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Modul „Führungskräfte-Training”

Modul F hrungskr fte-Training aus dem QUATRO-Projekt Lean Management - und was dann? Entwicklung von Humanressourcenundaus dem ADAPT-Projekt Strategische Personalentwicklung undWissensmanagement in dezentralen Strukturen gef rdert durch das Ministerium f r Arbeit, Soziales und Stadtentwicklung,Kultur und Sport des Landes NW und der Europ ischen UnionVersion : Oktober 1999 IUK GmbHInstitut f r sozialwissenschaftliche TechnikforschungBornstra e 5044145 DortmundTel.: 0231/ 7281642 Fax: 0231/ 7281641 : hrungskr fte-TrainingIUK GmbH2 GliederungAufbau des F hrungskr Einleitung: Erwartungsabfrage und Partner F hrungsaufgaben / F hrungsstil / F Qualit t und Effizienz von formaler Kommunikation im Kommunikationspsychologische Gegenseitige Vorgesetztenunterst Konfliktentstehung und kl Abschlu runde am Ende von F hrungskr : Beispielhafter Ablauf eines F hrungskr hrungskr fte-TrainingIUK GmbH3 aufbau des F hrungskr fte-TrainingsF r wen?

Führungskräfte-Training IUK GmbH 3 Aufbau des Führungskräfte-Trainings Für wen? Zielgruppen der im folgenden dargestellten Maßnahmen sind: Ge-

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1 Modul F hrungskr fte-Training aus dem QUATRO-Projekt Lean Management - und was dann? Entwicklung von Humanressourcenundaus dem ADAPT-Projekt Strategische Personalentwicklung undWissensmanagement in dezentralen Strukturen gef rdert durch das Ministerium f r Arbeit, Soziales und Stadtentwicklung,Kultur und Sport des Landes NW und der Europ ischen UnionVersion : Oktober 1999 IUK GmbHInstitut f r sozialwissenschaftliche TechnikforschungBornstra e 5044145 DortmundTel.: 0231/ 7281642 Fax: 0231/ 7281641 : hrungskr fte-TrainingIUK GmbH2 GliederungAufbau des F hrungskr Einleitung: Erwartungsabfrage und Partner F hrungsaufgaben / F hrungsstil / F Qualit t und Effizienz von formaler Kommunikation im Kommunikationspsychologische Gegenseitige Vorgesetztenunterst Konfliktentstehung und kl Abschlu runde am Ende von F hrungskr : Beispielhafter Ablauf eines F hrungskr hrungskr fte-TrainingIUK GmbH3 aufbau des F hrungskr fte-TrainingsF r wen?

2 Zielgruppen der im folgenden dargestellten Ma nahmen sind: Ge-sch ftsf hrung, Management-Teams, AbteilungsleiterInnen, beispielsweise mit den Elementen: Die F hrungskraft als Coach: ein modernes Konzept von F h-rungsarbeit F hrungsverhalten / F hrungsstil-Analyse Qualit t und Effizienz von formaler Kommunikation im Unter-nehmen Kommunikationspsychologische Grundlagen der Gespr chsf h-rung Gelungene und mi lungene Kommunikation im Arbeitsalltag Feedback geben (lernen) Konflikte verstehen und regeln: die Dynamik von Konflikten durchschauen Methoden der Konfliktgespr chsf hrung Visionen entwickeln Kreativit t f rdern Effektives Sitzungsmanagement Zielvereinbarungen Warum? Ziele? Die einschl gige Managementliteratur geht davon aus, da F h-rungsarbeit zu etwa 80% aus Kommunikation besteht.

3 Darunter isteinerseits die geregelte formelle Kommunikation zu verstehen (Ab-teilungsleitertreffen, Dienstbesprechungen usw.), die h ufig schlechtorganisiert ist, zuviel Vor- und Nacharbeiten verursacht und als we-nig effektiv empfunden wird. Sitzungsmanagement und klare Regelnf r formelle Kommunikation k nnen helfen, Besprechungen, Mee-tings und Konferenzen ertragreicher und nachhaltiger zu gestalten. Andererseits sind Mitarbeiter-, Kollegen- und Chefgespr che Be-standteil formeller und informeller Kommunikation im und Anerkennung auszudr cken, Kritik in nicht-verletzenderWeise zu u ern, W nsche zu formulieren, mit Konflikten umzuge-hen - damit haben viele F hrungskr fte echte Probleme. Sich aufdiesem Gebiet weiterzuentwickeln, kann systematisch erlernt bedarf dazu aber intensiven Trainings, ausreichender Wiederho-lung und der Suche nach neuen Ausdrucksm glichkeiten, die zureigenen Pers nlichkeit passen und beim Gespr chspartner nicht denEindruck hinterlassen: Ach, der Chef hat ein neues Buch gelesen,und das probiert er jetzt an mir aus!

