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Fachinformation (Zusammenfassung der …

1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTELVFEND 200mg Filmtabletten2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVEZUSAMMENSETZUNG1 Tablette enth lt 200mg siehe unter DARREICHUNGSFORMWei e, kapself rmige Tabletten mit der Pr -gung ,,Pfizer auf der einen und ,,VOR200 auf der anderen KLINISCHE AnwendungsgebieteVFEND (Voriconazol) ist ein Breitspektrum-Triazol-Antimykotikum f r folgende Anwen-dungsgebiete:Behandlung der invasiven von Fluconazol-resistenten,schweren invasiven Candida-Infektionen(einschlie lich durch ).Behandlung schwerer Pilzinfektionen, her-vorgerufen durch Scedosporium spp. undFusarium sollte in erster Linie bei immunbeein-tr chtigten Patienten mit progressiven, m g-licherweise lebensbedrohlichen Infektioneneingesetzt Dosierung,Art und Dauer der AnwendungVFEND Filmtabletten sollen im Abstand vonmindestens einer Stunde vor oder nacheiner Mahlzeit eingenommen und w hrend einer Behandlung mit Vori-conazol m ssen St rungen des Elektrolyt-haushaltes, wie Hypokali mie, Hypo-magnesi mie und Hypokalz mie, kontrolliertund ggf.

1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTEL VFEND 200 mg Filmtabletten 2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE ZUSAMMENSETZUNG 1 Tablette enthält 200 mg Voriconazol.

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1 1. BEZEICHNUNG DER ARZNEIMITTELVFEND 200mg Filmtabletten2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVEZUSAMMENSETZUNG1 Tablette enth lt 200mg siehe unter DARREICHUNGSFORMWei e, kapself rmige Tabletten mit der Pr -gung ,,Pfizer auf der einen und ,,VOR200 auf der anderen KLINISCHE AnwendungsgebieteVFEND (Voriconazol) ist ein Breitspektrum-Triazol-Antimykotikum f r folgende Anwen-dungsgebiete:Behandlung der invasiven von Fluconazol-resistenten,schweren invasiven Candida-Infektionen(einschlie lich durch ).Behandlung schwerer Pilzinfektionen, her-vorgerufen durch Scedosporium spp. undFusarium sollte in erster Linie bei immunbeein-tr chtigten Patienten mit progressiven, m g-licherweise lebensbedrohlichen Infektioneneingesetzt Dosierung,Art und Dauer der AnwendungVFEND Filmtabletten sollen im Abstand vonmindestens einer Stunde vor oder nacheiner Mahlzeit eingenommen und w hrend einer Behandlung mit Vori-conazol m ssen St rungen des Elektrolyt-haushaltes, wie Hypokali mie, Hypo-magnesi mie und Hypokalz mie, kontrolliertund ggf.

2 Ausgeglichen werden (siehe Ab-schnitt ).Anwendung bei ErwachsenenDie Behandlung muss intraven s oder oralmit der unten angegebenen Anfangsdosisvon VFEND begonnen werden, damit amersten Behandlungstag Plasmaspiegel wieim Steady State erreicht werden. Aufgrundder hohen oralen Bioverf gbarkeit (96%;siehe Abschnitt ) ist ein Wechsel zwi-schen intraven ser und oraler Darrei-chungsform angebracht, sofern dies klinischindiziert Tabelle1 enth lt detaillierte Angaben zuden unzureichendem Ansprechen des Pa-tienten kann die Erhaltungsdosis bei oralerAnwendung auf 300mg zweimal t glich er-h ht werden. Bei Patienten mit einem K r-pergewicht unter 40kg kann die orale Dosie-rung auf 150mg zweimal t glich erh ht Patienten die Behandlung mit der h -heren Dosierung nicht vertragen, muss dieorale Dosierung in Schritten von 50mg aufdie Erhaltungsdosis von 200mg zweimalt glich (bzw.)

