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Programm Transfer-21

Programm Transfer-21 Orientierungshilfe Bildung f r nachhaltige entwicklung in der Sekundarstufe I Begr ndungen, Kompetenzen, Lernangebote Erstellt von der AG Qualit t & Kompetenzen des Programms Transfer-21 3 Impressum Dieses Material ist eine Ver ffentlichung des Programms Transfer-21 und wurde von der Arbeitsgruppe Qualit t & Kompetenzen entwickelt. Mitglieder der AG Qualit t & Kompetenzen des Programms Transfer-21 : Dr. Dietrich Aldefeld (ehemals Mitglied des Lenkungsausschusses Meck-lenburg-Vorpommern), Dr. Christiane Averbeck (ehemals Gesch ftsf h-rung Koordinierungsstelle, FU-Berlin), J rgen Drieling (Projektleitung Nie-dersachsen), Armin von Dziegielewski (IFB Rheinland-Pfalz), Beate Fritz (Projektleitung Brandenburg), Elisabeth Geffers-Str bel (Projektleitung Th ringen), Prof.

Programm Transfer-21 Orientierungshilfe Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Sekundarstufe I Begründungen, Kompetenzen, Lernangebote Erstellt von der „AG Qualität & Kompetenzen“ des

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1 Programm Transfer-21 Orientierungshilfe Bildung f r nachhaltige entwicklung in der Sekundarstufe I Begr ndungen, Kompetenzen, Lernangebote Erstellt von der AG Qualit t & Kompetenzen des Programms Transfer-21 3 Impressum Dieses Material ist eine Ver ffentlichung des Programms Transfer-21 und wurde von der Arbeitsgruppe Qualit t & Kompetenzen entwickelt. Mitglieder der AG Qualit t & Kompetenzen des Programms Transfer-21 : Dr. Dietrich Aldefeld (ehemals Mitglied des Lenkungsausschusses Meck-lenburg-Vorpommern), Dr. Christiane Averbeck (ehemals Gesch ftsf h-rung Koordinierungsstelle, FU-Berlin), J rgen Drieling (Projektleitung Nie-dersachsen), Armin von Dziegielewski (IFB Rheinland-Pfalz), Beate Fritz (Projektleitung Brandenburg), Elisabeth Geffers-Str bel (Projektleitung Th ringen), Prof.

2 Dr. Gerhard de Haan (Projektleitung Koordinierungsstel-le, FU-Berlin), Melanie Helm (Projektleitung Saarland), Reiner Mathar (Projektleitung Hessen), Hilla Metzner (Projektleitung Berlin), Gerhard Nobis (Projektleitung Hamburg), Dr. Michael Plesse (Koordinierungsstelle, FU-Berlin), Sabine Preu er (Koordinierungsstelle, FU-Berlin), Rolf Schulz (Projektleitung Nordrhein-Westfalen), J rg Uterm hlen (Landesschulbe-h rde Niedersachsen), Dorothee Werner-Tokarski (P dagogisches Zent-rum Rheinland-Pfalz) Herausgeber Programm Transfer-21 Koordinierungsstelle Freie Universit t Berlin Prof. Dr. Gerhard de Haan Arnimallee 9 14195 Berlin Telefon: (030) 838 564 49 Gef rdert als BLK- Programm von Bund und L ndern im Zeitraum vom bis Berlin 2007 Orientierungshilfe BNE in der Sek.

3 I Begr ndungen, Kompetenzen, Lernangebote 5 Inhalt Impressum 3 Inhalt 5 0 Bildung f r nachhaltige entwicklung Zielsetzungen und Lernangebote f r den mittleren Bildungsabschluss 7 1 Der Beitrag des Handlungsfeldes nachhaltige entwicklung zur allgemeinen Bildung 12 2 Kompetenzbereiche der Bildung f r nachhaltige entwicklung 3 Kompetenzbereiche der

4 Gestaltungskompetenz 17 Gestaltungskompetenz im Kontext der Kompetenzkategorie Interaktive Anwendung von Medien und Mitteln (Tools; T) 17 Gestaltungskompetenz im Kontext der Kompetenzkategorie Interagieren in heterogenen Gruppen (G) 18 Gestaltungskompetenz im Kontext der Kompetenzkategorie Eigenst ndiges Handeln (E) 20 4 Lernangebote 22 Orientierungshilfe BNE in der Sek. I Begr ndungen, Kompetenzen, Lernangebote 7 0. Bildung f r nachhaltige entwicklung Zielsetzungen und Lernangebote f r den mittleren Bildungsabschluss Diese Orientierungshilfe formuliert die Kompetenzen, die Sch lerinnen und Sch ler mit einem mittleren Bildungsabschluss im Handlungsfeld Bil-dung f r nachhaltige entwicklung erworben haben sollten.

