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Gemeindebrief der Gesamtkirchengemeinde …

Gemeindebriefder Gesamtkirchengemeinde Stuttgarter MadonnaSt. Barbara Hl. Kreuz St. Augustinus St. Bonifatius St. Johannes Maria VianneyDezember 2017 / Januar 2018 Dezember 2017 / Januar 2018 Winterliche Ruhe auf dem Killesberg2 Nachgedachtge zu verlassen und Neues zu erproben. Das beginnt ganz einfach bei uns selbst, bei der Art, wie wir bereinander denken, miteinander umgehen, wie wir auf jemanden zugehen, wen wir einladen, wen wir abweisen. Denn darum geht es beim Abenteuer Advent vor allem: um die Bereitschaft zum Umdenken und zur Be-gegnung, die mir alles abverlangt, mich ver- ndert und verwandelt. In den vergangenen Jahren standen wir immer wieder vor Heraus-forderungen: als Gastgeber, Unterst tzer und Helfer f r gefl chtete Menschen, als Mitglie-der von Kirchengemeinden, die durch st ndig ndernde Strukturen gebeutelt werden, als In-dividuen mit Sorgen, ngsten, N ten und der ganz realen Sehnsucht nach erf lltem Leben.

2 Nachgedacht ge zu verlassen und Neues zu erproben. Das beginnt ganz einfach bei uns selbst, bei der Art, wie wir übereinander denken, miteinander

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1 Gemeindebriefder Gesamtkirchengemeinde Stuttgarter MadonnaSt. Barbara Hl. Kreuz St. Augustinus St. Bonifatius St. Johannes Maria VianneyDezember 2017 / Januar 2018 Dezember 2017 / Januar 2018 Winterliche Ruhe auf dem Killesberg2 Nachgedachtge zu verlassen und Neues zu erproben. Das beginnt ganz einfach bei uns selbst, bei der Art, wie wir bereinander denken, miteinander umgehen, wie wir auf jemanden zugehen, wen wir einladen, wen wir abweisen. Denn darum geht es beim Abenteuer Advent vor allem: um die Bereitschaft zum Umdenken und zur Be-gegnung, die mir alles abverlangt, mich ver- ndert und verwandelt. In den vergangenen Jahren standen wir immer wieder vor Heraus-forderungen: als Gastgeber, Unterst tzer und Helfer f r gefl chtete Menschen, als Mitglie-der von Kirchengemeinden, die durch st ndig ndernde Strukturen gebeutelt werden, als In-dividuen mit Sorgen, ngsten, N ten und der ganz realen Sehnsucht nach erf lltem Leben.

2 Manche Menschen aus unserer Gesamtkir-chengemeinde sind weit ber ihr eigenes Ma hinausgewachsen, haben ihre eigenen Inter-essen hinter sich gelassen, haben Menschen bei sich aufgenommen, Kindern ohne Eltern ein Zuhause geboten. Andere haben sich im Leben der Gemeinde eingebracht, neue Ide-en im kumenischen Miteinander entwickelt, ber Formen des Miteinanders nachgedacht. Respektables wurde auf den Weg gebracht, und doch: Bei allem, was wir mit Gottes Hilfe geschafft haben im zur ckliegenden Jahr, es ist immer noch Luft nach oben. Deshalb auch brauchen wir den Advent. Da warten wir auf neues Le-ben, auf g ttliches Leben. Und indem wir Got-tes Kommen feiern, seiner Verhei ung trauen, geht uns das Herz auf. Wir ahnen, dass unsere Sehnsucht erf llt werden kann mitten in den Br chen dieser Welt.

