Allgemeine Informationen «LAP» - cypnet.ch

1 Allgemeine Informationen LAP / 5 Giessereistrasse 188005 Z richTel. 043 222 53 53 Fax 043 222 53 Modulname 1 Information Ablauf der m ndlichen LAP Allgemeine Informationen Anmeldung zur LAP m ndlich erfolgt durch die Banken via gesamter Pr fungsanmeldung an die KV/Berufsschulen des Pr fungsplatzes und wird an die jeweiligen Hauptexperten Branche Bank weitergeleitet und durch diese organisiert und durchgef hrt. Datum und Ort der Durchf hrung erfahren die Lernenden aus dem Pr fungsprogramm ihres KV oder direkt durch den kantonalen Hauptexperten Branche Bank in schriftlicher oder teilweise auch elektronischer Form.

2 Bei Kandidaten der Branche Bank muss kein so genannter Praxisbericht erstellt werden; die Branche Bank hat ein eigenes Pr fungsmodell (NKG Modell 1b), welches sich nicht auf die Eins tze der Lernenden im Betrieb st tzt, sondern einen standardisierten Kundenfall abbildet. Aufbau der Pr fungen Die m ndliche LAP basiert auf einem bankfachlichen Kundenfall (NKG Modell 1b). Jeder dieser F lle enth lt ein Leitthema, kredit- oder finanzlastig, sowie zus tzlichen Anforderungen an die restlichen bankfachlichen Themen. wichtige Links Modulname 2 Information Pr fungsvorbereitung der Kandidaten Jeder Kandidat hat die M glichkeit, eine so genannte Beratermappe an die Pr fung mitzunehmen und im Kundengespr ch einzusetzen.

3 Die Beratermappe enth lt vorzugsweise: Prospekte und Unterlagen zu Produkten und Prozessen Visualisierungshilfsmittel zur Erkl rung von Abl ufen und Entwicklungen. Checklisten, Beratungs- und Fragebogen f r die Kundenanalyse. Formeln zur raschen Berechnung von relevanten Zahlen; Bsp. Kennzahlen, Renditen, Belehnung und Tragbarkeit, Kommissionen und Geb hren etc. Taschenrechner auch mit Speicher m glich. Geeignetes Notiz- und Schreibmaterial welches im Kundengespr ch Einsatz findet. Elektronische Ger te wie Tablets, Lap Top etc. d rfen ebenfalls eingesetzt werden Nicht erlaubt sind: Handy s bzw.

4 Das Telefonieren oder andere Formen der Kontaktaufnahme aus dem Pr fungsraum. Modulname 3 Information Ablauf der Pr fungen Der Lernende w hlt innerhalb von maximal 5 Minuten zwischen 2 F llen aus. Zur Entscheidung dienen lediglich kurze Angaben zum Leitthema; ein bis zwei S tze. Anschliessend erh lt der Kandidat 10 Minuten Zeit, um die Beschreibung zum gew hlten Fall, die Angaben f r den Kundenberater, zu studieren und sich mittels der mitgebrachten Beratermappe auf das Kundengespr ch vorzubereiten. Das Kundengespr ch dauert 30 Minuten und soll alle im Kundenfall erw hnten fachlichen Aspekte abdecken; Kunde ist einer der beiden Experten.

5 Vorsicht Zeitmanagement! Die 30 Minuten sind rasch vorbei; dabei soll darauf geachtet werden, dass alle Aspekte des Kundenfalls abgedeckt wurden. Das Vorgehen im Kundengespr ch soll den g ngigen Beratungs- und Verkaufsans tzen der Bank angepasst verlaufen und m glichst wie folgt aufgebaut sein: Begr ssung / Einf hrung Bedarfsanalyse des Kunden Passendes Angebot (Nutzenargumentation) / Offerte Fragen des Kunden beantworten Einwand- und Reklamationsbehandlung Abschluss des Gesch fts (angedeutet) Verabschiedung Modulname 4 Information Der zweite Experte f hrt zum Ablauf des Gespr chs Protokoll, ist aber nicht direkt an der Kundensituation beteiligt.

6 Eingesetztes Notiz- und Prospektmaterial wird durch die Experten nach der Pr fung eingezogen. Bewertungsgrundlagen und Gewichtung der Kompetenzen Die Bewertung und Benotung des Pr fungsgespr chs erfolgt anhand von vorgegebenen Bewertungskriterien aus den Bereichen Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz entsprechend Modellehrgang Bank. Die Kundenf lle st tzen sich mehrheitlich auf Lern- und Leistungsziele welche Elemente aus allen Kompetenzen abdecken; also keine reinen Theorieziele. Die Gewichtung und Punktevergabe des Gespr chs ist wie folgt: max. 54% Fachkompetenz (36 Punkte Hauptthema / 18 Nebenthema) max.

7 21% Methodenkompetenz max. 21% Sozialkompetenz max. 4% Allgemeiner Eindruck Vergeben werden maximal 100 Punkte, welche entsprechend der Notenskala NKG LAP m ndlich ausgewertet werden. Modulname 5 Information Ablauf der schriftlichen LAP Allgemeine Informationen Anmeldung zur LAP schriftlich erfolgt durch die Banken via gesamter Pr fungsanmeldung an die KV/Berufsschulen des Pr fungsplatzes und wird an die jeweiligen Hauptexperten Branche Bank weitergeleitet und durch diese organisiert und durchgef hrt. Datum und Ort der Durchf hrung erfahren die Lernenden aus dem Pr fungsprogramm ihres KV oder direkt durch den kantonalen Hauptexperten Branche Bank in schriftlicher oder teilweise auch elektronischer Form Aufbau der Pr fung Die schriftliche LAP wird aufgrund der Vorgaben seitens BBT sowie der SBVg durch eine Spezialistengruppe der Banken und CYP erstellt.

8 Die Leistungsziele aus dem Modellehrgang Bank sind mit 60% gewichtet, die restlichen 40% stammen aus den allgemeinen Leistungszielen der NKG (Tronc Commun), wurden aber auf die Bankbranche angepasst. Die Pr fung enth lt ausschliesslich Textaufgaben und Fragen; keine Multiple-Choice Fragen. Ablauf der Pr fung Die Pr fung findet f r alle Kandidaten schweizweit am selben Tag statt und dauert 2 Stunden. Jeder Kandidat sitzt an einem abgetrennten Platz. Im Raum ist eine Aufsichtsperson anwesend. Benutzen d rfen die Kandidaten lediglich einen Taschenrechner ohne Speicherfunktion sowie Notizmaterial.

9 Alle Handy s m ssen abgeschaltet und wegger umt sein bzw. werden durch die Aufsichtsperson vor Beginn der Pr fung eingezogen. Modulname 6 Information Zu beachten: Falls in der Fragestellung eine bestimmte Anzahl Aussagen verlangt wird, werden bei der Korrektur nur die der Anzahl entsprechenden Antworten bepunktet; weitere Nennungen sind berfl ssig. Beispiel: Nennen Sie 5 wichtige Unterlagen Kandidat nennt 7 Unterlagen bewertet werden die 5 erstgenannten. L sungswege m ssen ersichtlich und auf dem Pr fungsbogen notiert sein, nicht auf Notizmaterial.

10 Dies gilt insbesondere f r Berechnungen. Folgefehler bei Berechnungen werden in der Bepunktung wo m glich ber cksichtigt. Alle Notizen m ssen mit dem Pr fungsbogen abgegeben werden. Diese werden aber, wie bereits oben erw hnt, nicht bewertet.