Praktikumsbericht - Hesse

1 Praktikumsbericht Laura Werner Klasse 9s vom bis zum HELWIG HAUS + RAUM Planungs GmbH Lorsch Am Wingertsberg 29, 64653 Lorsch Praktikumsbetreuer : Ing. Dirk Helwig Inhaltsverzeichnis 1. Vorstellung des Betriebes .. 2 2. Eigene T tigkeiten .. 3 Tagesbericht am Montag, den .. 3 Tagesbericht am Dienstag, den Tagesbericht am Mittwoch, den Tagesbericht am Donnerstag, den .. Tagesbericht am Freitag, den Tagesbericht am Montag, den .. Tagesbericht am Dienstag, den Tagesbericht am Mittwoch, den Tagesbericht am Donnerstag, den .. Tagesbericht am Freitag, den 163. Beschreibung des 17 4. Arbeitsablaufbeschreibung .. 19 5. Berufe am 22 6. Pers nliche 23 7. Anhang .. 24 1. Vorstellung des Betriebes Die HELWIG HAUS + RAUM Planungs GmbH (Gesellschaft mit beschr nkter Haftung) ist ein Architekturb ro in Lorsch.

2 Alleiniger Inhaber und Gesch ftsf hrer ist Dirk Helwig. Das Architekturb ro geh rte bereits seinem Vater. Er trat seine Nachfolge an und wandelte dieses im Jahre 2002 in die heutige HELWIG HAUS + RAUM Planungs GmbH um. Er ist Mitglied der Architektenkammer Hessen, die sich f r s mtliche Interessen des Berufsstandes einsetzt. Das Team der HAUS + RAUM Planungs GmbH besteht aus insgesamt sechs Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen: vier Architekten und zwei Bauzeichnern. Die Architekten entwerfen und gestalten die Bauprojekte, arbeiten die Baupl ne aus und berwachen und kontrollieren das Projekt bis zur Fertigstellung. Die Bauzeichner arbeiten nach den Vorgaben der Architekten und setzen diese um. Sie erstellen ma stabsgetreue Zeichnungen und Pl ne f r den Architekturbau.

3 Das Team arbeitet haupts chlich am Computer mit dem Architekturprogramm Vektorworks (CAD-System in 2D-Ansicht) und Sketchup zum Designen von dreidimensionalen Modellen. Der Aufgabenbereich erstreckt sich vom Planen von Ein- und Mehrfamilienh usern im privaten Sektor, sowie Objekte im gewerblichen und ffentlichen Bereich bis hin zur Stadtplanung. Ein Gewerbeobjekt ist z. B. der Neubau einer Lager- und Produktionshalle in Lampertheim, im ffentlichen Bereich das Katholische Gemeindezentrum in Seeheim. Ein Beispiel f r die st dtebauliche Planung ist die Umwandlung eines ehemaligen Speditionsgrundst cks in Lorsch in eine Wohnanlage. 2. Eigene T tigkeiten In diesen zwei Wochen erhoffte ich mir viel ber den Architektenberuf zu erfahren und auch ein wenig Praxis miterleben zu d rfen.

4 Ich hatte gro es Gl ck, in einem kleinen Team mein Praktikum absolvieren zu k nnen. Dadurch wurde mir erm glicht, einen Einblick in das Leben eines Architekten zu bekommen. Ich besuchte Baustellen, nahm an einem Projektgespr ch teil, plante mein Traumhaus, baute Modelle nach vorliegenden Pl nen und lernte mit den Architekturprogrammen wie Vectorworks und Sketchup umzugehen und sie auch anzuwenden. Tagesbericht am Montag, den Am Montagmorgen um Uhr begann mein erster Arbeitstag. Gemeinsam mit einem weiteren Praktikanten Julian Russart wurden wir von unserem Praktikumsbetreuer, Herrn Helwig, informiert, was uns in den n chsten zwei Wochen alles erwartet. U. a. werden wir die Fertigstellung eines Hauses miterleben sowie den Beginn eines neuen Projektes und die damit verbundenen Aufgaben.

5 Anschlie end wurden uns alle Mitarbeiter vorgestellt. Nach dem Kennenlernen wurden Julian und mir die Werkpl ne f r ein Zweifamilienhaus in Lorsch vorgelegt. Die Pl ne zeigten s mtliche Perspektiven des Hauses: Nord, Ost, S d, West, die Innen- und Au enansicht, Querschnitte des Hauses sowie alle Ma angaben. Anschlie end fuhren wir zu dieser Baustelle. Das Haus steht kurz vor der Fertigstellung und alles l uft auf Hochtouren. Aufgabe des Tages war die Aufnahme und Abarbeitung der Baum ngel. Die von mir selbst gemachte Aufnahme zeigt den mit Klebemarkern bedeckten Kamin, die auf M ngel hinweisen sollen. Im Keller tropfte Wasser von der Decke.

