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GDA-ORGAcheck

GDA-ORGA checkArbeitsschutz mit Methode zahlt sich ausGDAORGA checkArbeitsschutz mit Methode zahlt sich ausImpressumHerausgeber:Leitung des Arbeitsprogramms OrganisationE-Mail: und TextGemeinsam mit der GDA: BC GmbH Forschungsgesellschaft, WiesbadenFotos:BC GmbH Forschungsgesellschaft, Wiesbaden; BananaStock (Titel rechts Mitte, S. 7 oben); Corbis (S. 8 unten)Gestaltung: hauptsache:design, MainzDruck: Werbedruck Aug. L nneker GmbH & Co. KG, StadtoldendorfISBN 978-3-940506-31-31. Auflage, Oktober 2013Im GDA-ORGA check wird auf eine geschlechtsneutrale Schreibweise geachtet. Wo dieses nicht m glich ist, wird zugunsten der besseren Lesbarkeit das urspr ngliche grammatische Geschlecht als Klassifizierung von W rtern verwendet.

GDA-ORGAcheck 1 Vorbemerkung Arbeitsschutz mit Methode – zahlt sich aus 2 GDA-ORGAcheck 1.

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1 GDA-ORGA checkArbeitsschutz mit Methode zahlt sich ausGDAORGA checkArbeitsschutz mit Methode zahlt sich ausImpressumHerausgeber:Leitung des Arbeitsprogramms OrganisationE-Mail: und TextGemeinsam mit der GDA: BC GmbH Forschungsgesellschaft, WiesbadenFotos:BC GmbH Forschungsgesellschaft, Wiesbaden; BananaStock (Titel rechts Mitte, S. 7 oben); Corbis (S. 8 unten)Gestaltung: hauptsache:design, MainzDruck: Werbedruck Aug. L nneker GmbH & Co. KG, StadtoldendorfISBN 978-3-940506-31-31. Auflage, Oktober 2013Im GDA-ORGA check wird auf eine geschlechtsneutrale Schreibweise geachtet. Wo dieses nicht m glich ist, wird zugunsten der besseren Lesbarkeit das urspr ngliche grammatische Geschlecht als Klassifizierung von W rtern verwendet.

2 Es wird hier ausdr cklich darauf hingewiesen, dass damit auch jeweils das andere Geschlecht angesprochen zum GDA-ORGA checkDie einzelnen Checkpunkte der Themen des GDA-ORGA checks beinhalten nicht nur einen Aspekt oder ein Merkmal zum Abhaken, sondern betrachten jeweils mehrere Aspekte und Merkmale als Prozess. Der Nutzer soll diesen Gesamtprozess betrachten sowie bewerten und nach jeweils nachhaltigen L sungen und Ma nahmen suchen. In der Online-Version bekommt der Nutzer unter der Rubrik Was ist zu tun, was kann ich machen? Anregungen und Hinweise zu L sungen und Ma Entwicklung des GDA-ORGA checks wurde vom Bundesministerium f r Arbeit und Soziales (BMAS) im Rahmen der Initiative Neue Qualit t der Arbeit gef rdert (Projekt AKTIV AKTIV ierung neuer und bestehender Partner f r die intensivere Nutzung der INQA-Referenzinstrumente zur Unterst tzung von KMU ).

3 Verpflichtet, in ihrem Weisungsbereich alle nach den Arbeitsschutzvorschriften erforderlichen Anord- nungen und Ma nahmen zu treffen. Eine F hrungskraft ist immer zust ndig f r Sicherheit und Ge- sundheitsschutz ihrer Besch ftigten auch dann, wenn ihr dies nicht ausdr cklich mitgeteilt wurde. >Kompetenz: Arbeitsschutzkompetenz bedeutet, eine Person kann eine Arbeitsaufgabe mit ihren fach-lichen, pers nlichen, sozialen und methodischen F higkeiten erfolgreich, sicher und gesundheitsge-recht im Arbeitsalltag umsetzen. Diese Kompetenz umfasst auch die F higkeit der bernahme von Verantwortung und Selbstst ndigkeit in der gestellten Arbeitsschutzaufgabe. >Pflichten bertragung: Der Unternehmer kann Teile der Unternehmerpflichten im Arbeitsschutz ber-tragen.

