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ANFORDERUNGEN AN DIE THEORETISCHE …

\H:\Eigene Dateien\Word\Formular\KL_Klinische Pharmazie\Inhalte ab \Seminarspiegel ab Seite 1 von 15 ANFORDERUNGEN AN DIE THEORETISCHE WEITERBILDUNG KLINISCHE PHARMAZIE - SEMINARSPIEGEL 1. PFLICHTSEMINARE Seminar 1: Arzneimitteltherapiesicherheit 1) Medikationsmanagement (8 h) Lernziele Inhalte Empfehlungen zur Methodik1 Die Teilnehmer sollen - unterschiedliche Quellen zur Durchf hrung von Arzneimittelanamnesen heranziehen k nnen. - Vorschl ge f r die Umstellung der Medikation von Patienten auf die Hausliste entwickeln k nnen.

Seminarspiegel \H:\Eigene Dateien\Word\Formular\KL_Klinische Pharmazie\Inhalte ab 01.01.2016\Seminarspiegel ab 01.01.2016.docx Seite 6 von 15 3) Controlling und Management (2 h) Lernziele Inhalte Empfehlungen zur

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1 \H:\Eigene Dateien\Word\Formular\KL_Klinische Pharmazie\Inhalte ab \Seminarspiegel ab Seite 1 von 15 ANFORDERUNGEN AN DIE THEORETISCHE WEITERBILDUNG KLINISCHE PHARMAZIE - SEMINARSPIEGEL 1. PFLICHTSEMINARE Seminar 1: Arzneimitteltherapiesicherheit 1) Medikationsmanagement (8 h) Lernziele Inhalte Empfehlungen zur Methodik1 Die Teilnehmer sollen - unterschiedliche Quellen zur Durchf hrung von Arzneimittelanamnesen heranziehen k nnen. - Vorschl ge f r die Umstellung der Medikation von Patienten auf die Hausliste entwickeln k nnen.

2 - das SOAP-Schema auf konkrete Patientenf lle anwenden k nnen. - wichtige Laborparameter kennen und konkrete Laborwerte interpretieren k nnen. - Ma nahmen zur Verbesserung des Entlassmanagements erl utern k nnen. - Arzneimittelanamnese m gliche Quellen Durchf hrung des Interaktionschecks Bewertung der Medikation Umstellung auf die Hausliste - Patientenindividuelle pharmakotherapeutische Beratung SOAP-Schema Besprechung wichtiger Laborparameter Bearbeitung typischer arzneimittelbezogener Probleme - Entlassmanagement Vorstellung von Best Practice-Modellen Die Teilnehmer ben Patientengespr che zur Durchf hrung der Arzneimittelanamnese (Rollenspiel).

3 Die Teilnehmer erarbeiten an Patientenbeispielen Vorschl ge f r die Umstellung der Medikation auf die Hausliste des Krankenhauses (Gruppenarbeit). Die Teilnehmer ben anhand von Patientenf llen das SOAP-Schema und die Interpretation von Laborwerten (Gruppenarbeit) Die Teilnehmer entwickeln Vorschl ge f r Ma nahmen zur Verbesserung des Entlassmanagements (Partner- oder Gruppenarbeit). 1 Die aufgef hrten Hinweise sind als Vorschl ge f r die aktive Einbeziehung der Teilnehmenden in das Seminar zu betrachten.

4 Dessen ungeachtet k nnen auch andere geeignete Methoden eingesetzt werden. Seminarspiegel \H:\Eigene Dateien\Word\Formular\KL_Klinische Pharmazie\Inhalte ab \Seminarspiegel ab Seite 2 von 15 2) Therapeutisches Drug Monitoring (6 h) Lernziele Inhalte Empfehlungen zur Methodik Die Teilnehmer sollen - absch tzen k nnen, wie sich Unterschiede in der Pharmakokinetik und -dynamik auf die Wirksamkeit und Sicherheit der Antibiotikatherapie auswirken und daraus Empfehlungen f r die Therapie ableiten k nnen. - Formeln zur Berechnung der individuellen Pharma-kokinetik und zur Dosis-anpassung anwenden k nnen.

5 - Ablauf und Inhalte eines TDM-Services beschreiben k nnen. - Pharmakokinetik (LADME-Modell) von Arzneistoffen bei oraler und parenteraler Gabe - wichtige pharmakokinetische Parameter - Pharmakokinetische Modelle zur Berechnung der individuellen Arzneistoffdosis - Beispiele zur Dosisfindung f r mindestens zwei Arzneistoffe, darunter ein Antiinfektivum - Ablauf und Implementierung von TDM als pharmazeutische Serviceleistung Die Teilnehmer berechnen Aufgaben zur empirischen Dosisfindung und zur Dosisanpassung auf Basis gemessener Serumspiegel (Einzel- oder Partnerarbeit).

