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Xylol, Isomere - gischem.de

DatenblattSeite 1 von 7 Xylol, Isomere (CAS-Nr.: 1330-20-7)Branche: ChemieGEFAHRFl ssigkeit und Dampf entz ndbar. (H226)Gesundheitssch dlich bei Hautkontakt oder Einatmen. (H312 + H332)Verursacht Hautreizungen. (H315)Verursacht schwere Augenreizung. (H319)Kann die Atemwege reizen. (H335)Kann die Organe sch digen bei l ngerer oder wiederholter Exposition. (H373)Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege t dlich sein. (H304)Von Hitze, hei en Oberfl chen, Funken, offenen Flammen und anderen Z ndquellenarten fernhalten. Nicht rauchen. (P210)Ma nahmen gegen elektrostatische Entladungen treffen.

Xylol, Isomere (Branche: Chemie) Seite 3 von 7 www.gischem.de geschlossenen Anlagen arbeiten. Ist dies technisch nicht möglich, Exposition nach …

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1 DatenblattSeite 1 von 7 Xylol, Isomere (CAS-Nr.: 1330-20-7)Branche: ChemieGEFAHRFl ssigkeit und Dampf entz ndbar. (H226)Gesundheitssch dlich bei Hautkontakt oder Einatmen. (H312 + H332)Verursacht Hautreizungen. (H315)Verursacht schwere Augenreizung. (H319)Kann die Atemwege reizen. (H335)Kann die Organe sch digen bei l ngerer oder wiederholter Exposition. (H373)Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege t dlich sein. (H304)Von Hitze, hei en Oberfl chen, Funken, offenen Flammen und anderen Z ndquellenarten fernhalten. Nicht rauchen. (P210)Ma nahmen gegen elektrostatische Entladungen treffen.

2 (P243)Dampf/Aerosol/Nebel nicht einatmen. (P260)Schutzhandschuhe/Schutzkleidung/Au genschutz tragen. (P280)BEI KONTAKT MIT DEN AUGEN: Einige Minuten lang behutsam mit Wasser sp len. Eventuell vorhandene Kontaktlinsen nach M glichkeit entfernen. Weiter sp len. (P305 + P351 + P338)An einem gut bel fteten Ort aufbewahren. Beh lter dicht verschlossen halten. (P403 + P233)GHS-EinstufungEntz ndbare Fl ssigkeiten (Kapitel ) - Kategorie 3 (Flam. Liq. 3), H226 Akute Toxizit t dermal (Kapitel ) - Kategorie 4 (Acute Tox. 4), H312 Akute Toxizit t inhalativ (Kapitel ) - Kategorie 4 (Acute Tox.)

3 4), H332 Hautreizung (Kapitel ) - Kategorie 2 (Skin Irrit. 2), H315 Schwere Augenreizung (Kapitel ) - Kategorie 2 (Eye Irrit. 2), H319 Spezifische Zielorgan-Toxizit t (einmalige Exposition) (Kapitel ) - Kategorie 3 (Atemwegsreizung) (STOT SE 3), H335 Spezifische Zielorgan-Toxizit t (wiederholte Exposition) (Kapitel ) - Kategorie 2 (STOT RE 2), H373 Aspirationsgefahr (Kapitel ) - Kategorie 1 (Asp. Tox. 1), H304 Der Stoff ist im Anhang VI der CLP-Verordnung GHS-Einstufung in die Gefahrenklasse Akute Toxizit t wurde aufgrund von vorliegenden und bewerteten toxikologischen Daten GHS-Einstufung aus Anhang VI wurde aufgrund vorliegender weiterer Daten sowie Herstellereinstufungen um die oben genannte Einstufung in folgenden Gefahrenklassen erg nzt: Schwere Augensch digung/Augenreizung, Spezifische Zielorgan-Toxizit t (einmalige Exposition), Spezifische Zielorgan-Toxizit t (wiederholte Exposition), Aspirationsgefahr.

4 CharakterisierungXylol, Isomere wird auch als Dimethylbenzol, Methyltoluol oder Xylen bezeichnet. Es ist eine farblose Fl ssigkeit mit aromatischem Substanz ist wasserunl slich. In Ether, Benzin und Ethanol l st sich Xylol sehr Gemische enthalten meist o-Xylol (20 - 24 %), m-Xylol (42 - 48 %), p-Xylol (16 - 20 %), Ethylbenzol (10 - 30 %) sowie Toluol (< 1,5 %).Verunreinigungen des technischen Produktes k nnen den Flammpunkt bis unter 21 C wird als L semittel in der Kunststoffindustrie sowie in Lacken, Farben, Druckfarben, Klebstoffen, Insektiziden, Holzschutzmitteln und Pflegemitteln findet es als L semittel f r Fette, Wachse, Bitumen, Teer sowie Natur- und Kunstharze ist Bestandteil von Kohlenwasserstoffgemischen wie Testbenzin oder Solvent naphta und wird in Ottokraftstoffen zur Erh hung der Oktanzahl im Lackbereich sind Lacke auf der Basis von Harnstoffharzen, Cellulosenitrat.

