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VDA Band 2

Ausgabe 02/ Issue 02 Juni / June 2014 Seite / Page -1- VDA Band 2 Produktionsprozess- und Produktfreigabe (PPF) 5. berarbeitete Auflage, November 2012 Abgestimmte Auslegungen (SI) und H ufig gestellte Fragen (FAQ) Die mitgeltenden Unterlagen zu diesen Vorgaben werden zuk nftig in den nachstehenden Regeln: Abgestimmte Auslegungen (SI) und H ufig gestellte Fragen (FAQ) festgelegt, die durch den VDA QMC in Abstimmung mit dem VDA QMC-Arbeitskreis Band 2 nach Bedarf herausgegeben werden: eine Abgestimmte Auslegung / Interpretation (SI) ndert die Auslegung einer Regel oder einer Vorgabe, die dann als solche die Grundlage f r eine Abweichung wird.

Ausgabe 02/ Issue 02 Juni / June 2014 Seite / Page -1- VDA Band 2 Produktionsprozess- und Produktfreigabe (PPF) 5. überarbeitete Auflage, November 2012

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1 Ausgabe 02/ Issue 02 Juni / June 2014 Seite / Page -1- VDA Band 2 Produktionsprozess- und Produktfreigabe (PPF) 5. berarbeitete Auflage, November 2012 Abgestimmte Auslegungen (SI) und H ufig gestellte Fragen (FAQ) Die mitgeltenden Unterlagen zu diesen Vorgaben werden zuk nftig in den nachstehenden Regeln: Abgestimmte Auslegungen (SI) und H ufig gestellte Fragen (FAQ) festgelegt, die durch den VDA QMC in Abstimmung mit dem VDA QMC-Arbeitskreis Band 2 nach Bedarf herausgegeben werden: eine Abgestimmte Auslegung / Interpretation (SI) ndert die Auslegung einer Regel oder einer Vorgabe, die dann als solche die Grundlage f r eine Abweichung wird.

2 Eine H ufig gestellte Frage (FAQ) ist eine Erkl rung einer bestehenden Regel oder Vorgabe, Sie haben ab dem Zeitpunkt der Ver ffentlichung verbindlichen Charakter. Ausgabe 02/ Issue 02 Juni / June 2014 Seite / Page -2- Abgestimmte Auslegungen / Interpretationen (SI) Zur Zeit sind keine SI s festgelegt. H ufig gestellte Fragen (FAQ) FAQ 1: Katalogteile / Standardteile Katalogware, Katalogteile und Standardteile sind keine definierten Begriffe und werden daher im VDA Band 2 nicht mehr benutzt.

3 Wenn mit dem Kunden nicht anders vereinbart, kann bei Normteilen die Vorlagestufe 0 angewendet werden. Normteile sind Teile, die einer genormte Spezifikation (DIN, etc.) unterliegen und nicht durch weitere Anforderung durch den Kunden spezifiziert und damit der Norm enthoben werden. F r ,die im VDA Band 2 Version 4 angesprochen Katalogteile, die Bestandteil des Produktes werden, m ssen die Anforderungen (ggfs. der vorgesehene Verwendungszweck) bekannt sein. Entsprechend den Anforderungen/dem vorgesehenen Verwendungszweck werden die zu erbringenden Nachweise in der Bemusterungsplanung festgelegt!

4 Die zu erbringenden Nachweise sind in der Bemusterungsplanung mit dem jeweiligen Kunden abzustimmen und zu dokumentieren. Ausgabe 02/ Issue 02 Juni / June 2014 Seite / Page -3- FAQ 2: Handelsh user Die PPF-Unterlagen (Freigabe-Unterlagen/Zertifikate des eigentlichen Herstellers mit Best tigung der Eigenschaften des Produktes) m ssen dem Handelshaus vorliegen. Diese sind dem Kunden offen zulegen. Anhand definierten /erwarteter Anforderungen des Kunden an die bestellte Ware sind die Erwartungen an die PPF-Nachweise in der Bemusterungsplanung gemeinsam mit dem vertreibenden Handelshaus festzulegen und zu dokumentieren.