3 100mg zweimal t glich bei Pa-tienten unter 40kg K rpergewicht) kann gleichzeitig mit Voriconazolangewendet werden, wenn die Erhaltungs-dosis von Voriconazol von 200mg auf400mg oral zweimal t glich erh ht wird(bzw. von 100mg auf 200mg oral zweimalt glich bei Patienten mit einem K rperge-wicht unter 40kg), siehe Abschnitte kann gleichzeitig mit Voriconazolverabreicht werden, wenn die Erhaltungsdo-sis von Voriconazol von 200mg auf 350mgoral zweimal t glich erh ht wird (bzw. von100mg auf 200mg oral zweimal t glich beiPatienten mit einem K rpergewicht unter40kg), siehe Abschnitte und Behandlungsdauer h ngt vom klini-schen und mykologischen Ansprechen desPatienten bei lteren PatientenEine Dosisanpassung bei lteren Patientenist nicht bei Patienten mit eingeschr nk-ter NierenfunktionDie Pharmakokinetik von oral verabreichtemVoriconazol wird durch eine eingeschr nkteNierenfunktion nicht beeinflusst.

4 Daher istbei Patienten mit einer leichten bis schwerenEinschr nkung der Nierenfunktion keine An-passung der oralen Dosierung wird mit einer Clearance von121ml/min h modialysiert. In einer vierst n-digen H modialyse wird Voriconazol nichtausreichend eliminiert, um eine Dosisanpas-sung zu bei Patienten mit eingeschr nk-ter LeberfunktionEine Dosisanpassung bei Patienten mit aku-ten Leberfunktionsst rungen (erh hte Leber-funktionswerte: ALAT, ASAT) ist nicht erfor-derlich (jedoch wird im Hinblick auf eine Er-h hung der Leberwerte eine fortlaufendeKontrolle empfohlen).Es wird empfohlen, bei Patienten mit leichterbis m iger Leberzirrhose (Child-PughAund B) die angegebene Anfangsdosis vonVFEND zu verwenden, die Erhaltungsdosisjedoch zu wurde bei Patienten mit schwererchronischer Leberzirrhose (Child-PughC)nicht wurde mit einer Erh hung von Le-berwerten und klinischen Zeichen von Le-bersch den, wie beispielsweise Gelbsucht,in Verbindung gebracht, und darf bei Patien-ten mit schweren Lebersch den nur verwen-det werden, wenn der Nutzen das potenziel-le Risiko berwiegt.

5 Patienten mit schwerenLebersch den m ssen bez glich sch dli-cher Arzneimittelwirkungen sorgf ltig ber-wacht werden (siehe auch Abschnitt ).Anwendung bei Kindern:Bei Kindern unter 2 Jahren wurde die Unbe-denklichkeit und Wirksamkeit nicht unter-sucht (siehe auch Abschnitt Pharmako-dynamische Eigenschaften). Daher kann Vo-riconazol f r Kinder unter 2 Jahren nichtempfohlen liegen nur begrenzt Daten zur optima-len Anwendung und Dosierung vor. In p di-atrischen Studien wurde jedoch das folgen-de Dosierungsschema ein Kind in der Lage ist Tabletten zuschlucken, sollte unter Verwendung vonganzen 50-mg-Tabletten m glichst genaudie jeweilige Dosierung in mg/kg KG ange-wandt Pharmakokinetik und Vertr glichkeit h -herer Dosen wurde bei Kindern nicht von 12 bis 16 Jahren:Dosierung wie bei GegenanzeigenVFEND ist kontraindiziert bei Patienten mitbekannter berempfindlichkeit gegen berTabelle1: Detaillierte Angaben zu den Dosierungsempfehlungen.

6 Intraven sOralPatienten ab40 kg KGPatienten unter40 kg KGAnfangsdosis(innerhalb der ersten24 Stunden)6 mg/kg KG alle12 Stunden (in denersten 24 Stunden)400mg alle12 Stunden (in denersten 24 Stunden)200mg alle12 Stunden (in denersten 24 Stunden)Erhaltungsdosis(nach den ersten24 Stunden)4 mg/kg KG zweimalt glich200mg zweimalt glich100mg zweimalt glichTabelle2: Kinder von 2 bis 12 Jahren:Intraven sOralAnfangsdosis(innerhalb der ersten24 Stunden)6 mg/kg KG alle 12 Stunden (inden ersten 24 Stunden)6 mg/kg KG alle 12 Stunden (inden ersten 24 Stunden)Erhaltungsdosis(nach den ersten24 Stunden)4 mg/kg KG zweimal t glich4 mg/kg KG zweimal t glichAugust 2004 spcde-4v4vfe-ft-200 Fachinformation ( zusammenfassung der Merkmale des Arzneimittels/SPC)