4 F hrungskr fte-TrainingIUK GmbH4 Wie undwomit? Methoden? .. mit neuen Modellen, : die F hrungskraft als Coach .. mit Fragen aus dem Coaching, aus berufsorientierter Einzel- beratung .. mit analytischen Methoden, die eine Situation beleuchten und den Eigenbeitrag an der Bew ltigung oder Nicht-Bew ltigung heraus- stellen .. mit Rollenspielen .. mit Fallbesprechungen .. mit theoretischen Inputs ( ber Kommunikationspsychologie oder Konfliktdynamik) .. mit Methoden, die die Kreativit t f rdern und Visionen hervor- bringen .. mit Instrumenten des effektiven Sitzungsmanagements Wie lange? Zeit- rahmen? Unsere F hrungs-Trainings sind modular aufgebaut. Ein komplettes Ersttraining dauert mindestens 4 Tage (2 x 2). Erg nzt wird diesesTraining idealerweise durch eine Wiederholungsveranstaltung nach3-6 Monaten, in der die neuen Erfahrungen der F hrungskr fte aus-gewertet werden.

5 Schlie lich ist es sinnvoll, zus tzlich zu den Trainingsma nahmenparallele Einzel-Coachings f r F hrungskr fte anzubieten. Neben dem Komplettangebot k nnen jederzeit einzelne Module desF hrungskr fte-Trainings mit einem geringeren Zeitaufwand geschultwerden. F hrungskr fte-TrainingIUK GmbH5 Der Textaufbau orientiert sich an folgendem Muster: Neben den theoretischen Abschnitten stellen wir die bungen, die zur Vertiefungund Umsetzung der Theorie dienen, dar. Erg nzend werden Ergebnisse aus F h-rungskr fte-Trainings in unterschiedlichen Unternehmen zur Illustration angef : Erwartungsabfrage und Partner bung H ufig kommen in Trainings F hrungskr fte zusammen, die im Unternehmensalltagnur indirekt ( ber das Telefon) miteinander in Kontakt stehen. Damit diese Per-sonen in der Seminarsituation produktiv zusammenarbeiten k nnen (und wollen), isteine gemeinsame Aufw rmphase erforderlich.

6 Diese Phase ist in unseren Trainings in zwei Phasen gegliedert: die Erwartungsabfrage eine Partner bung zur TeambildungDurch die Erwartungsabfrage werden die individuellen W nsche der Teilnehmerin-nen und Teilnehmer in bezug auf Inhalte und Verlauf des Seminars deutlich. DieSeminarleitung kann danach zus tzliche Kundenanforderungen in das r die TeilnehmerInnen wird erkennbar, da sie mit vielen Themen nicht allein da-stehen, sondern da F hrungskr fte hnliche Problematiken zu bearbeiten ber hinaus dient diese Phase der Verst ndigung auf gemeinsame Regeln undVereinbarungen zur Zusammenarbeit innerhalb des Partner bung zur Teambildung erm glicht ein besseres Kennenlernen derTeilnehmerInnen untereinander, sie f rdert die Gruppenbildung. Sie schafft dar berhinaus einen entspannten und lockeren Einstieg in das Seminar, da w hrend dieser bung viel gelacht wird.