5 Sie soll Lehr-kr fte, Schulleitungen, Eltern, Sch lerinnen und Sch ler dabei unterst t-zen, systematisch und der Sache angemessen in diesem Handlungsfeld agieren zu k nnen. Die Orientierungshilfe soll zudem Schulen, die Bildung f r nachhaltige entwicklung in ihrem Schulprogramm verankern m chten, Leitlinien bieten. F r Fortbildnerinnen und Fortbildner ist die Orientie-rungshilfe als Anleitung f r die Gestaltung von Qualifizierungsma nahmen zu verstehen und f r die Bildungsverwaltung kann darin ein Instrument gesehen werden, das bei der Ausgestaltung von curricularen Zielsetzun-gen wichtige Hinweise bietet. Nach einer knappen Darstellung der Bedeutung von nachhaltiger Entwick-lung f r moderne, auf Innovation basierenden Gesellschaften in einer globalisierten Welt und Hinweisen zum Beitrag, den Bildung f r nachhalti-ge entwicklung zur allgemeinen Bildung leistet, wird die Zielsetzung der Bildung f r nachhaltige entwicklung formuliert.

6 Dem folgt eine systemati-sche Darstellung der Kompetenzbereiche von Bildung f r nachhaltige entwicklung . Dabei werden als Referenzrahmen die Schl sselkompeten-zen der OECD gew hlt. Bildung f r nachhaltige entwicklung dient dem Erwerb von Gestaltungskompetenz. Sie zielt auf die F higkeit, pers nlich und in Kooperation mit anderen sich f r nachhaltige Entwicklungsprozesse reflektiert engagieren und nicht nachhaltige Entwicklungsprozesse syste-matisch analysieren und beurteilen zu k nnen. Gestaltungskompetenz differenziert sich in Teilkompetenzen weiter aus. Auf Basis dieser detail-lierten Beschreibung kann einerseits ein Bezug zu den vorhandenen Lehr-pl nen, Unterrichtsf chern, Lernbereichen, schulinternen Curricula und Schulprogrammen hergestellt werden.

7 Andererseits k nnen von den Teil-kompetenzen ausgehend auch Innovationen und Fortentwicklungen in den Schulprogrammen etc. betrieben werden. Im Anschluss an die Dar-stellung des Kompetenzkonzeptes werden Lernangebote pr sentiert, mit denen verdeutlicht werden soll, mit welchen Inhalten, Anspruchsniveaus und Modi der Leistungsmessung sich die Teilkompetenzen verbinden las-sen. Auch diese Lernangebote dienen der Orientierung. Sie legen die kon-kreten Inhalte zu den Teilkompetenzen nicht fest, sie haben vielmehr hinweisenden Charakter. Diese Orientierungshilfe ist Teil eines Materialpaketes zum Thema Kom-petenzen und Qualit tsindikatoren f r Bildung f r nachhaltige Entwick-lung.

8 Darin enthalten ist, neben der hier vorliegenden Orientierungshilfe Orientierungshilfe BNE in der Sek. I Begr ndungen, Kompetenzen, Lernangebote 8 zu den Kompetenzen und Lernangeboten, ein Indikatorenset, mit dem Schulen sich hinsichtlich ihrer Profilierung bez glich der Bildung f r nach-haltige entwicklung selbst einsch tzen k nnen. Das betrifft nicht nur den Umgang mit Ressourcen und die Frage, in welchem Ma e Bildung f r nachhaltige entwicklung im Unterricht Gegenstand ist, sondern auch As-pekte eines nachhaltigen Schulmanagements und zum Beispiel auch die externen Kooperationsbeziehungen. Ferner geh rt zum Paket auch ein modellhaft formuliertes Schulprogramm, das Bildung f r nachhaltige Ent-wicklung in den Fokus nimmt.

9 F r weitere Informationen und um die Lernangebote zu sichten, gehen Sie bitte auf die Seite und klicken auf den Button Materialien . 9 Orientierungshilfe BNE in der Sek. I Begr ndungen, Kompetenzen, Lernangebote 1. Der Beitrag des Handlungsfeldes nachhaltige entwicklung zur allgemeinen Bildung Unsere Gesellschaft ist dem Ziel sozialer Gerechtigkeit sowie humaner Lebensverh ltnisse verpflichtet. Ihre Kultur ist gepr gt durch vielf ltige Lebensstile und Sinnhorizonte, Prozesse der Globalisierung, Forschung und Technik, verschiedene Formen demokratischer Politik sowie wirt-schaftliche Optimierung. Das Zusammenwirken dieser Orientierungen, Kr fte und Erkenntnisse hat zu Fortschritten auf vielen Gebieten gef hrt.

10 Zum Beispiel ergeben sich aus den wachsenden naturwissenschaftlichen Erkenntnissen immer wieder neue Leistungen in der Medizin, in der Pro-duktion von G tern, bez glich der Verfahren der Gewinnung von Energie und der Informationsverarbeitung sowie im Bereich der Kommunikation. Die wirtschaftliche Verbesserung erm glicht die Befriedigung vielf ltiger Bed rfnisse durch die Produkte und Dienstleistungen. Das Streben nach Gleichheit, der Verwirklichung der Menschenrechte und zivilgesellschaftli-chem Engagement ist ein Bestandteil moderner Politik. Das Ziel, sozial gerechte Verh ltnisse zu schaffen, hat zu gesellschaftlichen Anstrengun-gen bez glich der Herausbildung sozialer Absicherungssysteme, der Ver-wirklichung gerechterer Bildungschancen und der Beteiligung der B rge-rinnen und B rger an demokratischen Entscheidungsprozessen gef hrt.


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