6 Das Haus hat ein Flachdach, dadurch kann das Wasser nicht wie bei normalen D chern an der Seite ablaufen, sondern l uft in der Mitte des Daches durch ein Rohr ab. Mit einer speziellen Kamera wurde das Rohr ergebnislos auf Sch den untersucht. Auf der weiteren Suche nach der undichten Stelle musste ein St ck Wand im Obergeschoss ge ffnet werden. Es stellte sich heraus, dass das Rohr nicht richtig aufeinander geschraubt war. Herr Helwig leitete daraufhin die n tigen Ma nahmen ein und beauftragte die zust ndigen Handwerker, die M ngel schnellstm glich zu beheben. Zur ck im B ro durften wir am Computer im Architektenprogramm Vektorworks versuchen einen vorliegenden Plan abzuzeichnen, um uns mit diesem Programm vertraut zu machen.

7 Gegen Uhr war mein erster interessanter Arbeitstag zu Ende. Tagesbericht am Dienstag, den Der zweite Arbeitstag begann ebenfalls um Uhr. Als erstes erkl rte uns ein Mitarbeiter namens Lutz die Werkpl ne eines Hauses. Die Werkpl ne oder auch so genannten Baupl ne sind f r die Handwerker, damit sie wissen, wie breit, wie hoch oder wie lang das Haus sein muss. Au erdem sieht man auf diesen Pl nen noch die Stromleitungen, Abwasser und vieles mehr. Anschlie end durften wir ein Einfamilienhaus, das nur am Computer geplant war und demn chst in Einhausen gebaut werden soll, selbst in Miniaturform (1:100) nachbauen. Dazu wurden Julian und mir alle Pl ne vorgelegt. Nord-, Ost-, S d-, Westsicht, Querschnitte des Hauses und die Grundrisse der einzelnen Etagen sowie alle Ma angaben.

8 Die von mir selbst gemachte Aufnahme zeigt die Pl ne des Hauses. Mit Hilfe dieser Pl ne, spezieller Pappe und einem Cuttermesser durften wir gemeinsam loslegen. Zuerst mussten alle Teile auf die Pappe ma stabsgerecht aufgezeichnet werden. Danach haben wir s mtliche Teile und auch die Fenster ffnungen mit dem Cuttermesser ausgeschnitten. Zum Schluss klebten wir die einzelnen W nde Etage f r Etage zusammen. Dabei muss man ganz genau arbeiten, damit auch alles richtig zusammen passt. Unser fertiges Modell. Bildquelle: Laura Werner Tagesbericht am Mittwoch, den Zun chst wurde uns erkl rt, wie man K rper in Dreitafelprojektion zeichnen kann. Dreitafelprojektion hei t, man sieht den K rper von drei Seiten (Draufsicht, Seitenansicht und Vorderansicht).

9 Dies soll das r umliche Vorstellungsverm gen vermitteln und ist gleichzeitig Grundlage f r das technische Zeichnen. Dazu bekamen wir eine bung. Wir sollten den K rper (siehe nachfolgende Zeichnung) im Programm Vektorworks in Dreitafelprojektion zeichnen. Diese Aufgabe hatten wir sehr schnell erledigt und bekamen deshalb noch zwei weitere Aufgaben f r Fortgeschrittene. Diesen K rper sollten wir in Dreitafelprojektion zeichnen. Um 10 Uhr durften Julian und ich an einem Gespr ch mit Familie Bauer teilnehmen. Sie haben vor, in der N he von Heppenheim ein altes Haus abzurei en und ein neues Einfamilienhaus zu bauen. Inhalt des Gespr chs war der Liegenschaftsplan oder auch Flurplan. Dieser zeigt das Grundst ck sowie die angrenzenden Felder, Stra en und Geb ude.

10 Themen waren au erdem der Brand- und Denkmalschutz, sowie die Finanzierung des Hauses. Nachdem das Gespr ch beendet war, durfte jeder von uns sein Traumhaus planen und auf einem Papier skizzieren. Am Ende dieses Tages ist Herr Helwig mit uns noch einmal auf die Baustelle von Montag gefahren, um die ausgebesserten Baum ngel zu kontrollieren. Die ausgebesserte Dichtung um das Rohr war noch immer feucht und musste deshalb mit einem speziellen Trockner getrocknet werden. Es waren zum Teil auch an anderen Stellen noch Nachbesserungen notwendig, die jetzt dringend erledigt werden m ssen. Im Prinzip ist das Haus bezugsfertig. Nur noch der Au enbereich muss fertiggestellt werden. Bildquelle: Laura Werner Tagesbericht am Donnerstag, den Heute Morgen bekamen wir von unserem Praktikumsbetreuer Herrn Helwig erkl rt, dass die Aufgabe eines Architekten nicht nur das Designen der H user ist, sondern auch die Dokumentation des Projektes von Anfang bis Ende.