3 Der Himmel kann die Erde ber hren. Und es kann geschehen, dass Allenthalben duftet es schon seit geraumer Zeit nach Pfeffern ssen und Mandelkern und dem unvermeidlichen Spekulatius. Schade, dass noch mitten im Herbst die Gesch fte schon berquellen von Lebkuchen und Weih-nachtsm nnern und glitzerndem Brimborium. Dabei freue ich mich immer so auf den Advent, nicht nur aber auch wegen seiner angenehmen D fte, dem besonders leckeren Geb ck und wegen der Sterne, die ich mir dann ins Fens-ter h nge. Aber Advent ist haupts chlich im Dezember, also ab sofort, drei Wochen lang. Jetzt gilt's ihn auszukosten und zu genie en, wann immer das m glich ist. Jetzt gilt's der Vor-Freude Gestalt zu geben, jetzt gilt's, Au-gen, Ohren, alle Sinne auszurichten auf das Abenteuer Advent.

4 Abenteuer? Advent-ure? Ist es doch. Und was macht das mit mir? Ei-nem Abenteuer fi ebere ich entgegen. Da bin ich aufgeregt und gespannt und alles vibriert innerlich. Mein Her z ist dann weit of fen, bereit, was Neues zu wagen. In ein Abenteuer springe ich mit meiner ganzen Sehnsucht nach Leben-digkeit hinein, ohne Seil und doppelten Boden. Da will ich dann eine ganz andere Erfahrung machen, an meine Grenzen gehen, sp ren, was m glich ist. Pfl ichten und Zw nge, den ganzen allt glichen Trott will ich dann beiseite lassen f r dieses eine Mal. Ja, und auch die alten Ge-wohnheiten, diese so ausdauernden Begleiter, m chte ich daf r zur cklassen. Und dann be-reit sein ohne Vorbehalte, mit vollem Risiko, mich ver ndern und verwandeln zu lassen.

5 Genau das ist es, was der Advent uns ab-verlangt, in jedem Jahr von Neuem. Die Bo-ten des Advents, allen voran Johannes, rufen uns auf, die festgetretenen Gewohnheitswe-3 Erkl rung der Farben und ZeichenIm Folgenden fi nden Sie die Veranstaltun-gen und Gottesdienste jeweils farbig und graphisch gekennzeichnet: St. Barbara Hl. Kreuz St. Augustinus /St. Monika St. Bonifatius /St. Thomas St. Johannes Maria Vianney Angebote der polnischen GemeindeF r alle Gemeinden der Gesamtkirchengemeinde Der Redaktionsschluss f r die n chste Ausgabe ist amFreitag 15. Dezember 2017 Bitte senden Sie Ihre Beitr ge rechtzeitig an das jeweilige Pfarrb Redaktion in eigener SacheGanz im Zeichen von Advent und Weih-nachten stehen die Angebote der Ge-samtkirchengemeinde.

6 Angefangen von den Roratefeiern ber adventliche Nach-mittage und Konzerte bis hin zu den Krip-penfeiern und festlichen Sonn- und Fei-ertagsgottesdiensten es ist f r alle was dabei. Auch kumenisch sind wir gut auf-gestellt, nicht zuletzt auch ber den le-bendigen Adventskalender in Neugereut. Lassen Sie sich ber hren und einstim-men auf die Menschwerdung des Gott-essohnes. Wir w nschen Ihnen eine mit guten Gedanken und Erfahrungen erf llte Advents- und Weihnachtszeit und ein ge-segnetes Beginnen im neuen RedaktionsteamLiebe Gemeindemitglieder,am ist es so weit und unsere neue Homepage der Gesamtkirchengemeinde geht online. Falls Sie noch Artikel und Berichte f r die Homepage haben, lassen Sie diese bitte den Online Redakteuren ber die Pfarr mter zukommen.

