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Thema im Unterricht / Extra Methoden-Kiste

Methoden f r Schule und Bildungsarbeit, Bestellnr. , ISBN 978-3-8389-7020-2 Thema im Unterricht / Extra Internet: Autor:Lothar Scholz Vierte berarbeitete Auflage:2010 Thema im Unterricht / ExtraMethoden-Kiste Herausgeberin: Bundeszentrale f r politische Bildung / bpb Autor: Lothar Scholz Redaktion: Katharina Reinhold Gestaltung: lebt von Mitwirkung und Engagement. Jede2 einzelne ist aufgefordert mit zumachen und sich zu beteiligen. Die dazu erforderlichen Kompetenzen, wie sich zu informieren, miteinander zu kommunizieren, mit anderen zusammenzuarbeiten, selbst ndig zu urteilen und seine Anliegen angemessen vorzutragen, k nnen schon in der Schule und in der Jugendbildung gelernt werden.

sehr wichtig. Auch im Unterricht gibt es genügend Gelegenheiten, Kommunikation zu üben. Der Schwerpunkt sollte aber darin liegen, dass die Schüler2 miteinander sprechen und nicht nur zum Lehrer2 hin. Eine Methode, Gedanken, Meinungen, Ergebnisse oder auch Hausauf-gaben untereinander auszutauschen, ist das so genannte Rotierende

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1 Methoden f r Schule und Bildungsarbeit, Bestellnr. , ISBN 978-3-8389-7020-2 Thema im Unterricht / Extra Internet: Autor:Lothar Scholz Vierte berarbeitete Auflage:2010 Thema im Unterricht / ExtraMethoden-Kiste Herausgeberin: Bundeszentrale f r politische Bildung / bpb Autor: Lothar Scholz Redaktion: Katharina Reinhold Gestaltung: lebt von Mitwirkung und Engagement. Jede2 einzelne ist aufgefordert mit zumachen und sich zu beteiligen. Die dazu erforderlichen Kompetenzen, wie sich zu informieren, miteinander zu kommunizieren, mit anderen zusammenzuarbeiten, selbst ndig zu urteilen und seine Anliegen angemessen vorzutragen, k nnen schon in der Schule und in der Jugendbildung gelernt werden.

2 Das gelingt am besten in einer Lernumgebung, in der selbst ndiges und eigenverantwort liches, aber auch kooperatives und kreatives Lernen gef rdert wird. Dazu will die Methoden-Kiste anregen und Hilfe stellungen geben. Die Methoden sind nach verschiedenen Anwendungsbereichen sortiert, zum Beispiel Einsteigen , Pr sentieren oder Feedback geben . Sie sind so beschrieben, dass Jugend liche sie selbst ausw hlen und anwenden k nnen und somit ihren Unterricht mitgestalten k nnen. Damit will die Methoden kiste auch einen Beitrag zur Demokratisierung der Schule und Bildungsarbeit leisten. Viel Erfolg und Spa beim Ausprobieren der Methodenvorschl ge w nschen Dr.

3 Lothar Scholz (Autor) und Katharina Reinhold (Redakteurin)Inhalt Zum AutorDr. Lothar Scholz,Jahrgang 1949, Lehr-amtsstudium in Mar-burg und Gie en; Lehrer, Seminarleiter und seit 1975 Fortbil-dungs- und Referen-ten t tigkeit im Bereich der Politischen Bildung, Unterrichtsmethoden und Schulentwicklung; Leiter der regionalen Lehrerfortbildung und Schulberatung im Staat-lichen Schulamt Darmstadt-Dieburg; Promotion ber Spiele in der Politischen Bildung ( Spiele-risch Politik lernen ), Autor zahlreicher Fach-beitr ge und Unterrichtsmaterialien, : Grund-gesetz f r Einsteiger und Fortgeschrittene , wahlzeit warum w hlen?

4 (Kartenspiel), Themen bl tter im Unterricht : Jugendbeteiligung in der Demokratie (Nr. 38), Demokratie was ist das? (Nr. 81), Leitung von europ ischen Comenius-Seminaren. Kontakt: Einsteigen ..01 Ideen sammeln ..07 Selbst ndig lernen ..14 Austauschen ..24 Argumentieren ..29So tun, als ob ..36 Kreativ sein ..42 Pr sentieren ..46 Feedback geben ..50 Aktiv werden ..60 Herausgeberin: Bundeszentrale f r politische Bildung / bpb Autor: Lothar Scholz Redaktion: Katharina Reinhold Gestaltung: ein Bild machenBilder k nnen Vorstellungen und Einstellungen, Erfahrungen und Erlebnisse, Meinungen und Ansichten oft besser darstellen als W rter oder Satzanf nge.

