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Die Ernährungs-Docs - NDR

die ern hrungs- docs a Therapie beim Reizdarmsyndrom (FODMAP-arme Ern hrung ) Erstsendung: Montag, , 21:00 Uhr Das Wichtigste im berblick: FODMAP-Di t nicht ohne Ern hrungsberater umsetzen! Da wichtige N hrstoffquellen fehlen, droht Mangelern hrung . Grunds tzlich sollte eine Ern hrungsumstellung immer mit dem Hausarzt oder einem Ern hrungsmediziner/-berater besprochen werden. FODMAP ist die englische Abk rzung f r fermentierbare Oligosaccharide, Disaccharide, Monosaccharide und (and) Polyole. Gemeint sind damit schnell verg rende Kohlenhydrate, wie sie etwa in S igkeiten, Brot (besonders Weizen), Milchprodukten, Steinobst oder Kohl stecken. Die Polyole (Zuckeralkohole) finden sich in vielerlei industriell hergestellten Produkten als S ungs- oder Feuchthaltemittel. Nach 6-8 Wochen FODMAPs nach und nach wieder einf hren, dabei unbedingt Ern hrungstagebuch f hren. So nat rlich wie m glich essen! Nahrungsmittel mit k nstlichen Zusatzstoffen meiden.

Die Ernährungs-Docs a Therapie beim Reizdarmsyndrom (FODMAP-arme Ernährung) Erstsendung: Montag, 7.10.2019, 21:00 Uhr Das Wichtigste im Überblick:

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1 die ern hrungs- docs a Therapie beim Reizdarmsyndrom (FODMAP-arme Ern hrung ) Erstsendung: Montag, , 21:00 Uhr Das Wichtigste im berblick: FODMAP-Di t nicht ohne Ern hrungsberater umsetzen! Da wichtige N hrstoffquellen fehlen, droht Mangelern hrung . Grunds tzlich sollte eine Ern hrungsumstellung immer mit dem Hausarzt oder einem Ern hrungsmediziner/-berater besprochen werden. FODMAP ist die englische Abk rzung f r fermentierbare Oligosaccharide, Disaccharide, Monosaccharide und (and) Polyole. Gemeint sind damit schnell verg rende Kohlenhydrate, wie sie etwa in S igkeiten, Brot (besonders Weizen), Milchprodukten, Steinobst oder Kohl stecken. Die Polyole (Zuckeralkohole) finden sich in vielerlei industriell hergestellten Produkten als S ungs- oder Feuchthaltemittel. Nach 6-8 Wochen FODMAPs nach und nach wieder einf hren, dabei unbedingt Ern hrungstagebuch f hren. So nat rlich wie m glich essen! Nahrungsmittel mit k nstlichen Zusatzstoffen meiden.

2 Keine Rohkost am Abend! Salate, rohes Obst oder Gem se berfordern den Darm, besonders sp t am Tag. Beim Essen gut kauen, denn eine gesunde Verdauung beginnt im Mund. Ausreichend trinken am besten zwei Liter stilles Wasser oder unges te Kr utertees, Kaffee nur in Ma en (s. Tabelle). Nach der Auslassphase kann vorsichtig versucht werden, die Darmflora zu unterst tzen. Hilfreich sind Probiotika (Mikroorganismen) und Pr biotika (Ballaststoffe, die den Mikroorganismen als Nahrung dienen). Probiotische Bakterien finden sich z. B. in frischem Sauerkraut oder Brottrunk. Pr biotisch wirken z. B. besonders Chicoree, Artischocken, pfel, Zwiebeln (Achtung, leider alle FODMAP-reich) und Pastinaken. Auch wasserl sliche Ballaststoffe beispielsweise aus Flohsamenschalen haben sich bew hrt. Bewegung hilft! Bei Yoga, Walking oder regelm igen Spazierg ngen kommt auch der Darm wieder in Takt. Stress und rger vermeiden. Entspannungs bungen und Meditation in den Alltag einbauen.

3 Kategorie Empfehlenswert Nicht empfehlenswert Brot, Getreide und Beilagen wie Nudeln, Kartoffeln, Reis Fein geschrotetes Brot (bevorzugt aus Dinkel-, Reis-, Mais- und Sojamehl); fein geschrotete M slis und Getreideprodukte aus Hafer, Buchweizen, Hirse, Quinoa, Flohsamen; Kartoffeln, Polenta, Reis, Reisnudeln, Buchweizennudeln (Soba); Normales Brot, ganz frisches Brot, grobe Vollkornprodukte, Backwaren und Getreideprodukte mit Gerste, Roggen oder Weizen; M sli auf Weizenbasis, Fr chtem sli; Hartweizennudeln, Couscous, Bulgur, Frittiertes wie Pommes, Kroketten S ungsmittel Nach individueller Vertr glichkeit in Ma en: Agavendicksaft, Fruchtsaftkonzentrat, Fruktose, die ern hrungs- docs a Ahornsirup, brauner Rohrzucker, Glukose (Traubenzucker), Melasse, Reissirup, (R ben-)Zucker, R benkraut, Stevia, Zucker(r ben)sirup; Aspartam und andere k nstliche S stoffe ohne die Endung -it oder -ol Glukose-Fruktose-Sirup, Honig, High-Fructose-Corn-Syrup, Isoglukose, Invertzuckersirup, Maissirup, k nstliche S stoffe wie Sorbit(ol) Brotaufstriche, Snacks und Knabberkram**) Konfit re oder Sorbet aus geeignetem Obst, Brotaufstriche aus geeigneten N ssen/Samen/Gem sen; Popcorn, Reis-/Maiswaffeln und -kr cker, dunkle Schokolade (ab 70 %) Eiscreme, Vollmilchschokolade, Vorsicht bei Geb ck (ungeeignete Mehle und S ungsmittel), anderen S waren und Chips Obst Ananas, Banane, Clementine, Erdbeeren, Galiamelone, Heidelbeeren, Himbeeren, Honigmelone, Kiwi, Mandarine, Rhabarber, Weintrauben, Pomelo; in Ma en nach individueller Vertr glichkeit: Grapefruit, Limette, Zitrone Orange, Papaya, Passionsfrucht Apfel, Aprikose, Birne, Brombeeren, Johannisbeeren, Kirschen, Litschi, Mango, Nektarine, Pfirsich, Pflaume, Wassermelone, Zwetschgen.

