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S2k-Leitlinie Chronische Obstipation: Definition ...

Seit > 5 Jahren nicht aktualisiert, Leitlinie zur Zeit berarbeitet 021/019 S2k-Leitlinie Chronische Obstipation aktueller Stand: 02/2013. publiziert bei: AWMF-Register Nr. 021/019 Klasse: S2k S2k-Leitlinie Chronische Obstipation: Definition , Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie Gemeinsame Leitlinie der Deutschen Gesellschaft f r Neurogastroenterologie und Motilit t (DGNM). und der Deutschen Gesellschaft f r Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS). in Zusammenarbeit mit Deutsche Gesellschaft f r Innere Medizin (DGIM).

bis Ende Mai 2011 Zusammenstellung der Gruppen: Auswahl, Anfragen Zu-/Absagen (Gruppen und Teilnehmer siehe Punkt 3)+ Anfrage bei den anderen unterstützenden Fachgesellschaften (siehe Punkt 2) Juni und Juli 2011 Entwurf der Statements UND von begleitenden Kommentaren bis Ende August 2011 Sichtung und Kommentierung der Entwürfe. durch alle

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1 Seit > 5 Jahren nicht aktualisiert, Leitlinie zur Zeit berarbeitet 021/019 S2k-Leitlinie Chronische Obstipation aktueller Stand: 02/2013. publiziert bei: AWMF-Register Nr. 021/019 Klasse: S2k S2k-Leitlinie Chronische Obstipation: Definition , Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie Gemeinsame Leitlinie der Deutschen Gesellschaft f r Neurogastroenterologie und Motilit t (DGNM). und der Deutschen Gesellschaft f r Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS). in Zusammenarbeit mit Deutsche Gesellschaft f r Innere Medizin (DGIM).

2 Chirurgische Arbeitsgemeinschaft f r Coloproktologie (CACP) der Deutschen Gesellschaft f r Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV). Deutsche Gesellschaft f r Koloproktologie (DGK). Deutsche Reizdarmselbsthilfe (Patientenorganisation). AWMF-Registriernummer: 021/019. V. Andresen, P. Enck, T. Frieling, A. Herold, P. Ilgenstein, N. Jesse, M. Karaus, M. Kasparek, J. Keller, R. Kuhlbusch-Zicklam, H. Krammer, M. Kreis, P. Layer, A. Madisch, H. Matthes, H. M nnikes, S. M ller-Lissner, J. Preiss, M. Sailer, M. Schemann, J. Schwille-Kiuntke, W.

3 Voderholzer, I. van der Voort, T. Wedel, C. Pehl F r die Konsensusgruppe Chronische Obstipation ;. Konsensuskonferenz 14.+ Seite 1 von 55. 021/019 S2k-Leitlinie Chronische Obstipation aktueller Stand: 02/2013. Inhaltsverzeichnis Einleitung und Methodik ..3. E-1 E-2 Ziele der Leitlinie ..3. M-1 Versorgungsbereich und Zielgruppen ..4. M-2 Zusammensetzung der Leitliniengruppe: Beteiligung von Interessensgruppen ..4. M-3 Beteiligte Gruppierungen und Fachgesellschaften ..4. M-4 Durchf a) Recherche, auswahl und Bewertung wissenschaftlicher Belege (Evidenzbasierung).

4 6. b) Formulierung der Empfehlungen und strukturierte Konsensfindung ..6. Kapitel 1: Definition und Epidemiologie (AG 1) ..9. Kapitel 2: tiologie und Pathophysiologie (AG 2) .. 12. Kapitel 3: Diagnostik (AG 3) .. 16. Kapitel 4: Therapie A: Allgemeine Empfehlungen zum Therapie-Management (AG. 4).. 20. Kapitel 5: Therapie B: Konventionelle medikament se Therapie (konventionelle Laxanzien ) (AG 5).. 24. Kapitel 6: Therapie C: Neue medikament se Therapieans tze (AG 6) .. 29. Kapitel 7: Therapie D: Chirurgische Therapie (AG 7).