5 Chlor-kautschuk, Polyvinylacetat, Polyacrylate, Vinylchlorid-Copolymere, Polystyrol, : < -25 CSiedepunkt: 135 C bis 145 CFlammpunkt: 21 C bis 30 CZ ndtemperatur: 460 C bis 480 CUntere Explosionsgrenze: 1 Explosionsgrenze: 8 und weitere nationale EinstufungenXylol, IsomereArbeitsplatzgrenzwert (AGW): 440 mg/m bzw. 100 ml/m (ppm)Spitzenbegrenzung: berschreitungsfaktor ( F) 2; Kate-gorie f r Kurzzeitwerte (II)Das Produkt aus berschreitungsfaktor und berschrei-tungsdauer muss eingehalten werden: F 2 x 15 min = 30 min (berechne Produkt (tats chliche berschreitungsfaktor) x min).

6 Max. 4 berschreitungen pro Schicht, max. 60 : 0,35 mg/m - 174 mg/m Gefahr der Hautresorption (H)Biologischer Grenzwert: Untersuchungsparameter: Xylol, Grenzwert: 1,5 mg/l, Untersuchungsmaterial: Vollblut, Probenahmezeitpunkt: Expositionsende, bzw. Schicht-ende; Untersuchungsparameter: Methylhippur-(Tolur-)s ure (alle Isomere ), Grenzwert: 2000 mg/l, Unter-Xylol, Isomere (Branche: Chemie)Seite 2 von : Urin, Probenahmezeitpunkt: Expositionsende, bzw. SchichtendeTA Luft: (Nummer Gesamtkohlenstoff), die im Abgas enthaltenen Emissionen d rfen den Massenstrom von 0,50 kg/h oder die Massenkonzentration von 50 mg/m insgesamt nicht : 2 (deutlich wassergef hrdend), Kenn-Nr.

7 : 206 Messung / ErmittlungPr fung auf Ersatzstoffe und/oder Ersatzverfahren vornehmen und dokumentieren. Wird auf eine m gliche Substitution verzichtet, ist dies in der Gef hrdungsbeurteilung zu begr des AGW durch Messung oder andere gleichwertige Beurteilungsverfahren handelt sich um einen hautgef hrdenden Gefahrstoff gem TRGS hohe Gef hrdung durch Hautkontakt liegt vor:bei gro fl chigem und l ngerfristigem (> 15 min pro Schicht) mittlere Gef hrdung durch Hautkontakt liegt vor:bei gro fl chigem und kurzfristigem Kontakt (< 15 min pro Schicht) oderbei kleinfl chigem und l ngerfristigem Kontakt ( Sprit-zer > 15 min pro Schicht).

8 Eine geringe Gef hrdung durch Hautkontakt liegt vor:bei kleinfl chigem und kurzfristigem ( Spritzer, Einwirkung < 15 min pro Schicht) Kontakt,bei kurzfristigem und kleinfl chigem Hautkontakt mit verschmutzter Arbeitskleidung, Arbeitsmitteln oder Arbeitsfl mittlerer/hoher Gef hrdung durch Hautkontakt zus tz-lich:Aufgrund der Hautgef hrdung pr fen, ob ein Ersatzstoff verwendet oder eine Verfahrens nderung durchgef hrt werden kann. Wenn nicht m glich, in der Gef hrdungsbeurteilung begr / Gef hrliche ReaktionenD mpfe sind schwerer als Luft und bilden mit Luft explo-sionsf hige Atmosph Vorhandensein von Z ndquellen, hei e Ober-fl chen, offene Flammen, mechanisch erzeugte Funken, elektrische Ger te, elektrostatische Aufladungen und Blitz-schlag, ist mit erh hter Explosionsgefahr zu rechnen.

9 Mit elektrostatischen Aufladungen ist zu rechnen beim Aussch tten, beim Tragen isolierender Schuhe und bei fehlender Erdverbindung ableitf higer und leitf higer Gegenst schnellem Auslaufen aus dem Beh lter Gefahr der elektrostatischen Aufladung, die jedes anwesende explosionsf hige Gemisch entz nden durchtr nktem Material ( Kleidung, Putzlappen) besteht erh hte Entz mit starken Oxidationsmitteln unter heftiger W unter heftiger W rmeentwicklung mit Schwefels unkontrollierter Reaktion besteht sich bei Erhitzen/Verbrennen in gef hrliche Gase ( Kohlenmonoxid).

10 Greift folgende Werkstoffe an: Kunststoffe, Gummi und Leichtmetalle .Gesundheitsgef hrdungEinatmen, Verschlucken oder Aufnahme ber die Haut kann zu Gesundheitssch den f dlich bei Hautkontakt oder Einatmen (H312 + H332).Verursacht Hautreizungen (H315).Verursacht schwere Augenreizung (H319).Reizt die Atemwege: Brennen der Nasen- und Rachenschleimhaut, Reizhusten, Atemnot (s. H335)Kann die Organe sch digen bei l ngerer oder wiederholter Exposition (H373).Bei Verschlucken besteht die Gefahr der Aspiration in die Lunge. Diese kann zu einer lebensbedrohenden Lungen-entz ndung mit Lungen dem und Lungenblutungen f hren (s.)