Example: stock market

ISOPA-GUIDELINE OneVoice DE V02

RICHTLINIE - M rz sicheren Be-/Entladen, Transportieren und Lagern von TDI und MDI als MassengutRICHTLINIE - M rz 2011 VorwortDie vorliegende Richtlinie wurde im Rahmen einer berarbeitung der zweiten Fassung (Februar 2006) von der ISOPA-Arbeitsgruppe Logistics EHS unter der Leitung von H. van Wijnen (Huntsman) berpr ft und revidiert. Ziel war es, die im Laufe der vergangenen 4 Jahre gewonnenen Erfahrungen durch entsprechende Aktualisierung und Erg nzung dieser Richtlinie um zahlreiche Themen abzubilden und so zur Verbesserung relevanter Sicherheitsstandards beizutragen. Bitte beachten Sie, dass bei dieser berarbeitung die nderungen aufgrund ihres Umfangs nicht durch Sternchen (*) hervorgehoben wurden.

RICHTLINIE • 3 3.Revision - März 2011 Einleitung zur dritten Überarbeitung Die wesentlichen Änderungen dieser dritten Neufassung sind wie folgt: Entfernen von Daten aus Kapitel 2, die aus demSicherheitsdatenblatt des Herstellers hervorgehen,

Information

Domain:

Source:

Link to this page:

Please notify us if you found a problem with this document:

Other abuse

Transcription of ISOPA-GUIDELINE OneVoice DE V02

1 RICHTLINIE - M rz sicheren Be-/Entladen, Transportieren und Lagern von TDI und MDI als MassengutRICHTLINIE - M rz 2011 VorwortDie vorliegende Richtlinie wurde im Rahmen einer berarbeitung der zweiten Fassung (Februar 2006) von der ISOPA-Arbeitsgruppe Logistics EHS unter der Leitung von H. van Wijnen (Huntsman) berpr ft und revidiert. Ziel war es, die im Laufe der vergangenen 4 Jahre gewonnenen Erfahrungen durch entsprechende Aktualisierung und Erg nzung dieser Richtlinie um zahlreiche Themen abzubilden und so zur Verbesserung relevanter Sicherheitsstandards beizutragen. Bitte beachten Sie, dass bei dieser berarbeitung die nderungen aufgrund ihres Umfangs nicht durch Sternchen (*) hervorgehoben wurden.

2 Diese dritte Version ist vielmehr als Komplett berarbeitung zu erachten. Mein besonderer Dank f r das Engagement und die Zusammenarbeit gilt meinen Kollegen der Arbeitsgruppe: S. Beddegenoodts - DOW R. Magliocchi -Shell N. Meijboom -Shell R. Vieler -Bayer H. van WijnenLeiter der ArbeitsgruppeRICHTLINIE - M rz 2011 Einleitung zur dritten berarbeitungDie wesentlichen nderungen dieser dritten Neufassung sind wie folgt: Entfernen von Daten aus Kapitel 2, die aus demSicherheitsdatenblatt des Herstellers hervorgehen, wie z. B. Einstufung und Kennzeichnung, Gefahren- und Sicherheitshinweise, Signalw rter, Transporteinstufung. Entfernen der Kapitel zum Schienen-, berseetransport und Transport auf Binnenwasserstra en.

3 Hinzuf gen eines Kapitels zur Lagerung Hinzuf gen von Abschnitten innerhalb der folgenden Kapitel: Nicht-standardm ige Arbeitsvorg nge (NSO) TDI/MDI und Polyol in angrenzenden Kammern 80/20-Regel Fallschutzvorrichtung Vollst ndige berarbeitung weiterer Themen, einschlie lich Text berarbeitung folgender Abschnitte: Fallschutzvorrichtung Kennzeichnung von Dampf-, Fl ssigkeits- und Druckanschl ssen Probenahmerohr Abmessungen der Dampfr ckleitung ffnen von Tankbeh ltern und Aufkleber Domdeckel nicht ffnen EinAnhang, in dem die chemische Reaktion von Isocyanaten mit Wasser beschrieben wird, ist beigef gt. RICHTLINIE - M rz 2011 InhaltsverzeichnisVorwort 2 Einleitung zur dritten berarbeitung 31 Einleitung Zielsetzung Produkte Anwendungsbereich Sicherheit beim Transport bernahme der Richtlinie 82 Haupteigenschaften.

4 Gefahren und Sicherheitshinweise u erliche Merkmale TDI Polymeres MDI Monomeres MDI Physikalische/chemische Gefahren Gesundheitsgefahren und Erste-Hilfe-Ma nahmen 103 Pers nliche Schutzausr stung (PSA) Empfohlene PSA f r den Transport von TDI-Produkten Empfohlene PSA f r den Transport von MDI-Produkten Notfallausr stung 134 Art und Aufbau der Transportmittel Transportmittel f r den Massenguttransport Bef llung und Entleerung von oben Tankwagen, Isotanks und Wechselbeh lter Ausr stung von Tankwagen und Isotanks 165 Sicherheits berpr fung von Speditionsunternehmen und Tankbetreibern Eignung des Speditionsunternehmens.