7 VFEND 200 mg Filmtabletten18535-W953 -- VFEND 200 mg Filmtabletten -- nVoriconazol oder einen der sonstigen gleichzeitige Anwendung der CYP3A4-Substrate Terfenadin, Astemizol, Cisaprid,Pimozid oder Chinidin mit VFEND ist kon-traindiziert, da erh hte Plasmakonzentratio-nen dieser Arzneimittel zu QTc-Verl ngerungund selten zu Torsade de pointes f hrenk nnen (siehe Abschnitt ).Die gleichzeitige Anwendung von VFENDmit Rifampicin, Carbamazepin und Pheno-barbital ist kontraindiziert, da diese Arznei-mittel die Plasmakonzentration von Voricon-azol wahrscheinlich signifikant verringernk nnen (siehe Abschnitt ).Die gleichzeitige Anwendung von VFENDmit Efavirenz ist kontraindiziert, da Efavirenzdie Plasmakonzentration von Voriconazolsignifikant verringert w hrend VFEND diePlasmakonzentration von Efavirenz signifi-kant erh ht (siehe ).

8 Die gleichzeitige Anwendung von VFENDmit Ritonavir (zweimal t glich 400mg odermehr) ist kontraindiziert, da Ritonavir bei ge-sunden Menschen die Plasmakonzentrationvon Voriconazol signifikant verringert (sieheAbschnitt ).Die gleichzeitige Anwendung von Ergot-Al-kaloiden (Ergotamin, Dihydroergotamin), dieCYP3A4-Substrate sind, ist kontraindiziert,da es durch erh hte Plasmakonzentrationendieser Arzneimittel zu Ergotismus kommenkann (siehe Abschnitt ).Die gleichzeitige Anwendung von Voricon-azol und Sirolimus ist kontraindiziert, da Vori-conazol wahrscheinlich die Plasmakonzen-tration von Sirolimus signifikant erh ht (sieheAbschnitt ). Warnhinweise und Vorsichtsma -nahmen f r die Anwendung berempfindlichkeit: VFEND darf bei Patien-ten mit einer berempfindlichkeit gegen an-dere Azole nur mit Vorsicht angewendetwerden (siehe auch Abschnitt ).

9 Herz-Kreislauf-System: Einige Azole ein-schlie lich Voriconazol wurden mit einerVerl ngerung des QT-Intervalls in Verbin-dung gebracht. Bei Patienten mit Risikofak-toren wie beispielsweise nach kardiotoxi-scher Chemotherapie, mit Kardiomyopathie,Hypokali mie und Begleitmedikation, dieebenfalls dazu beigetragen haben k nnte,kam es unter Voriconazol in seltenen F llenzu Torsade de Pointes. Bei Patienten miteiner Pr disposition f r Herzrhythmusst -rungen muss Voriconazol mit Vorsicht ein-gesetzt werden, bei Kongenitaler oder erworbener QT-Verl n-gerung Kardiomyopathie, speziell bei bestehen-der Herzinsuffizienz Sinusbradykardie bestehenden symptomatischen Arrhyth-mien Komedikation, die bekannterma en dasQT-Intervall verl Beginn und w hrend einer Behandlungmit Voriconazol m ssen St rungen desElektrolythaushaltes, wie Hypokali mie,Hypomagnesi mie und Hypokalz mie, kon-trolliert und ggf.

10 Ausgeglichen werden (sieheAbschnitt ). In einer Studie an gesundenProbanden wurden die Auswirkungen einerEinmalgabe von bis zum 4fachen der bli-chen Voriconazol-Tagesdosis auf das QT-Intervall untersucht. Bei keinem der Proban-den wurde die m glicherweise klinisch rele-vante Verl ngerung des QT-Intervalls von500msec berschritten (siehe ).Lebertoxizit t: In klinischen Studien mitVFEND kam es gelegentlich zu F llenschwerer Leberfunktionsst rungen (ein-schlie lich Hepatitis, Cholestase und fulmi-nantes Leberversagen, auch mit t dlichemAusgang). F lle von Leberfunktionsst run-gen wurden vor allem bei Patienten mitschweren Grunderkrankungen (vorwiegendbei malignen h matologischen Erkrankun-gen) bergehende Leberfunktionsst rungen,einschlie lich Hepatitis und Gelbsucht, tra-ten bei Patienten ohne sonstige, erkennbareRisikofaktoren auf.


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