5 Anhand dieser Vorgaben muss seitens des vertreibenden Handelshauses gepr ft werden, ob das Produkt die Anforderungen erf llen kann. Hinweis: Im Rahmen der Bemusterungsplanung kann gemeinsam mit dem Kunden f r entsprechende Lieferumf nge (Produktionsmaterialien, Katalogware, Ware von Handelsh usern) die jeweils erforderliche und zielf hrende Vorlagestufe definiert werden. Im g nstigsten Fall ist mit Auswahl der Vorlagestufe 0 neben dem Deckblatt nur noch das IMDS-Datenblatt nachzuweisen. Insbesondere ist hierbei darauf hinzuweisen, dass auch die Gew hrleistung der geforderten Zuverl ssigkeitstest f r das jeweilige Produkt nachzuweisen ist.

6 FAQ 3: Behandlung von Produkten die als Sch ttgut angeliefert werden Als Sch ttgut werden Bauteile bezeichnet, die innerhalb der Verpackung in alle Richtungen frei beweglich sind. Auch f r als Sch ttgut angelieferte Produkte ist der Bemusterungsprozess durchzuf hren. Die Details bzw. der Umfang der erforderlichen Nachweise ( in Aspekt 20 der Vorlagestufe) sind/ist im Bemusterungsplanungsgespr ch mit dem Kunden abzustimmen. Eine spezielle Belieferungsform hat grunds tzlich keinen spezifischen Einfluss auf den Bemusterungsprozess.

7 Der vorgesehene Ladungstr ger ist in der Bemusterungsplanung zu dokumentieren. Anmerkung: Ggfs. kann das Materialzertifikat /-zeugnis, welches jeder Lieferung (von klassischem Sch ttgut) beigef gt wird, als Ersatz f r eine Bemusterung dienen! Es kann aber auch eine Wareneingangspr fung als Ersatz f r eine Bemusterung herangezogen werden! Ausgabe 02/ Issue 02 Juni / June 2014 Seite / Page -4- FAQ 4: Mobil ausgelegte Fertigungs- bzw. Pr feinrichtungen Mobil ausgelegte Anlagen sind Anlagen, die zus tzlich in den bestehenden Fertigungsprozess integriert werden k nnen ( zus tzlich Pr fstation) und /oder deren "Verlagerung" keinen Einfluss auf Qualit tsmerkmale nach sich ziehen durch die neue Position.

8 Hierbei kann es sich nicht um Maschinen/Anlagen handeln, deren Herstellprozess und erzeugtes Produkt "empfindlich" auf alle m glichen St rgr en reagieren. Die Beschreibung einer mobil ausgelegten Anlage kann zutreffen f r kleine Stanz- und Biegemaschinen sowie einfache Montagearbeitspl tze, sofern an die Aufstellung der entsprechenden Maschinen keine besonderen Rahmenbedingungen gekn pft sind (Hallenuntergrund, schwingungsfreie Lagerung, Einfluss der Aufnahmen, .. , Umgebungstemperatur, Luftfeuchtigkeitseinfluss, etc.)

9 Anlagen sind nicht mobil, wenn Sie fest am Boden verankert sind oder wenn f r die Anlagen ein spezifisches Fundament ben tigt wird. Mobil ausgelegte Anlagen bed rfen dar ber hinaus einer eindeutigen Beschreibung des m glichen Anwendungs-Szenarios inkl. einer entsprechender Freigabe hinsichtlich des Einsatzgebietes wie : - Temperatur (-schwankungen) , - Luftfeuchtigkeit, ggfs. Luftdruck, - Kontaminierungsrelevanz / Sauberkeitsanforderungen, - Stromversorgung, - Einschr nkung/Einfl sse von Fertigungsverfahren, die nicht in angrenzenden Bereichen zum Einsatz kommen d rfen ( keine silikonverarbeitende Fertigung in der N he der Produktion von Elektronikkomponenten.)

10 FAQ 5: Ausl sematrix PPF-Verfahren zum Kunden Sofern mittels Ausl sematrix als Ergebnis ein I ermittelt wurde, ist der Kunde, wie im Band beschrieben, ber die geplante nderung zu informieren. Sofern er innerhalb von 14 Tagen keine R ckmeldung gegeben hat, kann die nderung durchgef hrt werden. Selbstverst ndliche Vorrausetzung ist, dass ein internes PPF-Verfahren auch bei einem Ergebnis I und - IMMER durchgef hrt muss. ACHTUNG: Die R ckmeldefrist von 14 Tagen hat keine G ltigkeit, wenn explizit kundenspezifische Anforderungen vorliegen (siehe Formel Q, MBST.)


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