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Wasserstoffperoxid-Lösung, ab 8 % bis unter 35 %

DatenblattSeite 1 von 4 Wasserstoffperoxid-L sung, ab 8 % bis unter 35 %(CAS-Nr.: 7722-84-1)Branche: LaborGEFAHRKann Brand verst rken; Oxidationsmittel. (H272)Gesundheitssch dlich bei Verschlucken. (H302)Verursacht schwere Augensch den. (H318)Von Kleidung und anderen brennbaren Materialien fernhalten. (P220)Einatmen von Dampf/Nebel vermeiden. (P261)Schutzhandschuhe/Augenschutz tragen. (P280)BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser sp len. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach M glichkeit entfernen. Weiter sp len. (P305 + P351 + P338)GHS-EinstufungOxidierende Fl ssigkeiten (Kapitel ), Kategorie 2 (Ox.)

Wasserstoffperoxid-Lösung, ab 8 % bis unter 35 % (Branche: Labor) Seite 3 von 4 www.gischem.de erster Linie auf gefährlichere Stoffe und Brandlasten in

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1 DatenblattSeite 1 von 4 Wasserstoffperoxid-L sung, ab 8 % bis unter 35 %(CAS-Nr.: 7722-84-1)Branche: LaborGEFAHRKann Brand verst rken; Oxidationsmittel. (H272)Gesundheitssch dlich bei Verschlucken. (H302)Verursacht schwere Augensch den. (H318)Von Kleidung und anderen brennbaren Materialien fernhalten. (P220)Einatmen von Dampf/Nebel vermeiden. (P261)Schutzhandschuhe/Augenschutz tragen. (P280)BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser sp len. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach M glichkeit entfernen. Weiter sp len. (P305 + P351 + P338)GHS-EinstufungOxidierende Fl ssigkeiten (Kapitel ), Kategorie 2 (Ox.)

2 Liq. 2), H272 Akute Toxizit t oral (Kapitel ) - Kategorie 4 (Acute Tox. 4), H302 Schwere Augensch digung (Kapitel ) - Kategorie 1 (Eye Dam. 1), H318 Wasserstoffperoxid-L sung ist im Anhang VI der CLP-Verordnung gelistet und der Eintrag ist ggf. um zus tzliche Einstufungen erg nzt r Verd nnungen und Gemische kann die GHS-Einstufung in die Gefahrenklasse "Akute Toxizit t" abh ngig von den verwendeten toxikologischen Daten angegebene Einstufung in Akute Toxizit t oral, Kategorie 4 trifft nur bei Konzentrationen ab 25 % zu. Ab 30 % kommt zus tzlich noch Akute Toxizit t inhalativ, Kategorie 4 Konzentrationen unter 25 % entf llt daher bei der Kennzeichnung das Piktogramm GHS07 "Ausrufezeichen".

3 Bei Konzentrationen unter 20 % ist die Einstufung in die Kategorie 3 der Gefahrenklasse "Oxidierende Fl ssigkeiten" zutreffend. An der Kennzeichnung ndert sich jedoch Einstufung in physikalisch-chemische Gefahrenklassen wurde aufgrund der Gefahrgut-Einstufung gliche nderungen gegen ber Anhang VI sowie spezifische Konzentrationsgrenzwerte und/oder M-Faktoren werden beim unverd nnten Stoff sung, ab 8 % bis unter 35 % wird auch als Hydrogenperoxid oder Wasserstoffsuperoxid bezeichnet und ist eine farb- und geruchlose, sirup se Fl ssigkeit, die mit Wasser vollst ndig mischbar ist meist als 30 - 35 %ige L sung im Handel und wird durch Zus tze von Phosphors ure, Barbiturs ure.

4 Harns ure oder Acetanilid wird in niedrigen Konzentrationen als Desinfektionsmittel im Medizin- und im Veterin rbereich, als Zusatz in Reinigungsmitteln, zur Entgiftung von Abwasser und Abluft und als Oxidations- und Bleichmittel der chemischen Synthese von Peroxiden und als Polymerisationsinitiator spielt Wasserstoffperoxid eine wichtige Stoff kann je nach Verwendungsart der Biozid-Verordnung Stoff wird in Anhang I der Verordnung (EU) Nr. 2019/1148 ber die Vermarktung und Verwendung von Ausgangsstoffen f r Explosivstoffe genannt. Besondere Regelungen beachten, damit Privatpersonen keinen Zugang zu diesem Stoff folgenden Informationen beziehen sich ausschlie lich auf Wasserstoffperoxid-L sungen in Konzentrationen ab 8 % bis kleiner als 35 %.

5 F r L sungen mit anderen Konzentrationen sind in GisChem aufgrund des unterschiedlichen Gefahren-potenzials gesonderte Datenbl tter folgenden Informationen beziehen sich ausschlie lich auf die Verwendung in : -33 C bis < 0 CSiedepunkt: 104 C bis 109 CGrenzwerte und weitere nationale EinstufungenWasserstoffperoxidGrenzwertv orschlag der DFG-Senatskommission, der als Beurteilungsma stab herangezogen werden kann: 0,5 ml/m (ppm) bzw. 0,71 mg/m .TA Luft (2002): Es ist explizit keine stoffbezogene Regelung zur Begrenzung der Emissionen im Abgas enthalten. Die allgemeinen Vorgaben der TA Luft f r eine Klassenzuordnung in diesem Fall sind jedoch zu r eine abschlie ende Kl rung sollte die f r den Immissionsschutz zust ndige Beh rde herangezogen : 1 (schwach wassergef hrdend), Kenn-Nr.