4 Gezuckerte Obstkonserven und Obstmus; Trockenfr chte Gem se Alfalfasprossen, Aubergine, Chinakohl, Fenchel, gr ne Stangenbohnen, Gurke, Ingwer, Kohlrabi, K rbis, Mangold, M hren, Okraschoten, Pastinaken, Rettich, Salat, Spinat, Steckr be, Sprossen (Alfalfa, Bambus, Kresse, Soja), Tomaten, Zucchini, Petersilie, Schnittlauch; in Ma en nach individueller Vertr glichkeit: Brokkoli, Rosenkohl, Oliven Artischocke, wei e Bohnen, Chicoree, Erbsen, Fr hlingszwiebel, Kichererbsen, Knoblauch, viele Kohlarten (Blumenkohl, Gr nkohl, Rotkohl, Spitzkohl, Wei kohl, Wirsing), Linsen, Mais, Paprika, Pilze, Porree, Rote Bete, Sojabohnen, Spargel, Zuckererbsen, Zwiebeln N sse und Samen max. 1 kleine Handvoll am Tag Nach individueller Vertr glichkeit: Haseln sse, Mandeln, Waln sse; K rbiskerne, Sonnenblumenkerne, Sesam Cashewkerne, Pistazien, Macadamian sse, gesalzene N sse Fette und le In Ma en nach individueller Vertr glichkeit: Oliven l, Raps l, Lein l*) und andere die ern hrungs- docs a pflanzliche le, Butter, Ghee, Schmalz, Knoblauch l (als Ersatz f r Zwiebeln und Knoblauch) Getr nke Stilles Wasser, unges te Hei getr nke wie Pfefferminztee und (nur bei kurzer Ziehzeit) andere Kr utertees (bis auf: s.

5 Rechts), Schwarztee und Chai-Tee; zuckerfreier Kakao mit laktosefreier Milch oder Wasser; in Ma en (max. 3 Tassen t gl.): schwarzer Kaffee, frisch gemahlen und gefiltert) Sehr kalte oder sehr hei e Getr nke; Wasser mit viel Kohlens ure; Fr chtetee, Kamillentee, Fencheltee, Malzkaffee, Kaffee-Ersatz mit Zichorienwurzel; Fruchtsaft, Softdrinks, Alkohol; in Ma en nach individueller Vertr glichkeit geeignet: Bier, trockener Wein (max. 1 Glas pro Tag) Fisch und Meeresfr chte Alle Fischarten, Meeresfr chte Fischgerichte oder Fischsalate mit Mayonnaise oder Sahne, panierter oder frittierter Fisch Fleisch und Wurstwaren Mageres Fleisch oder magere Wurst von Huhn, Pute, Lamm, Rind, Schwein, Wild Wurst mit Zwiebeln oder Knoblauch, fettreiches Fleisch, fettreiche Wurst, paniertes und frittiertes Fleisch Feinkost und Convenience-Produkte**) Essig, Fischso e, milder Senf, Sojaso e, Tofu, Tempeh Ketchup, W rze mit Knoblauch- und Zwiebelpulver; scharfe Gew rze wie Chili, Curry, Cayennepfeffer, Paprika rosenscharf; Vorsicht bei fertigen Chutneys, Fertigso en, Fertigsuppen und fettreichen Dressings Eier, Milchprodukte**), K se Eier Sojamilch, Kokosmilch; fettarme, unges te laktosefreie Milch und Milchprodukte wie z.

6 B. Buttermilch, Joghurt, Quark, H ttenk se und Frischk se; Schnittk se bis 45 % Fett i. Tr., Feta; Hartk se wie Parmesan, alter Gouda Hartgekochte Eier, fette Eierspeisen; laktosereiche Milch und Milchprodukte wie z. B. Buttermilch, Joghurt, Quark, Frischk se, H ttenk se, Mascarpone; Sahne Schnittk se > 45 % Fett i. Tr. Pudding, Fruchtjoghurt/-quark, ges ter Milchreis *) Herstellung unter Ausschluss von Sauerstoff, Hitze und Licht (Oxyguard/omega-safe). **) Auf Zuckerarten/F llstoffe achten und die folgenden meiden: Agavendicksaft, Fruchtsaftkonzentrat, Fruktose, Glukose-Fruktose-Sirup, Honig, High-Fructose-Corn-Syrup, Isoglukose, Invertzuckersirup, Maissirup, k nstliche S stoffe wie Sorbit (E420), Xylit (E967), Mannit (E421), Maltit (E965), Isomalt Empfehlungen erarbeitet in Kooperation mit dem Ern hrungstherapie-Team vom medicum Hamburg.


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