5 Das Sprichwort Ein Bild sagt mehr als tausend Worte hat seine Berechtigung. Bilder pr gen sich viel leichter ein, sie bleiben dauerhaft im Ged chtnis und erm glichen eine rasche Erinnerung. Bilder bringen den Betrachter2 schnell in Kontakt zu dem dargestellten Thema . Sie eignen sich deshalb gut f r den tigt wird eine kleine Sammlung von Bildern (Fotos, Zeichnungen, Karikaturen, ), z. B. zum Thema Jugend heute . Eine Bilderkartei kann auch von Sch lern2 zusammengestellt werden aus Illustrierten und Tages-zeitungen oder aus dem Internet. In der ersten Unterrichts-stunde zu dem Thema werden die Bilder in der Mitte des Klassenraumes ausgelegt.

6 Nun sucht sich jeder Sch ler2 ein Bild aus, das ihn2 besonders anspricht und bestimmte Gedanken, Vorstellungen, Erfahrungen oder Meinungen ausl st. Jeder2 stellt nun mit der Methode des Rotierenden Partner-gespr chs (siehe S. 04/05) seinem gegen bersitzenden Partner2 sein Bild vor und erl utert, warum gerade dieses Bild ihn2 besonders angesprochen hat. Herausgeberin: Bundeszentrale f r politische Bildung / bpb Autor: Lothar Scholz Redaktion: Katharina Reinhold Gestaltung: der Bildgeschichte zur gemeinsamen UnterrichtsplanungEInstEIgEn02 Nach zwei bis drei Durchg ngen des Rotierenden Partner-gespr chs zur Bildersammlung (siehe S.)

7 01 und 04/05) setzt sich eine Kleingruppe (vier bis f nf Personen) zusammen. Die Aufgabenstellung lautet jetzt: Bringt eure Bilder in eine Reihenfolge, so dass eine aussagekr ftige, vielleicht auch witzige Bildgeschichte zu dem Thema entsteht. Formuliert eine berschrift; ihr k nnt auch die einzelnen Bilder der Bildgeschichte mit Untertiteln versehen. Stellt durch einen Sprecher2 anschlie end eure Bildgeschichte vor. Eine andere M glichkeit besteht darin, sich auf ein oder zwei Bilder in der Gruppe zu einigen, die f r die Gruppen-mitglieder am aussagekr ftigsten sind, und ber diese zu den Gruppenvortr gen setzt sich die Kleingruppe wieder zusammen.

8 Jetzt formulieren die Teilnehmer2 f nf Themen oder Fragestellungen, die im Zusammenhang mit dem Thema der Unterrichtseinheit wichtig sind. Wenn alle Themen der Gruppe zusammengetragen, sinnvoll sortiert ( Clustern hei t der Fachbegriff hierf r ) und mit kleinen ber-schriften versehen sind, hat die Lerngruppe das Themen-Ger st f r die Gliederung der Unterrichtseinheit der Bildauswahl kann man gemeinsam Themen bestimmen und den Unterricht planen. Herausgeberin: Bundeszentrale f r politische Bildung / bpb Autor: Lothar Scholz Redaktion: Katharina Reinhold Gestaltung: braucht ein DIN A 3 Blatt, das in vier gleich gro e Rechtecke aufgeteilt wird.

9 In die Mitte zeichnet ihr einen Kreis, in den ihr euren Namen eintragt, m glicherweise erg nzt durch ein Symbol oder Zeichen, das ihr euch selbst jedes Rechteck schreibt ihr einen Satzanfang, der als Impuls dient. Auf diese Satzanf nge habt ihr euch vorher geeinigt oder der Lehrer2 hat sie vorgegeben. Ihr nehmt den Impuls auf und vervollst ndigt den Satz. Nachdem jeder2 seine Visitenkarte ausgef llt hat, gehen alle kreuz und quer durch den Raum. Nun sucht jeder2 sich einen Partner2, den er2 noch nicht so gut kennt. Ihr zeigt eure Namensschilder, indem ihr sie vor euren K rper haltet und tauscht euch miteinander aus.

10 Das Ganze erfolgt in drei bis f nf Durchg mit einem Thema vorstellen: Meine Visitenkarte EInstEIgEn03 Neue Lerngruppe, neues Thema Da kommen gleich zwei Unbekannte ins Spiel, die verunsichern k nnen, vor allem, wenn jeder2 einzelne vor allen anderen etwas zu sich und zu einem Thema sagen soll. Diese Methode hilft, Unsicherheiten abzubauen, locker miteinander ins Gespr ch zu kommen oder in ein Thema einzusteigen. Herausgeberin: Bundeszentrale f r politische Bildung / bpb Autor: Lothar Scholz Redaktion: Katharina Reinhold Gestaltung: Partnergespr chWer in der Schule gelernt hat, sachbezogen und offen miteinander zu reden und einander zuzuh ren, hat die Basis-qualifikationen f r die F higkeit Kommunikationskompetenz erworben.


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