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Bodenuntersuchung A) Ermittlung der Gehaltsstufen im Boden

Sachgerechte D ngung Die D ngung landwirtschaftlicher B den orientiert sich an: Versorgungszustand des Bodens (A), Eigenschaften des Standortes (A), Nat rliche Mineralisierungsvorg nge im Boden (A), Ertragsf higkeit (B) sowie Wirtschaftsd ngerform + Zeitpunkt (C), N hrstoffbedarf der einzelnen Kulturpflanzen (D). Bodenuntersuchung A) Ermittlung der Gehaltsstufen im Boden Extraktion durch Aussch tteln Verschiedene Methoden zur Ermittlung der Gehaltsstufen im Boden DL (Doppellactat Extraktion). CAL (Ca-Acetat-Lactat Extraktion). Formiat (Ameisensre.). Chelate: EDTA: EthylenDiaminTetraAcetat DTPA: DiethylenTriaminPentaAcetat Seite 1.

Seite 1 Sachgerechte Düngung Die Düngung landwirtschaftlicher Böden orientiert sich an: Versorgungszustand des Bodens (A), Eigenschaften des Standortes (A), Natürliche Mineralisierungsvorgänge im Boden (A), Ertragsfähigkeit (B)sowie Wirtschaftsdüngerform + Zeitpunkt (C), Nährstoffbedarf der einzelnen Kulturpflanzen (D) ...

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1 Sachgerechte D ngung Die D ngung landwirtschaftlicher B den orientiert sich an: Versorgungszustand des Bodens (A), Eigenschaften des Standortes (A), Nat rliche Mineralisierungsvorg nge im Boden (A), Ertragsf higkeit (B) sowie Wirtschaftsd ngerform + Zeitpunkt (C), N hrstoffbedarf der einzelnen Kulturpflanzen (D). Bodenuntersuchung A) Ermittlung der Gehaltsstufen im Boden Extraktion durch Aussch tteln Verschiedene Methoden zur Ermittlung der Gehaltsstufen im Boden DL (Doppellactat Extraktion). CAL (Ca-Acetat-Lactat Extraktion). Formiat (Ameisensre.). Chelate: EDTA: EthylenDiaminTetraAcetat DTPA: DiethylenTriaminPentaAcetat Seite 1.

2 EUF: Charakterisierung der N hrstoff-Verf gbarkeit Erfassung von 2 getrennten N hrstoff- Fraktionen: 1. Fraktion 2. Fraktion: Dauer : 30 min 5 Minuten Temp.: 20 C 80 C. max. 200 V 400 V. max. 15 mA max. 150 mA. Wasser als Extraktionsmittel Andere Methoden: Salzl sungen oder S uren. EUF: Alle N hrstoffe werden gleichzeitig extrahiert = in vivo I. Die Wasserleitf higkeit ist abh ngig von der Gr e der Bodenporen: Je gr er die Poren, desto schneller flie t Wasser durch den Boden : Sand Schluff Ton K rnung = Zusammensetzung verschiedener Korngr en in B den. Sand Schluff Ton >63.

3 >63 m 63-2 m <2 m Ist keine der Fraktionen dominierend Lehm Seite 2. Bodentyp und Wasserhalteverm gen Bodenart Sand Schluff Ton K rnung grob mittel fein Wasserleitf higkeit gut mittel schlecht Wasserhalteverm gen schlecht mittel gut Je kleiner die Bodenpartikel sind, umso mehr Wasser kann im Boden gehalten werden, da der Anteil an Adsorptions- und Kapillarwasser steigt: Adsorptionswasser: Wasser, das die Partikel umh llt Kapillarwasser: Wasser, das durch Menisken in den Poren gehalten wird Wasserspannung WP = Welkepunkt FK = Feldkapazit t Seite 3. A. 1. Bodenschwere = Verh ltnis von Sand : Schluff : Ton Einstufung der Bodenschwere in 3 Klassen Bodenschwere korreliert mit Tongehalt: Der anzustrebende Humusgehalt ist abh ngig von Bodenschwere und mittlerem Tongehalt Einstufung von Bodenschwere u.

4 Anzustrebendem Mindesthumusgehalt: Bodenart (beispielhaft) lehmiger sandiger Lehm Ton Sand Sand Lehm Bodenschwere sehr leicht leicht mittel schwer sehr schwer Ton (%) unter 15 15 - 25 ber 25. Mindesthumusgehalt (%) 1,5 2 2,5. Zu / Abschl ge N-D ngung Einfacher Test der Bodenschwere Ausrollbarkeit Formbarkeit Boden - schwere nicht oder h chstens auf Bleistiftst rke ( > 7mm Durchmesser ). ausrollbar schlecht bis m ig leicht auf halbe Bleistiftst rke ausrollbar ( 7 - 2 mm Durchmesser ) m ig bis gut mittel sehr d nn ausrollbar ( < 2mm Durchmesser ) sehr gut schwer Seite 4. Faustformel f r die Berechnung der CEC.