6 3) Arzneimitteltherapiesicherheit (4 h) Lernziele Inhalte Empfehlungen zur Methodik Die Teilnehmer sollen - typische Probleme und Risiken des Medikations-prozesses im Krankenhaus identifizieren k nnen. - verschiedene Ma nahmen zur Erh hung der AMTS ableiten k nnen. - m gliche H rden bei der Implementierung von Ma nahmen zur Erh hung der AMTS analysieren und Vorschl ge zur ber-windung dieser Hemmnisse entwickeln. - h ufige Probleme und Risiken des Medikationsprozesses im Krankenhaus - Ma nahmen zur Erh hung der AMTS und deren Implementierung - ANFORDERUNGEN an elektronische Verschreibungssoftware - konomische Aspekte (Implementierung und Outcome) Die Teilnehmer erarbeiten Vorschl ge f r Ma nahmen zur Verbesserung der AMTS im Krankenhaus (Gruppenarbeit).

7 Sie analysieren f r die wichtigsten Ma nahmen m gliche Hemmnisse bei der Implementierung und entwickeln Vorschl ge zur berwindung dieser Hemmnisse (Gruppenarbeit). Seminarspiegel \H:\Eigene Dateien\Word\Formular\KL_Klinische Pharmazie\Inhalte ab \Seminarspiegel ab Seite 3 von 15 4) Pharmakovigilanz (2 h) Lernziele Inhalte Empfehlungen zur Methodik Die Teilnehmer sollen - Meldungen ber Arzneimittel- und Medizinprodukterisiken erfassen, bewerten und weitergeben k nnen. - Bewertung und Weitergabe von Meldungen ber Arznei-mittel- und Medizinprodukte-risiken innerhalb des Krankenhauses - Erfassung und Weitergabe von Arzneimittel- und Medizinprodukterisiken an die zust ndigen Stellen Art der Risiken, Ma -nahmen, Dokumentation CIRS Vorstellung von Best Practice Modellen Umfang: 20 Stunden Seminarspiegel \H:\Eigene Dateien\Word\Formular\KL_Klinische Pharmazie\Inhalte ab \Seminarspiegel ab Seite 4 von 15 Seminar 2.

8 Herstellung und Qualit tssicherung 1) Herstellung und Qualit tssicherung (18 h) Lernziele Inhalte Empfehlungen zur Methodik Die Teilnehmer sollen - den grundlegenden Prozessablauf bei der Herstellung verschiedener Arzneiformen erl utern k nnen. - die grundlegenden Aspekte/Kriterien bei der Plausibilit tspr fung einer Rezeptur kennen und Plausibilit tspr fungen durchf hren k nnen. - das methodische Vorgehen f r die Entwicklung einer Herstellungs- und Pr fungsanweisung erl utern und anwenden k nnen. - Arzneimittelherstellung als Prozess an vier Beispielen: (1) Parenterale Ern hrungsl sung (2) Zytostatikum (3) Halbfeste Arzneiform (4) Orale p diatrische Arzneiform unter Ber cksichtigung folgender Aspekte.

9 Personelle, apparative, r umliche Voraussetzungen Risikobewertung (Produkt und Personal) Entscheidung Make or buy Plausibilit t Produktionshygiene und mi-krobiologisches Monitoring Personenqualifizierung (pharmazeutisches und nicht pharmazeutisches Personal) Entwicklung von Herstellungs-anweisung und -protokoll Entwicklung von Pr fanweisung und -protokoll Herstellung im Defekturma -stab: Pro und Contra, Besonderheiten Die Teilnehmer ben die Plausibilit tspr fung an praktischen Beispielen (Partner- oder Gruppenarbeit).

10 Die Teilnehmer entwickeln eine Herstellungsanweisung an einem praktischen Beispiel. Die Teilnehmer erarbeiten eine Pr fanweisung an einem praktischen Beispiel. 2) Klinische Pr fungen (2 h) Lernziele Inhalte Empfehlungen zur Methodik Die Teilnehmer sollen - die Besonderheiten beim Umgang mit klinischen Pr fmustern in der Krankenhausapotheke und im Krankenhaus erl utern k nnen. - Beteiligung des Apothekers an klinischen Pr fungen Umgang mit klinischen Pr fmustern Logistik, Randomisierung, Zubereitung, Dokumenta-tion, Entsorgung, Verg tung Umfang: 20 Stunden Seminarspiegel \H:\Eigene Dateien\Word\Formular\KL_Klinische Pharmazie\Inhalte ab \Seminarspiegel ab Seite 5 von 15 Seminar 3.


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