Eaton Schaltungsbuch 06/11 Normen, Formeln, …

1 Eaton Schaltungsbuch 06/1110-11010 Normen, Formeln, Tabellen SeiteKennbuchstaben elektrischer Betriebsmittel 10-2 Schutzma nahmen 10-4 berstromschutz von Kabeln und Leitungen 10-12 Elektrische Ausr stung von Maschinen 10-21Ma nahmen zur Risikoverminderung 10-27 Schutzarten elektrischer Betriebsmittel 10-29

2 Gebrauchskategorien f r Schaltelemente 10-34 Gebrauchskategorien f r Sch tze und Motorstarter 10-36 Gebrauchskategorien f r Lasttrennschalter 10-40 Motorbemessungsstr me 10-43 Leitungen 10-46 Formeln 10-54 Internationales Einheitensystem 10-58 Eaton Schaltungsbuch 06/1110-2 Normen, Formeln, Tabellen1010 Kennbuchstaben elektrischer Betriebsmittel Allgemein Ausz ge aus DIN-Normen mit VDE-Klas-sifikation (kurz.)

3 DIN-VDE-Normen) sind f r die angemeldete limitierte Auflage wieder-gegeben mit Genehmigung des DIN Deutsches Institut f r Normung und des VDE Verband der Elektrotechnik Elekt-ronik Informationstechnik F r weitere Wiedergaben oder Auflagen ist eine gesonderte Genehmigung erforderlich. Ma gebend f r das Anwenden der Nor-men sind deren Fassungen mit dem neu-esten Ausgabedatum, die bei der VDE VER-LAG GMBH, Bismarckstr. 33, 10625 Berlin, und der Beuth Verlag GmbH, Burggrafenstr. 6, 10787 Berlin erh ltlich sind. Kennzeichnung nach DIN EN 81346-2 (IEC 81346-2) Eaton wendet die o.

4 G. Norm von der bisher blichen Kenn-zeichnung bestimmt jetzt an erster Stelle die Funktion des elektrischen Betriebsmit-tels in der jeweiligen Schaltung den Kennbuchstaben. Daraus abgeleitet ergibt sich einiger Freiraum f r die Wahl des f r einen Widerstand Normaler Strombegerenzer: R Heizwiderstand: E Messwiderstand: BAu erdem wurden bei Eaton firmenspezifi-sche Festlegungen zur Umsetzung der Norm getroffen, die teilweise von der Norm abweichen. Die Bezeichnungen der Anschluss-klemmen werden nicht von rechts lesbar dargestellt.

5 Ein zweiter Kennbuchstabe zur Kenn-zeichnung des Einsatzzweckes des Betriebsmittels wird nicht angegeben,z. B.: Zeitrelais K1T wird K1. Leistungsschalter mit der Hauptfunktion Absicherung werden weiterhin mit Q werden von 1 bis 10 , links oben beginnend, durchnummeriert. Sch tze werden neu mit Q gekenn-zeichnet und von 11 bis nn B.: K91M wird Q21. Hilfssch tze bleiben K und werden von 1 bis n Kennzeichnung erscheint an einer geeigneten Stelle in unmittelbarer N he des Schaltzeichens. Die Kennzeichnung stellt die Beziehung her zwischen dem Betriebsmittel in der Anlage und den ver-schiedenen Schaltungsunterlagen (Schalt-pl nen, St cklisten, Stromlaufpl nen, Anweisungen).