7 F r St. Jo-hannes senden Sie ihre Artikel bitte an . Alle Artikel vor dem k nnen noch f r den Go-Live-Termin ber cksich-tigt neue Hompageadresse liegt uns noch nicht vor, wird aber sobald wie m glich in den Kirchengemeinden ausgeh Dank, Ihre Online-Redakteuredas Leben neu geboren wird, wir es sp ren und uns davon verwandeln lassen. Immer wieder. Gott sucht uns auf. Dass wir uns fi nden und von ihm verwandeln lassen, das erhoffe ich f r uns alle. Zusammen mit dem ganzen pasto-ralen Team w nsche ich Ihnen Gottes Segen und sp rbare Begleitung in der Advents- und Weihnachtszeit und im neuen F r alle Gemeinden der Gesamtkirchengemeindezese. Dazu werden bereits jetzt je zwei ehren-amtliche Redakteure von Seiten der Teilge-meinden geschult und sind mit der Erstellung beauftragt.

8 Sobald diese Homepage fertig ist, wird sie online gehen. Wir halten Sie auf dem Laufenden. Ein sch nes Zeichen des Zusammenwach-sens in unserer Gesamtkirchengemeinde ist die zunehmende Vernetzung der MinistrantIn-nen. Gemeinsame Unternehmungen zusam-men mit dem Arbeitskreis der MinistrantIn-nen in Stuttgart (AKM) oder der Mini-Frei-zeit der Gesamtkirchengemeinde stehen im Vordergrund und werden immer mehr von allen Minis angenommen. Im August wird die Ministranten-Wallfahrt nach Rom ein gro- er Event sein. Au erdem haben die Minis beschlossen, dass jede einzelne Gemein-de f r eine Aktion im Jahr zust ndig ist, zu der alle Minis eingeladen werden. So k nnen bers Jahr verteilt f nf verschiedene Aktio-nen stattfi Einsatz und Engagement also auf un-terschiedlichen Ebenen unserer Gesamtkir-chengemeinde.

9 DANKE allen, die sich einbrin-gen, in Gruppen, Gremien und Kreisen und in haupt- und ehrenamtlichen Arbeitsfeldern. Gemeinde lebt vom Miteinander. Viel ist schon geschehen, viel gibt es noch zu Projekt Aufbrechen oder wie es im Sprachgebrauch der Di zese hei t: Kirche am Ort soll mit Vernetzungen weitergehen. Aber nicht nur unter uns sondern auch mit Vereinen und anderen Gruppierungen. Wir Liebe Gemeindemitglieder,vielleicht geht es ihnen ja auch so: kaum zu glauben, dass schon wieder ein Jahr vor-bei ist. Ein Jahr mit unserem Pfarrer Ludwig-Frank Mattes, ein Jahr als Gesamtkirchengemeinde , ein Jahr mit vielen Ver nderungen, ein Jahr mit sch nen Erfahrungen und weniger sch nen, ein Jahr mit Kompromissen, ein Jahr des ist sicher klar geworden: f nf Gemein-den unter einen Hut zu bekommen, ist nicht ganz einfach .

10 Doch sehe ich uns auf einem guten Weg. Eine erste gro e Herausforderung ist der ge-meinsame Haushaltsplan. Sch n, dass unsere Gesamtkirchengemein-de seit kurzem kompetente Unterst tzung in Haushalts- und Verwaltungsfragen erf hrt. Sabine Tagwerker, unsere neue Verwaltungs-beauftragte, hat ihre Arbeit aufgenommen und erweist den unterschiedlichen Gremien schon jetzt einen gro en eine den ver nderten Erfordernissen angepasste Gottesdienstordnung wird f r das neue Kirchenjahr in Kraft gesetzt. Damit hoffen wir, allen f nf Gemeinden gerecht zu werden, mal mit angenehmen, mal mit weni-ger angenehmen Gottesdienstzeiten, gleich-m ig verteilt auf alle Vorbereitung ist eine gemeinsame Home-page nach dem Vorbild des Systems der Di -5F r alle Gemeinden der Gesamtkirchengemeinde sollen so manche unsichtbare Mauer unserer Gemeinden aufbrechen und so f r alle Men-schen in unserer Umgebung da sein.


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