5 Bewertung und berwachung Sicherheits- und Qualit tsbewertungssystem (SQAS) Einhaltung von Sicherheitsvorschriften und sonstigen Standards 206 Produktschulung f r Fahrer Spezielle Anforderungen an TDI/MDI-Transporte Allgemeine Produktinformationen Empfehlungen f r Beladung/Transport/Entladung Technische Kenntnisse Leckagen Kleine Leckagen 22 RICHTLINIE - M rz Gro e Leckagen Fl ssige Dekontaminierungsl sungen Verhalten im Brandfall Notfallma nahmen 257 F llvorgang Einhaltung von Transportvorschriften Verf gbarkeit von

6 Schriftlichen Betriebsanweisungen 80/20-Regel Das Laden von TDI/MDI mit Polyol in angrenzenden Kammern Inspektion von Transportmitteln f r den Massenguttransport Routine-Inspektion von Tankwagen, Containern und Verladestationen Erstinspektion von Tankwagen, Containertanks und Wechselcontainern 29 Erste Einf Wartung von Transporteinrichtungen 298 Transport per Stra enverkehr und mit mehreren Verkehrsmitteln Verantwortung des Speditionsunternehmens Schriftliche Anweisungen - nur f r TDI Streckenplanung Sicheres Abstellen des Fahrzeugs Schwierige Witterungsbedingungen Verz gerungen oder Unf lle Temperaturpr fungen w hrend des Transports Transporte mit mehreren Verkehrsmitteln ffnen von Tankcontainern Wiederinbetriebnahme von Transportmitteln 329 Entladevorgang Zust

7 Ndigkeiten gem Seveso-Richtlinie Kriterien f r Entladevorrichtungen Sicherheitspr fung von Entlade- und Lagerungsanlagen Kriterien f r Entladeschl uche Schutzausr stung des Betreibers Empfohlene Verfahren zum Entladen der Transportmittel Nicht-standardm ige Arbeitsvorg nge Direktes Entladen von Massengutbeh ltern in IBC-Container oder F sser Entladung in mehr als einen Lagerungstank oder unvollst ndige Entladung Zu geringes Fassungsverm gen des Lagerungstanks 43 RICHTLINIE - M rz 201110 Lagerung Gr e des Tanks Umwallung Gaszufuhr Entl ftung F llstandsanzeige und Alarm Schutz vor ber- und Unterdruck Temperaturregelung Produktzirkulation 4511 ISOPA-Notfallplan zur gegenseitigen Unterst tzung bei Transport 46 /Entladenotf llen Zielsetzung und Umfang Anforderungen an Einsatzbereitschaft und Notfallberatung Vertragsverpflichtungen Technische Absprache Umsetzung des Planes zur gegenseitigen Unterst tzung 48 Anhang 1 49 RICHTLINIE - M rz 20111 Einleitung ZielsetzungDie vorliegende Richtlinie wurde von ISOPA (europ ischer Verband der)

8 Diisocyanat- und Polyolhersteller), einer Untergruppe des CEFIC (europ ischer Verband der Chemischen Industrie) erstellt, um angemessen hohe Sicherheitsstandards zum Be-/Entladen, Transportieren und Lagern von TDI/MDI festzulegen. W hrend MDI ausschlie lich im Hinblick auf die Verwendung als Gefahrstoff klassifiziert und reguliert ist, gilt TDI sowohl beim Transport als Gefahrgut wie auch bei der Verwendung als Gefahrstoff. Sie k nnen sicher gehandhabt und transportiert werden, sofern die entsprechenden Vorsichtsma regeln beachtet Produkte Die gesamte Richtlinie bezieht sich auf TDI und MDI sowie deren Derivate und Zubereitungen, sofern die Produkte als TDI und MDI eingestuft sind.

9 L sungsmittelhaltige Zubereitungen sind nicht Teil dieser Richtlinie. Gem Beschluss des UN-Ausschusses ist MDI nicht als Gefahrgut der Gefahrenklasse einzustufen. Unabh ngig davon wird MDI innerhalb der EU im Hinblick auf Handhabung und Verwendung weiterhin als Gefahrstoff eingestuft (siehe Kapitel 2). Aus diesem Grund wird MDI auch weiterhin in dieser Richtlinie aufgef hrt. Im Rahmen dieser Richtlinie ist die Bezeichnung von MDI als Gefahrstoff folglich in diesem Sinne zu verstehen; auf eine Wiederholung dieser Erl uterung in den jeweiligen Abschnitten wird Anwendungsbereich Diese Richtlinie behandelt wichtige Aspekte in Bezug auf Lagerung und Be-/Entladung von TDI und MDI als Massengut sowie den Transport von der Belade- zur Entladestelle.

10 Dabei wird auf Transportmittel f r unverpackte Ware, wie zum Beispiel Tankwagen, Isotanks und Wechselbeh lter, eingegangen. Es wird nur an den Stellen auf geltende Kontrollvorschriften verwiesen, an denen dies zur Erl uterung als notwendig erachtet Seetransport von TDI/MDI mit Chemikalientankschiffen, der Transport auf Binnenwasserstra en mittels Binnenschiff sowie der Schienentransport mittels Bahnkesselwagen ist nicht Gegenstand dieser Sicherheit beim Transport Wir empfehlen den TDI-/MDI-Herstellern dringend, zum Transport der Ware entsprechend zugelassene Speditionsunternehmen einzusetzen (z. B. SQAS-gepr ft oder hnliches System). Alle Speditionsunternehmen m ssen ihre Fahrer, die mit dem Transport von MDI und/oder TDI betraut sind, auf Grundlage des ISOPA-Fahrerschulungspaketes entsprechend schulen ( / logistics eHS / driver training).


Related search queries