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Bachelorarbeit fertig Sabrina Schulz

Katholische Fachhochschule Freiburg Catholic university of Applied Sciences Freiburg Hochschule f r Sozialwesen Religionsp dagogik und Pflege gGmbH Bachelorarbeit Demenzfreundliche Kommune` - Utopie oder Wirklichkeit? Bei Erstpr fer(in): Prof. Dr. Cornelia Kricheldorff Zweitpr fer(in): Prof. Dr. Burkhard Werner Sabrina Schulz Soziale Arbeit, 8. Semester Matrikel-Nr.: 2005 1977 Bahnhofstra e 10 70734 Fellbach E-Mail: Datum: 09. Juni 2009 Danksagung I _____ Danksagung Zuerst m chte ich an dieser Stelle allen danken, die diese Bachelorarbeit Demenz-freundliche Kommune Utopie oder Wirklichkeit? durch ihre fachliche und pers nli-che Unterst tzung begleitet und zu ihrem Gelingen beigetragen haben. Besonders m chte ich mich ganz herzlich bei Frau Prof.

Zusammenfassung II _____ Zusammenfassung Diese Bachelorarbeit hat den Titel „Demenzfreundliche Kommune – Utopie oder Wirk-

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1 Katholische Fachhochschule Freiburg Catholic university of Applied Sciences Freiburg Hochschule f r Sozialwesen Religionsp dagogik und Pflege gGmbH Bachelorarbeit Demenzfreundliche Kommune` - Utopie oder Wirklichkeit? Bei Erstpr fer(in): Prof. Dr. Cornelia Kricheldorff Zweitpr fer(in): Prof. Dr. Burkhard Werner Sabrina Schulz Soziale Arbeit, 8. Semester Matrikel-Nr.: 2005 1977 Bahnhofstra e 10 70734 Fellbach E-Mail: Datum: 09. Juni 2009 Danksagung I _____ Danksagung Zuerst m chte ich an dieser Stelle allen danken, die diese Bachelorarbeit Demenz-freundliche Kommune Utopie oder Wirklichkeit? durch ihre fachliche und pers nli-che Unterst tzung begleitet und zu ihrem Gelingen beigetragen haben. Besonders m chte ich mich ganz herzlich bei Frau Prof.

2 Dr. Cornelia Kricheldorff be-danken. Sie bernahm die umfangreiche Erstbetreuung und unterst tzte mich durch ihre hilfreichen Anregungen und Ratschl ge. Zudem gilt mein Dank auch Herrn Prof. Dr. Burkhard Werner, der mir als Zweitkorrektor unterst tzend zur Seite stand. Des Weiteren bin ich dem Verein Aktion Demenz f r die zahlreichen Informati-onen und Materialien dankbar sowie den Interviewpartnern aus der Demenzkampagne Ostfildern Wir sind Nachbarn! ` und dem Projekt-Demenz-Arnsberg`. Abschlie end bedanken m chte ich mich bei meinen Eltern, die mir dieses Studium erm glicht haben und auf deren Unterst tzung ich immer z hlen kann und konnte; zu-dem bei meinen Freunden, die mich w hrend dieser Zeit unterst tzten und begleiteten. zusammenfassung II _____ zusammenfassung Diese Bachelorarbeit hat den Titel Demenzfreundliche Kommune Utopie oder Wirk-lichkeit? . Schon jetzt gibt es in unserer Gesellschaft zahlreiche Menschen mit Demenz und die Zahl wird k nftig weiter steigen.

3 Dabei stellt sich die Frage, wie eine optimale Versorgung von demenziell ver nderten Personen innerhalb eines Gemeinwesens ge-w hrleistet werden kann. Eine m gliche Antwort darauf w re die Verwirklichung des Konzepts hinsichtlich einer demenzfreundlichen Kommune. Das Bild der Demenz` ist sehr h ufig negativ besetzt. Dadurch finden kaum Begeg-nungen von Menschen mit und ohne Demenz statt, was oft zur Isolation von Betroffe-nen f hrt. Aus diesem Grund ist es notwendig eine Neue Kultur in der Begleitung und Begegnung mit demenziell ver nderten Personen zu entwickeln. Kommunen k nnen ihren Beitrag dazu leisten, indem sie ihre sozialpolitischen und kommunalen Aufgaben gezielt wahrnehmen, feste Strukturen f r die Begleitung und Begegnung von Menschen mit Demenz schaffen und das Thema Demenz in die ffentlichkeit transportieren. Auch die Zivilgesellschaft und b rgerschaftlich Engagierte k nnen ihren Teil zu einem de-menzfreundlichen Gemeinwesen beitragen.

