Example: bankruptcy

Schriftliche Abiturprüfung Biologie - hamburg.de

Schriftliche Abiturpr fungBiologieHinweise und Beispiele zu den zentralen schriftlichen Pr fungsaufgaben Freie und Hansestadt HamburgBeh rde f r Bildung und Sport Impressum Herausgeber: Freie und Hansestadt Hamburg Beh rde f r Bildung und Sport Amt f r Schule Hamburger Stra e 31, 22083 Hamburg Referat: Mathematisch-naturwissenschaftlich-techn ischer Unterricht Referatsleitung: Werner Renz, S 13/2 Fachreferent: Herbert Hollmann, S 13/22 Redaktion: Wolf-Dieter Blass, LIF, Otto-Hahn-Schule Heike Brauer, Gymnasium Heidberg Thomas Brunner, Waldd rfer-Gymnasium Wilhelm Flade-Krabbe, LIF, Ida-Ehre-Gesamtschule Thomas Hagemann, Max-Brauer-Schule Herbert Jelinek, Goethe-Gymnasium Werner Maa , Wirtschaftsgymnasium Am L mmermarkt (H 2) Irene Wiechmann, Gymnasium Heidberg Alle Rechte vorbehalten Internet: Hamburg 2003 Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 1 Regelungen f r die Schriftliche Abiturpr fung 5 2 Anforderungsbereiche 6 3 Liste der Operatoren 7 4 Aufgabenbeispiele 10 Grundkurs

Zentrale schriftliche Abiturprüfungen im Fach Biologie 4 Vorwort Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, mit der zum August 2003 in Kraft tretenden Ausbildungs- und Prüfungsordnung zum Erwerb der All- gemeinen Hochschulreife (APOAH) werden zentrale Elemente in der schriftlichen Abiturprüfung ein- geführt.

Information

Domain:

Source:

Link to this page:

Please notify us if you found a problem with this document:

Other abuse

Transcription of Schriftliche Abiturprüfung Biologie - hamburg.de

1 Schriftliche Abiturpr fungBiologieHinweise und Beispiele zu den zentralen schriftlichen Pr fungsaufgaben Freie und Hansestadt HamburgBeh rde f r Bildung und Sport Impressum Herausgeber: Freie und Hansestadt Hamburg Beh rde f r Bildung und Sport Amt f r Schule Hamburger Stra e 31, 22083 Hamburg Referat: Mathematisch-naturwissenschaftlich-techn ischer Unterricht Referatsleitung: Werner Renz, S 13/2 Fachreferent: Herbert Hollmann, S 13/22 Redaktion: Wolf-Dieter Blass, LIF, Otto-Hahn-Schule Heike Brauer, Gymnasium Heidberg Thomas Brunner, Waldd rfer-Gymnasium Wilhelm Flade-Krabbe, LIF, Ida-Ehre-Gesamtschule Thomas Hagemann, Max-Brauer-Schule Herbert Jelinek, Goethe-Gymnasium Werner Maa , Wirtschaftsgymnasium Am L mmermarkt (H 2) Irene Wiechmann, Gymnasium Heidberg Alle Rechte vorbehalten Internet: Hamburg 2003 Inhaltsverzeichnis Vorwort 4 1 Regelungen f r die Schriftliche Abiturpr fung 5 2 Anforderungsbereiche 6 3 Liste der Operatoren 7 4 Aufgabenbeispiele 10 Grundkurs 11 Aufgabe 1: Genetik Sichelzellan mie 11 Aufgabe 2: kologie und Umweltschutz Ciguatera 15 Aufgabe 3: Evolutionslehre Eisb ren 20 Leistungskurs 24 Aufgabe 1: Genetik Essentielle Aminos uren 24 Aufgabe 2.

2 Kologie und Umweltschutz W stentiere 28 Aufgabe 3: Evolutionslehre Neandertaler 33 Zentrale Schriftliche Abiturpr fungen im Fach Biologie 4 Vorwort Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, mit der zum August 2003 in Kraft tretenden Ausbildungs- und Pr fungsordnung zum Erwerb der All-gemeinen Hochschulreife (APOAH) werden zentrale Elemente in der schriftlichen Abiturpr fung ein-gef hrt. F r die Abiturpr fung im Februar 2005 werden demnach im schriftlichen Abitur erstmals zentrale Aufgaben f r die F cher Deutsch, Mathematik, Englisch, Franz sisch, Spanisch, Latein, Ge-meinschaftskunde, Biologie , Wirtschaft (am Wirtschaftsgymnasium) sowie Technik (am Technischen Gymnasium) den Sch lerinnen und Sch lern gestellt. Die jeweiligen Abituraufgaben beziehen sich im Fach Biologie auf Schwerpunkte, die den Schulen jeweils am Ende der Vorstufe f r das Abitur dieses Jahrganges von der Beh rde f r Bildung und Sport in einer eigenen Verwaltungsvorschrift zur Kenntnis gegeben werden.