7 F r den weiteren Verlauf des Trainings ist dies sehr wichtig:denn da gemeinsames Arbeiten auch Spa machen kann, kommt im Unterneh-mensalltag h ufig zu kurz!Man kann diese bung aber auch unter ein bestimmtes Motto stellen, bspw. F hrenund sich f hren lassen . An diese spielerisch gemachten Erfahrungen kann in deranschlie enden Arbeit angekn pft hrungskr fte-TrainingIUK GmbH6 Ziele/ W nsche/ Erwartungen f r das F hrungskr fte-Training (Beispiel): etwas mitnehmen Feedback ber bisherigen F hrungsstil l ckenlose und effektive Kommunikation Tips f r Motivation j ngerer wie ltererMitarbeiter Betriebsblindheit vorhanden? ja/ nein Kl -rung Positives mitnehmen Anregungen erhalten Erfahrungsaustausch starten neue Sichtweisen entdecken Vorgehensweise bei Konfliktgespr chen Innerbetriebliche Kommunikation verbes-sern F hren von Mitarbeitergespr chen Fehlverhalten aufdecken Erkennen eigener Schw chen/ St rken Konkrete Hilfen f r das Tagesgesch ft besseres Verst ndnis f r Kommunikationentwickeln Erkennen von eigenen F higkeiten St rken des Wir-Gef hles im Unterneh-men XY hinterher wissen: was zeichnet eine guteF hrungskraft aus?

8 Was soll hier passieren? Was soll nicht passieren? Methoden trainieren, Planspiel machen umsetzbare Regeln f r die Zukunft lernen Erfahrungsaustausch voran bringen anderes Verhalten ausprobieren durchRollenspiel Anregungen zur Mitarbeiterf hrung er-halten auf sachliche Auseinandersetzung achten Kommunikation Probleme offen ansprechen m glichst viel Information und praktischeAnwendung mitnehmen praktische, nicht zu theoretische Hilfenzur Mitarbeiterf hrung erhalten Beispiele zur Gespr chsf hrung bringen Merkmale von F hrung herausarbeiten Grundlagen f r bessere Zusammenarbeitlegen .. da Methodentraining nur theoretischund nicht unternehmensbezogen erfolgt .. da Langeweile aufkommt .. da auswendig gelerntes Verhaltenhinterher schematisch angewendet wird.

9 Da theoretisiert wird .. da polemisiert wird .. da starre Strukturen festgelegt werden .. da eine und tsch -Haltung auf-kommt .. da Streit aufkommt .. da nicht zuviel Stre entsteht F hrungskr fte-TrainingIUK GmbH7 Partner bung zur Teambildung Die Aufgabe lautet: Malen Sie mit Ihrem Partner/ Ihrer Partnerin ein Haus, einen Menschen und einenSpruch auf ein gro es Blatt Papier. Die Bedingungen: Setzen Sie sich einander gegen ber. Halten Sie den Stift gemeinsam. Sprechen ist nicht erlaubt, nur non-verbale Kommunikation ( Sich-Ansehen).Fragen zur Partner bung:1. Wer hatte die Leitung? Wann? Gab es Wechsel? Wie wurde der Stift gehalten? 2. Haben Sie gen gend Raum bekommen/sich genommen? 3. Gab es Zusammenarbeit? Wie? Haben Sie sich auch angesehen? Gab es berlegung und (non-verbale) R cksprache ?

10 4. Was meinen Sie zu dem Ergebnis? Wem geh rt das Ergebnis? 5. Gab es berraschungen mit Ihrem Partner/ Ihrer Partnerin? Wenn ja, welche? 6. Wie offen war die Kommunikation?F hrungskr fte-TrainingIUK hrungsaufgaben / Leitungsdimensionen bung: Was geh rt zum Job der F hrungskr fte?(Sammlung von Teilnehmern und Teilnehmerinnen eines F hrungskr fte-Trainings):Pers nliche und soziale Kompetenzen: Akzeptanz ausstrahlen R ckgrat (Ehrlichkeit) zei-gen diskussionsf hig sein sich durchsetzen k nnen zuverl ssig sein Selbstbewu tsein haben/zeigen mit dem eigenen Chefumgehen k nnen Integrit t (sich selber treubleiben) zeigen korrekt sein diszipliniert arbeiten Ich bleiben, trotz Vorge-setztenfunktion gespr chs- und kompro-mi bereit sein Menschenkenntnis haben/lernen Mut haben Probleme erkennen/ be-heben Konflikte bew ltigen Einf hlungsverm genentwickeln Spannungen der Mitar-beiter untereinander in-nerhalb der Abteilung l -sen entscheidungsfreudig sein F rsorgepflicht.


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