4 Dieser ist sogar von sehr gro er Bedeutung, denn ohne deren Beitrag w re die Realisierung einer demenzfreundlichen Kommune berhaupt nicht m glich. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass Kommunen und Fachkr fte dieses b rgerschaftliche Engagement immer wieder f rdern, unterst t-zen und anerkennen. In dieser Bachelorarbeit wurden zwei Kommunen unter verschiedenen Aspekten be-leuchtet, die auf dem Weg zu einer demenzfreundlichen Kommune sind: Die baden-w rttembergische Demenzkampagne Ostfildern Wir sind Nachbarn! ` und das nord-rhein-westf lische Projekt-Demenz-Arnsberg`. Dabei stellte sich heraus, dass es bei der Verwirklichung des Konzepts hinsichtlich einer demenzfreundlichen Kommune sowohl gemeinsame Grundbausteine, als auch Unterschiede gab. Diese konnten ebenso anhand von gef hrten Experteninterviews und deren Auswertung verdeutlicht werden.

5 Das be-deutet, dass man das Konzept zur Realisierung einer demenzfreundlichen Kommune als fruchtbaren Boden sehen kann, auf dem unterschiedliche Ideen ges t und zum Wachsen gebracht werden k nnen. Kommunen k nnen mit so einem Konzept scheitern oder in unterschiedlichsten Weisen erbl hen und strahlen! Inhaltsverzeichnis III _____ Inhaltsverzeichnis Danksagung ..I II Abbildungsverzeichnis .. VI 1. Einleitung .. 1 Problemstellung .. 1 Zielsetzung der 2 Gliederung und Vorgehensweise der Arbeit .. 3 2. Demenz .. 6 Das Bild der Demenz`.. 6 Demenz Ablehnung oder Akzeptanz?.. 7 Folgen f r Menschen mit Demenz .. 9 Bedarf von Menschen mit 11 3. 14 Demenz und Kommune wie geh ren diese Begriffe zusammen? .. 14 Sozialpolitische Aufgaben .. 15 Kommunale Aufgaben .. 19 Aufgaben in der Altenplanung.

6 19 Das Thema Demenz in die ffentlichkeit r 23 4. Zivilgesellschaftliche Perspektive und B rgerschaftliches Engagement .. 26 Die Zivilgesellschaft .. 26 Begriffsbestimmung .. 26 Aspekte f r eine aktive Zivilgesellschaft .. 29 Grundbausteine eines zivilgesellschaftlichen Demenzmodells .. 31 Leben und Sterben, wo ich hingeh re! .. 33 Das B rgerschaftliche Engagement .. 36 Begriffsbestimmung .. 36 Merkmale und Akteure .. 37 Inhaltsverzeichnis IV _____ Formen .. 39 Hochkonjunktur b rgerschaftliches Engagement wie und warum?.. 40 Bedeutungen f r eine demenzfreundliche 43 5. Initiative: Demenzfreundliche Kommune` .. 45 Auf dem Weg zum Verein Aktion Demenz .. 45 Die Demenzkampagne Ostfildern Wir sind Nachbarn! `: Oktober 2007 Juni 2008 .. 47 Projektplanung .. 47 Projektbeteiligte.