3 In der Ihnen hier vorgelegten erg nzenden Handreichung, die die entsprechende Verwaltungsvor-schrift ausf hrt, werden Ihnen Beispiele gezeigt, wie die Aufgaben f r die schriftlichen Abiturpr fun-gen im Jahre 2005 sowie in den nachfolgenden Jahren formuliert werden. Die Aufgabenbeispiele entsprechen in den meisten F llen der Ihnen bekannten Hamburger Richtlinie f r die Aufgabenstellung und Bewertung der Leistungen in der Abiturpr fung. Die Arbeitsgruppe, die die Handreichung erstellte, hat bewusst auch Gewohntes gew hlt, um den bergang zu den zentral gestellten Aufgaben in der schriftlichen Abiturpr fung zu unterst tzen. Das Neue liegt darin, dass die Aufgaben mit verbindlich definierten Arbeitsauftr gen ( Operatoren ) formuliert werden und dass bei der erwarteten m glichen Sch lerleistung die Kriterien und die Anfor-derungen f r eine gute und f r eine ausreichende Leistung beschrieben werden.

4 Beides dient dem Ziel, mehr Verbindlichkeit und Vergleichbarkeit zu schaffen. Hinzu kommt, dass die Einheitlichen Pr fungsanforderungen in der Abiturpr fung (EPA) f r alle Pr fungsf cher berarbeitet werden. F r Biologie liegen sie noch nicht vor. Wenn alle neuen EPA als KMK-Beschl sse vorliegen, wird die oben genannte Hamburger Richtlinie berarbeitet und den jewei-ligen EPA angepasst werden. Erst dann wird es f r die Aufgabenarten und die Anforderungen vermut-lich Ver nderungen geben. In der Hoffnung, dass die vorliegende Handreichung hilfreich f r Sie und dienlich f r die Einf hrung der zentralen Elemente in die Schriftliche Abiturpr fung ist, w nsche ich Ihnen und Ihren Sch lerin-nen und Sch lern eine erfolgreiche Vorbereitung auf das Abitur. Herbert Hollmann Zentrale Schriftliche Abiturpr fungen im Fach Biologie 51 Regelungen f r die Schriftliche Abiturpr fung Die Fachlehrerin, der Fachlehrer erh lt sechs Aufgaben, jeweils zwei aus den Sachgebieten Genetik ( , ), kologie und Um-weltschutz ( , ), Evolutionslehre ( , ), w hlt aus jedem Sachgebiet eine Aufgabe, insgesamt also drei Aufgaben, aus.

5 Jede Aufgabe enth lt sachgebiets bergreifende Aspekte. Die Abiturientin, der Abiturient erh lt alle drei Aufgaben und bearbeitet diese, vermerkt auf der Reinschrift, welche Aufgabe sie/er bearbeitet hat, ist verpflichtet, die Vollst ndigkeit der vorgelegten Aufgaben vor Bearbeitungsbeginn zu berpr -fen (Anzahl der Bl tter, Anlagen usw.). Grundlage der schriftlichen Abiturpr fung sind der Lehr- bzw. Rahmenplan Biologie und die Richtli-nie f r die Aufgabenstellung und Bewertung der Leistungen in der Abiturpr fung in der jeweils letzten Fassung. Die wechselnden curricularen Vorgaben, Konkretisierungen und Schwerpunktsetzungen werden den Schulen jeweils im zweiten Semester der Vorstufe bekannt gegeben. Die im schriftlichen Abitur vorgelegten Aufgaben beziehen sich auf drei Sachgebiete. F r die zu die-sen Sachgebieten im Heft Schriftliche Abiturpr fung 2005 Regelungen f r die zentralen schriftlichen Pr fungsaufgaben genannten Schwerpunkte ist jeweils eine Unterrichtszeit von etwa zwei Dritteln eines Semesters vorgesehen.

6 Unter Ber cksichtigung curricularer und jahreszeitlicher Aspekte ergibt sich die nachfolgende verbindliche Abfolge der Sachgebiete: Genetik (1. Semester), kologie und Umweltschutz (2. Semester), Evolutionslehre (3. Semester). Die Angaben zu den Schwerpunkten gelten gleichermaflen f r Grundkurse und Leistungskurse. Dabei unterscheidet sich der Leistungskurs im Vergleich zum Grundkurs in der Differenzierung und Detaillierung einzelner Inhalte ( bei Themen wie Anpassungen, Umweltbelastungen oder Struktu-ren von kosystemen), in Umfang und Komplexit t der Beispiele ( bei Themen wie Mutation, Dokumente der Stammesgeschichte, Datierungsmethoden oder Stoffkreisl ufe) sowie in der Erarbei-tung und Reflexion methodischer Herangehensweisen und praktischer Anwendungen ( bei The-men wie Gew sseruntersuchungen oder Erhebung und Auswertung von Messergebnissen).