5 CEC. = Cation exchange capacity = Kationenaustauschkapazit t Ton-Humus-Komplex CEC liegt normalerw.: zw. 10- 40 cmol I /kg Berechnung nach Formel: Beispiel: Humusgehalt = 2,5%. 2 x Humusgehalt (%) + halber Tongehalt (%) = Tongehalt = 20%. = Summe der Kationen in cmol I / 1000 g Boden =. = 2*2,5 + 20/2 =. I = Ionen quivalent = 15 cmol I / kg Boden Tab. Anzustrebende pH-Werte in Abh ngigkeit von Bodenschwere und Nutzungsart Anzustrebender pH-Wert (CaCl2): Bodenschwere Ackerland, Gr nland Wein- und Obstg rten leicht um 5,5 um 5,0. mittel um 6,5 um 5,5. schwer um 7,0 um 6,0. Einstufung der Bodenreaktion Bei Unterschreitung dieser pH-Werte: Kalkd ngung (Kalkbedarfsermittlung).

6 PH-Wert Bodenreaktion unter 4,6 stark sauer . 4,6 - 5,5 sauer . 5,6 - 6,5 schwach sauer . 6,6 - 7,2 neutral . 7,3 - 8,0 alkalisch . ber 8,0 stark alkalisch . Seite 5. Karbonattest Kalkgehalt Nach SCHEIBLER: HCl Prinzip: Carbonate + HCl ! CO2. CaCO3 + 2 HCl CaCl2 + H2O + CO2. H2O. Das hierbei entstehende CO2 wird gas- CO2. volumetrisch bestimmt. CaCO3 CaCl2 H2O. Testzahl Kalkgehalt in % Kalkgehalt 1 0 kein 2 0 - 0,5 niedrig 3 0,6 - 1,5 mittel 4 1,6 - 5,0 hoch 5 ber 5,0 sehr hoch Humusgehalt - Ermittlung Oberer schwarzer BodenHorizont = Humusschicht. Humins uren und Fulvos uren (Abbildung Links).

7 Flockung durch Ca ++. Ermittlung des Gehalts im Labor: Trocknung Verbrennung organischer Masse Gewichtsbestimmung vor und nach dem Verbrennen Organische Masse korreliert mit dem Humusgehalt Humusgehalt (%) = (Corg x 1,72). Seite 6. N-Mineralisierungspotential Tab. 1 Einstufung durch "Anaerobe Mineralisierung". Bebr tungsmethode oder Absch tzung durch den Humusgehalt N Nachlieferungsverm gen Bebr tungswert Humusgehalt in %. = Anaerobe N- Mineralisation Gehaltsstufe in mg1) N. /1000 g Feinboden2). pro Woche). Niedrig unter 35 unter 1,5. 1) mg = Milligramm Mittel 35 - 70 1,5 - 4,0 2) Feinboden =.

8 Alle Bodenteilchen < 2mm Hoch ber 70 ber 4,0. Zu / Abschl ge N-D ngung Mineralisierung N Aufnahme bzw. Mineralisierung in [kg/ha] Weizen Mais N- Aufnahme N-Aufnahme N-Mineralisierung April Mai Juni Juli Aug. Sept. Okt Bei starkem Mineralisierungspotential gilt bei Mais, Kartoffel, Sonnenblume: -25 % N-D ngung bei Zuckerr be und Futterr be - 30 % N-D ngung Seite 7. Tab 2. Einstufung d. P Gehalte nach der CAL- oder DL-Methode3). mg P2O5 mg P. je 100 g Feinboden 2) je 1000 g Feinboden 2). Gehaltsstufe Ackerland, Ackerland, Wein- und Wein- und Obstg rten, Gr nland Obstg rten, Gr nland Feldgem se Feldgem se A sehr niedrig unter 6 unter 6 unter 26 unter 26.

9 B niedrig 6 10 6 10 26 46 26 46. 2). C ausreichend 11 25 11 15 47 111 47 68 Als Feinboden werden alle Bodenteilchen < 2mm bezeichnet. D hoch 26 40 16 40 112 174 69 174. 3). DL = Doppel-Lactat-Methode, E sehr hoch ber 40 ber 40 ber 174 ber 174 CAL = Calcium-Acetat-Lactat- Methode Mindestgehalte an wasserl slichem Phosphat (P2O5 bzw. P) in der Gehaltsstufe D (=26-40 mg) nach CAL oder DL im Detail: mg P2O5 mg P2O5 (H2O) mg P je 1000 g mg P (H2O). (CAL, DL) je 100 g (CAL,DL) je 1000 g je 100 g Feinboden Feinboden Feinboden Feinboden wasserl slich 26 - 29 2,0 112 129 8,7. 30 - 36 1,5 130 159 6,5.

10 37 - 40 1,0 160 174 4,4. Wenn der P Gehalt nach CAL- o. DL-Methode die Gehaltsstufe D ergibt: Luxus so ist eine: Phosphatd ngung in halber H he der f r die Gehaltsstufe C empfohlenen P-Gaben sinnvoll, .. aber nur, WENN die Wasserl slichkeit der Phosphat-Reserven im Boden geringer ist, als die Werte in der Tabelle ( ). Au erdem: Bei genauer Betrachtung der Einzelwerte f llt auf, da bei 26 mg P2O5 mehr wasserl sliches P2O5. erlaubt ist, als bei 40 mg P2O5. Dies dient dem relativen Mengen-Ausgleich. Seite 8. Gehaltsklassen A, B, C, D, E. Ertrag A akuter Mangel d c B verdeckter Mangel e C optimale b Versorgung D Luxuskonsum a E Depression N hrelement-Konz.


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