7 48 Ziele und Inhalte des Projektes .. 48 Projektdurchf hrung .. 50 Ergebnisse und Wirkungen .. 51 Das Projekt-Demenz-Arnsberg`: Januar 2008 etwa Dezember 2010 .. 53 Projektplanung .. 54 Projektbeteiligte .. 54 Ziele und Inhalte des Projektes .. 55 Projektdurchf hrung .. 56 Ergebnisse und Wirkungen .. 58 6. Empirische Untersuchung .. 60 Methodische 60 Strukturiertes Leitfadeninterview am Beispiel des Experteninterviews .. 60 Auswahl der 60 Aufbau und Inhalt des 61 Vorbereitung und Durchf hrung der Vorgehensweise der 64 Verarbeitungen der Erkenntnisse .. 64 Auswertung der Interviewergebnisse .. 64 Ergebnisse in Bezug auf den Theorieteil .. 65 Ergebnisse in Bezug auf den Praxisteil .. 73 Gemeinsamkeiten und Unterschiede der vorgestellten 80 7. 84 Inhaltsverzeichnis V _____ 8.

8 Fazit und Ausblick .. 87 87 Ausblick .. 89 Quellenverzeichnis .. 90 Bibliografie .. 90 Zeitschriftenartikel .. 94 Internetquellen .. 95 Anhangsverzeichnis .. 98 Anhang 1: Pr valenz von Demenzen in Abh ngigkeit vom Alter .. 99 Anhang 2: Gesch tzte Zunahme der Krankenzahl von 2000 bis 2050 .. 99 Anhang 3: Freiwillig Engagierte und nur gemeinschaftlich Aktive .. 100 Anhang 4: Freiwillig Engagierte nach 100 Anhang 5: Freiwilliges Engagement und Bereitschaft zum freiwilligen Engagement .. 101 Anhang 6: Freiwillig Engagierte und nur gemeinschaftlich Aktive in den alten und neuen L ndern .. 101 Anhang 7: 102 Anhang 8: Thesenpapier .. 104 Abbildungsverzeichnis VI _____ Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: "Wohlfahrts-Viereck" .. 16 Abbildung 2: Begriffsdefinition Zivilgesellschaft nach Kocka .. 27 Abbildung 3: Begriffsdefinition Zivilgesellschaft nach Klie .. 28 Abbildung 4: Trialogische Grundstruktur des Helfens nach D rner.

9 34 1. Einleitung 1 _____ 1. Einleitung Problemstellung Das Thema Demenz ist ein Ph nomen, das unsere Gesellschaft in der Gegenwart und in der Zukunft mit immer gr eren Herausforderungen konfrontiert. Weltweit sind nach einer Einsch tzung des Alzheimer s Disease International etwa 24 Millionen Men-schen von einer Demenz betroffen. Allein in L ndern der Europ ischen Union leben etwa 6 Millionen demenziell ver nderte Personen, das sind etwa ein Viertel aller welt-weit Betroffenen, eine wirklich gro e Zahl. Davon leben gegenw rtig etwa 1,1 Millio-nen Menschen mit Demenz 1 in Deutschland und die Tendenz ist steigend. Es gibt Zah-len, basierend auf Vorausberechnungen der Bev lkerungsentwicklung der Bundesrepu-blik Deutschland, die besagen, dass im Jahr 2050 mit etwa 2,6 Millionen Menschen mit Demenz 2 zu rechnen ist. 3 Solche epidemiologischen Daten stehen h ufig am Anfang von Ver ffentlichungen oder Vortr gen, aber diese Fakten sind so aussagekr ftig, dass man sie an dieser Stelle nicht umgehen kann.

10 Durch diese epidemiologischen Daten stellt sich die Frage, wie unsere Gesellschaft sich dem Thema Demenz und den daraus resultierenden Herausforderungen stellen will. Das Ph nomen der Demenz muss zuerst im Ganzen erfasst werden. Da es so viele Menschen mit Demenz gibt und in Zukunft geben wird, ist es erforderlich, dass neue L sungsan-s tze oder L sungsm glichkeiten gefunden werden. Eines ist sicher: Unser derzeitiges Gesundheitssystem ist diesem Anstieg nicht gewachsen und wird auch dessen finanziel-len Rahmen mit allerh chster Wahrscheinlichkeit sprengen. Zudem kann unsere Gesell-schaft diesen Herausforderungen nur begegnen, wenn alle am selben Strang ziehen und das in die gleiche Richtung! 4 Das Thema Demenz ist bereits heute in aller Munde und bekommt sehr viel Aufmerksamkeit in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen. 1 Vgl.


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