4 Die bertragung von Teilen der Unternehmerpflichten ist schriftlich durch den Unternehmer und die Person, auf die bertragen wurde, zu best tigen. Diese Pflichten bertragung muss auch die bertragung ausreichender Befugnisse beinhalten. Die bertragung hat zur Folge, dass die Person, der eine Pflicht bertragen wurde, eigenverantwortlich f r die Einhaltung der Pflicht sorgen muss. >Regelbetreuung: Hat ein Betrieb mehr als 10 Besch ftigte und nimmt er nicht am alternativen Be-treuungsmodell/Unternehmermodell teil (siehe Stichwort), ist der Betrieb nach dem Arbeitssicher- heitsgesetz (ASiG) und der DGUV Vorschrift 2 verpflichtet, Betriebs rzte und Fachkr fte f r Arbeitssi-cherheit f r die betriebs rztliche und sicherheitstechnische Betreuung zu bestellen.

5 Diese vollst ndi-ge Betreuung durch den Betriebsarzt und die Fachkr fte f r Arbeitssicherheit hei t Regelbetreuung. Die betriebs rztliche und sicherheitstechnische Gesamtbetreuung setzt sich aus der Grundbetreu-ung und der betriebsspezifischen Betreuung zusammen. Entsprechend der betrieblichen Erfordernisse m ssen die Betriebe die Aufgaben der Betriebs rzte und Fachkr fte f r Arbeitssicherheit unter Mit-wirkung des Betriebs- bzw. Personalrats ermitteln, aufteilen und mit ihnen schriftlich vereinbaren. Sie sind verpflichtet, sich hierbei vom Betriebsarzt und von der Fachkraft f r Arbeitssicherheit beraten zu lassen. >Sicherheitsbeauftragte: Der Arbeitgeber hat Sicherheitsbeauftrage schriftlich zu bestellen, wenn er mehr als 20 Besch ftigte hat.

6 Sie handeln in einem f r sie berschaubaren Betriebsbereich, z. B. einer Abteilung, einen Produktionsbereich, in dem sie sich auskennen und in dem sie auch bei den bri-gen Besch ftigten bekannt und anerkannt sind. Sie haben die Aufgabe, die im Betrieb f r den Arbeits-schutz verantwortlichen Personen direkt am Arbeitsplatz zu unterst tzen, indem sie auf sicherheits- und gesundheitsgerechtes Verhalten unter Kollegen hinwirken. Sicherheitsbeauftragte tragen keine Verantwortung f r den betrieblichen Arbeitsschutz. Daraus ergibt sich, dass Personen mit F hrungs-verantwortung, z. B. Meister, Vorarbeiter, nicht zu Sicherheitsbeauftragten bestellt werden sollten. >Unternehmerpflichten: In einem Unternehmen mit F hrungskr ften kann der Unternehmer seine Pflichten teilweise an betriebliche Vorgesetzte delegieren (Pflichten bertragung).

7 Er kann sich seiner Verantwortung jedoch niemals vollst ndig entledigen. Im Arbeitsschutz bleibt ihm die F hrungsver-antwortung (Organisations- und Aufsichtspflicht) immer erhalten, denn sie ist unaufl sbar mit seinem Direktionsrecht nahmenplan GDA-ORGA checkBetrieb:Datum:Bearbeiter:Tragen Sie hier bitte die Ma nahmen ein, die Sie beim Bearbeiten des GDA-ORGA checks festlegen. In der Spalte Lfd. Nummer tragen Sie die Nummer des Checkpunkts im GDA-ORGA check ein. In der Spalte Priorit t k nnen Sie die Wichtigkeit der Ma nahmen bestimmen (1 = sehr dringend; 2 = dringend; 3 = mittelfristig umsetzen).Lfd. NummerMa nahmen zur Verbesserung der ArbeitsschutzorganisationPriorit tVerantwort lich:Bis:Kontrolle:1 GDA-ORGA checkVorbemerkung Arbeitsschutz mit Methode zahlt sich aus 2 GDA-ORGA check 1.

