchiller-Gymnasium ist ein Modell? Erkl rung der Realit t! Aber die Realit t ist zu vieler Details und Beschr nkung auf wenigeParameter. Versuch, die Realit t zu Modell spiegelt nicht die Realit t wider, kann aberUrsachen nensche Ringe (von 1826)Die Th nenschen Ringe beschreiben die r umliche Verteilungverschiedener Nutzung in Abh ngigkeit von der Entfernung zunehmender Entfernung zum Markt steigen dieTransportkostenVoraussetzungen f r das Modell:- der Landwirt ist ein "homo oeconomicus" (Gewinnmaximierer)- der Staat ist flach und kreisrund bei gleichen Boden/Klimaverh ltnissen- es gibt keine Au enbeziehungen- in der Mitte befindet sich der einzige Marktplatz- es gibt nur ein landwirtschaftliches Produkt (Weizen)Der Begriff der LagerrenteL = Y(P C) YDF dabei L: rtlich erzielbare/bezahlbare Lagerente (in /km ) Y: Anbauertrag (in t/km ) P: Marktpreis der Feldfrucht (in /t) C: Erzeugungskosten der Feldfrucht (in /t) D: Entfernung zum Markt (in km) F: Transportkostentarif (in /t*km) Beispiel.

2 Weizen kostet pro t 50 EUR, die Erzeugerkosten liegen bei 30 EUR/t. Es werden pro km 100 t erwirtschaftet. Y(P-C) betragen somit 20000 EUR. Diesem Wert sind noch die Transportkosten abzuziehen. Bei einerEntfernung von 100 km und Kosten von 1 /t und km ergebn sich 10000 EUR. DieLagerrente betr gt somit 10000 ergibt sich, dass mit zunehmender Entfernung zum Markt dieLagerrente sinkt und somit die Landwirte auch weniger f r die Fl che zahlenwerden. 2006 manuel friedrich eMail: - Seite 1 von 4 Thema: Einf hrungManuel friedrich , StRSchiller-Gymnasium r verschiedene Produkte ergibt sich aus dem Ertrag und den Kosten eineunterschiedliche Lagerrente f r verschiedene Th nensche Ringe ist folgendes Ergebnis bekannt Modellannahmen k nnen aufgel st werden, ohne dass das Modellgrunds tzlich in Frage gestellt werden k nnte. Allerdings ist das Modellsehr empfindlich gegen Transportkostenver besitzt das Modell wegen seiner Universalit t alsgeographische Alfred Webers 1909 Weber beschreibe die Standorte von Industriebetrieben in Abh ngigkeitzwischen den Orten der Rohstoffe, des Absatzmarktes und den Vorteilen von einfaches Beispiel soll die Herstellung von Eisen an einem einfachenBeispiel unter Vernachl ssigung der Lohnkosten und derAgglomerationsvorteile bzw.

3 -nachteile gesehen den Rohstoffen wird betrachtet, welchen Gewichtsverlust sie bei derVerarbeitung : Zur Herstellung 1t Roheisen ben tigte man Mitte des 8t,sp ter 5t und 2t. (heute noch weniger, siehe unten).Wir gehen weiterhin davon aus, dass das Eisenerz zu 50 % Eisen enth lt. 2006 manuel friedrich eMail: - Seite 2 von 4 Thema: Einf hrungManuel friedrich , StRSchiller-Gymnasium die Transportkostenbelastung, zwischen drei Standortena) am Ort der Eisenerzgewinnungb) am Ort der Kohlegewinnungc) am AbsatzortDie Orte sollen der Einfachheit wegen jeweils 1000 km entfernt liegen undder Transport einer Tonne Material 1 /km 1t Eisen soll erzeugt werden!a) 1000km*1 EUR/km*8t = 8000 EUR f r die Kohle 0 EUR f r das Eisenerz 1000km*1 EUR/km*1t = 1000 EUR f r das EisenSumme: 9000 EUR b) 0 EUR f r die Kohle 1000km*1 EUR/km*2t = 2000 EUR f r das Eisenerz 1000km*1 EUR/km*1t = 1000 EUR f r das : 3000 EURc) 1000km*1 EUR/km*8t = 8000 EUR f r die Kohle1000km*1 EUR/km*2t = 2000 EUR f r das Erz0 EUR f r den Transport des EisensSumme: 10000 EUR Folgerung: Das Eisenerz muss zur Kohle transportiert werden.

4 Diese Theoriewird gerne als Ursache f r die Entstehung des Ruhrgebietes bzw. andererSchwerindustrie-Gebiete Hochofen erreicht eine H he von ca. 50m und einen Durchmesser von ca. 10m ( ). Die W nde bestehen aus feuerfesten Steinen, die von einem Stahlmantel umgebensind. Zur K hlung der Ummantelung sind in das Mauerwerk K sten eingelassen, durchdie fortw hrend Wasser flie t. Moderne Hoch fen liefern t glich mehr als Roheisen. Seine durchschnittliche Betriebsdauer betr gt 10 Jahre, in denener nie ausgeht. W rde dies doch geschehen, m te er abgebrochen und komplett neuaufgebaut werden. Einsatz Abgabe Erz (Pellets) 15800 Tonnen 11000 Tonnen Roheisen Zuschl ge 2300 Tonnen 3500 Tonnen Schlacke Koks 5000 Tonnen 23500 Tonnen Gichtgas und Staub Hei wind 15000 Tonnen K hlwasser 96000 Tonnen 96000 Tonnen erw rmtesK hlwasser Tab.

5 1: Massenbilanz eines Hochofens pro TagQuelle: der stark gesunkenen Transportkosten spielt die StandorttheorieWebers eine viel geringere Rolle als fr her, wird heute auch vielweniger Koks ben tigt. K stenstandorte sind heute hingegen ideale Standorteder Eisenerzeugung, was sich aber aus der Theorie sehr sch n erkl renl sst. 2006 manuel friedrich eMail: - Seite 3 von 4 Thema: Einf hrungManuel friedrich , StRSchiller-Gymnasium Marginalprinzip (linkes Bild)Quelle: Bauer, J rgen : "Wirtschaftsgeographie", Schroedel-Verlag, 2004 Industrieunternehmen werden nach Kosten und Erl sfunktionen hinsichtlichihrer geographischen Lage Kosten werden in Grundkosten (regional unabh ngig) und Lagekostenunterschieden. Die Erl skosten sind ebenfalls lageabh ngig und ergebnensich vorwiegend aus der Entfernung zu den M der Differenz ergeben sich Gewinnbereiche (Profit).Es lassen sich nun einzelne Szenarien untersuchen, die Frage:- die Erl se steigen wegen h herer Nachfrage bei konstanten Preisen- die Transportkosten steigenWelche Auswirkungen hat dies auf die Kurven?

6 2006 manuel friedrich eMail: - Seite 4 von 4


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