6 : 288 Bei der WGK handelt es sich um eine gem AwSV im Bundesanzeiger ver ffentlichte / ErmittlungPr fung auf Ersatzstoffe und/oder Ersatzverfahren vornehmen und dokumentieren. Wird auf eine m gliche Substitution verzichtet, ist dies in der Gef hrdungsbeurteilung zu begr der Schutzma nahmen durch geeignete Beurteilungsmethoden nachweisen oder sung, ab 8 % bis unter 35 % (Branche: Labor)Seite 2 von / Gef hrliche ReaktionenDie Bildung explosionsf higer Atmosph re ist nicht m bei Kontakt mit brennbaren Substanzen entstehende Reaktionsw rme kann gen gen, um diese zu entz unkontrollierter Reaktion besteht rme und Reaktionsdynamik sind abh ngig von der Konzentration des heftig mit organischen L sungsmitteln, Alko-holen, Aldehyden, Ketonen wie Aceton, Ethern, vielen Metallen, Metallpulvern und Metallsalzen, Phosphorpentoxid, Schwefels ure, Ammoniak, Hydrazin, Rost, Schmutz und Staub.

7 So heftig mit brennbaren Stoffen, wie Putz-lappen, S gemehl, organischen Substanzen, l, Holz, Kork, dass diese ohne weitere Z ndquelle zur Entz n-dung gebracht oder einen bestehenden Brand erheblich f rdern k unkontrollierter Reaktion besteht unter heftiger W rmeentwicklung mit Laugen, Natriumhypochlorit, konzentrierter Salpeters ure, Perman-ganaten und Dichromaten gef hrliche Gase und D mpfe (Sauerstoff - Brandgefahr).Zersetzt sich bei Erw rmung oder Lichteinwirkung in Wasser und folgende Werkstoffe an: Eisen, Kupfer, Nickel, Chrom, Mangan, Blei, Zink und Gummi und viele Schmierstoffe hrdungEinatmen, Verschlucken oder Hautkontakt kann zu Ge-sundheitssch den f dlich bei Verschlucken (H302).

8 Ver tzungen am Auge k nnen zum Verlust der Sehf hig-keit f hren (s. H318).Vor bergehende Beschwerden wie Schwindel, belkeit, Kopfschmerzen, Missempfindungen der Haut k nnen Gesundheitsst rungen wie Zittern, Kr mpfe k nnen auch erst nach Stunden oder Tagen und Organisatorische Schutzma nahmenBildung von D mpfen oder Nebeln vermeiden, m glichst geschlossene Apparaturen verwenden. Ist das nicht m glich im Abzug arbeiten, Frontschieber geschlossen e nicht offen stehen Ab- und Umf llen Verspritzen und Nachlauf vermeiden, Dichtheit gew vor einer Erstbef llung oder -beschickung mit Wasserstoffperoxid einer gr ndlichen Reinigung und Passivierung unterziehen, um gef hrliche Reaktionen zu hige Stoffe fern halten bzw.

9 Nur kontrolliert auf keinen Fall wieder in Originalgebinde bzw. Vorratsgef e zur ckgeben. Zersetzungsgefahr!Gebinde unverz glich an den daf r vorgesehenen Aufbewahrungsort zur ck lter m ssen mit Gasentl ftungseinrichtungen aus-ger stet tze sind sauber zu halten. Arbeitsr ume sind regelm ig zu der Dosierung von Wasserstoffperoxid sollten Leitungssysteme so kurz wie m glich sein, um Mengen und Verweilzeiten zu end alle Wasserstoffperoxid-Reste durch Sp len mit Wasser entfernen. Anschl sse f r F ll- und Entnahmeleitungen eindeutig kennzeichnen, gegen Verschmutzungen sichern und regelm ig auf einwandfreie Sauberkeit kontrollieren.

10 Gegen unbefugte oder versehentliche Benutzung Aufl sen oder Verd nnen immer zuerst das Wasser und dann Wasserstoffperoxid zugeben! Temperatur kontrollieren!Unbedingt sauberes Wasser (destilliert oder vollentsalzt) zum Verd nnen verwenden!Zum Pipettieren nur mechanische Einrichtungen be-nutzen. Das Pipettieren mit dem Mund ist verboten!Brand- und ExplosionsschutzArbeiten mit Z ndgefahr, Feuerarbeiten, Hei arbeiten, Schwei en bei Wartung und Reparatur, nur mit schriftlicher Erlaubnis aus f Brand- und Explosionsschutzma nahmen sind in erster Linie auf gef hrlichere Stoffe und Brandlasten in dem entsprechenden Arbeitsbereich m ssen besonders beachtet werden, da die Brand-gefahr durch brandf rdernde Stoffe wie Wasserstoff-peroxid deutlich erh ht nahmenEinatmen von D mpfen und Aerosolen vermeiden!


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