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1 Benachteiligte Jugendliche in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit Case Management als neues F rderinstrument? Diplomarbeit Fachbereich Soziale Arbeit an der Hochschule Neubrandenburg vorgelegt von Sylvia Matzdorf Wintersemester 2009/2010 urn:nbn:de:gbv:519-thesis2009-0469-3 1. Betreuer: Prof. Dr. phil. Burmeister 2. Betreuer: Prof. Dr. phil. Michel-Schwartze 2 Inhaltsverzeichnis 0. Vorwort 5 1. Einleitung 5 2. Ausgangssituation 7 Jugendarbeitslosigkeit 9 Andere Erziehungsebenen scheitern 10 3.

2 Offene Jugendarbeit 12 Was ist Offene Kinder- und Jugendarbeit? 12 Geschichte der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 13 Geschichte und ihre p dagogischen Ans tze 13 Verberuflichung in der Weimarer Republik 14 Entwicklung in Westdeutschland 15 Offene Kinder- und Jugendarbeit nach der Wiedervereinigung 21 Gesellschaftliche Trends spielen eine Rolle 22 Ziele der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 22 Aufgabe der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 23 Prinzipien in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit 25 Grundprinzipien

3 25 Arbeitsprinzipien 26 Einzelarbeit als Methode 27 Offene Kinder- und Jugendarbeit in der Diskussion 28 3 4. Jugendsozialarbeit 30 Leistungsbereich im SGB VIII 31 Geschichtlicher Ansatz der Jugendsozialarbeit 32 Die Kompetenzagentur 34 Ziel 35 Entstehung

4 36 Zielgruppe 37 5. Das F rderinstrument des Case Management 39 Was ist Case Management? 39 Geschichte des Case Management 41 Soziale Einzelfallhilfe 41 Einf hrung des Case Management 43 Ablauf des Case Management 44 Aufnahme und Erstgespr ch 45 Kompetenzfeststellung 46 Hilfeplanung und Zielvereinbarung 47

5 Durchf hrung 47 Evaluation 48 Berufsorientierung und Bewerbung 48 Ziel des Case Management 49 4 6. Case Management in der bisherigen Anwendung 50 Besch ftigungsorientiertes Fallmanagement 50 Case Management als F rderung der Jugendmigrationsdienst 52 Kontext im Sozialen Dienst Jugendamt 54 Diskussion ber Case Management 55 7.

6 Pro und Contra f r die Einf hrung des Case Management in die Offene Kinder- und Jugendarbeit 56 Vorteile f r die Anwendung 57 Gemeinsamkeiten Case Management und Offene Kinder- und Jugendarbeit 62 Qualit tssicherung durch Case Management 65 Kritik an der Methode des Case Management 66 8. Res mee 68 Anhang 70 Abb. 1 Aufgabenstellung der Kompetenzagenturen 70 Abb. 2 Einfluss auf den jungen Menschen 71 Literaturverzeichnis 72 5 0.

7 Vorwort F r die Vollendung der vorliegenden Diplomarbeit zur Diplom-Sozialp dagogin m chte ich an dieser Stelle meinen Dank aussprechen: Herrn Prof. Dr. phil. Burmeister f r die kompetente Betreuung, der Kompetenzagentur Westmecklenburg/G strow f r die fachliche Unterst tzung und Prof. Dr. phil. Michel-Schwartze f r die Korrektur. Ein Hinweis gebe ich in eigener Sache. In der vorliegenden Diplomarbeit wurde nur zur besseren Lesbarkeit die m nnliche Form verwendet, die weibliche Form ist aber ausdr cklich mit angesprochen.

8 1. Einleitung Zu Beginn m chte ich kurz erl utern, was mich dazu bewogen hat, das Thema Benachteiligte Jugendliche in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit - Case Management als neues F rderinstrument? f r meine Diplomarbeit zu w hlen. Durch diese Diplomarbeit versuche ich eine Reflexion meiner Arbeit im Offenen Bereich und in der Kompetenzagentur zu erstellen. W hrend meiner T tigkeiten in der Jugendarbeit konnte ich Einblicke erhalten in die W nsche und Sorgen vieler Jugendlicher. Die Arbeit im Jugendcaf war durch H hen und Tiefen gekennzeichnet.

9 Zum Schluss musste das Projekt Jugendcaf geschlossen werden. Es scheiterte an der Finanzierung durch die Stadt und der Unterst tzung des Tr gers. Es stellten sich f r mich immer mehr Fragen durch intensive Recherchen in anderen Jugendclubs. Die p dagogische Arbeit in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit ist seit langer Zeit stetig. Aber in der heutigen Lebens- und Problemsituation auch noch 6 ausreichend? Ist die Offene Kinder- und Jugendarbeit in der heutigen Zeit noch sinnhaft? W hrend meiner Arbeit in der Kompetenzagentur beobachte ich die immer verbreitete Benachteiligung bei jungen Menschen.

10 Der Lebensstart wird f r sie immer schwieriger und viele scheitern. Sie bekommen zu wenig Unterst tzung bei ihrem Lebensweg. Es finden noch viel zu wenige Benachteiligte Jugendliche den Weg in die Kompetenzagentur, wo man mit der Methode des Case Management den Jugendlichen Unterst tzung anbietet. Das Problem an den berg ngen Schule Berufsbildung Berufseinstieg versuche ich, mit einen neuen Ansatzpunkt anzugehen, um den Jugendlichen den bergang zu erleichtern. Es existieren sehr viele unterst tzende Hilfsangebote im bergang Schule Berufsleben, diese sind jedoch konzeptionell unterschiedlich ausgerichtet, folglich sind Zielkonflikte vorhanden und f r den Jugendlichen au erdem viel zu un bersichtlich.