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Experimente zum Thema Boden - goethe.de

Experimente zum Thema Boden I. EXPERIMENT Wie speichert der Boden Wasser? (Bodenschichten). Material: Drei kleine Blument pfe (mit Loch); drei gro e Trinkgl ser; Teesieb;. Blumenerde; Spielkastensand; Lehm; Wasser. Dauer: ca. 20 min. Aufbau: F llt jeden Blumentopf jeweils zur H lfte mit einer der drei Bodenarten und stellt jeden Topf auf ein Glas; zwischen dem Blumentopf mit dem Sand und dem Glas darunter klemmt ihr das Teesieb, damit der Sand nicht gleich wieder herausflie t. Gie t in jeden Topf nun gleichviel Wasser und stellt euch zuvor die Frage: Wo wird am meisten, wo am wenigsten Wasser durchflie en und warum? Beschreibung: Lehm staut das Wasser und l sst es kaum durchsickern, denn die Poren dieses Bodens sind so eng, dass selbst Wasser nur schlecht durch passt.

Experimente zum Thema Boden I. EXPERIMENT „Wie speichert der Boden Wasser?“ (Bodenschichten) Material: Drei kleine Blumentöpfe (mit Loch); drei große Trinkgläser; Teesieb;

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1 Experimente zum Thema Boden I. EXPERIMENT Wie speichert der Boden Wasser? (Bodenschichten). Material: Drei kleine Blument pfe (mit Loch); drei gro e Trinkgl ser; Teesieb;. Blumenerde; Spielkastensand; Lehm; Wasser. Dauer: ca. 20 min. Aufbau: F llt jeden Blumentopf jeweils zur H lfte mit einer der drei Bodenarten und stellt jeden Topf auf ein Glas; zwischen dem Blumentopf mit dem Sand und dem Glas darunter klemmt ihr das Teesieb, damit der Sand nicht gleich wieder herausflie t. Gie t in jeden Topf nun gleichviel Wasser und stellt euch zuvor die Frage: Wo wird am meisten, wo am wenigsten Wasser durchflie en und warum? Beschreibung: Lehm staut das Wasser und l sst es kaum durchsickern, denn die Poren dieses Bodens sind so eng, dass selbst Wasser nur schlecht durch passt.

2 Eine Pflanze w rde in diesem Boden wahrscheinlich nach kurzer Zeit verfaulen. Die Blumenerde saugt sich mit Wasser voll, das bersch ssige Wasser l uft durch das Loch im Topfboden ab. Hier wird sich eine Pflanze wahrscheinlich am wohlsten f hlen. Das meiste Wasser flie t aus dem Sand, denn hier sind gen gend Hohlr ume. Eine Pflanze hat hier wenig Wasser zur Verf gung, denn der Sand speichert es nicht. Einige Pflanzen, wie zum Beispiel Kakteen, haben sich aber gerade darauf spezialisiert . II. EXPERIMENT Humus (Erde ). Material: Holzkiste; Reste von frischem Obst Gartenunkraut; Schaufel;. Dauer: ca. ein Monat Wartezeit; ca. 50 min. Aufbau: In der Holzkiste sammelt ihr Gem se- und Obstreste; darunter mischt ihr immer wieder getrocknetes Unkraut; lasst Zitrusfr chte und Bananenschalen weg, da sie oft reichlich gespritzt sind.

3 Stellt die Kiste an einen warmen und feuchten Ort. Nach ein paar Wochen ist der Humusboden fertig. Eure Pflanzen wachsen viel besser damit. Beschreibung: Kleine Mikroorganismen, Bakterien und Pilze haben die Obst- und Gem sereste zersetzt und in Humus verwandelt. F r die Pflanzen, die wichtige N hrstoffe mit den Wurzeln aufnehmen, ist ein n hrstoffreicher Boden wichtig f r ihr Wachstum. Da in gesunden B den viele Kleinstorganismen in einem gesunden Gleichgewicht miteinander leben und f r die Ern hrung der darauf wachsenden Pflanzen sorgen, ist es wichtig, keinen Kunstd nger zu verwenden. Dieser st rt das nat rliche Gleichgewicht und der Boden wird sauer und unfruchtbar. III. EXPERIMENT Dreckwasserfilter ( Boden als Filter). Material: Blumentopf (mit Loch); Kaffeefilter; (Einmach-)glas; Teesieb.