8 Verantwortung und Aufgaben bertragung 42. Kontrolle der Arbeitsschutzaufgaben und -pflichten 43. Betriebs rztliche und sicherheitstechnische Betreuung, Arbeitsschutzausschuss 54. Qualifikation f r den Arbeitsschutz 65. Organisation und Durchf hrung der Gef hrdungsbeurteilung 66. Unterweisung der Besch ftigten 77. Beh rdliche Auflagen 78. Rechtsvorschriften im Arbeitsschutz 89. Beauftragte und Interessenvertretung 810. Kommunikation und Verbesserung 911. Arbeitsmedizinische Vorsorge 912. Planung und Beschaffung 1013. Fremdfirmen und Lieferanten 1014. Zeitarbeitnehmer und befristet Besch ftigte 1115. Erste Hilfe und Notfallma nahmen 11 Glossar 12 InhaltBasisversion >Besteht aus den sechs wichtigsten Elementen (1 bis 6) >Erm glicht einen zeitsparenden Einstieg >Muss in der Online-Version ( ) mindestens bearbeitet sein, um sich mit an-deren Unternehmen vergleichen zu k nnen (Benchmark)Vollversion >Erg nzt die Basisversion um die Elemente 7 bis 15 >Enth lt weitere f r die Arbeitsschutzorganisation bedeutende Elemente f r den Betrieb2 Der GDA-ORGA check erm glicht es kleinen und mittelst ndi-schen Unternehmen, ihre Arbeitsschutzorganisation zu ber-pr fen und zu verbessern.

9 Damit tr gt der GDA-ORGA check sowohl dazu bei, die Potenziale eines gut organisierten Ar-beitsschutzes f r die st rungsfreie Arbeitsorganisation zu nutzen als auch die Wettbewerbsf higkeit des Unterneh-mens zu unterst tzen. Hierzu muss die betriebliche Arbeitsschutzorganisation so gestaltet sein, dass die Sicherheit der Besch ftigten gew hr-leistet ist und ihre Gesundheit erhalten wird. Am besten ge-lingt dies, wenn der Arbeitsschutz bei allen Entscheidungen im Unternehmen Ber cksichtigung findet und damit also selbstverst ndlich in alle betrieblichen Prozesse integriert hat ein systematisch organisierter und gelebter Ar-beitsschutz einen vielf ltigen Nutzen f r jedes Unternehmen: >Ein st rungsfreier Betriebsablauf wird beispielsweise er-reicht durch systematische Planung von Arbeiten, Beschaffung von sicheren Arbeitsmitteln und -stoffen, Einsatz sicherer Technik, rechtzeitige Information der Besch ftigten zu fachge-rechtem, sicherem Arbeiten, Vermeidung von Arbeitsunf llen, Beinahe-Unf llen.

10 >Die Motivation und damit die Produktivit t der Besch f-tigten wird beispielsweise gef rdert durch ergonomisch gestaltete Arbeitspl tze, eine Arbeitsplanung, die die Leistungsf higkeit der Be-sch ftigten ber cksichtigt, angemessene Arbeitsbelastung ohne ber- und Unter-forderung, die Vermeidung arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren und hoher Krankenst nde. >Eine kontinuierliche Verbesserung der Arbeitsprozesse er-gibt sich beispielsweise durch eine systematische, vorausschauende und damit pr -ventive Arbeitsgestaltung, die gezielte stetige Nutzung der Gef hrdungsbeurtei-lung, um Gef hrdungen und Fehler im Ablauf fr hzei-tig zu erkennen und Korrekturma nahmen einzulei-ten, die Einbindung der Besch ftigten, um deren Erfahrun-gen zu einem st rungsfreien Arbeitsprozess zu nutzen, die Einbindung von Fachleuten f r Arbeitsgestaltung, Betriebs rzten und Fachkr ften f r Arbeitssicherheit.


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