Sonographie Standard-Abdomen - DEGUM

1 Kontakt: DEGUM Kontakt: DEGUM (Deutsche Gesellschaft f r Ultraschall in der Medizin) - (Deutsche Gesellschaft f r Ultraschall in der Medizin) - Sektion radiologie , radiologie , M. Stenzel, Okt 2007 Flankenschnitt, rechtsDarstellung der gef llten Harnblase im suprapubischen L ngsschnitt. Erfa t wird zugleich der Douglas-Pouch (-Raum) - hier mit minimaler freier Fl ssigkeit -, der dem tiefsten Punkt des Peritonealraumes entspricht. Mit abgebildet werden auch Uterusund der linken Niere in der L ngsachse. Zu beurteilen ist auch der splenorenale Recessus (Koller), in dem sich freie Fl ssigkeit sammeln kann. der Harnblase im suprapubischen L ngsschnitt. Erfa t werden zugleich die Excavatio rectovesicalis, die dem tiefsten Punkt des Peritonealraumes entspricht, und die Positionierung des Schallkopfes paramedian links Darstellung von linkem Leberlappen, der Aorta abdominalis im L ngsschnitt und von Truncus coeliacus und A.

2 Mesenterica des Pankreas in der L ngsachse. Der Schallkopf wird subxiphoidal etwas nach kaudal gekippt. Leitstruktur ist die Vena lienalis. Der Pankreaskopf liegt ventral der V. cava inferior an. Aorta im Querschnitt l t sich, neben rechtem und linkem Leberlappen,der Lebervenenstern mit Einstrom in die V. cava inferior dokumentieren. Der Schallkopf grenzt dabei an die ventral unterste rechte Rippe und wird nach kaudal (Subkostalschnitt)Rippenbogenrandschnitt (Subkostalschnitt)Oberbauchquerschnitt (Transversalschnitt)Flankenschnitt, linksUnterbauchl ngsschnitt, Mittelbauchquerschnitt (Transversalschnitt)Oberbauchl ngsschnitt (Longitudinalschnitt)Freie EbenenUnterbauchl ngsschnitt, Links laterodorsaler Interkostalschnitt Sonographie Standard-AbdomenSonographie Standard-Abdomen - Empfehlungen der Sektion radiologie der DEGUM -- Empfehlungen der Sektion radiologie der DEGUM -Dr.

3 M. Stenzel, Prof. Dr. med. S. Mutze, Dr. med. Dahse Dr. M. Stenzel, Prof. Dr. med. S. Mutze, Dr. med. Dahse Prof. Dr. med. S. Delorme, Prof. Dr. med. H. StrunkProf. Dr. med. S. Delorme, Prof. Dr. med. H. StrunkSchulter-Nabel-SchnittR umliche und apparative VoraussetzungenEin abgedunkelter Raum schafft die Grundlagen f r eine vern nftige UntersuchungEin Befundungsarbeitsplatz im gleichen Raum vermeidet eine st ndige Lichtadaptation zwischen den UntersuchungenUntersuchungstechnikStanda rdschallkopf ist der Mhz Konvexschallkopf (curved array)Untersuchung von Darm und Bauchdecke erfolgen mit dem 5-10 Mhz LinearschallkopfBei Kindern kann die Untersuchung der parenchymat sen Organe teilweise auch mit dem Linearschallkopf erfolgen, bei S uglingen und Kleinkindern sollte mit der Untersuchung der Harnblase begonnen werdenWichtig ist die l ckenlose Untersuchung des gesamten Abdomen, jedes parenchymat se Organ sollte in mehreren Schnittebenen durchscannt werden, die unten gezeigte Abfolge der Bilder gibt auch den Untersuchungsgang wiederUnter Umst nden mu eine Befunderweiterung mittels farbkodierter Duplexsonographie (FKDS)

4 ErfolgenDokumentationJede Untersuchung ist auf Papier, Film oder elektronisch zu dokumentierenDie obligatorischen Standardebenen sind hellgelb, zus tzliche Ebenen sind hellgr n hinterlegtJedes Bild mu mit einem Piktogramm und Marker versehen werden, welche K rperlage des Patienten und Lage des Schallkopfes nachvollziehbar machen, zus tzliche Beschriftungen und Pfeilmarken sind optional einzusetzenJeder pathologische Befund mu in wenigstens zwei Ebenen dokumentiert werdenJede Untersuchung mu mit einem schriftlichen Befund und Ergebnis abgeschlossen werdenDarstellung der rechten Niere in ihrer L ngsachse. Zu beurteilen ist der hepatorenale Recessus (Morison), in dem sich freie Fl ssigkeit sammeln kann. Die transhepatische Darstellung der Niere ist m glich.

5 Rechter Sinus phrenicocostalis. der Milz in der L ngsachse. Der Schallkopf wird weit dorsal positioniert, in Exspiration wird der laterale Pleurarecessus abgeflacht und erlaubt die bessere Beurteilung der Milz. Gelegentlich stellt sich auch der Pankreasschwanz dar. Man beachte den von Gallenblase und Ductus hepatochole-dochus bei Lage des Schallkopfes auf einer gedachten Linie zwischen rechtem Schultergelenk und des DHC liegen Vena portae und Vena cava tzlich bzw. als Alternative zum Oberbauchquerschnitt kann besonders bei Darmgas berlagerung - die Darstellung der Aorta abdominalis und Vena cava im Querschnitt im Mittelbauch erfolgen. Wirbelk M glichkeit der Darstellung der Leber im Querschnitt; der Schallkopf wird im Gegensatz zur obigen Abbildung etwas weiter nach kaudal gekippt, zur Ansicht kommen nun linker und rechter Pfortaderast.

6 Dorsaler rechter Pleurarecessus. V. cava pathologische Prozesse an Dick- und D nndarm und Mesenterium m ssen ausgeschlossen werden. Dabei kann der Schallkopf m anderf rmig ber das Abdomen gef hrt