5 32. Kapitel 8: Therapie E: Biofeedback (AG 8) .. 36. Kapitel 9: Therapie F: Probiotika (AG 9).. 38. Kapitel 10: Therapie G: Komplement re und alternativmedizinische Methoden (CAM) (AG 9).. 40. 43. Seite 2 von 55. 021/019 S2k-Leitlinie Chronische Obstipation aktueller Stand: 02/2013. Einleitung und Methodik E-1 Hintergrund Chronische Obstipationsbeschwerden z hlen mit einer Pr valenz von 5- 15% zu den h ufigen Gesundheitsst rungen in Deutschland, wobei die Pr valenz mit dem Alter zunimmt und Frauen deutlich h ufiger betroffen sind als M nner [1, 2].

6 Die zugrundeliegenden Pathomechanismen sind komplex, uneinheitlich und nur zum Teil aufgekl rt. Die verf gbare Evidenz hat aber die traditionelle Auffassung widerlegt, da es sich lediglich um eine banale Befindlichkeitsst rung ohne Krankheitswert handele, welche berdies durch falsche Lebensgewohnheiten selbst verschuldet und daher auch leicht zu korrigieren sei. So wurde berzeugend belegt, dass die Betroffenen dabei unter einer Vielzahl von bel stigenden Symptomen leiden und sie dadurch in ihrer Lebensqualit t -zum Teil deutlich- beeintr chtigt sind [3, 4].

7 Dessen ungeachtet wird die Chronische Obstipation nur unzureichend als ein f r die Patienten oft relevantes Gesundheitsproblem akzeptiert. Dies wird auch dadurch deutlich, dass etablierte und effektive medikament se Therapieans tze, deren regelm ige Einnahme f r schwerer Betroffene meist unverzichtbar ist, lediglich unter der undefinierten Etikettierung Laxans in die Sparte der nicht-verschreibungsf higen Selbstmedikation verbannt und quasi allein in die H nde der Apotheker bergeben worden sind. Selbst neueren, innovativen und daher noch verschreibungspflichtigen Medikamenten wird allein aufgrund der Indikation Obstipation ihre allgemeine Erstattungsf higkeit genommen.

8 Tats chlich mag diese Auffassung f r milde, meist transiente Obstipationsbeschwerden, wie sie auch viele Gesunde im Rahmen von nderungen ihrer Lebensumst nde ( Reisen, fremdl ndische Kost, o..) erleben, angemessen sein. Demgegen ber untermauern sowohl wissenschaftliche Evidenz wie auch medizinische Realit t, dass es sich bei der chronischen Obstipation in der Mehrzahl der F lle um eine persistierende, nicht selten mit hohem Leidensdruck einhergehende Erkrankung handelt. Dabei kann der Symptomkomplex der Obstipation ganz unterschiedliche Ursachen haben, welche von unerw nschten Arzneimittelwirkungen ber Stoffwechselst rungen im Sinne von sekund ren Obstipationsformen bis hin zu Erkrankungen des enterischen Nerven- und Muskelsystems (im Sinne prim rer Obstipationsformen) reichen k nnen.

9 E-2 Ziele der Leitlinie Ziel der vorliegenden interdisziplin ren S2k-Leitlinie war es, den aktuellen Kenntnisstand zu Definition , Pathophysiologie, Diagnostik und Therapie der chronischen Obstipation bei Erwachsenen auf Basis der wissenschaftlichen Evidenz zusammenzufassen, im Experten-Konsens zu bewerten und daraus praxisrelevante Empfehlungen abzuleiten. Hierzu seien einige erl uternde Vorbemerkungen vorausgeschickt: 1. Diese Leitlinie soll auch der allgemeinen Aufkl rung dar ber dienen, dass die Chronische Obstipation eine Erkrankung ist, die grunds tzlich ein gewisses Ma an diagnostischer Abkl rung sowie in der Mehrzahl der F lle einer dauerhaften medikament sen Therapie zugef hrt werden mu.

10 Ganz bewusst setzen die Leitlinienautoren sich daher auch daf r ein, den undefinierten und oft als negativ empfundenen Begriff des Laxans zu verlassen. Vielmehr sollte der einer Erkrankung angemessene Begriff der medikament sen Therapie Seite 3 von 55. 021/019 S2k-Leitlinie Chronische Obstipation aktueller Stand: 02/2013. bevorzugt werden. Die bisher als Laxantien bekannten Behandlungsformen werden in dieser Leitlinie daher als konventionelle medikament se Therapieans tze bezeichnet in historischer, aber bewusst nicht in formaler Abgrenzung zu den modernen Arzneimittel-Entwicklungen zur Obstipationsbehandlung.


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