4 Holzkohle; Vogelsand; Kies; Dreckwasser. Dauer: ca. 20-30 min. Aufbau: Den Kaffeefilter legt ihr in den Blumentopf. Die Holzkohle zerbr selt ihr und streut sie in den Filter, dass der Boden gut bedeckt ist. Dann streut ihr als zweite Lage Sand dar ber, als dritte Lage dar ber eine Kiesschicht. Stellt jetzt den Blumentopf in das Glas. Das Teesieb legt ihr ber den Blumentopf. Sch ttet nun vorsichtig und langsam das Dreckwasser durch das Teesieb und lasst es durch euren Dreckwasserfilter laufen. Das gereinigte Wasser sammelt sich in dem Glas darunter. Beschreibung: Die gr ten Teile werden vom Teesieb abgefangen, n chst kleinere Teilchen setzen sich im Kies ab. Die ganz kleinen Teile bleiben im Sand, in der Kohle und im Kaffeefilter h ngen. Trotzdem sieht das gefilterte Wasser nicht ganz glasklar aus; es komplett zu reinigen schafft nur eine Kl ranlage!

5 Verbliebene Schmutzteile sind meist unsichtbar und m ssen biologisch abgebaut werden: Bakterien erledigen diese Arbeit. Anschlie end sterben diese Bakterien und sinken zu Boden . Also: Bitte das gefilterte Wasser nicht trinken. Es ist kein Trinkwasser! IV. EXPERIMENT Atmet der Boden ? . Material: Marmeladenglas; eine Glas trockene Erde; zwei Gl ser Wasser; Wasserkocher;. Lupe. Dauer: ca. 30 min. Aufbau: Kocht das Wasser im Wasserkocher ab und lasst es abk hlen. W hrend dieser Zeit f llt ihr die trockene Erde in das Marmeladenglas. Gie t das schon abgek hlte Wasser in das Glas und beobachtet mit eurer Lupe, was nun auf und auch in der Erde passiert. Beschreibung: Es bilden sich kleinere und gr ere Luftbl schen auf und in der Erde. Jetzt sagt ihr vielleicht: Die Luft kommt aus dem Das geht aber nicht, weil das Wasser vorher abgekocht wurde: dabei entweichen alle im Wasser gel sten Gase in die Luft.

6 Die Luftbl schen kommen also aus der Erde selbst. V. EXPERIMENT Lawinenrutschgefahr (Bodenerosion). Material: 2 Gie kannen mit Siebausgie er; 2 Backsteine; 2 Plastiktabletts; genug Erde;. Kressesamen; Wasser Dauer: ca. drei Tage Aufbau: Zuerst sch ttet ihr einen Teil der Erde auf das erste Tablett, s t den Kressesamen ein und w ssert das Ganze regelm ig. Sobald die Kresse ca. 2 cm hoch gewachsen ist, kann es losgehen. Geht daf r am besten nach drau en! Legt beide Tabletts jeweils mit einem Ende auf den Backstein, so dass sie schr g stehen. Auf das leere Tablett verteilt ihr ebenfalls Erde. Nun sch tten zwei von euch zugleich mit den Gie kannen von oben vorsichtig und gleichm ig Wasser ber beide Tabletts, so dass Regen auf das Erdreich niedergeht. Ihr k nnt das sowohl in Schr glage, als auch mit eben liegenden Tabletts ausprobieren.

7 Beschreibt, was passiert ist. Beschreibung: Mit diesem Experiment habt ihr die in der Natur auch vorkommende Bodenerosion nachgebaut. Das Tablett mit der Kresse hat dem Regen standgehalten, das Wurzelnetz der Pflanzen hat die Erde zusammengehalten und so das Wegsp len gr tenteils verhindert. Auf dem Tablett ohne Bewuchs wurde die Erde durch das Wasser komplett weggesp lt. Was bedeutet das? Die Pflanzen und ihr Wurzelgeflecht bilden einen nat rlichen Schutz f r den Boden , den sie durch ihr Wachstum festhalten. Das ist besonders an H ngen wichtig. Sind keine Pflanzen da, k nnen Regeng sse ganze Erdh nge lawinenartig ins Tal hinunter sp len. Kleine D rfer oder einzelne Gebirgsh user werden von solchen Schlammlawinen einfach mitgerissen. F r den Regenwald gilt diese Gefahr in hnlicher Weise: Die d nne Bodenschicht w rde von den t glichen Wassermengen sehr schnell weggesp lt, wenn die Pflanzen den Boden nicht festhalten w rden.


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