6 Zur leichteren Wartung kann die Kennzeichnung auch ganz oder teilweise auf oder in der N he des Betriebsmittels angebracht hlte Betriebsmittel mit einer Gegen berstellung der bei Eaton ver-gebenen Kennbuchstaben alt neu Tabelle, Seite , Formeln, TabellenKennbuchstaben elektrischer BetriebsmittelEaton Schaltungsbuch 06/1110-31010 Kennbuchstabe ZweckBeispiele f r elektrische BetriebsmittelA(Mehrere Zwecke) (ohne Hauptzweck)BSignalerzeugungDruckw chter, GrenztasterCSpeicherungKondensatorenD(f r sp ter reserviert)EEnergielieferungHeizwidersta nd, LampenFSchutzBimetallausl ser, SicherungenGEnergieversorgungGenerator, USVH(f r sp ter reserviert)I(nicht anzuwenden)J(f r sp ter reserviert)KSignalverarbeitungHilfssch tz, ZeitrelaisL(f r sp ter reserviert)MAntriebsenergieMotorN(f r sp ter reserviert)O(nicht anzuwenden)

7 PInformationsdarstellungMelde- und Messger teQEnergie-/Signalfluss schaltenSoftstarter, Sch tz, MotorstarterREnergieflussbegrenzungDross elspulen, DiodenSManuelle SignalerzeugungBefehlsger teTEnergieumwandlungFrequenzumrichter, TransformatorUObjektfixierungVMaterialve rarbeitungElektrofilterWEnergietransport XObjektverbindungKlemme, SteckverbinderY, Z(f r sp ter reserviert) Eaton Schaltungsbuch 06/1110-4 Normen, Formeln, Tabellen1010 Schutzma nahmen Schutz gegen elektrischen Schlag nach IEC 60364-4-41/DIN VDE 0100-410 Hierin wird unterschieden zwischen Basis-schutz (fr her Schutz gegen direktes Ber hren), Fehlerschutz (fr her Schutz bei indirektem Ber hren) und Schutz sowohl gegen direktes und bei indirektem Ber h-ren.

8 BasisschutzDas sind alle Ma namen zum Schutz von Personen und Nutztieren vor Gefahren, die sich aus der Ber hrung mit aktiven Teilen elektrischer Betriebsmittel ergeben. FehlerschutzDas ist der Schutz von Personen und Nutztieren, die sich im Fehlerfall aus einer Ber hrung mit dem K rper oder fremden leitf higen Teilen ergeben k nnen. Zus tzlicher SchutzIm Falle des Versagens von Basis- bzw. Fehlerschutz oder bei erh htem Gefah-renpotenzial bieten z. B. Fehlerstrom-Schutzeinrichtungen mit I n 30 mA zus tzlichen Schutz muss sichergestellt werden durch a) das Betriebsmittel selbst oder b) Anwendung der Schutzma nahmen beim Errichten oder c) eine Kombination aus a) und b).

9 Werden Basis-, Fehler- und zus tzlicher Schutz in geeigneter Weise kombiniert, ergeben sich folgende, in Teil 410 der DIN VDE 0100 behandelte, Schutzma nahmen: Automatische Abschaltung der Strom-versorgung (0100-411) Doppelte oder verst rkte Isolierung (0100-412) Schutztrennung (0100-413) Kleinspannung mittels SELV oder PELV (0100-414)Eine der wesentlichen nderungen der DIN VDE 0100-410 im Juni 2007 war der zus tzliche Schutz f r Endstromkreise f r den Au enbereich und Steckdosen ( ). Danach muss ein zus tzlicher Schutz durch Fehlerstrom-Schutzeinrich-tungen (RCDs) mit I n 30 mA vorgesehen werden f r Steckdosen 20 A sowie f r Endstromkreise f r im Au enbereich ver-wendete tragbare Betriebsmittel 32 A.

10 Zur Erh hung der Sicherheit ist damit die vorherige Empfehlung in eine Verpflich-tung umgewandelt , Formeln, TabellenSchutzma nahmenEaton Schaltungsbuch 06/1110-51010 Schutzma nahme gegen indirektes Ber hren mit Abschaltung oder Meldung Die Abschaltbedingungen werden bestimmt durch die vorhandene Art von Verteilungssystem und die gew hlte nach IEC 60364-1/DIN VDE 0100-100 RBErdung an der StromquelleRAErdung am K rper des elektrischen BetriebsmittelsSysteme nach Art der ErdverbindungBedeutung der KurzzeichenTN-SystemT: direkte Verbindung eines Punktes zur ErdeN.