7 Aufgabenarten: Bearbeitung einer Aufgabe, die fachspezifisches Material enth lt. Dieses Mate-rial kann sein: Naturobjekte, mikroskopische Pr parate, Abbildungen, Filme, Texte, wissenschaftliche Abhandlung (Beschreibung eines wissenschaftli-chen Experiments), Tabellen, Messreihen, Graphen. Bearbeitungszeit: Grundkurs: 240 Minuten Leistungskurs: 300 Minuten Hilfsmittel: Rechtschreiblexikon Zentrale Schriftliche Abiturpr fungen im Fach Biologie 6 2 Anforderungsbereiche Die Anforderungen in der Abiturpr fung unterscheiden sich nach der Art, der Komplexit t und dem Grad der Selbstst ndigkeit der geforderten Leistung; sie verlangen unterschiedliche Arbeitsweisen. Zur Erh hung der Transparenz und Vergleichbarkeit lassen sich drei Anforderungsbereiche beschrei-ben, ohne dass in der Praxis der Aufgabenstellung die drei Anforderungsbereiche immer scharf von-einander getrennt werden k nnen.

8 Daher ergeben sich bei der Zuordnung der Teilaufgaben zu Anfor-derungsbereichen berschneidungen. Die zentralen Aufgaben der schriftlichen Abiturpr fung erm glichen Leistungen in den folgenden drei Anforderungsbereichen mit einem Schwerpunkt im Anforderungsbereich II und einem h heren Anteil im Anforderungsbereich I als im Anforderungsbereich III. Anforderungsbereich I Der Anforderungsbereich I umfasst das Wiedergeben von Sachverhalten und Kenntnissen ( Daten, Fakten, Regeln, Formeln, Aussagen) im gelernten Zusammenhang sowie das Beschreiben und An-wenden ge bter Arbeitstechniken und Verfahren in einem wiederholenden Zusammenhang. Im Fach Biologie kann zum Anforderungsbereich I geh ren: Beobachten biologischer Objekte und ihre Beschreibung Skizzieren von Sachverhalten Darstellen einer aus dem Unterricht bekannten Formel Beschreiben eines Graphen Beschreiben von Experimenten Einordnen experimenteller Ergebnisse Fachsprachliches Zuordnen von Daten, Tabellen oder Abbildungen Beschreiben erlernter Arbeitstechniken und Verfahrensweisen Anforderungsbereich II Der Anforderungsbereich II umfasst das selbstst ndige Ausw hlen, Anordnen, Verarbeiten und Dar-stellen bekannter Sachverhalte unter vorgegebenen Gesichtspunkten in einem durch bung bekannten Zusammenhang und das selbstst ndige bertragen und Anwenden des Gelernten auf vergleichbare neue Zusammenh nge und Sachverhalte.

9 Im Fach Biologie kann zum Anforderungsbereich II geh ren: Zuordnen der Aussagen eines Textes zu einem Graphen Erkl ren von Versuchsergebnissen nach bekannten Arbeitsmethoden Quantitative Aussagen ber Populationen oder Erbg nge analysieren Darstellen eines Schemas bzw. einer Versuchsanordnung eines experimentell behandelten Sachzusammenhanges Skizzieren eines Experiments, das in dieser Form nicht im Unterricht behandelt wurde Untersuchen von Stammb umen nach gegebenem Text Anwenden von kybernetischen Modellen auf kologische Systeme Auswerten von Experimenten Darstellen von experimentellen Ergebnissen in Form von Messreihen, Tabellen, Grafiken, Diagrammen und Abbildungen Auswerten von Beobachtungen und Messergebnissen unter Einbeziehung fachgerechter Fehlerbetrachtung und Analyse Zentrale Schriftliche Abiturpr fungen im Fach Biologie 7 Selbstst ndiges bertragen des Gelernten auf ver nderte Fragestellungen bzw.

10 Ver nderte Sachzusammenh nge bzw. abgewandelte Verfahrensweisen Analysieren verallgemeinernder Aussagen aus Beobachtungsreihen Entwickeln von Hypothesen Beschreiben und Anwenden von Modellen Anforderungsbereich III Der Anforderungsbereich III umfasst das zielgerichtete Verarbeiten komplexer Sachverhalte mit dem Ziel, zu selbstst ndigen L sungen, Gestaltungen oder Deutungen, Folgerungen, Begr ndungen und Wertungen zu gelangen. Dabei w hlen die Sch lerinnen und Sch ler aus den gelernten Arbeitstechni-ken und Verfahren die zur Bew ltigung der Aufgabe geeigneten selbstst ndig aus, wenden sie in einer neuen Problemstellung an und beurteilen das eigene Vorgehen kritisch. Im Fach Biologie kann zum Anforderungsbereich III geh ren: Selbstst ndiges Entwickeln experimenteller Fragestellungen Pr fen von Arbeitshypothesen aus Ergebnissen mehrerer Experimente Bestimmen und Entwickeln einer geeigneten Untersuchungsmethode Auswerten vorher nicht bekannter Versuchsergebnisse Entwickeln eines Gedankenexperiments aus einer Arbeitshypothese mit neuer Problemstel-lung Entwickeln eines Pfeildiagramms aus vorgegebenen Befunden Er rtern der kologischen Bedeutung von physiologischen Gegebenheiten Analysieren komplexer Gegebenheiten mit dem Ziel, zu selbstst ndigen Gestaltungen bzw.


Related search queries